Verstärker gesucht: eierlegende Wollmilchsau

  • Ersteller lusthansa
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Eine Vollröhre die all das kann gibt es meines Wissens nach nicht! Jetzt aber nicht gleich frusitriert sein, aber vielleicht solltest Du in deinem Fall etwas von der Vollröhre weggehen und mehr Richtung Modelling Preamp und Röhrenendstufe gehen. Da gibt es eine ganze Menge!

State of the Art ist natürlich das "Axe FX". Drüber kann man wahrscheinlich ganze Bücher schreiben. Hier ein Beispiel:

http://www.youtube.com/user/HotImprovisor#p/a/u/0/qv8xmO_I2iQ

Das kann schon sehr sehr viel finde ich, aber ist halt keine Röhre. Klingt aber sehr danach... :great:

Mein Weg geht mehr und mehr weg von der Eierlegenden Wollmilchsau. Man muss immer Kompromisse eingehen und darum lieber 2,3 Amps für´s Inventar anschaffen als einen. Z.B Feder Hot Rod für Clean und einen Diezel-VH4 für den Rest. Zusammen mit ein paar guten Effekten und Gitarren kommt man damit schon extrem weit. So macht es jedenfalls mein Gitarrenlehrer und wenn es interessiert kann ihn mal in Aktion sehen:



Zu Hause spielt er übrigens einen Roland Microcube! Oder eben eine stinknormale Akkustikgitarre.... :eek:
 
ich werf mal den engl 670 special edition in den raum. einfach mal features angucken :)
 
also meine tipps wären THC Speedstar oder Diezel schmidt.
beide können hihgain, sind sehr flexibel und die verarbeitung ist top.
nachteil.
man muss spielen können, ich gehe mal davon aus das kannst du. beide amps sind sehr ehrlich und man muss mit dem volumepoti wie dem anschlag arbeiten können. wenn man das macht und kann sind beide amps genial.
der hgighgain ist bei beiden aber mehr "vintage" also nicht so ein moderner high gain wie beim E670, aber es ist schon ordentlich gain da.

hier zwei beispiele.

Diezel Schmidt

http://www.youtube.com/watch?v=AO0bnIMI9rg

http://www.youtube.com/watch?v=H4NcMJzMMf0&feature=related

THC Speedstar

http://www.youtube.com/watch?v=PWeIle0sgec

nicht das beste video aber zeigt doch die dynamik.

wenn es ein amp mit weniger dynamik sein sol, wäre vielleicht auch ein Mesa Boogie Mark V einen versuch wert. der hat auch einen sehr sehr geilen cleansound.

http://www.youtube.com/watch?v=LMvGwF0xlhA&feature=related
 



@ Volzotan Smeik:



Du schreibst: „Ich würde ja ganz grob
vorschlagen, dass Du Dir eine möglichst neutral klingende Röhrenendstufe
besorgst und die mit einem oder mehreren Modelling-Pre-Amp betreibst.“



Ich kenne im Bereich der E-Gitarre nur die Trennung in Top-Teil und halt
Lautsprecher. Trennungen in (Röhren-)endstufen und Preamps kenne ich nur aus
dem Bereich Car-Hifi und „audiophile Stereoplay-Leser“ ;-). Wer genau stellt
denn so was her? Mein Lieblingsladen in Salzburg incl. Konkurrenz haben ein
umfangreiches Programm an AMPS aber Trennung in Endstufe und Pre-Amp ist mir
unbekannt. Werde das aber gleich mal für meinen Besuch auf der FFMer Musikmesse
@ 9.4.2011 vormerken ;-)



Braunschweiger Stadthalle, EVENTUELL
PA-unterstützt ?























Damit war gemeint, dass ich vom Organisationsbüro noch keine Rückmeldung habe,
ob wir am 5., 6., 7., 8., 9. oder eben 10.9.2011 auftreten. In Abhängigkeit
davon sind wir entweder in der Stadthalle (mit PA) oder in der Schulaula des
betr. Gymnasiums (mit der schlechten Akustik *seufz*)



2. Extreme Distortion, Stichwort
"Batio" - sooo extrem find ich das jetzt nicht. Der lustige Mensch
hat einen teilweise sehr vollen, saftigen, fetten Sound, aber "extreme
Distortion" würde ich dahinter eher weniger vermuten...



Naja, ich habe die Vermutung über die starke Verzerrung aus der Tatsache
abgeleitet, dass er bei den meisten Tönen, die er lang stehen lässt (was
natürlich bei Mr. Shred persönlich seeeehr selten vorkommt), ein großes Sustain
hat. Ich habe ´ne Ibanez Prestige Gitarre und kriege mit der extremen
Distortion von meinem TL-2 Metal Distortion Pedal bei max. Gain halt wenn
überhaupt den MAB-Ton am besten hin, wobei das Sustain aus der Tatsache kommt,
dass das Hardwire TL-2 bei max. Gain natürlich auch leise (ausklingende)
Signale laut macht (von Dynamik kann da ja keine Rede mehr sein ;-))



3. Stichwort "Line Out" - wozu
brauchst Du den konkret ? Besser ist meist eine Mikrofonierung.



Zum Aufnehmen – als eine Aufnahmeoption. Ich habe hier (ich danke an dieser
Stelle meinem Mikrophon-Sponsor Springer Verlag Heidelberg, für die ich
Hörbücher aufnehme, für das geliehene AKG – Mikro! ;-)) zwar ein Top Mic, aber
einige meiner Videos auf Youtube sind mit Line Out gemacht und klingen besser
als mit Mic. Muss zugeben, ich habe zunächst vergessen, die Settings zu
notieren und bin halt noch am experimentieren. Ergaben sich übrigens schon ganz
nette Sounds, wenn man Line Out und Mic mixt…



4. "mehre Eingänge für mehrere
Gitarren" - klingt auch nicht nach einer Ideallösung !



Nee, ist auch nicht ideal, ich kann aber die 16jährigen, die von
janzweitdraußen mit dem Moped in mein Kaff fahren, nicht zwingen, sich noch den
Trainingsamp unter zu klemmen ;-) und da mixe ich halt zwei Gitarren als
Notlösung an einem zweckentfremdeten Boss Line Switch zusammen, mit Y-Stecker
direkt am AMP – Eingang ergibt sich ja leider eine galvanische Kopplung.



5. "ideal wären zahlreich Audioausgänge"
- welche konkret? Und wofür ?



1.) Line Out frequenzstabilisiert

2.) Stereo / Mono Out für Anschluss an evtl. weitere Gitarren-Boxen

3.) Headphones – Ausgänge wie beschrieben.

4.) Anschlussmöglichkeit für ein Signal von einer herkömmlichen Laptop –
Soundkarte, so dass ich Backing – Tracks (eingeschleift) über den AMP laufen
lassen kann, über den der Schüler dann AUCH spielt (klappt derzeit über ein
Einspeisen in den Return-Kanal der Effektschleife vom Valvestate 8080 ganz gut)
– Anmerkung: Ich besitze KEINE Stereoanlage für alleinstehende Backing Track –
Wiedergabe.



Zum Abstrahlverhalten: Es sollte besser sein als das vom Marshall mit dem
Celestion – Speaker … aber das ist ja keine Kunst ;-)



@ 7 Eleven



HastDu zum Seymour Duncan Amp
der modular aufgebaut war, noch mehr Daten (Typ? Serie? Preis? Bezugsquellen?
Ebay? selber einen gehabt?) Und kannst Du gleiche Daten zu dem von Dir
genannten RANDALL online stellen? Wie oben gesagt, bin ich ja am 9. auf der
Musikmesse und nehme meine eigene Gitarre mit und probe-spiele mich dann von
Halle zu Halle durch ;-)



Das Fehlen von Headphone-Ausgängen habe ich schon beim Marshall jetzt mit ein bisschen
Tricks gelöst, ist also sekundär; ist ja eh nur ´ne Wunschliste.



@
DeadboZ



Das mit der Langlebigkeit ist eh nur der Statistik wegen. Ich weiss ja eh aus
leidvoller Erfahrung (auch in anderen Produktkategorien …), dass GERADE
Top-Firmen lange Servicezeiten haben, dafür passiert´s auch seltener. Gibt´s
nicht ´ne Versicherung, die Ersatzamps stellt, wenn meiner hin ist ;-)? So wie
der ÖAMTC / ADAC, wenn das Auto eine Panne hat … ;-)



Ich habe übrigens schon ein Multieffektboard, in meinem Fall allerdings aus
einzelnen Tretminen zusammengebaut. Habe mir dann nachträglich auch sagen
lassen, dass das – im vgl. zu einem ME-Board die bessere Wahl gewesen sei, da
bei gleichem Preis UND wenn man eine hochwertige Vollröhre spielt – den besseren,
weil unverfälschteren Sound liefern soll. Wahr oder Verkaufstrick? Der Grund,
warum ich übrigens prinzipiell keinen Trainingsamp für Fahrten zum Schüler
will, ist, dass die Schüler lernen sollen, mit Effekten umzugehen; und dafür
nehme ich die Tatsache in Kauf, dass ich am Line Selector 2 Gitarren auf einen
Amp mischen muss (ich meine, mal ehrlich, wann spielen im Anfänger-Bereich denn
Lehrer + Schüler schon mal brav zusammen, so dass die Überlagerung – gerade bei
Zerromat an – stören würde *seufz*?)



nochmal @ 7 Eleven



Bin wie gesagt am AMP-Markt nicht mehr / noch nicht wieder firm … Ist Super
Champ ein Bautyp oder ein Hersteller und dann XD der Typ? Die gleiche Frage
hätte ich zu dem von Dir erwähnten Lil Nighttrain und zum H&K Statesman Amp
– aber wahrscheinlich meinste mit H&K eh Hughes und Kettner ?



@ hohoho



Bei so flexiblen Anforderungen würde ich
vielleicht auch über ein Rack nachdenken.



ja, guter Tipp …



@ Jaydee79



was meinst Du mit Z-Board? Kenne nur Keyboard und Borderline-Störung.



@ Purist



[…] fundiertes wissen an schüler zu
vermitteln. […]
Ja, hast schon Recht, aber leider wollen das ja die Schüler
fast nie wissen. Ich unterrichte seit 5 bzw. 15 Jahren E- bzw. akustische
Gitarre(n). Mich hat in 15 Jahren genau 1 (in Worten: ein!!) Schüler nach
AMP-Tipps gefragt, und ich habe ausdrücklich Anfänger UND fortgeschrittene
Schüler von 8 – 55 Jahre mit sehr unterschiedlichem Geldbeutel. Die Sache wird
klarer, wenn ich sage, dass viele mit einem Roland Cube ankommen, wo man ja z. B.
zumindestens für Blues – Übungsstücke den Modus „Tube Drive“ nehmen sollte und
für Metal-Sachen halt den Modus Metal-Stack. Ich erzähle einigen aber schon
seit Jahren prinzipielle Grundlagen selbst zu den 3 Equalizerkanälen BASS – MID
– TREBLE wie „bei Blues eher mehr Mitten, bei harten Metalsachen eher mehr Bass
und mehr Höhen“ und die Tipps sind auf andere Blues- respektive Metalstücke
nicht reproduzierbar
L.



@ MoCo



@lusthansa: Der erste Schritt wäre meiner
Meinung nach, dass Du Dir erstmal fundamentales und grundlegendes Wissen im
Bereich von E-Gitarrenverstärkern aneignest (Überblick über Technologien
Transistor, Röhre, Modelling; Welche Features üblich sind; usw usw.).



Mach ich, ich werde nächsten Samstag gleich mal zu Key-Wi Music Salzburg
fahren, den Thread ausdrucken und den armen Verkäufer in der Gitarrenabt. in
Grund und Boden fragen *gg*, bis zur Messe habe ich dann schon mal ein erstes
Bild. Wenn die Messe-Reise platzt, kannst Du ja im September in die Schulfeier
(
www.raabeschule.de) kommen und mir
beim Einstellen helfen *gg* - wir kommen ja scheinbar beide ursprünglich aus
Braunschweig.



[…] Beam-Blockern […]



nie gehört, was ist das denn?



[…] Die Zeiten, in denen man eine
Stadthalle [….]



ja, dachte ich auch, wird vielleicht auch auf die Kombination mittlerer Amp mit
viel „Schnickschnack“ rauslaufen + eine gute Mikrotechnik.



@ ratking



[Nö. Zwei völlig unterschiedliche
Amp-Konzepte - digitaler Modelling-Amp gegen programmierbarer Vollröhren-Amp.]



Was ist denn eigentlich der Unterschied zwischen Modelling und programmierbarer
AMP? Klingt interessant.



[…] Aber ganz ehrlich - zieh' los und
spiel' alle Amps, die dir so unterkommen, informier' dich über die
verschiedenen Amp-Konzepte, die technsichen Hintergründe, Vor- und Nachteile
bestimmter Setups, lass dir was zur Live-Technik für Gitarristen erzählen usw.
usf. […]



Ja, würde ich gerne, habe leider keine Zeit, ich komme mit Mühe und Not neben 8
Studienfächern, 6 Nachhilfeschülern und 19 Gitarrenschülern und einer Katze,
die täglich 3mal in ihr Klo scheißt, was ich dann säubern muss, überhaupt
selbst noch zum Üben. Bin daher schon auf das Board hier angewiesen, sonst
ertrinke ich auf der Messe in Infos vor dem Kauf. Der zweitnächste Shop, der
ernst zu nehmen wäre, liegt von mir schon insg. 40 km weit weg, daher kann ich
nicht mal eben ´ne Rundreise durch die Läden machen … und mal ehrlich: welcher
Shop hat heutzutage die von Euch oben genannten „Exoten“ noch auf Lager zum
Testen? Und dann noch ein Problem: Das Gehör eines Menschen ist nicht gut im
Erinnern, daher kann man schlecht 2 Amps in 2 Läden mit unterschiedlichen „Testzellen“
testen, da ist mir die Musikmesse mit dem wenigstens halbwegs ähnlichen
Hör-Umfeld schon lieber, da testet man imo neutraler …






 
ratking

Was ist denn eigentlich der Unterschied zwischen Modelling und programmierbarer
AMP? Klingt interessant.

Der Unterschied ist v.a. die Art der Klangerzeugung - bei einem Modelling-Amp wird das Gitarren-Signal digitalisiert und mit je nach Hersteller unterschiedlichen Verfahren berechnet, wie das Signal durch verschiedene klassiche Amps (Marshall, Fender und Mesa werden hier gerne als Ausgangspunkt genommen) klingen würde. Das so berechnete Signal wird dann wieder analog umgewandelt uind durch 'ne Endstufe laut gemacht. Man ist so sehr flexibel, da ein Amp eine Vielzahl an Amp-Vorbildern nachbilden kann - aber man hat i.d.R. nicht die Qualität des Originals, und nicht den Dynamik-Umfang und das Spielgefühl eines guten Röhren-Amps.
Mir persönlich isses bei den meisten Modelling-Amps einfach 'ne Spur zu "indirekt" vom Spielgefühl. Auch wenn die Latenzen dank leistungsfähiger Prozessoren inzwischen minimal sind - trotzdem muss das Signal noch gewandelt, berechnet und zurück gewandelt werden ;)

Ein programmierbarer Röhren-Amp wie der Switchblade ist 'n anderes Konzept, im Prinzip einfach erst mal 'n klassischer mehrkanaliger Röhren-Amp. Allerdings mit 'ner digitalen Kontroll-Sektion, die Amp-Settings speichern und bei Bedarf wieder abrufen kann. Allerdings durchläuft das Signal rein analog die Vorstufe, der Digital-Teil des Amps stellt nur das gespeicherte Setting wieder ein.
Ganz analog bleibt der SIgnalweg allerdings ggf. auch nicht - ich weiß es nicht 100%, vermute aber, dass die Effektsektion des Switchblade digital ist ... Ob das 'n Nachteil ist, muss jeder für sich entscheiden ;) Ich persönlich steh' nicht so auf Onboard-Effekte, ich such' mir lieber die, die ich brauche, einzeln aus dem breiten Angebot guter Analog-Effekte, und hab' dann vollen Zugriff auf alle Parameter.

Ja, würde ich gerne, habe leider keine Zeit, ich komme mit Mühe und Not neben 8
Studienfächern, 6 Nachhilfeschülern und 19 Gitarrenschülern und einer Katze,
die täglich 3mal in ihr Klo scheißt, was ich dann säubern muss, überhaupt
selbst noch zum Üben. Bin daher schon auf das Board hier angewiesen, sonst
ertrinke ich auf der Messe in Infos vor dem Kauf. Der zweitnächste Shop, der
ernst zu nehmen wäre, liegt von mir schon insg. 40 km weit weg, daher kann ich
nicht mal eben ´ne Rundreise durch die Läden machen … und mal ehrlich: welcher
Shop hat heutzutage die von Euch oben genannten "Exoten" noch auf Lager zum
Testen? Und dann noch ein Problem: Das Gehör eines Menschen ist nicht gut im
Erinnern, daher kann man schlecht 2 Amps in 2 Läden mit unterschiedlichen "Testzellen"
testen, da ist mir die Musikmesse mit dem wenigstens halbwegs ähnlichen
Hör-Umfeld schon lieber, da testet man imo neutraler …

Klar, das Problem mit der Zeit kenn' ich schon auch ;) Ist mit Sicherheit nicht notwendig, jetzt jeden Amp, den der Markt hergibt, in reproduzierbarer Qualität auf Herz und Nieren getestet zu haben. Insofern macht es schon auch, Sinn, hier den einen oder anderen Anspieltip einzuholen.

Aber prinzipiell ist es halt grade als Lehrer nciht verkehrt, einen grundlegenden Überblick über verschiedene Möglcihkeiten vom Modeller bis hin zum modularen, programmierbaren Rack-System mit Röhrenkomponenten und getrennter Vor- und Endstufe zu haben.

Natürlich kann ich mir auch gut vorstellen, dass die Schüler dich nicht von sich aus mit Fragen zu Equipment und Band-tauglichen Settings löchern. Man will halt, dass es knallt und wie XYZ (hier am besten einfach "Metallica" einfügen :p) klingt. Aber schaden täte es nicht, es ihnen trotzdem nahe zu bringen ;)
Dann gäb's in Zukunft evtl. weniger Gitarristen, die zu laut sind, im Bandkontext trotzdem untergehen, dem Basser die Tiefmitten zumatschen und vor'm Gig technische Rundumbetreuung brauchen :D

(Möche hier natürlich keinem der Anwesenden zu nahe treten ;) Die komplett andere Ausnahme mit engagierten, technsich versierten Gitarristen habe ich natürlich auch schon erleben dürfen - aber leider zu viel, wo's genau anders rum lief. Und da würd' ich mir wünschen, der Gitarrenlehrer, den sie irgend wann mal hatten, hätte ihnen zumindest einen grundlegenden Anstoss in Richtung Grundlagen des Gitarren-Equipments gegeben ...)
 
Zuletzt bearbeitet:
Sorry falls ich jetzt was doofes schreibe aber ich hatte grad keine Lust den ganzen Thread durch zu lesen :p

Ein Line 6 Spider Valve MK2 könnte das richtige für dich sein: Vollröhrenmodelling, sehr sehr vielseitig (von schönem clean, über vintage, rockig bis zu üblem Metal Geschrei), Effektschleiffe (obwohl schon sehr vieles an Board ist), klingt gut sowohl laut wie auch sehr leise und hat sogar nen XLR Out. So wie du redest scheint er für dich auch eher billig zu sein. Einfach mal anspielen.

Mehrere Ausgänge/Eingänge hat er nicht, sowas ist aber auch äusserst selten und ungewöhnlich. Du kannst ja auch 2 Amps kaufen... Ich kenne das eigentlich nur so aus meinen Lektionen.

Support kann ich noch nichts drüber sagen - meiner ist noch ganz ;)
 
Von Line6 würde ich generell abraten. Ich selbst hatte frühermal den POD XT Live und hab ihn dann später verkauft...bei mir is alle sgut gegangen...bei n paar anderen Leuten, die ich kenne und es auch live miterlebt hab, hat die Software auf einmal angefangen zu spinnen und es ging rein garnichts mehr.
Da bist du dann natürlich ziemlich angeschissen, wenn dir das Live passiert. Wie das bei dem Line 6 Spider Valve MK2 ist kann ich dir nicht sagen. Ich würde mich aber unbedingt davor genau informieren wie das mit dem Kundendienst usw. aussieht falls der Fall eintreten sollte.

Nicht falsch verstehn, ich will die Produkte hier nicht schlecht reden...aber ich würde mit Vorsicht an alles rangehn, das mit einer Software betrieben wird, denn das kann kein gewöhnlicher Ampschmied reparieren ;)

Gruß Chris
 
Für mich schreien alle die genannten Wünsche geradezu nach eine 19" Rack. Ich würde dem Threadersteller daher als Einführung DIESE Rubrik hier im Board empfehlen. Ich denke nicht, dass es tatsächlich einen Amp gibt, der alles kann, was gewünscht ist. Spätestens beim Kopfhörerausgang scheitert es dann ja doch bei den allermeißten.

Großer Nachteil: Das wird teuer wie Hölle und ist kompliziert :(
 
[E]vil;5201172 schrieb:
ich werf mal den engl 670 special edition in den raum. einfach mal features angucken :)

Das wäre auch mein Vorschlag gewesen ... habe ihn zwar nicht selber, aber durfte ihn schon testen, und der kriegt an Sounds so ziemlich alles hin, was man ( ich :D ) sich ( mir ) wünschen kann.

Meines Erachtens eine der besten Wahlen, wenn Geld keine Rolle spielt.
 
Zuletzt bearbeitet:
@ WH-Ydle: Ein Modeller Amp ist nun mal digital - und so einer wollte der Threadersteller. Ich denke nicht dass es bei einem Valve Spider ein stark erhöhtes Problemrisiko gegenüber einem "herkömmlichen" Amp gibt (auch bei denen kann was schief gehen). Ich habe jedenfalls noch nie von nem Aussetzer von nem Spider gehört/gelesen. Bei nem Pod mag das anders sein.

Un!corn schrieb:
Ich denke nicht, dass es tatsächlich einen Amp gibt, der alles kann, was gewünscht ist.
Nein, den gibt es wohl wirklich nicht. Aber vielleicht annäherungsweise.

Un!corn schrieb:
Für mich schreien alle die genannten Wünsche geradezu nach eine 19" Rack.
Alle bis auf die Tatsache dass der Amp zu Lehrzwecken dienen soll ;) Wenn er aber wirklich alles will kommt er aber wohl kaum drum rum.
 
Hi, Un!Corn, ja, da hast Du wohl Recht mit dem 19 Zoll Rack ... ich habe ja oben im Thread von AXE FX gelesen und so wie ich das bis jetzt über Youtube, etc. / Endorser überblicken kann ist das eine dolle Kiste, wo man auch PResets im Web laden und tauschen kann (geil!!!). Preis ist deftig, aber angemessen, ...

Jetzt habe ich auf www.g66.eu rumgeguckt und die haben ja keine Läden sondern machen die Deals direkt.

Ich hatte da kürzlich so einen Herren mit hochalemannischem Dialekt am Fon ;-) der sagte mir in meiner Nähe gäbe es Leute (Region Salzburg - Bad Reichenhall), die einen Axe FX haben und mal zum Vorführen zur Verfügung stellen. Leider kam noch keine Rückmeldung bzgl. konkreter Adresse ...

Daher hier meine Frage: Wer von Euch hat (Region Traunstein - Marktschellenberg - Salzburg - Flachau - Pongau - Tennengau - Bad Reichenhall - kl. dt. Eck - Piding - BGL) einen AXE FX und schon diese komischen Presets geladen und würde mich mal ´ne Runde privat testen lassen ...

Antworten pls im Forum oder an:

MSB Lernstudio
Holger Rogoll
Postfach 60
A - 5082 Grödig

Tel + 49 7742 915334
mail: musikunterricht 'ät' MSB-lernstudio.com

Gracias :)
 
Es gibt einen Userthread zum AxeFX. Dort wirst du wohl eher auf Besitzer stoßen, als in diesem Thread ;)

KLICK MICH !
 
Ich dachte auch an das Axe-FX.

Allerdings braucht man schon gute Kenntnisse in Sachen Amps, da du deine individeulle Signalkette ja sozusagen selbst
"programmierst". Du musst halt wissen was an welcher Stelle Sinn macht und gut klingt.

Aber dieses Gerät entspricht am ehesten deinen Anforderungen.
Du brauchst aber zusätzlich noch ne Endstufe und ne Box, was alles in allem sehr preisintensiv werden wird.

Ich würde es wie folgt machen:

- Einen kleinen Combo ala Fender Champ evtl mit nem Zerrer davor für den Unterricht.
- Für die Band und sonstige Auftritte einen Röhrenamp mit guten Grundsound. Davor bzw. in den Loop
wertige Effekte. (evtl. einen Booster ein gutes Delay und nen Hall)
Das ganze an einer 2x12 von Tubetown.
- Zum Abnehmen ein Shure SM 57 und gut ist.

Ich finde das Axe-FX jetzt nicht schlecht oder so aber es ist halt immer noch ein Kompromiss und ein Stück weit Friemelei beim Einstellen. Irgendwann kommt man dan sowieso wieder zurück zum alten guten Röhrenamp, da setzt man sich ran und es rockt einfach. Und wenn du sagst das du auch noch in 30 Jahren damit spielen willst wird dich das Axe-FX spätestens in 10 Jahren wieder unglücklich machen wenn wieder der aller neuste und noch bessere Modeller auf den Markt kommt.
Der gute alte Röhrenamp ist halt wie ein Fels in der Brandung...

Gruß Mathis
 
Ich würd auch zu nem kleinen Rackcase raten, nen süßen Pre, nettes Effektgerät und ne 20/20 Endstufe. Effekt sollte Sims und so nützliches wie n Noisegate mitbringen, dann hat mans.

Oder noch schöner, nen netten kleinen Shorthead mit nem stufenlosen Powersoak (Wohnzimmer und so;)), und da n netten Effekt dran, kann man auch wunderbar "casen".

2 Süße 112er Boxen (1 Greenback, eine Vintage30) oder 1 212 und eine 112 (nur wegen des Transports und so) und heyho, vom kleinen Wohnzimmerkonzert bis zum mittelschweren Gig ist alles drin.
 

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