Welcher günstige in-ear hörer taugt?

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Hallöchen.
Ich will mir hauptsächlich bei Auftritten den Klick aufs Ohr geben lassen (bin Trommler) und frage mich,
wie gravierend die Unterschiede bei den günstigen Hörern sind.
Gibts da Totalausfälle oder tun die sich alle nicht viel?
Die Auswahl (in kürze):
m-audio-ie-10
ultimate-ears-super-fi-3
db-technologies-mph-100
shure-e-2c
sennheiser-ie-4
oder gar
the_tbone_ep_4

Hoffentlich könnt Ihr mir ein bischen Licht ins Dunkel bringen.

Meine Favoriten (Gefühlsmässig) wären der shure e-2c oder der T-Bone.
 
Eigenschaft
 
Also beim Klick allein ist ja nun wirklich auf den Klang ge....pfiffen. Hauptsache der Hörer sitzt bequem im Ohr und fällt nicht raus. Da kann man wirklich alles nehmen.

domg
 
Wow!! Danke für die schnelle Antwort.
Wir vergleichbar ist denn die Dämpfung der Teile?
Kann man da was generelles sagen?

Weil entweder will ich mir die anderen Musiker mit rein mischen (was wahrscheinlich mehr Sinn macht), oder über die normalen Monitorboxen noch genug mitbekommen.
 
hi,

die ganze Sache schaut natürlich schon wieder anders aus, wenn du dir die Anderen auch mit aufs Ohr geben lassen willst....sprich: dann schon richtiges In Ear Monitoring betreibst...^^
Die Dämpfungsgrade deiner Auswahlliste ist ziemlich unterschiedlich....ich denke die beste bzw. angenehmste Dämpfung wirst du beim Ultimate Ears SF3 und bei den M-Audios finden (Sind auch in etwa baugleich -> M-Audio kooperiert da ja mit UE)
Insofern würde ich, wenn du In Ear Monitoring anstrebst eher zu den UEs oder den M-Audios tendieren.

mfg
 
Klick pur geht am besten mit nur einem Stöpsel im Ohr oder Hörern, die möglichst gering abdichten. Schon Schaumstoff-Stöpsel filtern extrem; da macht konventionelles Monitoring keinen Spaß mehr.

Für "richtiges" IEM würde ich - gerade einem Schlachtwerker - zu Mehrwege-Systemen raten, die bei kräftiger Tieftonwiedergabe auch klaren Sound bringen. Einstieg liegt hier so bei 160-170 Euro mit dem UE SF5.


domg
 
GieselaBSE
  • Gelöscht von Wil_Riker
  • Grund: Doppelpost
Was macht denn die Ringaufhängung von den M-Audios aus??
Braucht man sowas? Bringt das wirklich besseren Sitz?
Die Basswiedergabe finde ich jetzt nicht soo wichtig, da ich eher klick/Gitarre/Gesangsorientiert bin.

Dank eurer Hilfe ist jetzt der M-Audio der Favorit:great:
Austauschbare Kabel sind auch nicht zu verachten, seh ich jetzt erst.

Kann man den irgendwann anpassen lassen, wenn man klanglich zufrieden ist? Oder geht das in der Preisklasse garnicht?
 
Schau dir mal das LD MEI 100 an: http://www.musik-service.de/ld-systems-mei-100-prx395758884de.aspx. Das liegt zwar preislich ein bisschen drüber und evtl. musst du später mal die Kopfhörer noch tauschen weil die sind wirklich nicht viel wert, aber das Teil hat ein unschlagbares Preis-Leistungsverhältnis. Inwiefern es als Schlachtwerker allerdings drahtlos sein muss ist eine andere Frage...
 
Hmmm, auch nicht zu verachten.
Allerdings sehen mir die Hörer wirklich nicht sehr vertrauenserweckend aus.

Als Alternative wird dort dieses Set angezeigt, da wäre ein (meiner Meinung nach) etwas besserer Hörer dabei.

Und den Funkkomfort braucht man bei beiden Sets ja nicht nutzen, da die Sendeseite einen Kopfhörerausgang hat richtig?
Worauf muß man denn da noch achten? (vorsicht!! In-Ear-Neuling;))
 
Hallo zusammen,

da werfe ich doch noch unseren DT 60 Pro ins Rennen. Es handelt sich hierbei um einen konventionellen InEar Hörer der günstigeren Klasse, welcher aber nun durch einen zusätzlich "Individual Kit" eine Ohr-Anpassung bei allen Kind Filialen in Deutschland ermöglicht. Das Paket inklusive Anpassung liegt dann bei runden 200,00 €. Weitere Informationen gibt es auch bei uns auf der Webpage.

Liebe Grüsse

Bernd
 
Hmmm, auch nicht zu verachten.
Allerdings sehen mir die Hörer wirklich nicht sehr vertrauenserweckend aus.

Als Alternative wird dort dieses Set angezeigt, da wäre ein (meiner Meinung nach) etwas besserer Hörer dabei.

Und den Funkkomfort braucht man bei beiden Sets ja nicht nutzen, da die Sendeseite einen Kopfhörerausgang hat richtig?
Worauf muß man denn da noch achten? (vorsicht!! In-Ear-Neuling;))

Die Hörer sind in der Tat nicht besonders, die müsste man später mal tauschen (ich habe sie gegen Shure E3 getauscht - ein Dream-Team...)

Bei der Alternative musst du drauf achten, dass (ich glaube) nur zwei Funkstrecken möglich sind (bei vier Musikern, die das gleiche System nutzen ist da schon Schluss). Beim LD sind es (glaube ich) acht und Stereo kannst du das Ding auch betreiben. Aber wie weiter oben schon beschrieben - wenn du die Funkstrecke nicht nutzen willst dann tut es ein viel einfacheres und preiswerteres Gerät auch.
 
Die Basswiedergabe finde ich jetzt nicht soo wichtig, da ich eher klick/Gitarre/Gesangsorientiert bin.

Und ob die wichtig ist. Bässe aus einem guten IEM-System gezielt rausfiltern ist mittels EQ kein Problem, aber bringe mal Bässe in ein System, welches keine Bässe überträgt.

Also der Hörer ist mit das Wichtigste am IEM. Der sollte klanglich absolut Top sein, der sollte sich gut tragen lassen und der sollte auf der Bühne alle Bewegungen mitmachen (z.B. darf er sich nicht bei Mund-/Kieferbewegungen öffnen).

Wenn es schon ein preiswerter Hörer sein muss, dann würde ich auf jeden Fall zu den Ultimate-Ears super.fi (ab 5 Pro) raten. Besser wäre jedoch ein angepasstes System.
 
Also der Hörer ist mit das Wichtigste am IEM. ...

Wo ist die Zeile zum Unterschreiben? :great:

Also lieber als Drummer auf Quark wie wireless-IEM verzichten und die gesparte Kohle in wertige Hörer stecken.


domg
 
Ich hatte es in einem anderen Thread schon mal gesagt.., man investiert viel Geld in qualitaiv hochwertige Instrumente und Top-Equipment, man spielt meistens mit doch recht guten Musikern und fängt dann beim Wichtigsten (dem eigenen Monitor-Sound) an zu sparen.

Was nützt einem das viel Geld, was man in das schöne Equipment investiert hat und was nützen einem die fähigsten Kollegen, wenn man am Ende alles beschissen hört..., nur weil man bei den Hörern gespart hat?

Unterschriften-Liste Hier :D :

..........................................

..........................................
 
Dabei fällt mir direkt ein, ich habe noch ein kleines Mischpult, das könnte ich demnach ja auch nutzen, oder?
2 Kanäle, ein Kanal fürs Metronom, der andere zum Mitmusiker-raufmischen. Dann mach ich mir meinen eigenen Mix.

Kann man da irgendwie einen Limiter mit einfädeln in das System?

Und ob die wichtig ist. Bässe aus einem guten IEM-System gezielt rausfiltern ist mittels EQ kein Problem, aber bringe mal Bässe in ein System, welches keine Bässe überträgt.

Andererseits: Warum teure Hörer kaufen, die Bässe gut wiedergeben können, wenn man die Bässe eh runterregelt und somit ein günstigeres System hätte kaufen können?
Ich brauch die anderen Musiker quasi nur, um zu wissen, wo im Song wir sind. Dabei hauptsächlich den Gesang und die Gitarre.
Der klick ist der hauptpart bei mir, und die anderen müssen sich eh an mich halten.
(Da bin ich mal ganz egoistisch;))

Soll jetzt nicht doof wirken, ich bin echt dankbar für die vielen Denkanstösse. Ich seh im moment den Wald vor lauter Bäumen nicht und versuche, meine Gedanken zu sortieren...
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Die InEar-Hörer dämmen ja auch ziemlich. D.h. du hörst dich selbst nicht mehr so laut. Da kann's schon von Vorteil sein, in Zukunft mehr von dir selbst auf dem Monitor zu haben - sonst trommelst du lauter und zermatschst dem Tontechniker die Backline. Nicht zuletzt kommt ein leises Drumset auch den eigenen Ohren und denen der Bandkollegen zu gute ;)
Ach ja - und wenn du den Basser über die Stöpsel auch gut hörst, kann das ebenfalls nicht schaden. Auch wenn du den Takt angibst - ein bisschen musst du dich ja auch auf die Bandkollegen einlassen, als Drummer grade auch auf den Basser.

MfG, livebox


P.S. Das Board hat meinen letzten Beitrag - zwischen deinen beiden - geschluckt :evil:

Ja, du kannst das Pult so nutzen, den Kopfhörer-Ausgang auch gleich als Preamp. Limitieren musst du eigentlich nur das Monitor-Signal; da würd ich den Limiter VOR dem Pult einschleifen.
 
Was gibt es denn da so für limiter??
Google hat mich da irgendwie nicht richtig beraten:rolleyes:
...oder ich bin zu doof um zu suchen:redface:
 
Auch wenn du den Takt angibst - ein bisschen musst du dich ja auch auf die Bandkollegen einlassen, als Drummer grade auch auf den Basser.

Da hast du natürlich Recht. Ich bin auch garnicht so der versessene Klicknazi.
Aber in diesem Fall muß ich voll aufm Klick spielen, weil vom der Konserve auch pianos, effekte und streicher kommen. Da muß ich drauf vertrauen, daß die Jungs sich an mich halten und wir zeitgleich mit den sounds landen.

Um nochmal auf den Limiter zurückzukommen, da hab ich jetzt doch was gefunden.
Und zwar Behringer Composer, Behringer MDX 1600 oder autocom.
welcher ist denn da empfehlenswert, oder tauglich. Oder kann man da alles nehmen, was sich limiter schimpft?

Entschuldigt meine Unkenntnis, ich bin da echt Neuling:redface:
 
Hi GieselaBSE

Es gibt Geräte, welche extra für IEM und für deinen Anwendungszweck entwickelt wurden.
Für dich wäre das Fischeramps IN EAR Body-Pack, Body-Pack XL, Drum IN EAR Amp, oder auch der einfache IN EAR AMP hervorragend geeignet.
In diesen Geräten ist auch dein Limiter enthalten.
Ich persönlich benötige keinen Limiter und habe diesen deaktiviert.

Zum Klang eines In-EAR-Hörers...
Du sagt selbst, dass du keine Erfahrungen mit IN-EAR hast, weißt aber jetzt schon, dass du keine Bässe im Frequenzspektrum benötigst?
Der Sound von IN-EAR ist nicht mit einem normalen Monitoring vergleichbar. Wenn man gute Komponenten verwendet und einwenig Fit in der Klanggestaltung (Mixing) ist, kann man sich die Musik fast in "HI-FI-Studioqualität" auf die Ohren legen.

Ich gebe dir nochmals zu bedenken..., Bassfrequenzen aus einem guten Hörsystem !gezielt! filtern, ist mit einem EQ kein Problem. Fehlende Bassfrequenzen in ein Hörsystem zu bringen, welches keine Bässe übertragt, dass ist fast unmöglich.

Und nochmal mein Tipp..., spare nicht an der falschen Stelle.
 
Die von Swagger-Jacky empfohlenen IEM-systeme von Fischeramps würde ich dir auch ans Herz legen. Ich muß allerdings dahingehend korrigieren, daß die Geräte KEINEN Limiter im Sinne des Gehörschutzes eingebaut haben, sondern lediglich zum Schutz vor Übersteuerung des internen Verstärkers. Zumindest bei den Beltpacks ist das so und m.W. bei den Tischgeräten nicht anders.

Ich will keine Diskussion darüber entfachen, ob man einen Limiter verwenden soll/muß oder nicht, aber wenn man einen haben will, braucht man auch bei den Fischeramps IEM-Systemen ein externes Gerät.

Die Behringer Composer und Autocoms arbeiten gut genug, um sie als Limiter verwenden zu können. Es stellt sich nur die Frage, ob man mit dem oft nicht unerheblichen Rauschen zurechtkommt, denn bei IEM stört sowas sehr schnell.


domg
 
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