Wersi neu erstanden

  • Ersteller Bass_Zicke
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Evt. sind es nur die Elcos im Netzteil. Aber da sind ja auch noch die Tasten, die machen mir eigentlich die meisten Sorgen, hab noch nicht herausgefunden, wie man die löst, um an die Kontakte zu kommen. So und nun schönen Abend, der Tag war hart. lg Roland
 
hi,
Sorry für spätes Posting aber Urlaub nach 4 Jahren mußte auch mal sein ...........

Wenn da irgendwas warm wird so hat dies eine einzige Ursache :
Das Bodenblech der DX 5 ist der KÜHLKÖRPER der Orgel !

Auf diesem sind verschraubt :
Der große quadratische Gleichrichterblock mit Steckkontakten unterhalb des Netzteiles
Die vier Endstufentransistoren isoliert durch graue Kunststoffplättchen

Der Trafo hat zwei getrennte Primärwicklungen 110 Volt die in der Netzeingangsbuchse durch den Sicherungshalter
umgeschaltet werden können - je nachdem wie rum der eingesteckt wird.
Es befindet sich eine eingepreßte dreieckige KERBE dort auf die die Spanungsangabe 110V oder 220V des Sicherungshalters ZEIGEN MUSS
Nur so ist der Trafo richtig angeschlossen.
Im gezeigten 4 poligen weißen Stecker sind die beiden Primärwicklungen herausgeführt.
Die angegebene Spannung ?? 4 V ist so nicht richtig.
Den Trafo mißt man mit einem OHMMETER durch und es müssen sich nur zwischen den äußerem un nächsten Pin ein Widerstand
messen lassen. Zwischen den beiden inneren darf sich kein Widerstand messen lassen !! Wenn ja hat der Trafo einen Wicklungsschluß.
Der meßbare Widerstand der Wicklungen liegt im OHM Bereich .

Die angegebenen Sekundärspannungen des Netzteiles sind in Ordnung mit 5 Volt und + / - 15 Volt.
Es existiert jedoch noch eine zweite symmetrische Sekundärspannung für die Endstufe. Die kann nur an der Endstufe gemessen werden, da hier die beiden Trafowicklungen dafür anliegen. Die Trafo AC Spannung liegt im Bereich von ca 2 x 25 - 30 Volt ( müßte jetzt im Schaltbild nachschauen ).

Reiohenfolge der PLatinen:
Links vom Trafo das Netzteil
Unterhalb des Trafos das Schlagzeug - hier sogar ein CX 32 !! ( 16 Bit )
Links vom Netzteil die NF Platine AF 50 mit dem Huckpack Hall DH 11 ( schräg liegende Platine)
Links davon mit den grünen/schwarzen Transistoren die Endstufe
Unterhalb davon der Hauptrechner MM 50 - auf dieser Platine befindet sich auch der AKKU ( rund , blau oder grün mit 2,4 Volt 60 mA )
Der Akku kann auch durch eine ovale 140mA Version ersetzt werden.
Auf jeden Fall hier genaustens nachsehen ob der Akku bereits ausgegast/ ausgelaufen ist.
Bei Ersatz hier alls gründlichst reinigen !!! und den Akku gleich extern in einer dichten alten Filmdose unterbringen.

Vom Bereich um den Akku mal Fotos posten möglichst groß - ich sehe da mehr.
Umliegende IC Beinchen auf matte / blinde Verfärbungen absuchen. ISt da was verfärbt und nicht mehr glänzend ist der Akku bereits ausgegast und das Zeugs verteilt sich in der GANZEN ORGEL !!!!

Links von Endstufe und Hauptrechner die beiden identischen Stimmen Platinen ; jede hat 8 Stimmen
 
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Hallo Freddy,
danke für die Antwort. Ich hoffe, Du hattest einen schönen Urlaub. Ich habe erst mal den Trafo und die Platine ausgebaut. Auf jeden Fall werde ich die Elcos auswechseln und dann bei meinem Freund Andy alles ausmessen, danke für die Werte. Hätte auch schon den Trafo selbst ausgemessen, komme nur mit meinem Multimeter da nicht rein. Mein Freund Andy meint auch, dass es das Netzteil ist. Das will ich auch als erstes erledigen, bevor ich mich an irgendetwas anderes mache. Wenn die Stromversorgung nicht 100% ist, dann hat der Rest wenig Zweck.

So und jetzt die Bilder, nach denen Du gefragt hast. Die habe ich schon gestern gemacht, ich wollte nicht gleich mit dem Haus in die Tür fallen. :m_key:
Gehen wir einfach mal von rechts nach links vor und dann zum Schluss der Akku. Übrigens habe ich gehört, dass die DX5 2 davon hat. Wo sitzt der 2. ??


Ntzteil hoch.jpg


Das Netzteil und die Platine sind schon raus und werden dann zu Andy gebracht. Die Endstufe habe ich jetzt anhand Deiner Beschreibung identifiziert. Danke für die Werte.
So nun die Endstufe. Sollte ich da auch über den Austausch der Elcos nachdenken, wenn ich denn schon einmal dran bin? Der Sound machte als sie noch lief keinerlei Probleme.--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Endstufe.jpg


So und nun die Batterie. Wie gesagt, die neuen sind untewegs es sind die ovalen mit 150 mA

Batterie.jpg


Ich denke dass die schon ausgegast ist, oder? Aber drumm herum sieht alles ganz sauber aus?
 
Zuletzt bearbeitet:
So für heute Abend bin ich weg, habe noch einen Termin, melde mich morgen. Danke und tschüss
 
So und nun ein kleines Update: Die Elcos habe ich gekauft, die werden Montag eingelötet. Ich habe auch neuere, die bis 105°C gehen und hoffe, dass das alles klappt. Die Netzteilplatine habe ich ausgebaut. (Prima Anleitung Freddy) hab alles fotografiert und die Teile wie Isolationspads und so weiter weg getan, damit das alles wieder so zusammen kommt wie es im Original sein muss. Der Akku ist auch da, der wird Montag ebenfalls ausgetauscht. Freddy kannst Du bitte noch einmal das Bild von dem alten Akku ansehen. Ich hab es hoch aufgelöst eingestellt.

Tja und dann kam da noch ein Hammer zum Vorschein. Auf der Netzteilplatine hatte sich eine der Sicherungshalterungen gelöst. Die Lötstelle war aus der Platine regelrecht ausgebrochen, kein Wunder, dass da nichts mehr ging. Und wie sich das für einen ordentlichen Blogg gehört gibts dazu natürlich auch ein Bild. Zunächst der Sicherungshalter von oben, es ist die untere von beiden Sicherungen, der fröhlich vor sich hinwackelt und dann die Lötstelle von unten. Das meinte ich als ich anfangs davon sprach, dass des Vorwerkers liebstes Werkzeug offb. 10 kg wiegt und einen Stil von 1, 50 m hat.

Sicherung von oben.jpg


Sicherung Lötstelle.jpg
 
hi
ZUnächst mal zwei Bilder aus vorigem Posting

Im BIld mit der Netzteilplatine ist am rechten Transistor das isolierende graue kunststoffteil NICHT dazwischen montiert. Es gehört unter den Transistor. Am linken Transistor daneben fehlt es gänzlich !!

Foto vom Akku:

Oberhalb des Akkus ( der ist eh ausgelaufen ) sind grünliche Ablagerungen an den IC Beinchen ( IC mit der Flachkabelschelle) sowie auch an der ICs links davon zu sehen.

Den Flachkabelstecker unterhalb des Akkus mal abziehen dort wird sich ebenfalls so manches finden

Letztes Bild Netzteilplatine ( von Unterseite )

Die Lötstellen sind bereits überhitzt und das Lötzinn "gargekocht" , es wird sich nur schwer mit Lötkolben entfernen lassen.
Wenn jetzt zuviel da gebraten wird LÖSEN SICH DIE LEITERBAHNEN vom Platinenmaterial.
ZUnächst hier reichlich Flußmittel und frisches VERBLEITES Lötzinn auflöten. Vielleicht kann man so das alte Zinn entfernen.
Wenn nicht dann mit Zahnarztfräser und kleinem Drillohrer vorsichtig abfräsen.
Die rechte gerade noch sichtbare Lötstelle hat sich bereits von der Leiterplatte gelöst.
Wenn hier ein neuer SIcheungshalter eingesetzt wird die Anschlußfahnen PLATT auf die Leiterplatte drücken , erst dann löten.
Zusätzlich würde ich hier noch NYFAZ LItze parallel zu den Leiterbahnen auflöten.
Bei drei Lötstellen eine einzelne Ader NYFAZ in der Mitte abisolieren verdrillen und dann an die mittlere der Lötpunkte festlöten. Erst dann die äußeren Lötstellen.


So , wollt eigentlich Fotos einfügen. Mit den Symbolen im neuen Forum gibt es jedoch anscheinend keine Möglichkeit vom eigenen Rechner aus hochzuladen .... oder doch ????
wenn ja wie ?
 
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Hab ich auch erst gedacht - rechts unten: "Datei hochladen". Ich hab auch erst den Wald vor lauter Bäumen nicht gesehen.
 
Hi Freddy,
danke für den Post.
Zu den Dateien. Wenn Du den Thread schreibst findest Du unten rechts die Schaltflächen Antwort erstellen (Fertige Anwort hochladen) und Datei hochladen. Wenn Du ein Bild hochladen willst, dann die Schaltfläche Datei hochladen anklicken. Anschließend öffnet sich in der Bildmitte ein Fenster in dem eine graue Schaltfläche erscheint auf der Durchsuchen steht. Die anklicken und die Datei zum hochladen auswählen.

Jetzt wird es tricky. Wenn Du hochladen gesagt hast, dann erscheint die Datei nicht notwendigerweise im Textfeld aber auf jeden Fall unten rechts im Thread. Wenn sie im Text nicht ist, dann auswählen ob sie als Vollbild eingestellt werden soll oder als Verkleinerung. Sollte die Datei danach 2 mal im Text erscheinen, dann das Bild anklicken das weg soll und auf der Tastatur die Taste Entf. drücken und dann ist es weg und der Post fertig.

Die Lötarbeiten wird mein Freund Andy machen, der ist ein echter Spezi, der repariert auch PC Platinen Notebooks Grafikchips usw. der kann das richtig gut. (einschl. Schwarzinfrarotlötanlage) Ich weiß, dass man beim Löten viel falsch machen kann, deswegen mach ich mich da selber nicht rann.

Isolierteile unter den Transistoren: Die waren zwar nicht richtig montiert, sind aber noch alle vorhanden und nicht beschädigt. Wenn ich das nach der Rep. zusammenbaue, werde ich natürlich darauf achten, dass die korrekt eingebaut werden. Danke, ist mir schon klar, das sind Leistungstransistorern und das geht es natürlich vor allem um Sicherheit.

Das heißt aber doch auch, dass die Transistoren an der Endstufe genauso bearbeitet werden müssen?! (Isolatoren sind drunter, also auch vorhanden) Die will ich nämlich nach der Netzteilrep. rausholen, um die Elcos da auch auszutauschen.

So noch mal zurück zu dem Netzteil, da ist ja offensichtlich schon mehrfach "gefummelt worden". Die Frage ist, warum ist das so, nur wegen der Elcos kann es nicht gewesen sein, die wurden nicht ausgetauscht, die die jetzt noch drin sind haben 85°C . Die Frage ist auch: Sind die Sicherungen die Richtigen oder hat da einer nur reingeschmissen, was er grade zur Verfügung hatte?! Ahnung scheint der oder die keine oder wenig gehabt zu haben.

Glücklicherweise sind alle Schaltpläne mit der Beschreibung mitgekommen. Die werde ich in den nächsten Tagen komplett einscannen und hier einstellen. Frage ist wo bringe ich die am besten unter, hier im Thread oder gibt es dafür ein entsprechendes Verzeichnis.

Dieser Stecker vor dem Akku ist die Pest, vor allem wenn man ihn einseitig abzieht, dann verbiegt man nur die Füßchen und hatt den Rest anschließend im Finger, werde das beim nächsten Mal mit 2 Schraubenziehern machen, oder gibt es da ein spezielles Werkzeug für. Der Typ hatte an dem Stecker, der die beiden oberen Tastaturblöcke verbindet abgezogen, einen der Füße umgebogen und den Stecker dann so wie er war wieder reingesteckt. Als ich das korrigiert hatte, funktionierten einige Tasten wieder :)

Ich werde den Stecker abziehen und noch ein Foto machen.
 
Zuletzt bearbeitet:
hi
Vom DX 5 Netzteil gab es zwei Versionen Du hast anscheinend die neuere schon drin
Eine der Sicherungen ist in jedem Fall eine 6,3A T Type und hier fließt auch so richtig Strom ( 5 Volt Zweig )

Die Endstufen Transistoren sind FET´s und handelsüblich. Für die weissen keramik Hochlastwiderstände nur gleichwertige verwenden falls defekt.

Elkos sehen alle noch gut aus nur wenn sich bereits die Plastik Ummantelung schrumpfend zurückzieht ist mehr als normale Erwärmung im Spiel. An den Sollbruchstellen oben aufgebläht läßt auf innere chemische Prozesse schließen - also austauschen.

So zu Deinem Tastenproblem ..........

Als erstes mit einer Flachpinzette die Kontaktfeder aushängen.
Am leichtesten geht das wenn man die Feder zum Einhängepunkt hin etwas verschiebt und mit dem Finger in der Position auf der Kontakplatine festhält. Dann ragt der Knubbel aus dem Einhängeplastikstück etwas heraus und man kann ihn so sehr leicht herausbugsieren.
Späteres Einhängen in umgekehrter Reihenfolge.

Tasten ausbauen geht im Untermanual sehr leicht.
Bei ausgehängter Kontakfeder wird die hintere Rückholfeder mit einer Spitzzange aus der Plastikführung der Taste herausgenommen.
Dann läßt sich die Taste herausnehmen.
Erst die benachbarten weißen Tasten falls man an eine schwarze Halbtontaste heran muß.

Beim Obermanual muß erst der Blechwinkel zum Untermanual ( Manualzwischenblende) hin abgeschraubt werden sonst bekommt man keine Taste heraus.
Bitte tunlichst bei desen Arbeiten höllisch aufpassen :
Die Tasten sind vorne an einem Steg mit Gumminoppen geführt. Dieser kleine Steg kann sehr leicht brechen und dann hat man ein richtiges Problem.
Dieser Kunststoff kann nicht geklebt werden , keine Ahnung was das für ein Kunststoff Material ist.
Wenn es einmal der Fall sein sollte müssen aus Reserve Manualen entsprechende Partien herausgesägt werden. Die Partien müssen obendrein aus dem gleichen Manualbereich stammen wegen der Tastenabstände. Es sieht alles ziemlich gleich aus ist es jedoch nicht.

Wenn es nur um Kontakreinigung geht so kann man dies nach Aushängen der Kontaktfedern mit Glasfaserstift machen.
Keine SPRAYS verwenden - das ist pures GIFT.
Die kontaktfedern werden übrigens üder die Kontaktbügel gezogen. Der eigentliche Kontaktpunkt reinigt sich so von selbst auch wenn alles schwarz aussieht.
Die Manuale der DX 5 haben keine dynamischen Kontakte hier ist also nur der " EInschaltbügel " von Bedeutung.

Was die Flachklabelstecker mit IC Kontakten angeht so nur der Hinweis, daß diese Stifte sehr leicht abbrechen.
Ersatz gibt es im Fachhandel ( Reichelt) nur es ist ein passendes Presswerkzeug erforderlich.
Hier eine Kombizange ansetzen schonmal völlig verkehrt , alle Stifte müssen gleichzeitig gepreßt werden und die Plastikkappe rastet dann auch sicher ein
 
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Super damit komme ich erst mal weiter. Hier zunächst 2 Bilder
Tastatur001_unten_quer.jpg


Tastatu002_unten_hoch.jpg


Sehe ich das richtig oder nicht. Wird der Kontakt durch die Berührung mit der Feder und dem Draht ausgelöst?? Davon bin ich immer ausgegangen. Ich dachte der Filz dient als Isolator zum Gehäuseboden. Oder liegt der Kontakt unterhalb der eigentlichen Taste, sodass die abgehoben werden muss?
 
hi
Der Kontakt wird durch Berührung der Feder mit dem im Plastik eingelassenen Kontaktbügel hergestellt.
Der Filz ist nur zur Beruhigung der Feder und gegen Klappergeräusche.
So wie im Bild zusehen sind die Federn für die Ruhelage schon zu stark angezogen.
Normal liegt bei dynamischen Kontakten hier ein weiterer Kontaktbügel.

Oben wo die Feder eingehängt ist befindet sich eine kleine Plastikschraube mit der man den Hub des Kontaktes einstellen kann.
Dreht man links rum kommt einem das Plastikteil entgegen dh der Kontaktweg für die Feder verkürzt sich.
Dreh die alle mal etwas weiter raus, sodaß sich bei gedrückter Taste für die Feder ein Winkel von ca 20 Grad am Berührungspunkt mit dem Kontaktbügel ergibt. Hierdurch wird die Feder etwas mehr über den Kontaktbügel gezogen.
Sie sollten sich allein schon durch diese Maßnahme beim Spiel relativ schnell an der eigentlichen Kontaktstelle reinigen.
Kommt an einer Taste garkein Ton ist auch kein Kontakt vorhanden. Wird jedoch der Kontakt hergestellt ( optisch) so ist die betreffende
Diode darunter defekt. Die findet man indem man einfach von einer Seite her abzählt - sie sind immer in 8er Gruppen angeordnet.
Wenn 8 Tasten in Folge nicht funktionieren ist die Sammelleitung an den Kontaktbügeln zum Manual Anschlußstecker unterbrochen

Bis solchem Verschmutzungsgrad kann man den Kontaktbügel und die Feder ohne irgendwas auszubauen mit Glasfaserstift reinigen.
Erst wenn alles so richtig schwarz ist sollte man mal die Feder aushängen.
Zieh Dir aber Schutzhandschuhe an und Atemschutzmaske. Beim reinigen mit Glasfaserstift brechen winzige Glaspartikel ab was weder gut für Atemwege noch Hände ( Juckreiz) ist.

Zum kompletten Ausbau einer Kontakteinheit sollte man das gesamte Manual ausbauen.
Unter den KOntakteinheiten ( Plastikteile mit Kontaktbügel ) sitzen großflächige Abstands Plastikprofile die einem bei hochkant demontage entgegenkommen. Die hinteren Platinenbefestigungen haben Abstandsröllchen mit Pappscheibe gegen herausfallen der Schraube.
Ist das Manual ausgebaut zuerst die Schrauben an den Kontakthaltern abschrauben erst danach mit leichtem Anlupfen per Hand die Röllchenschrauben. Dabei bleiben dann auch die Schrauben gleich drin in der Platine incl Abstandsröllchen und Pappscheibe.
 
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Freddy mal eine ganz intime Frage:Hast Du zufällig vor vielen Jahren diese Maschine konstruiert??? :keks:

Womit ich sagen will, dass ich jetzt klarer sehe, was die Rep. angeht. Vielen Dank!!! Werde mich aber erst an die Tastatur machen, wenn die Elektronik stimmt.
 
Freddy ist in Orgeln gebohren worden ;) .

Ich hab noch einen Satz Manuale und wenn was fehlt melden ! ... helfe gerne .

Du kannst den Verstärker Teil aber auch ohne den Rest testen .

Es gibt einen Line In ( Klinkenbuchse Stereo ) und eine Mic in an der Vorderseite , wo man entsprechende Signale drauf geben kann .

So kannst Du zumindest den Analog Teil grob testen .
 
nee ich kenn halt die gesamte Palette an Wersi Orgeln einschl CD Linie aus dem FF. Alles was danach kam ( Pegasus bis OAS ) hat mich schon nicht mehr interessiert. Mit der DX 5 habe ich auch eine zeitlang selbst Mucke gemacht nur man muß seine Spielweise einschränken weil das Instrument nur 16 Stimmen hat. Solange man live spielt mit Hand und Fußbass ohne Automatic geht das durchaus, nur schon bei relativ vollgriffigem Spiel merkt man das hier Stimmen (Polyfonie) fehlen. Wer hier dann mehr will muß sich einen Expander anschließen .
An der AF 50 ist ein dreipoliger Stecker frei und hier schleift man den Expander ein .Man kann diesen Line In auch so abändern daß er mit über den Fußschweller läuft.

Falls mit der Endstufe der Orgel Probleme sein sollten ich habe noch eine dafür liegen. Ganze Tastaturen nicht mehr aber einzelne Tasten
soviel Du willst.
Kernstück der ganzen Orgel ist die MM 50 Hauptplatine . Wichtigste IC die mit "501" und " 502" beschriftet. Das sind PAL IC speziell für die Orgel programmiert. OHne die geht garnichts und hier darf auf keinen Fall ein ausgelaufener Akku sein Unwesen getrieben haben weder am IC direkt noch an umliegenden Leiterbahnen.
Wenn hier schon der Akku ausgelaufen ist so entferne ihn komplett. Alles gründlichst reinigen mit Isopropanol Alkohol und Wattestäbchen.
Wenn Verdacht daß da was unter IC Sockeln ist dann auch diese raus.
Den neuen Akku packst Du in eine leere Filmdose, schließt ihn mit Kabeln an der alten Position an und fixierst ihn wo Platz ist.
Im Grunde braucht man für die paar Einstellungen die man abspeichern kann in einer DX 5 auch keinen Akku.
Man kann eh nur einige Sounds und Presets abspeichern sowie Fußschaltereinstellungen und das kann man auch schnell einladen per Cartridge
 
Zuletzt bearbeitet:
Jetzt musst du uns nur noch verraten, wo man heutztage noch leere Filmdosen findet, wenn man die nicht zufälig noch -zigfach auf dem Speicher hat ;) Aber was ähnliches wird sich sicher irgendwo finden...
 
*grins*
Dreimal darfst Du raten warum man selbst beim Bundesarchiv wieder reumütig zum Film zurückkehrt..........
Digital und auf CD ROM selbst gebrannt - alles soweit okay...........
Ich habe hier CD´s mit eigenen Digital Bildern liegen die nun nach gut 10 Jahren nicht mehr gelesen werden können.
Seitdem speichere ich auf alten Festplatten und meine alte analog Kamera freut sich zusehends der erneuten Anwendung.
Film entwickeln lassen dazu eine CD ROM und alles ist in Butter. Außerdem überlegt man sich dreimal ob es ein Motiv wert ist auf Film gebannt zu werden Rein digital füllst DU nur eine Terabyte Festplatte nach der anderen.
Statt Filmdose eignet sich auch jedes Plastikschraubenkästchen aus dem Baumarkt, nur halt nicht so dicht wie eine Filmdose.
Verschließbare Plastiktüte geht zur Not auch oder derer zwei ineinander
 
Dass Film nach wie vor seine Berechtigung hat - d'accord. Nur haben die meisten dann doch schon lange keine Filmdosen mehr zuhause - zumal man die ja (wenn man nicht explizit danach gefragt hat oder gar nicht erst mit abgegeben hat) nach dem Entwickeln in der Regel nicht wieder zurückbekam. Aber es gibt ja Alternativen (z.B. Brausetabletten-Röhrchen, die gibt es auch in kurz, also "halber Länge").
Ich fand es nur so lustig, weil ich früher(TM) tatsächlich Unmengen an Filmdosen hatte und auch immer wieder für irgendwas verwendet habe - und bei deinem Kommentar fiel mir dann plötzlich auf, wie lange ich sowas schon nicht mehr in der Hand hatte. Ein Gegenstand, der in Vergessenheit geraten wird...

BTW: kannst du evtl. beizeiten nochmal im HX3-Forum reinschauen? Da hätte ich noch eine offene Frage, die du wahrscheinlich beantworten kannst...?
 
Moin Leute,
Danke für die Hilfe, Achim auf die Manuale werde ich gegenbenfalls zurückkommen. Hintergrund ist das nachstehende Bild.

defekt Feder.jpg


Das ist vom oberen Manual die letzte Taste rechts. Die Taste fuktioniert gut, kein Problem. Da werde ich auch erst nichts dran machen. Solange das funktioniert. Erst mal werde ich alle anderen Tasten machen, die teilweise nicht funktionieren 3x und die schlecht anschlagen 7x. Wie das geht weiß ich ja jetzt.

Aber diese Bilder zeigen eines (Fuji Finepix 1700) Die Macrofunktion von dem Teil schlägt jede analoge Kamera. Da geht sowas nicht ohne Stativ und mindesten Zwischenringe. Ich weiß da wovon ich spreche. Habe jahrelang mit einer Rollei SL 66 gearbeitet, die im Makrobereich das non plus ultra war, was ich zwischen hatte. Ja Analog für bestimmte Zwecke aber gegen eine gute digitale Canon habe ich hier nichts einzuwenden.

Dann geht es erst mal ans üben und den Rest. Lackarbeiten und tja einen hab ich noch

Volume controls.jpg


Jap da fehlt der kleinen noch der Kopf vom Schieber. Das Ding selber funzt noch. Warscheinlich muss ich das ganze Teil auswechseln, weil der Stift abgebrochen ist und da käme ein anderen Obermanual schon in betracht, Achim.

So nun bin ich blutigeer Anfänger und habe nach einem Keyboard gesucht und das auf einen Flohmarkt gefunden. Sah auch noch äußerlich ganz gut aus und was immer wichtig ist, es muss mir gefallen. Tja und da ich mit IBM Servern arbeite, also viel mit Elektronik zu tun habe, habe ich mir gedacht, dass ich das wieder hinbekommen werde und stand heute, sieht das ja auch ganz gut aus. Wenn man lernen will, dass funktionierende Elektronik nichts mit Zufall zu tun hat, ist man bei IBM richtig und für die Dinge, die man selber nicht kann, gibt es viele liebe Kollegen, die einem weiter helfen. Andy ist so einer. Was der nicht mehr hinbekommt, daran braucht sich dann auch keiner mehr zu versuchen.

Ja und dann braucht man ein Forum. Das das aber so perfekt klappt, das hätte ich am Anfang nicht geglaubt, ich bin begeistert. Ich hab halt was gegen Wegwerfgesellschaft und wenn dann son kleines Altertümchen wieder läuft, dann geht einem doch das Herz auf. Außerdem ist meine kleine Enkelin schon ganz begeistert und wartet sehnsüchtig darauf, auf der Wersi spielen zu können. Tja dann lernen halt zwei.

Mit dem was ich jetzt weiß und einigen Ersatzteilen auf Lager kann die Wersi noch sehr lange laufen und das ist gut. Sie ist nicht so komplex wie eine vollständige Heimorgel, was ich da teilweise im Internet gesehen habe, da würde ich mir auch Gedanken machen, ob ich da rangehen würde. Wenn der Spaß bei mir bleibt, dann werde ich mir warhscheinlich eine Yamaha FX 20 oder D85 zulegen, die gefallen mir sehr gut und dann wird der Van angeschmissen und die Wersi geht an meine Enkeltochter. oder wie auch immer.

Anfangs lief die kleine auch und das was ich da machen konnte, war für meine Verhältnisse schon sehr gut und hat echt Spaß gemacht. So und nach allem steht für 50,- € ein schönes Keyboard da, was will man mehr. Aber wenn ich mich denn dran mache, dann muss das Ergebnis auch sehr gut sein. Perfekt wird es nicht werden aber gut muss es sein und ich habe Zeit.

So an alle vielen Dank. Wir werden noch lange voneinander hören. Wenn nämlich die Rep. vorbei ist, dann geht der Rest los. LG Roland
 
Hi,
Also was die Kontaktfedern anbelangt so solltest Du Dir schon einige als Ersatz zulegen.
Bedienen kannst Du Dich in der Bucht.
Diese Federn mit zwei Wülsten sind in folgenden Orgeln baugleich
DX 5 ; DX 10 ; DX 400/ 500 ; CD LInie Wega bis Atlantis und Synthie MK 1
Sie finden sich somit auf den Tastaturplatinen KD 1 und KD 10 und deren Erweiterungsplatinen KD 2 und KD 4.
Die KD 2 mit zwei vollen Oktaven ist selten. Häufiger schon die KD 4 mit einer Oktave.
KD 1 und KD 10 umfassen die Elektronik und 3 Oktaven Tastenkontakte.
Oder halt ein komplettes passendes Manual. Die Tastenfarbe der Ganztontasten hat häufiger gewechselt , mal mehr cremefarben mal weiss.
Wichtig der Stößel vorne für die Federbefestigung.
Tasten aus einer ALPHA DX 300 und DX 350 passen hier nicht da diese Tastaturen über Rubberkontakte schalteten und deren flacher Stößel in der Mitte der Tasten liegt

Falls die Federn ausgelötet werden müssen so der dringliche Hinweis, daß diese Federn schneller als man denken kann sich mit Lötzinn
VOLLSAUGEN ( durch Kapilarwirkung )
Einzig mögliche und WIRKSAME ABHILFE ist hier eine RASIERKLINGE die in die Windungen eingeschoben wird.
Der Bereich von Wulst zu Wulst muß Lötzinnfrei bleiben. Nur am kurzen Ende zur Platine hin - ca 8mm - darf gelötet werden


Das abgebrochene Plastikteil des Reglers läßt einen kurzen Schlitz noch erkennen. Hier würde ich einen Plastikstift einleben und darauf ein
passendes Teil von einem anderen Schieberegler. Plastikreste etc entnimmt man von den Bauteilestegen aus Modellbaukästen oder in Hobby Geschäften die sowas führen. Als Kleber würde ich hier den flüssigen mit Pinsel vorziehen.
Ein Kunststoffkleber der nahezu alle Plastikarten bewältigt ist der RUDERER L 530 ( wird auch von SIMPROP vertrieben ).
Das Schiebepoti ( 2 K 2 ) kann nur einer Originalplatine entnommen werden aufgrund des kurzen Schiebeweges 40mm .
Vielleicht sind ja noch die Reste im Knopf verblieben. Die Schiebeknöpfe sind identisch mit der Omega DX 10 und auch der CD Linie.
 
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Hi Freddy.
Gestern war mein Freund da und wir haben gearbeitet. Das Netzteil ist jetzt in Ordnung und hat jetzt auch 2. neue Elcos (105°). Die Lötstellen sind behoben und die Messwerte auch so wie ich sie zuvor schon gemessen hatte. Die Elektronic der Orgel funktioniert auch aber die Entstufe macht Probleme. Will meinen die oberen beiden Mosfits sind hin. Einen können wir bei Reichelt bekommen, den anderen müssen wir aber in China bestellen. Den gibt es zwar auch aus Italien aber da kostet so'n Teil 22,-€ + Versand.

Absatz gelöscht: So etwas besser per PN absprechen, aber das macht ihr ja schon ...
McCoy (Moderator)


Wir werden zwar die Ersatzteile zusätzlich bestellen, um Ersatz zu haben. Aber wenn Du sagst, dass Deine Endstufe in Ordnung ist, dann habe ich auch die Möglichkeit die Messwerte zu vergleichen. Andy meinte, dass das Keyboard auf der Bühne mit Boxen aber ohne Zusatzverstärker betrieben worden ist und dadurch die Endstufe überlastet wurde. Zusätzlich war da einer am Werke und hat versucht zu reparieren, wovon er keine Ahnung hatte.

Kontaktfedern: Was ist die BUCHT?? Ich habe aber auch einen Lieferanten in Berlin gefunden, der noch welche für die DX 5 auf Lager hat. Der hat auch den Akku geliefert.

Freu mich auf Deine Antwort LG Roland
 
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