Wie "entlade" ich einen Röhrenamp

  • Ersteller ThePolice
  • Erstellt am
Der Amp wird zunächst kurz im Proberaum/ Studio gecheckt, dann das auseinandernehmen und erst dann kann die eig Reparatur anfangen...das verschlingt (leider) unmengen von Zeit.

Stimmt! Deswegen schließe ich Geräte sofort an Dummy-Load, Tongenerator und Oszi an, lege ein Sinus-Signal auf den Eingang und schaue mir bei Vollaussteuerung die hübschen Bilder auf dem Oszi an. In 99% der Fälle weißt Du dann schon, was los ist.:)

/V_Man
 
Stimmt! Deswegen schließe ich Geräte sofort an Dummy-Load, Tongenerator und Oszi an, lege ein Sinus-Signal auf den Eingang und schaue mir bei Vollaussteuerung die hübschen Bilder auf dem Oszi an. In 99% der Fälle weißt Du dann schon, was los ist.:)

/V_Man

Du sagst es....

ach wäre ich Krösus oder hätte einen ernst zunehmenden Job hätte ich nu auchn schickes Hameg etc :rolleyes:
 
Da muss ich dem Vintage_man recht geben. Seitdem ich mir endlich mal einen Generator angeschafft habe ist die Fehlerfindung wesentlich einfacher. Hab das früher mit einem normalen Musiksignal versucht, da waren auffällig Sachen noch zu erkennen, aber mit dem Generator ist das natürlich ne schöne Sache. Signal drauf, Tastkopf in die Hand und einfach den Signalweg abgehen. Da findet man die Fehler recht flott.

Gruss Flo
 
Da muss ich dem Vintage_man recht geben. Seitdem ich mir endlich mal einen Generator angeschafft habe ist die Fehlerfindung wesentlich einfacher
Ja die Dinger sind toll und teuer...da kommt man dann immer in Versuchung doch was anderes zu kaufen :rolleyes: :D
 
ach wäre ich Krösus oder hätte einen ernst zunehmenden Job hätte ich nu auchn schickes Hameg etc :rolleyes:

Hätte da noch einen zweiten GRUNDIG 10MHz Zweistrahler 'rumstehen....

/V_Man
 
Geh', da glotscht!? :D :D :D

/V_Man
 
Mal sehen, ich werd mal schauen wer bei und in der Umgebung mir den Tech macht :)

Ansonsten probier ich selbst dran rum. Die nötigen Geräte könnte ich vielleicht auch besorgen aber nächstes WE weiss ich mehr ;)

Gruss,

ThePolice

Edit: Angenommen ich Schalte den Amp ein, schalte aus, ziehe Stecker lasse ihn 3 Tage nur rumstehen. Sind die Kondensatoren dann nicht entladen?
Hat mir eben jemand gesagt, geht das?
 
Das kommt auf die Beschaltung an. Eine Garantie würde ich Dir niemals geben.
Wenn Du aber mit diesem Widerstand entlädtst, kann nix passieren.

/V_Man
 
Soviel ist mir klar. Das man den Stecker zieht wenn man aufmacht auch. Aber wenn der Stecker raus ist sind die Kondensatoren ja immer noch geladen?
Wie entlade ich die Kondensatoren, bzw. alle gefährlichen Stöme und Spannungen im Amp.


Hab mal in einem Video von Gerald Weber gesehen, dass der einfach 40 Sek. ne Krokoklemmenverbindung zwischen Ampchassis und Pin#1 der ersten Vorstufenröhre hängt. Ich kann mich mit dem Pin allerdings auch irren, und nichts genaues weiß man sowieso nicht mehr. :rolleyes:
Auf jeden Fall hatte es aber viel mehr quick&dirty-Charakter, als die Methode mit dem Wiederstand.
 
Naja ich werde wohl nicht drumherum kommen :D
HAt den Amp denn keiner hier im Forum?

Gruss,

ThePolice
 
so folgendes; besorge dir den Schaltplan und kontrolliere ob der amp nen Bleeder hat.

Falls du das nicht kannst, dann würde ich dir im Allgemeinen raten es lieber nicht zu machen!


Btw; Krokoklemme von + des Elko an Pin 3/8 hängen bedeutet dass du den Elko über den Kathodenwiderstand entlädst, blöde Idee da der meist nicht viel Leistung ab kann.
 
Okay, nächstes WE hab ich alles zusammen. Gibts den Schaltplan mal einfach so bei MESA/BOOGIE oder muss ich im I-net suchen?
(Bzw. im I-net hab ich schon oft gesucht und nie gefunden)
Gruss,

ThePolice
 
Also auf den Plänene dort kann man ja nicht so viel erkennen. Vielleicht treibe ich noch ein paar andere auf, aber mit den Plänen da traue ich mich nicht dran.
Die hier sind schonmal ein bisschen besser.

Klick1
klick2

Gruss,

ThePolice
 
Versuch trotzdem mal die "nette Email" an Mesa Boogie. Erstens kann's nicht schaden und zweitens würd's Dir mächtig helfen.

/V_Man
 

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