Welcher Synth kann alles?

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Liebe Leute,

OK, diese Überschrift ist provokativ und too much, aber das ist Absicht. Folgendes:

Ich habe einen Oberheim-Viscount OB-12 und liebe ihn - so halb. Wenn es diesen Synth nur in geil gäbe, wäre das schön! Also mit mindestens diesen Funktionen, aber analogem Sound (virtuell, oder besser mit analogen Filtern) und ohne diese grausamen Latenzprobleme! Und weiterhin mit Knöpfen für so gut wie alles!

Aber weil ich ja noch weiter denke: Ich habe hier noch einen Waldorf Rocket (geil!) und einen Juno 106 (geil!) und einen Akai SG01v (Vintage Sample Modul, das selbst vintage ist. Manche Sounds sehr geil, die meisten nix).

Als ich gestern bei einer kleinen Session im Proberaum mal wieder den OB-12 live dabei hatte, hat mich schon irgendwie der Rappel gepackt und ich hab mich gefragt: Kann ich nicht all diese Kisten verscheuern und mir eine einzige richtig gute kaufen? Habt Ihr Ideen wo so eine einzig richtig gute Kiste herkommen würde?

Lecker war auf den ersten Blick der Dave Smith Pro2, aber leider monophon. Nichts gegen monophone Synths prinzipiell, aber einen polyphonen (OB-12) durch einen monophonen ersetzen geht natürlich nicht. Aftertouch sollte die Kiste haben. Und MIDI-Sync für LFOs und Delays. Ribbon Controller wäre auch gut. Ein "Analogsequenzer" wäre die Krönung. Und möglichst viele Knöpfe, ich schraube nämlich am liebsten live, drehe Sounds komplett um und gestalte sie neu.

Ein Rauschgenerator ist auch wichtig, aber das sollte ja jeder größere Kiste heute haben. Was mir gut gefällt am Waldorf Rocket: Die Verstimmung der Sägezahn-Oszis über die Zeit, das gibt so "reinsägende" Sounds, wie sie Tangerine Dream zum Teil verwendet haben. Am OB-12 gefällt mir neben dem Bedienkonzept vor allem: Konzept der Filter-Section (2 bunt routbare State Variable Filter), FM-Option an DCO1, EQ und Delay an Bord, Tap-Tempo (wichtig für live mit Band!!!). Am Juno 106 mag ich: Warme Pads. Und an meinem Akai liebe ich diesen einen Klingeldingel-Sound, den ich noch nirgendwo anders gefunden habe.

Bin für Hinweise dankbar. Auch für solche, die eine Weile Sparkonto füllen bedeuten würden. Ich komme langsam in das Alter, in dem ich was fürs Leben will. Bass hab ich schon, Amp auch, Mischpult auch, jetzt fehlen noch Studiomics, Synth und Frau. :D

Beste Grüße sendet
der Schwob
 
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Hi,

Ich würde mal die Synthesizer von Modal Electronics (002 und 008) anschauen. Und von Dave Smith den Prophet 12.

Grüsse,
synthos
 
Also mal sehen:
  • Knöpfe für so gut wie alles
  • Analoge Filter
  • Polyphon
  • Aftertouch
  • Syncbare LFOs und Delays
  • Ribbon Controller
  • FM-Sounds
  • Delay mit Tap Tempo
  • Warme Pads

bieten aktuell eigentlich nur recht wenige Synthesizer. Oder genauer gesagt fällt mir nur einer ein, nämlich der Dave Smith Instruments Prophet 12. Ähnlich wie der Pro2, aber nicht monophon, sondern 12stimmig polyphon. Hat allerdings keine wirkliche Equalizer-Sektion (wobei der Girth- und Air-Regler quasi die Bässe respektive Höhen anhebt) und keinen Sequencer.
Mehr analoge Bauteile und einen Sequencer, aber dafür weniger Stimmen, kein Delay, keinen Ribbon Controller hätte der Prophet '08. Kostet mit 1900€ auch etwa 1100€ weniger als der Prophet 12, so dass man sich für das Geld auch noch ein Delay holen könnte und das dann da drauf stellt.
Der Prophet 6 wäre ebenfalls ein analoger Synth, der auch einen Sequencer und eine Effektsektion, unter anderem mit Delay, beinhaltet. Allerdings ebenfalls keinen Ribbon Controller und nur 6stimmig polyphon, preislich mit 2800€ knapp unter dem Prophet 12 angesiedelt.

Was Direktzugriff bei polyphonen Synths angeht, ist die Prophet-Reihe schon so ziemlich das Maximum, erst recht, wenn es auch noch analoge Komponenten sein sollen.
 
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Danke für Eure Antworten!

Der Modal 008 ist ein spannendes Gerät, allerdings auch sehr teuer. Er scheint kein eingebautes Delay zu haben.

Bei so vielen Wünschen sind wohl Prioritäten angebracht:
  • Analog ist mir prinzipiell nicht soo wichtig, solange mir der Sound gefällt. Ich bin da nicht religiös. Ich bin halt immer wieder überrascht, die geil der Waldorf Rocket mit dem analogen Filter klingt. Aber wenn das Filter dort digital wäre und so klingen würde, das wär mir dann auch egal.
  • Externe Delays hab ich, aber ich hätte es halt gerne auch möglichst all-in-one. Da ist der OB-12 vom Prinzip her echt gut, aber eben leider in der Umsetzung mit zahlreichen Schwächen. Internes Delay mit MIDI-sync und Tap-Funktion ist also sehr erwünscht.
  • FM-Sounds sind toll, aber kein Muss.
  • Aftertouch ist ein Muss für mich bei einem modernen Synth
  • Ohne MIDI-sync geht's nicht. Ich hab auch ein Projekt, wo es eine "Master Clock" gibt, da spielt ein Live-Setup aus Loop-Station und Effekten und Drum-Sequenzer zusammen.
  • Polyphon ist ein Muss, allerdings sind 6 Stimmen vermutlich ausreichend. Mehr nimmt man immer gerne.
  • "Analog-Sequenzer" wäre geil. Geht aber auch ohne.

Am Pro2 von Dave Smith gefällt mir, dass er auch ein Display hat, auf dem man richtig was zu sehen scheint. Das scheint mir beim Prophet 6 eher alles rudimentär, da wäre es dann schon eher mit dem Prophet 12 was. Und die 200€ mehr bei Thomann, die wären dann schon auch noch drin, wenn ich mir so ein teures Schiff kaufen wollen würde.

Nochmal kurz ne weitere Info: Einsatzgebiet ist für mich derzeit primär live. Dabei gibt es zwei Szenarios: a) komplett frei, ich spiele mit einer Session-Band, das Tempo macht der Drummer, ich tippe das für Delays über Tap ein. b) in meinem Duo-Projekt, wo Tempo etc. per MIDI-sync durch den Fuhrpark läuft. Beide Projekte haben natürlich einen starken Impro-Charakter und deswegen ist möglichst viel Direktzugriff für mich wichtig. Außerdem bin ich einfach mehr so ein haptisch-räumlicher Typ… ich brauch auch am Rechner immer eine gute Tastatur und die Icons am richtigen Ort auf dem Desktop, nicht in der richtigen Farbe. :redface:

Auch wenn Projekte kommen und gehen können, das Schrauben am Gerät ist bisher immer geblieben. :)

Grüße
Schwob
 
Das "Klingeldingel" aus dem AKAI SG01 ist (vermutlich) das Patch "096_ORIENTL_BELL" - also ein typischer Bellsound.

Zusammen mit all' den anderen ROMpler-Sachen, die auch der AKAI so aus dem Hut zauberte (PPG-Waves, ELKA-, Solina und VP-330 Strings, D-50 Pads, LA-Pianos, Clavi's, FM-Bässe, Piano-Layer-Sounds, Bell-Pads usw.), dürfte das ein ziemliches Misch-Masch an Synthesen/Wellenformen werden...


Reisst du mir den Kopf ab, wenn ich KRONOS sage? :nix:


Okay, vielleicht anders:
Ein Gerät mit Sample-Speicher könnte nicht schaden... Ein Studiologic Sledge könnte die Brücke zwischen VA und ROMpler schlagen, ebenso ein Nord-Wave (bei beiden sind Wavetables bereits Programm...)

...und dann gibt's da noch das Hybrid-Monster Roland JD-Xa...



HTH
:hat:
 
Brauchst du unbedingt für jeden Parameter von jedem Oszillator, jedem Filter, jeder Hüllkurve, jedem LFO etc. jeweils einen dedizierten Regler, also einen kompletten Reglersatz für OSC 1, einen für OSC 2, einen für OSC 3, einen für Filter 1, einen für Filter 2 und so weiter?

Weil wenn nicht – John Bowen Solaris. Der hat unter anderem auch 4 Effekteinheiten und mindestens einen eingebauten 16-Step-Sequencer. Hat aber keine wie auch immer gearteten Samples.

Denn was du beschreibst, ist der kombinierte Funktionsumfang eines Clavia Nord Modular G2X und eines Akai Z8 mit dem Bedienfeld eines Schmidt.


Martman
 
Ich verwette meinen Poppes darauf, dass Kronos auch 'VA Modular' kann... ;-)


MOD-7.jpg



mod7-front.jpg







...und natürlich dieser alt-bekannte, lustige Geselle hier...


MS20.jpg




:hat:
 
Das "Klingeldingel" aus dem AKAI SG01 ist (vermutlich) das Patch "096_ORIENTL_BELL" - also ein typischer Bellsound.

Zusammen mit all' den anderen ROMpler-Sachen, die auch der AKAI so aus dem Hut zauberte (PPG-Waves, ELKA-, Solina und VP-330 Strings, D-50 Pads, LA-Pianos, Clavi's, FM-Bässe, Piano-Layer-Sounds, Bell-Pads usw.), dürfte das ein ziemliches Misch-Masch an Synthesen/Wellenformen werden...

Reisst du mir den Kopf ab, wenn ich KRONOS sage? :nix:

Naja, ehrlich gesagt hab ich den SG01v nur noch wegen diesem einen Sound, sonst hätte ich den schon lange verscheuert. Die Sounds von dem Teil sind prinzipiell erstaunlich gut für sein Alter, aber auch hier sind die Filter nicht soo prickelnd.

Köpfe abreissen ist mir zu anstrengend. :D Aber ich glaube, der Kronos ist nichts für mich. Auch wenn der womöglich noch unendlich viel mehr kann.

Es führen ja viele Wege nach ROM, erm Rom, viele Musiker setzen mittlerweile auch einfach aufs MacBook. Ich brauche da für mich immer eher meinen eigenen Weg. Auf jeden Fall was mit vielen Knöpfen. Zum Klavierspielen hab ich was von Kawai. ;-) Modulare Synths haben mich bisher nicht so angezogen, egal ob virtuell oder "echt". Denn für mich ist es auch wichtig, schnell zu einem Ergebnis zu kommen. Wenn die Ideen fließen, bitte ohne Unterbrechung… hat leider den Nebeneffekt, dass ich schon lange nichts mehr mit eigenen Samples mache. Früher hab ich mal sehr viel Samples gebastelt in einem Yamaha A4000, aber das war mir dann einfach zu langwierig.
 
Acces Virus? Roland JD-XA? Ein Nord Lead? Radical Accelerator?

Ich würde einen JD XA nehmen. Mit den Overlays verursacht er auch keinen Augenkrebs. ;)
 
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Acces Virus? Roland JD-XA? Ein Nord Lead? Radical Accelerator?

Ich würde einen JD XA nehmen. Mit den Overlays verursacht er auch keinen Augenkrebs. ;)

Mhh der JD XA sieht von den Features her lecker aus. Zumal ich bisher einen EHX256 Vocoder verwende, wieder ein Kästchen, das ich herumschleppe, für das ich auch eine Klaviatur mitnehme (oder das Stage Piano) und vor allem ein Multieffektgerät im Rack. Preis ist auch in Ordnung für die Features. Aber das Aussehen an sich, OMfG, was haben die sich nur gedacht. Da braucht man ja noch so ne coole Technotiker-Sonnenbrille dazu, sonst ist man a) geblendet und b) unwürdig. :eek:

Auf jeden Fall ein Teil, das anzufingern sich lohnt. Für mich ein recht heißer Tipp, danke! Diese Glocken-Sounds, die ich da in Demo-Videos erlausche, die erweichen mir durchaus das Herz. (Ich geh dann mal wieder "Crystal Lake" von Schulze hören.) Und so mancher warmer Bass-Sound erinnert sehr an den Juno106. Wenn sich das Teil jetzt noch besser anfühlt als es aussieht, dann wird's gefährlich.
 
Deswegen eben das verlinkte Overlay. Das original Design ist in der Tat extrem, obwohl es in natura dann nicht ganz so schlimm ist.
 
Noch ne Frage zum JD-XA: Gibt es irgendwo eine Übersicht über das Routing? Wenn ich es richtig verstehe, hat der Analog-Part 4 Stimmen. Der Digital-Part 64… die aber wieder durch die analogen Filter geroutet werden können?! Dann hätte man aber nur für 4 Stimmen auch ein Filter zur Verfügung. Ich steig da nicht durch. Außerdem: Hörbeispiele für den Vocoder?

Ich glaube, ich muss den JD-XA dringend mal anfingern… leider muss ich dafür wohl eine Ecke fahren, solche Schätzchen stehen in den wenigsten Läden griffbereit.
 
Der JD-XA scheint wirklich ein interessantes Teil zu sein.
 
Ich verwette meinen Poppes darauf, dass Kronos auch 'VA Modular' kann... ;-)
Vollumfänglich dasselbe wie ein, sagen wir, Doepfer A100 in beliebiger Größe oder ein G2? Bis hin zur Verwendung beliebiger Audiosignale als Modulationsquellen an beliebiger Stelle des Synthesestrangs, Rückkopplung des Audiosignals des Synthesestrangs an jeden beliebigen früheren Punkt usw.?

Außerdem ist Kronos nicht vollbeknopft. Der TE will Vollbeknopfung auf Nord-Lead-Niveau (und ich meine Nord Lead 1 bis 4, nicht A1).

Wenn ich es richtig verstehe, hat der Analog-Part 4 Stimmen. Der Digital-Part 64… die aber wieder durch die analogen Filter geroutet werden können?!
Du hast entweder 4 Stimmen vollanalog oder 4 Stimmen Rompler-Oszi mit Analogfiilter oder 64 Stimmen puren Rompler. Und der Rompler kann dir einen opulenten VA wie einen Virus nicht ersetzen.

Wenn du echtanalog haben willst, ist der DSI Prophet '08 das Minimum. Wenn du Multimode brauchst, und mehrere Parts sollen voll flächentauglich sein, Alesis Andromeda A6.


Martman
 
...und System-Bugs?
 
Kann ich nicht all diese Kisten verscheuern und mir eine einzige richtig gute kaufen?

Meiner Meinung nach: nein.

1. Unterschiedliche Synths haben unterschiedliche Stärken im Sound, in der Bedienung und in der Hardwarequalität und Ausstattung. Ich sehe das positiv. Je nachdem an welches Gerät ich mich setzte, komme ich in verschiedene musikalische Stimmungen und werde (hoffentlich) auf andere Weise inspiriert.

2. M.E. wissen Leute, die solche Fragen stellen, eigentlich gar nicht, wonach sie suchen, bzw. für was sie die Keyboards eigentlich einsetzen wollen. Sonst würden sich die Frage, was man sich holen soll ziemlich schnell anhand des Vergleichs einer Checkliste von Anforderungen mit dem, was der Markt hergibt beantworten lassen. Das setzt voraus, dass man nur das auf die Anforderungsliste setzt, was man wirklich konkret braucht. Wenn man die eigene Arbeitsweise kennt, sollte das aber m.E. kein Problem sein.

Provokative Frage, provokative Antwort. ;)

Chris
 
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Wobei ich ehrlich gesagt noch auf die (fast oder tatsächlich) vollbeknopfte VA-Workstation warte.

Hexenwerk wär's nicht. Virus mit Sequencer. Oder eins der einschlägigen Groove-Eisen (Electribes gab's ja reichlich, im MPC5000 steckt auch ein VA, und was sind denn Micron und Miniak) nehmen, dem momentan nur patternbasierten Sequencer durchgehende Melodiespuren beibringen (dann muß man nicht mit aberwitzig langen Sequenzen rumstückeln, die womöglich nur einmal im Song eingebaut werden) und 'ne große Klaviatur und, falls nötig, mehr Regler einbauen.

Die meisten großen Tasten-VAs (ich laß jetzt mal so großzügig beknopfte Maschinen wie Sledge und Supernova außen vor) haben derart Freifläche auf'm Panel, daß einem gar nicht erst die Frage kommt, wo das Display und die zusätzlichen Bedienelemente für den Sequencer (mindestens sechs Transporttasten, plz) untergebracht werden sollen. (Solaris-Variante: Das eine Display mehr macht dann auch nichts mehr.) Da ließe sich sogar sowas einbauen wie ein Launchpad oder die Tastenmatrix des Tenori-On. Und gerade beim VA stellt sich auch nicht die Frage nach "genug Effekten", wenn man sich mal die Unmengen an Inserteffekten ansieht, mit denen jeder multitimbrale VA mit Rang und Namen ausgeliefert wird.

Leider ist heutzutage auch bei den "klassischen" Workstations der Sequencer eine Alibi-Dreingabe und Verlegenheits-MIDI-Player und kein Produktionswerkzeug mehr. Eine Workstation mit Analogfiltern ist utopisch, erst recht eine lüfterlose. Und die an sich wohl interessierte Clubfraktion wird jammern, daß das Ding zu groß ist (> 37 Tasten, von denen sie nicht mal 25 brauchen).


Martman
 
Yamaha EX5
Korg Z1
oder die Alesis Fusion

waren bisher noch am nächsten dran... (auch wenn man bei einer Parameter-Matrix immer noch nicht das Attribut 'vollbeknopft' bemühen kann!)


Fusion-2.jpg
 
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