Wie viele Bässe habt ihr?

  • Ersteller paul_the_bassplayer
  • Erstellt am

Wieviele sinds denn nun?

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Heike schrieb:
Würd' mich persönlich nun weniger schrecken, und auf'm Fretless schon gar nicht.

Auf dem Fretless selbstverständlich nicht, ausser du gehörst der Les-Claypool-Altar-im Schlafzimmer-Fraktion an ...
Slappen ist für mich direkt mit dem Fender Jazzbass (Ahorngriffbrett) verbunden; einfach soundmässig.

Heike schrieb:
Yup. Ist einer der Kandidaten, die ich beim nächsten Einkauf mal antesten wollte. Interessieren täte mich auch mal die Lightwave Bridge, die Furlanetto auch anbietet. Neben u.a. dem Leduc Masterpiece Fretless, der tatsächlich 28 "Bünde" hat. Ken Smith kenn ich bislang nur in bundiert. Haste irgendwas davon schonmal zufälligerweise in der Hand gehabt?

Nicht wissentlich, also vielleicht höchstens mal auf ner Musikmesse oder ähnliches. Allerdings sind diese Instrumente sehr teuer, und bislang sehe ich noch nicht ein warum ich immer ein schlechtes Gewissen haben sollte wenn die Roadies mit dem Basscase jonglieren

Heike schrieb:
Ist halt, wie schon gesagt, ein Kompromiß, and den ich mich gewöhnt habe, weil ich auch für einfachere Begleitungen gerne vertikal statt horizontal spiele, gerade bei Akkorden. Beim Downgrade auf'n 5er würd' ich den wahrscheinlich auch mit hoher C-Saite spielen, weil ich die jetzt deutlich mehr einsetze als die tiefe H). Ich hab' auch schon früher 4er bisweilen in Tenorstimmung (ADGC) gespielt, oder, etwas irrwitzig (vor allem für den armen Hals...), in Quintstimmung (CGDA)

Kommt immer auf den Musikstil an. Meine Erfahrung sagt mir, dass wesentlich öfter ein Groovebass im Tieftonbereich verlangt wird, als die hohen Töne. Den meissten Bandleadern vergeht schon die gute Laune wenn ein Bassist mit nem 6saiter aufkreuzt ;)
Also kann man so "innovatives" Spielen eigentlich nur in eigenen Projekten einbinden.
In einem geb ich dir allerdings recht: Im Triospiel mit Gitarre oder gar Bläsern ist mir der 6er (bundiert) lieber, denn da kann man tatsächlich gut groovend begleiten und hier und da mal ne Terz, None oder Septime auf der C- oder G-Saite in unteren Lagen einstreuen. Der Hörer dankts mit harmonischer Klarheit wenn der Solist mal wieder seit drei Durchgängen outside spielt.
 
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warwick thumb bolt on 5
peavey t40
 
II-V-I schrieb:
Auf dem Fretless selbstverständlich nicht, ausser du gehörst der Les-Claypool-Altar-im Schlafzimmer-Fraktion an ...

Hab' die ersten 3 Primus Alben eher als freakige Kuriosität rezipiert, so nach dem Motto: sowas kann man also auch machen. Aber als Fretless-Stylist ist der bestimmt kein großes Vorbild. Interessant ist eher seine Idee (so mal explicitement in einem Interview geäußert), mit'm Bass auch Funktionen eines fehlenden Rhythmusgitarristen zu übernehmen. Wie man das in der Praxis halten will, ist aber nochmal 'ne andere Frage.

II-V-I schrieb:
Slappen ist für mich direkt mit dem Fender Jazzbass (Ahorngriffbrett) verbunden; einfach soundmässig.

Und leichter Eschenkorpus... klar, Miller hat einen schönen transparenten Slap-Sound.

II-V-I schrieb:
Kommt immer auf den Musikstil an. Meine Erfahrung sagt mir, dass wesentlich öfter ein Groovebass im Tieftonbereich verlangt wird, als die hohen Töne.

Allgemeinhin ja. Wenn ich mal zurückdenke, was ich an Begleitungen auf'm 4er gespielt habe, dann spielte sich das meiste aber eh' eher rund um die mittleren Lagen ab. Ich find' auch, daß möglichst viel auf E- und H-Saite in den ersten paar Lagen zu spielen nicht unbedingt gut klingt, geschweige die sinnvollsten musikalischen Aussagen abwirft.

II-V-I schrieb:
In einem geb ich dir allerdings recht: Im Triospiel mit Gitarre oder gar Bläsern ist mir der 6er (bundiert) lieber, denn da kann man tatsächlich gut groovend begleiten und hier und da mal ne Terz, None oder Septime auf der C- oder G-Saite in unteren Lagen einstreuen.

Man hat auch interessante höhere Intervalle für weite Lagen zur Verfügung, oder man spielt eben tiefere sparsame Grooves, um sowas in kleinen Fills unterzubringen. Es macht die Sache einfach farbiger. Das war damals auch der Grund, warum ich mit Quintstimmung experimentierte, nur daß die einem auch Möglichkeiten nimmt...
 
noch keinen :p

mein bass heisst 18" tama rockstar custom bd

hehehe
 
Ich habe keinen mehr :( :( :( welchen soll ich mir holen? was für einen Amp....? mfg daniel
 
da das keiner sinnvoll beantworten kann, schlag ich mal Fender Squier Japan Jazzbass vor ...
 
Heike schrieb:
II-V-I schrieb:
Kommt immer auf den Musikstil an. Meine Erfahrung sagt mir, dass wesentlich öfter ein Groovebass im Tieftonbereich verlangt wird, als die hohen Töne.

Allgemeinhin ja. Wenn ich mal zurückdenke, was ich an Begleitungen auf'm 4er gespielt habe, dann spielte sich das meiste aber eh' eher rund um die mittleren Lagen ab. Ich find' auch, daß möglichst viel auf E- und H-Saite in den ersten paar Lagen zu spielen nicht unbedingt gut klingt, geschweige die sinnvollsten musikalischen Aussagen abwirft.

Das ist die Entscheidung des Songwriters oder des Bassisten, wenns der Songwriter gestattet (oder gar der Bassist der Songwriter ist).
Jeder hat ja seinen persönlichen Bassgroove im Ohr wenn er ein Playback zum ersten mal hört. Und oft ist der erste Gedanke der beste, soll heissen dass nicht immer ein gefrickeltes, möglichst unspielbares Riff am besten funktioniert. Manchmal reicht ein fettes <boooop> auf die Eins und viele Pausen für einen "zwingenden" Groove.
Manchmal bringens auch Rocco's 16tel-Pickings ... je nachdem was der Rest der Band spielt. Hier das richtige zu wählen; DAS macht den wahren, guten Bassisten aus.

Heike schrieb:
II-V-I schrieb:
In einem geb ich dir allerdings recht: Im Triospiel mit Gitarre oder gar Bläsern ist mir der 6er (bundiert) lieber, denn da kann man tatsächlich gut groovend begleiten und hier und da mal ne Terz, None oder Septime auf der C- oder G-Saite in unteren Lagen einstreuen.

Man hat auch interessante höhere Intervalle für weite Lagen zur Verfügung, oder man spielt eben tiefere sparsame Grooves, um sowas in kleinen Fills unterzubringen. Es macht die Sache einfach farbiger. Das war damals auch der Grund, warum ich mit Quintstimmung experimentierte, nur daß die einem auch Möglichkeiten nimmt...

Nach langen Jahren auf dem 6-String hab ich mir, manchmal zu meinem Leidwesen, angewöhnt vertikale Skalen zu spielen. Wenn das mal sitzt fühlt man sich auf dem 4er (Fender: 21 Bünde!) oder dem 5er sehr eingeengt. Patitucci sagte mal in nem Interview dass er garnichtmehr auf 4 oder 5Saitern soliert ... abgesehen vom Kontrabass natürlich.
Für Grooves nutze ich die C-Saite aber nie, denn die "highnotes" klingen in höheren Lagen auf der G-Saite besser, voller.
 
II-V-I schrieb:
Hier das richtige zu wählen; DAS macht den wahren, guten Bassisten aus.

D'accord.

II-V-I schrieb:
Nach langen Jahren auf dem 6-String hab ich mir, manchmal zu meinem Leidwesen, angewöhnt vertikale Skalen zu spielen. Wenn das mal sitzt fühlt man sich auf dem 4er (Fender: 21 Bünde!) oder dem 5er sehr eingeengt. Patitucci sagte mal in nem Interview dass er garnichtmehr auf 4 oder 5Saitern soliert ...

Ist m.E. eher 'ne Frage wie geplant (was nicht unbedingt heißt: völlig durchkomponiert festgezurrt) man spielt, egal ob Begleitung oder Solo. Wenn ich weiß, ich mach dies und jenes in bestimmten Tonräumen, dann geht das je nachdem auch auf 4- und 5-Saitern problemlos (und ich hab'ne arge Schwäche für Jazzbässe...). Auf 'ne wilde Jam, wo man am Anfang vom Stück noch nicht weiß, wie's dereinst mal weitergehen wird, nehm ich lieber 'n 6-Saiter mit, da halte ich mir alle Optionen offen.

II-V-I schrieb:
abgesehen vom Kontrabass natürlich.

Kontrabässe gibt's schon lange in 5- (wenn auch früher bevorzugt mit tiefer C-Saite, um Linien parallel zum Cello führen zu können), neuerdings (wenn man Violen als Vorläufer mal außeracht läßt) auch vermehrt in 6-saitig. Ob man sowas nun auch noch haben muß, steht auf 'nem anderen Blatt.
 
Heike schrieb:
II-V-I schrieb:
abgesehen vom Kontrabass natürlich.

Kontrabässe gibt's schon lange in 5- (wenn auch früher bevorzugt mit tiefer C-Saite, um Linien parallel zum Cello führen zu können), neuerdings (wenn man Violen als Vorläufer mal außeracht läßt) auch vermehrt in 6-saitig. Ob man sowas nun auch noch haben muß, steht auf 'nem anderen Blatt.

War mir bekannt, aber meines Wissens spielt JP keine 5saitigen Kontrabässe sondern weiterhin seinen sehr gut klingenden Pollmann.
Jeder der schon mal nen Kontrabass bearbeitet hat weiss, dass es schon an Sport grenzt was die linke Hand leisten muss. Dann noch mit verbreitertem Hals ne fünfte (oder sechste) Saite mitzuversorgen bürden sich nur die wenigsten Bassisten auf.
Persönlich stehe ich Bass-Soli auf dem Kontrabass eher mit gemischten Gefühlen gegenüber, da es in den meissten Fällen, auch bei hervorragenden Bassisten, nur in undefinierbarem Geholze endet. Keine Chance sich gegen Voicings von Piano oder Gitarre durchzusetzen, weswegen sie auch meisstens komplett weggelassen werden.
Natürlich gibt es da Ausnahmen, vor allem bei der Studioarbeit von JP und Nils-Henning.
 
Heike schrieb:
II-V-I schrieb:
Nach langen Jahren auf dem 6-String hab ich mir, manchmal zu meinem Leidwesen, angewöhnt vertikale Skalen zu spielen. Wenn das mal sitzt fühlt man sich auf dem 4er (Fender: 21 Bünde!) oder dem 5er sehr eingeengt.[...]

Ist m.E. eher 'ne Frage wie geplant (was nicht unbedingt heißt: völlig durchkomponiert festgezurrt) man spielt, egal ob Begleitung oder Solo. Wenn ich weiß, ich mach dies und jenes in bestimmten Tonräumen, dann geht das je nachdem auch auf 4- und 5-Saitern problemlos[...]

sicher, aber man hat doch im laufe der zeit seine lines, scales und sätze in den fingern die dann im nichts enden würden, hätte man nicht die C-saite. Vor allem arpeggien kann man doch mit nem 6er besser spielen. klar geht das auch auf dem 4er, aber da ist bei 2 oktaven immer ein slide oder ein hammer-on dabei, weil eben diagonal gespielt wird/werden muss.

mir gehts nur so, dass sich die art wie ich soliere immer dem instrument anpasst, ich also auf dem 6er eher tenor-sax-artig spiele und auf den 4ern und 5ern eher "klassisch" bassig, also lieber mal rhytmische komponenten in den vordergrund stelle und/oder in den unteren lagen tieftönig (nicht eintönig ;) ) spiele.
 
II-V-I schrieb:
War mir bekannt, aber meines Wissens spielt JP keine 5saitigen Kontrabässe sondern weiterhin seinen sehr gut klingenden Pollmann.

Womit er recht hätte.

Manchmal denke ich ketzerischerweise auch, man hatte schon Gründe sich nach langen Irrungen und Wirrungen darauf zu einigen, daß ein Kontrabaß 4 in Quarten gestimmte Saiten und keine Bünde haben sollte...

II-V-I schrieb:
Jeder der schon mal nen Kontrabass bearbeitet hat weiss, dass es schon an Sport grenzt was die linke Hand leisten muss.

Ein ganzes Konzert auf'm Kontrabaß durchzustehen ist schwere Arbeit, da beißt die Maus keinen Faden ab.

Und nach'm Kontrabaß 'ne Bassgiraffe in die Hand zu nehmen, da kam mir die immer vor wie Spielzeug. Da kann man schon verstehen, wie Stanely Clarke die eigentlich eher als Gitarre wahrnehmen konnte...

Dann gibt's natürlich noch die Fraktion, die bequemlichkeitshalber Spirocore in Weich oder gar Solo (aber in Normalstimmung) spielt und den Sound mit'm Amp macht. Ich persönlich mag diese schlappen Nudeln schon in Medium nicht.

II-V-I schrieb:
Dann noch mit verbreitertem Hals ne fünfte (oder sechste) Saite mitzuversorgen bürden sich nur die wenigsten Bassisten auf.

Yup. Am ehesten vielleicht noch 'ne hohe C Saite wie dereinst Barre Philipps oder Eberhard Weber, dann muß man nicht ganz so schnell in Daumenlagen...
 
II-V-I schrieb:
klar geht das auch auf dem 4er, aber da ist bei 2 oktaven immer ein slide oder ein hammer-on dabei, weil eben diagonal gespielt wird/werden muss.

Gebon(g)t, mehr als 1½ Oktaven bei Streckfingersatz geht in einer Lage auf'm 4er nicht. Für 2 Oktaven kommt man mit 1-Finger-pro-Bund und 1 Lagenwechsel hin, etc. Will man von einem Griffbrettende möglichst schnell zum anderen, um den Nachwuchs im Publikum zu beeindrucken, geht das mit dem 4er natürlich gnädiger. Aber aus dem Alter bin ich raus. :p

Allerdings, wenn man auf'm 6er nicht aufpaßt, kann man sich sogar leichter in einer für das weitere ungünstigen Lage festspielen. Hat eben alles so seine Vor- & Nachteile ;)
 
Heike schrieb:
II-V-I schrieb:
klar geht das auch auf dem 4er, aber da ist bei 2 oktaven immer ein slide oder ein hammer-on dabei, weil eben diagonal gespielt wird/werden muss.

Gebon(g)t, mehr als 1½ Oktaven bei Streckfingersatz geht in einer Lage auf'm 4er nicht. Für 2 Oktaven kommt man mit 1-Finger-pro-Bund und 1 Lagenwechsel hin, etc. Will man von einem Griffbrettende möglichst schnell zum anderen, um den Nachwuchs im Publikum zu beeindrucken, geht das mit dem 4er natürlich gnädiger. Aber aus dem Alter bin ich raus. :p

Allerdings, wenn man auf'm 6er nicht aufpaßt, kann man sich sogar leichter in einer für das weitere ungünstigen Lage festspielen. Hat eben alles so seine Vor- & Nachteile ;)

Wurde hier gerade was geändert? Naja was solls ...
jedenfalls: Das stimmt, aber man muss sich halt an die veränderte, d.h. erweiterte Griffbrettgeometrie gewöhnen.
Das hat zur Folge dass man den 6er besser als solchen spielen kann (bei vielen hängt der um den Hals wie der Sportauspuff am VW Polo), aber eben auch dass man faktisch zwei Arten des Bass-Spielens beherrschen muss/will/sollte. Wenn man dann noch den Kontrabass dazunimmt ... dann sind das schon DREI Instrumente ! Soviel zum Thema "Ist Bass schwer oder einfach"
 
II-V-I schrieb:
Wenn man dann noch den Kontrabass dazunimmt ... dann sind das schon DREI Instrumente !

Sind's ja auch. Daß 4 Saiten gleich gestimmt werden macht's ja nun nicht. Dazu kommt, was Du auch schon angesprochen hattest, die sehr verschiedene Ästhetik. Gerade wegen des "holzigen" Charakters kann man aber z.B. manche einfache Figur gut auf'm Kontrabaß spielen, die auf'm elektrischen banal klänge. Geschweige, ich hab' mal 'n paar typische Bassfiguren lästerlicherweise auf 'ner Gitarre versucht, das hört sich an, als könnte man nicht (Gitarre) spielen. 8) Mit Bläser-Ästhetik hab' ich persönlich so meine Probleme, aber das liegt eher daran, daß das im BeBop Revival zur Mode wurde, und unter diesem Ende des Jazz-Lebenszyklus (worin ich mich leider Christos Hatzis anschließen muß) hab' ich echt gelitten. :(
 
Heike schrieb:
Sind's ja auch. Daß 4 Saiten gleich gestimmt werden macht's ja nun nicht. Dazu kommt, was Du auch schon angesprochen hattest, die sehr verschiedene Ästhetik. Gerade wegen des "holzigen" Charakters kann man aber z.B. manche einfache Figur gut auf'm Kontrabaß spielen, die auf'm elektrischen banal klänge.

Absolut! Habe an Sylvester mal bei 3sat (dem wahren Musiksender!) und "Pop around the clock" reingeschaut. Bei den Fantastischen Vier hatten se eine tolle akustik-Band mit Streichern. Der Bassist benutzte abwechselnd nen Kontrabass und eine Akustik-Bassgitarre.
Wusste garnicht dass Hip-Hop so gut klingen kann ...

Heike schrieb:
Mit Bläser-Ästhetik hab' ich persönlich so meine Probleme, aber das liegt eher daran, daß das im BeBop Revival zur Mode wurde, und unter diesem Ende des Jazz-Lebenszyklus (worin ich mich leider Christos Hatzis anschließen muß) hab' ich echt gelitten. :(

tja, das vielzitierte Ende des Jazz ... wie heisst es so schön: "Der Jazz ist nicht tot, er stinkt nur ein bischen"
Die Frage ist, ob Jazz sich nicht kaputt-entwickelt hat. Meines Erachtens lebt der Progress in einem Ableger des Jazz weiter, dem Fusion. Leider hängt dem Begriff "Fusion" der eklige 80er-Jahre-Wetterbericht-Sound an, was Leuten wie David Sanborn, Jeff Lorber, Dave Grusin, Mezzoforte etc zu verdanken ist.
Aber es gibt noch neue Sounds, wie späte Platten von z.B. Scofield und TribalTech beweisen.

Aktuell ist es aber Hip im späten 60er/frühen 70er Sound mit Hammond, Wurlitzer und Rhodes zu spielen. Persönlich find ich diese Sounds auch super, aber was neues ist es nicht.
 
Grüße!
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... Squier P-Bass
... No name .. am umbastln ;)
 

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