Wie leise lässt sich ein Laney L20H Lionheart spielen

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Hallo Leute ich wollte mal fragen ob einer weis wie leise sich ein Laney L20H Lionheart spielen lässt. [h=2][/h]
[h=2][/h]
 
Eigenschaft
 
Ich habe die Regelcharakteristik der Potis am Combo als recht "sanft" in Erinnerung. Also nicht so krass, wie es oft bei Fender-Amps der Fall ist. Daher dürfte von flüsterleise bis brüllend laut alles drin sein.
Das so'n Amp natürlich leise niemandem die Schuhe auszieht ist physikalisch, bzw. psychoakustisch bedingt.

(Übrigens ein echt geiler Amp! Ich habe im Studio die 410er Version gespielt....., sehr fein.)


Greetz,

Oliver
 
Hallo Oliver

Danke für deine Antwort. Ja der AMP ist wirklich geil hatte aber leider noch nicht die Gelegenheit ihm zu testen. In den nächsten 2 Wochen will ich mir eben einen kaufen habe bis jetzt zwischen den Laney Ironheart 60W und Lionheart L20H (ich weis es sind völlig verschiedene amp's) geschwankt:gruebel: aber ich denke es wird doch der Lionheart sein. Muss ihm aber vorher ausgiebig testen. :great:
 
Ich hab den Lionheart LH-20 schon öfters gebraucht angeboten gesehen mit der Begründung, dass der einfach zu laut fürs Wohnzimmer ist. Das ist halt so ein Amp, der am besten klingt, wenn man die Röhren in die Sättigung fährt durch aufreißen. Vielleicht solltest du da eher den LH-5 anschauen, wenn du in den Genuss davon kommen willst, was der Amp kann.
 
Hallo Myxin

Ich habe vielleicht vergessen zu erwähnen das der amp nicht nur für zu hause wär mehr so für kleinere gigs (evtl. auch grössere kann dann abgenommen werden) Proberaum, Jamsession und auch unter anderem auch zu Hause. Ich habe auch ein Haus, wohne nicht in einer Wohnung der einzige der rummeckert ist vielleicht dann meine Frau :mad:(sie ist Sängerin) wenn sie nicht proben kann wenn ich spiele.

Im flüster betrieb möchte ich den Lionheart schon nicht betreiben er soll mir einfach nicht die Ohren abreissen wie mein Fender.
Sollte mal noch den Ironheart 60 W testen der hat ja noch einen Power Soak.
 
Ok in dem Fall würde ich sagen: einfach ausprobieren! Wenn du nicht unbedingt High Gain brauchst, würde ich persönlich dem Lionheart den Vorzug geben.
 
Habe ich mir auch so überlegt. Der Lionheart hat eben Charisma und der Ironheart ist vielseitig obwohl High Gain so gut wie nie brauche. Spiele eher Blues, Rock, Funk, hin und wieder ein bisschen Hard Rock.
 
Ich hab den Lionheart LH-20 schon öfters gebraucht angeboten gesehen mit der Begründung, dass der einfach zu laut fürs Wohnzimmer ist. Das ist halt so ein Amp, der am besten klingt, wenn man die Röhren in die Sättigung fährt durch aufreißen. Vielleicht solltest du da eher den LH-5 anschauen, wenn du in den Genuss davon kommen willst, was der Amp kann.

ich habe die 5W-Version und kann dazu sagen, dass an dem Punkt, an dem der amplifier :) in die Endstufensättigung geht, die lautstärke für normale Wohnungsverhältnisse (in meinem fall ein freistehendes einfamilienhaus) zu hoch, weil man die lautstärke anderen famlilienmitgliedern höchstens mal zu testzwecken für ein paar minuten, einmal im monat, zumuten kann. als ich meinen L5t mal an meiner sss-strat im clean-kanal in die sättigung fahren wollte, wurden lautstärken erreicht, die ich mir selbst nur mit ear-plugs zumuten wollte. endstufensättigung im gain-kanal ist dann nochmal deutlich lauter, und zwar so laut, dass ich das unseren nachbarn nicht zumuten wollte. was das gerade geschriebene, lautstärketechnisch für die 20W-Version bedeutet, ist dann klar....

aus dem grund habe ich mir in meinen L5t eine leistungsreduktion (london power scaling / LPS) einbauen lassen, damit ich den amp bei praktisch jeder lautstärke in die allerorts so hochgelobte endstufensättigung bringen kann. tatsächlich stellte sich heraus, dass der unterschied zwischen einem satten rocksound mit endstufensättigung (dank LPS) und einem satten rocksound ohne enstufensättigung (dafür mit mehr preamp-verzerrung) nicht soooo groß ist. zumindest unter den bedingungen unter denen ich meistens spiele, nämlich zu hause auf zimmerlautstärke. sobald ich etwas lauter spiele, so ab über-zimmerlautstärke werden die unterschiede dann immer deutlicher, d.h. mit beteiligung der endstufe an der verzerrung klingt das ganze dann satter, dicker und authentischer eben: es kommen dann z.b. AC/DC- oder GnR-sounds raus, bei denen ich denke: jawoll, genauso so klingt highway to hell auch auf der CD.

zum regelverhalten der lautstärke-regler: an meinem L5t lassen sich volume- und gain-regler sehr fein abstimmen, so dass ich den amplifier problemlos auch sehr leise einstellen kann. zimmerlautstärke ist im clean-kanal so bei 1,5 (von 10). nach dem einbau des LPS ist es jetzt sowieso noch einfacher am unteren ende der lautsärke-skala zu operieren.

ich hoffe, dass hilft dir ein bißchen bei deiner entscheidung weiter, auch wenn ich nur über die 5W-Version berichten konnte. vllt. lässt sich das ein oder andere auf die 20W ableiten...
 
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Ich habe den L20H (an einer 1x12"-Box), spiele ihn allerdings vorwiegend clean... Das geht sehr leise und klingt IMHO dabei noch wirklich gut. Mit dem verzerrten Sound habe ich es im Allgemeinen nicht so, kann aber zumindest sagen, dass er sich auch im Overdrive-Channel gut in der Lautstärke regulieren lässt... Sollte der TE dann in der Tat testen, ob es ihm taugt.
 
Jepp, er lässt sich auch gut leise spielen.
Man sollte ihn nicht zu leise drehen, dann klingt es dünn und unschön, aber die ersten paar Markierungen am Poti lassen auch gut "Zimmerlautstärke" zu - sowohl Clean als auch angezerrt.
Den Ironheart hatte ich noch nicht in den Fingern, der Lionheart jedenfalls hat einen schönen, charakteristischen Klang.
Die Kleine Combo hat zwar 5 Watt, ist aber auch nicht wirklich leiser zu spielen - da nehmen die Beiden sich imo nicht viel.
Bei Interesse kannst du ja mal mein Review zum L20H lesen..
 
Hi,
wie schon gesagt er kann richtig gut leise. Die Potis lassen sich so richtig schön regeln, es gibt keinen plötzlichen Lautstärkesprünge ;) Aber richtig geil wird er erst wenn man ihn schön aufreist :p
 
Hallo.

ich hab' den Laney L20H jetzt seit 2 Jahren und spiele ihn über eine alte 2x12 Fender Box. Es ist ein klasse Amp und hat meine Erwartungen an einen guten Clean- und Crunchsound auch in moderater Lautstärke voll erfüllt. Aber Zuhause spielen? Eventuell sogar im Wohn- oder Schlafzimmer? Das kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen. Der Verstärker hat eine relativ starke Betonung der Bässe, die sich selbst mit zu gedrehtem Bassregeler nicht komplett aufheben lässt. Das hören die Mitbewohner auf jeden Fall.

Wir hatten unseren Proberaum eine Zeit lang im Keller eines Wohnblocks. Altbau, also dicke Wände und recht gut gedämmt. Unser Schlagzeuger, der im 2. OG wohnte, hat mich immer sehr gut gehört, wenn ich mal allein etwas ausprobiert habe. Und da hab' ich immer in "Zimmerlautstärke" gespielt.

Ich halte eine Aussage "Wohnzimmertauglich" bei Instrumentalverstärkern allgemein für problematisch. Gewisse Frequenzbereiche werden hier einfach intensiver angesprochen. Das kriegen die Nachbarn viel eher mit, als wenn man z. Bsp. Musik über die Stereoanlage hört.
 

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