VintageVibe Electric Tine Piano - leichter Rhodesnachbau

  • Ersteller riesenspatz
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Pffft ... Keine Ahnung. Ich hab's eben erst bei Facebook gelesen.
 
Am nächsten Freitag, 21. Dezember, hole ich das Piano in Holland ab. Kleiner Wehrmutstropfen: Das von mir bestellte passente Vintagevibe Softcase ist leider (noch) nicht lieferbar, da es mit den ersten Modellen offenbar Qualitätsprobleme gab. Ende Januar soll's aber kommen.Peter
 
Es ist da. Und hier ist mein langer, langer Bericht. Sound- und Videobeispiele gibt's leider erst im neuen Jahr. Ich nehme mit meiner Band einen Promo-Clip auf, in dem das VVP zu hören ist.
Fotos gibt's hier:
http://www.flickr.com/photos/nitrofunk/sets/72157632348323207/with/8313051848/
Viel Spaß!
Peter

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Der Traum vom Kleinen Roten: Das Vintagevibe Electric Tine Piano. Ein Erfahrungsbericht.

Brainstorming: Welche drei Dinge schießen Euch in den Kopf, wenn Ihr an das Fender Rhodes denkt? Bei mir waren's das coole Aussehen; das abartige, schiere Wertigkeit vermittelnde Gewicht, der typische Sound und dieser angenehme Geruch nach Holz und Tolexbezug. Ein unverwechselbares Instrument. Aber kein einzigartiges. Denn die amerikanische Firma Vintagevibe - seit Jahren die internationale Top-Adresse für Rhodes-Restaurierungen - hat mit dem Vintagevibe Electric Tine Piano (VVP) ihr Know-How in die Neukonstruktion eines Instrumentes gesteckt, das mehr als nur ein Rhodes-Nachbau ist: Das VVP könnte der wahrgewordene Traum vieler Rhodes-Enthusiasten werden - falls sie bereit sind, einige Unannehmlichkeiten in Kauf zu nehmen.

Tour nach Holland

Die gehen freilich schon bei der Bestellung los. Denn bislang gibt es nur zwei europäische Händler, die das Piano aus den Staaten importieren und verkaufen: Klassickeys in England und EP-Service in den Niederlanden. Ich selbst habe mein Modell (64 Tasten, rot, aktive Elektronik, Seriennummer 077) über den EP-Service bestellt, was an sich völlig problemlos vonstatten ging. Wenn man von der anstrengenden Fahrt nach Holland mal absieht. Das Prozedere der Bestellung: Man sucht sich ein Modell aus, entscheidet sich also für die Anzahl der Tasten, die Art der Elektrik und - falls gewünscht - Midi-Elektronik, die Farbe und das Zubehör. Dann wird das Piano per E-Mail bei Marcel bestellt und im Voraus bezahlt.

Kinderkrankheiten
Nach der Bestellung hat es rund acht Wochen gedauert, bis das Piano fertig war. Ich habe es in Holland abgeholt und es leider erst zuhause intensiv getestet. Dabei sind mir dann prompt die ersten Kinderkrankheiten aufgefallen: Die Dämpfer waren insgesamt zu niedrig eingestellt, sodass neun von zehn Tasten einen Hauch zu lange nachklangen, nachdem ich die Taste losgelassen habe. Allerdings ist das VVP mein mittlerweile zehntes elektromechanisches Piano (auch wenn ich die meisten der alten Modelle wieder verkauft habe), und mittlerweile weiß ich, was in solchen Situationen zu tun ist: entweder zum Rhodes-Techniker meines Vertrauens fahren oder die Dämpfer leicht nach oben biegen - was ich dann auch getan haben und womit das Problem aus der Welt war. Außerdem wollte das mittlere D nicht mehr in die Ausgangsposition zurückkehren. Schuld daran war ein Kleberest am Ende der Taste, der sie am Herunterkommen hinderte. Eine Kleinigkeit.
Nachdem ich diese Wehwechen in Ordnung gebracht habe, stand ein Instrument vor mir, was in Sachen Intonation, Tuning und Spielbarkeit jedes meiner bisherigen Rhodes' in den Schatten stellt. Den Luxus des allerletzten Feinschliffs werde ich mir im kommenden Jahr wohl noch mal bei Jens Lüpke gönnen - obwohl mir spontan nichts einfällt, was man an dem Piano noch großartig optimieren könnte. Denn so, wie es sich jetzt spielt, ist das Instrument schon mal aller Ehren wert.

Das Aussehen
Aber gehen wir die Punkte unserer Brainstorm-Liste vom Anfang ruhig mal der Reihe nach durch und fangen mit dem Aussehen an. Auf einen flüchtigen Blick gleicht das VVP einem Wurlitzer. Die Bodenplatte sieht wie die meines alten 200ers aus; die Beine sowieso, und der Deckel ist - wie beim Wurli - mit Schrauben am Chassis befestigt. Es gibt ihn in Sparkle- und Hochglanzvarianten, wobei die Glitzerausführung teurer ist. Meine Abdeckung ist rot und sieht aus wie die Motorhaube eines alten Cadillacs - was auch an dem imposanten VV64-Schriftzug auf der Rückseite liegt. An der Vorderseite befindet sich das sogenannte Namerail - eine spiegelnde Chromleiste, ebenfalls mit einem Vintagevibe-Logo auf der Mitte. Ganz links: die drei Knöpfe - einer für die Lautstärke, einer für die Bässe und Höhen und einer für die Intensität und Geschwindigkeit des Stereotremolos. Zusätzlich kann man bei einem Druck auf den mittleren Knopf noch den Tempobereich des Tremolos wählen, das entweder von sehr langsam bis langsam oder von langsam bis sehr schnell einstellbar ist. An meinem Suitcase-Rhodes geht das nicht. Insgesamt gefällt mir die Optik außergewöhnlich gut: Die glänzenden Oberflächen dürften auf jeder Bühne eine prima Figur machen, und die klaren Linien wirken sehr elegant.
Der Nachteil des feinen Äußeren (und damit kommen wir zum nächsten Punkt der Liste): Das ganze Instrument macht einen recht filigranen Eindruck und wirkt nicht wie ein aus dem Vollen gefräster Block, an den die alten Rhodes' mitunter erinnern. Die Oberflächen sind sehr kratzempfindlich, das Logo kann leicht beschädigt werden, wenn man beim Auf- und Abbau zu hastig vorgeht, und das VVP steht wegen der fehlenden Querstreben nicht ganz so bombenfest wie ein Stage-Rhodes (aber immer noch stabiler als das Wurlitzer, das ich mal hatte). Das "neue" Piano ist eben eher ein kunstvoll gefertigtes Leichtgewicht.

Das Gewicht und das Innenleben
Apropos Leichtgewicht: Das Instrument wiegt nur rund 25 Kilo und lässt sich völlig problemlos alleine tragen. Das liegt zum einen an der doch sehr dünnen Haube (auf die ich persönlich kein zweites, schwereres Keyboard stellen würde), zum anderen am radikal-ökonomischen Innenleben. Im Gegensatz zum üppig angelegten Interieur meines "echten" Rhodes' mutet das des VVP fast wie ein Skelett an. Holz findet man nur da, wo es unbedingt nötig ist; die ganze Toneharp steht relativ frei, und überall haben die Jungs von Vintagevibe auf pfiffige Detaillösungen gesetzt, um noch ein Quäntchen Gewicht zu sparen - etwa beim neu konstruierten Sustainpedalmechanismus, bei dem der klassische Holzklotz einer kleinen Kunststofftülle gewichen ist. Aber auch sonst unterscheidet sich das Innenleben zumindest optisch von dem eines alten Modells: Die Hämmer sind nicht mehr cremefarben, sondern blau; die Dämpfer haben eine neue, optimierte Form, was sie unempfindlicher gegenüber dem "Justage-Verbiegen" machen soll und ihnen offenbar auch mehr "Stopping Power" gibt; die neu konstruierten Tines sind silber statt messingfarben, das Holz ist geschwärzt, die Stecker und Kabel wirken wertiger als früher, und die Hämmer sind vom Werk aus mit der kleinen Stufe ausgestattet, die auch in den späteren Fender Rhodes zum Einsatz kam.

Die Bespielbarkeit
Diese Modifikation verkauft Vintagevibe unter dem Titel "Miracle Mod" auch separat. Sie hat - ganz kurz gesagt - zur Folge, dass sich das Piano mit einem klareren Druckpunkt und vor allen Dingen leichter spielen lässt. Ich habe die Miracle Mod auch in meinem 1974er Suitcase Piano, und obwohl sie aus dem selben Hause stammt, spielen sich beide Pianos doch sehr unterschiedlich: Das Suitcase hat dank der Miracle Mod einen sehr leichten Anschlag, dem aber insgesamt etwas der "Körper" fehlt. Er wirkt tendenziell eher undifferenziert und hakelig; schnelle Läufe sind zwar kein Problem, aber das dynamische Spiel ist leider ein wenig eingeschränkt: Die Miracle Mod sorgt - zumindest bei mir - dafür, dass die leisesten Dynamikstufen und das allerletzte Bisschen "Bark", wenn man richtig herzhaft reinlangt, abgeschnitten werden. Dieser minimal eingeschränkte Dynamikbereich trifft - abermals: zumindest bei mir - auch beim VVP 64 zu. Wenn auch eher im leisen Bereich, denn "bellen" kann das Instrument schon: Wenn ich die Taste ganz zart anschlage, passiert es mitunter, dass kein Ton erklingt. Seltsamerweise besonders dann, wenn ich das Sustainpedal trete. Vielleicht liegt es aber auch an einer noch nicht ganz optimalen Einstellung. Mal sehen, was Jens Lüpke dazu sagt, wenn er das Klavier zum ersten Mal spielt ...
Ansonsten ist die Mechanik aber kein Vergleich zur etwas leblos wirkenden des Suitcase-Pianos: Sie fühlt sich an wie die meines ehemaligen Mark-V-Rhodes in seinen besten Jahren. Die Spielbarkeit des VVP ist sogar noch eine ganze Ecke besser als die des Mark V. Der Anschlag ist nicht zu hart, hat aber ein angenehm spürbares Gegengewicht, wirkt sehr federnd, klar differenziert und präzise; rund und voll. Der beste, den ich jemals bei einem Rhodes erlebt habe. Punkt.

Der Klang
Wo wir gerade bei den Superaltiven sind: Wie steht's um den nächsten Punkt unserer Liste - dem Klang? Nun, der meines Modells ist so ausgeglichen und makellos, wie ich ihn ebenfalls noch bei keinem anderen Modell hören konnte. Makellos bedeutet: Alle Töne sind von einer bewundernswerten Homogenität; es gibt keine nachklingenden Tines; keine der typischen "Thunks", wenn der Dämpfer oder der Hammer das Ausklingen der Tine abwürgt (wie gesagt - nachdem ich die Kinderkrankheiten beseitigt habe); die Laustärke und das Timbre sind sehr homogen; der Sound ist tendenziell voll und deckt einen weiten Bereich des Frequenzspektrums ab. Ich merke gerade, dass es schwierig ist, den Klang zu beschreiben, da er einfach weniger charakteristisch als derjenige der verschiedenen Rhodes-Jahrgänge ist. Er ist nicht so rotzig ungehobelt wie der eines frühen Silvertops, nicht so schlank-klingelig wie der der späten Mark II; eher hat er den Körper der Mark-I-Modelle und den prägnanten Punch eines Mark V. Es ist ein sehr sauberes Konsens-Timbre ohne einen ausgeprägten Charakter. Und das ist überhaupt nicht negativ gemeint.

Die Elektrik

Verantwortlich für den Sound ist auch der bei meinem Modell eingebaute Stereovibe-Preamp, der offenbar eine Kopie eines Suitcase-Preamps ist. Er ist eher brillant abgestimmt; soll heißen, dass der Höhen-Regler den Klang recht früh in kristallklare Dimensionen schießen lässt. Im Vergleich dazu klingt mein altes Suitcase-Rhodes geradezu dumpf und muffig - was ich aber auch unheimlich charmant finde. Ein weiterer Unterschied zum älteren Modell ist der Klang des Tremolos. Der wurde bei den früheren Pianos nämlich mit kleinen Glühbirnchen erzeugt (die Techniker werden mir die Unschärfe meiner Formulierung verzeihen); bei den neueren (und beim VVP) dann mittels Leuchtdioden, die ein etwas anderes Stereopanning erzeugen. Insgesamt ist der Preamp aber beeindruckend: Er ist für meinen Geschmack herrlich nebengeräuscharm, besitzt einen Kopfhörerausgang und ist dank des größeren Tremolobereichs flexibler als der eines echten Suitcase-Modells.

Bleibt der letzte Punkt der Liste: der Geruch. Nun - was das betrifft, hat das neue VVP gegen ein altes Rhodes leider keine Chance. Wenn überhaupt riecht es nach irgendwelchen Elektrik-Bauteilen. Aber nicht nach Holz und Tolex.

Fazit
Das Fehlen des typischen Rhodes-Geruchs nehme ich wegen des schon fast lachhaft geringen Gewichts, des wunderbar homogenen Klangs, der tollen Optik und des guten Gefühls, ein neues, sehr hochwertiges Piano zu haben, gerne in Kauf.
Frei von Wehrmutstropfen ist das Vintagevibe-Piano natürlich nicht: Es wirkt nicht so robust wie die alten Modelle und hat eine sehr empfindliche Oberfläche (ich weiß bis heute nicht, ob ich die Bestellung des neuen Vintagevibepiano-Softcases stornieren und mir ein vernünftiges Flightcase bauen lassen soll ...was aber wieder aufs Gewicht geht). Außerdem ist der mit Schrauben befestigte Deckel weniger servicefreundlich als das abnehmbare Lid der früheren Kisten. Wegen des homogenen, sauberen Sounds fallen fehlerhafte Einstellung deutlich auf. Bei mir waren's wie gesagt die Dämpfer. Bei meinem alten Suitcase haben die mich nie gestört, obwohl sie auch nicht hundertprozentig eingestellt sind. Die tolle Bespielbarkeit geht leider etwas auf Kosten der allerleisesten Töne - wobei das auch eine Frage einer nicht ganz korrekten Justage meines Modells sein kann. Und vor allen Dingen: Der Preis tut schon weh. Ich habe für meines - inklusive Fracht- und Zollabwicklung durch Marcel, mit Beinen, Pedal, dem noch nicht fertigen Softcase und Stereo-Preamp - rund 3900 Euro bezahlt. Diejenigen, die sich nun ein Piano kaufen möchten, müssen allerdings tiefer in die Tasche greifen: Vintagevibe hat die Preise in den vergangenen Wochen deutlich angehoben.

Unterm Strich: Ich habe mich in das Kleine Rote verliebt. Auch wenn es nicht so gut riecht wie mein altes Suitcase-Rhodes. Verkaufen werde ich das "Große" trotz meines neuen Traum-Pianos aber nicht. Denn wo das Neue mit Zuverlässigkeit, Spielbarkeit, Transportabilität und Klang punktet, muss es sich in einem Punkt doch geschlagen geben: An den Charme der alten Dame kommt es nicht heran.
 
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Hey, super Test, Danke!

Nur eine -vielleicht naive - Frage: warum hast Du das Teilchen nicht direkt in den USA bestellt?
ciao,
Stefan
 
Weil es vom Preis de facto kaum etwas ausgemacht hätte und die Jungs von Vintagevibe nur bis zu einem Flughafen geliefert hätten. Hinzugekommen wäre noch der Zollstress, und da hatte ich dann doch keine Lust drauf.
Viele Grüße!
 
Danke für den informativen Bericht und viel Spaß mit dem Roten
LG Bobbes
 
So Leute. Es hat zwar etwas gedauert, aber hier kommt der angekündigte Clip. Das Video haben wir im Januar in einem Augsburger Studio aufgenommen. Das VVP ging via DI (und meinen Smallstone Phaser, der in Strophe 2 zu hören ist) direkt ins Pult.

http://youtu.be/qBgygWeKnl8

Viel Spaß beim Gucken!
Peter
 
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Sehr cool, sehr schönes "Rhodes"! Wer braucht da noch einen Gitarristen? :)
Nur die Schnitte im Video sind mir etwas zu schnell: Man will doch einem Musiker mal etwas länger auf die Finger schauen ...

Viele Grüße,
McCoy
 
Aloha .-)

Sehr fein... Ich würde sagen, da bleiben kaum Fragen offen... Ausser Preis vielleicht....
.-)

Jenzz
 
Schrob ich das nicht bereits? Ich habe alles in allem 3900 Euro gezahlt - für das Piano inklusive Beinen und Pedal, dem neuen Vintagevibe Softbag, der hoffentlich diese Woche bei mir eintrifft (er war lange nicht lieferbar), Shipping, Zoll und Pipapo. Wobei die gesamte Lieferung wie gesagt über den EP-Service in Holland lief. Ich musste das Piano dort abholen.
Peter
 
Ja, hattest Du schon geschreiben... .-)

Aber nach der Preiserhöhung sind die Kurse ganz schön stramm... Gut 6000 $ für ein 73 ist schon ne Stange Geld.... Dann noch die Formalitäten hinzu...

Jenzz
 
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Stimmt. Für DEN Preis hätte ich mir das VVP sicher nicht geholt - so dufte das Ding auch ist.
 
Netter Streifen. Fehlt noch eine Hammond im Hintergrund. ;)
 
Sehr schön, kann man sich auch mehrmals anhören, was heutzutage nicht mehr oft vorkommt.
 
Finde ich besser als das Original, frischer, zeitgemäßer, auch eure Ausstrahlung.
 
hi nitrofunk !

also auch noch mal von meiner seite gratulation zu dem kleinen roten...!!! und nachdem die schufte die preise so stark angezogen haben, und der eigene traum von diesem instrument damit in etwas weitere ferne gerückt ist, schwingt da natürlich eine gehörige portion "futterneid" mit ... :)
aus deinem bericht geht hervor dass du die 64er version aktiv mit dem stereo tremolo hast, wie ist der ausgangspegel ? wie bei einem normalen keyboard - aktiv box dran und los gehts... ? bin auch sehr gespannt wie sich das originale gigbag schlägt, kannst ja gern nochmal berichten wie sich der transport damit händeln lässt wie schwer und aus welchem material das bag ist - ziel muss natürlich sein das teil via schultergurt alleine tragen zu können !!! :)
und ein großes lob für eurer promovideo, tolles lied, gut gespielt - wie es gehört ! einzig die schnitte sind mir wie bereits erwähnt auch zu viele und damit zu schnell, das macht den gesamteindruck nicht besser, da ihr ja auch nicht zig verschiedene drehorte habt und die bilder schlicht zu ähnlich sind... so kommt nur etwas unmotivierte unruhe rein, vielleicht gibts ja nochmal einen directors cut... :) wir haben neulich auch ein promo video gemacht mit einer ähnlichen situation und quasi live umgebung und mussten auch entscheiden "weniger oder mehr"... kannst gern mal reinschauen und dann deinen rache senf dazugeben :) ich spiele aber nur ein lausiges nord stage... :)

http://www.youtube.com/watch?v=2jxkUptQ04c
 
Keine Angst - Rachesenf gibt's nicht. Zunächst einmal: Sehr fein gespielt! Etwas zu meckern hätte ich aber doch: Da ich hauptberuflich als Pressefuzzi und Fotograf arbeite, gefällt mir die Kameraführung nicht so recht. Auf mich wirken die Bilder zu distanziert. Wäre der Kameramann/ die Kamerafrau näher an Euch herangegangen (also RICHTIG nahe), hätte das Ganze wesentlich mehr Dynamik. Mist - jetzt schmeckt mein Post DOCH nach Rachesenf. Aber so isses nicht gemeint. Zumal Du mit den Schnitten bei unserem Video wahrscheinlich sogar Recht hast :).
Alles Gute!
Peter
 
@ nitrofunk: Welches Mikro habt ihr da verwendet? So etwas könnte vllt. genau das richtige für meinen Gospelchor sein...?!
 
Keine Ahnung. Wir haben die Mikros verwendet, die im Studio waren. Ich weiß nur, dass sie alle sehr, sehr gut sind. :)
 
Kann man vermutlich auch in Live-Situation nicht ähnlich gut verwenden.
 

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