Workshop Röhren-Overdrive ("Bass Amuser")

Okay, merci.
An Stelle (2|s) wird also SW-2 und Cl-3 angebracht, richtig ??
 
Okay, merci.
An Stelle (2|s) wird also SW-2 und Cl-3 angebracht, richtig ??

Ich verstehe es so, vll wartest du noch elkulk's Meinung ab..
Wenn das so istm würde ich nicht dort zwei Kabel drahnhängen, sonder an den Potis wo die hingehen.
 
Manno, warum sehen eure Lötbahnen so toll aus? Bei mir is das murks. Okay, zwei Punkte zu verbinden, wo kein Bauteil drinsteckt, is OK. Aber alles andere sieht sehr bescheiden aus :) Solange es nachher funktionuckelt...




Naja, scheint aber bislang alles verbunden zu sein, was verbunden sein muss, und alles andere ist nicht verbunden...
 
Welches Zinn benutzt Du und was für eine Art von Lötkolben?
Die Lötstellen zeigen eindeutig ein Problem mit der Temperatur oder eventuell mit falschem Lot.
 
Das Zinn heißt "Weller Elektroniklot". Frag mich nich, wie alt das ist. Steht auf jeden Fall "West Germany" drauf. Der Lötkolben hängt an einer Lötstation, die ich auf 300° eingestellt hab. Hat mit Verwendung von Flussmittel beim anlöten der Bauteile auch problemlos geklappt. Nur bei den Lötbahnen ergeben sich die Probleme...

Kann ich die Lötbahnen jetzt so lassen, oder sollte ich nachbessern?
 
Das Zinn heißt "Weller Elektroniklot". Frag mich nich, wie alt das ist. Steht auf jeden Fall "West Germany" drauf. Der Lötkolben hängt an einer Lötstation, die ich auf 300° eingestellt hab. Hat mit Verwendung von Flussmittel beim anlöten der Bauteile auch problemlos geklappt. Nur bei den Lötbahnen ergeben sich die Probleme...

Kann ich die Lötbahnen jetzt so lassen, oder sollte ich nachbessern?

Heisst daß Du hast zusätzlich zum Elektroniklot noch extra Flussmittel benutzt???????
 
Ja, auf anraten meines Vaters, weil es sonst nicht geflossen ist...
 
Ja, auf anraten meines Vaters, weil es sonst nicht geflossen ist...


ARGGGGHHHH!!!!;)

So wird das nix, lass Dir das von einem Profi sagen.
Du brauchst Lötzinn mit Flussmittelseele, d.h. im innern des Lotes ist ein kleiner Kanal mit entsprechend abgestimmtem Flussmittel. Nur so bekommst Du wirklich saubere zuverlässige Verbindungen ohne die Gefahr kalte Löstestellen zu produzieren oder potentielle Fehlerquellen in das Gerät einzubauen.
1mm Elektroniklot kostet wirklich nicht viel und ich garantiere Dir, daß Du damit keine Probleme mehr haben wirst.
Ich würde meine Mitarbeiter durch den Wolf drehen, wenn sie zusätzliches Flussmittel nehmen würden:D
 
OK, danke für den Tipp :) Werd ich mich dann morgen auch mal auf die Suche nach machen.
Was sagst du jetz zu meinen suboptimalten Lötstellen? So lassen, oder lieber ordentlich nachbessern?
 
OK, danke für den Tipp :) Werd ich mich dann morgen auch mal auf die Suche nach machen.
Was sagst du jetz zu meinen suboptimalten Lötstellen? So lassen, oder lieber ordentlich nachbessern?

Wenn Du vernünftiges Zinn hast, kannst Du ganz einfach die einzelnen Stellen nochmal Nachfahren - zur Sicherheit würde ich das auf jeden Fall machen und es geht wirklich schnell.
 
Jut, werd ich dann morgen versuchen. Danke für die Tipps (und mit mir Elektronikanfänger müsst ihr wirklich Geduld haben :) )

Edit: Huuaa, ich hab grad nen bösen Verdacht...ich hab für die OP's ja immer den Punkt gesehen, d.h. wie man den einlöten muss is klar. Bei den Sockeln hab ich mir gedacht, dass das dort egal ist. Allerdings haben die auch ne Kerbe. Ist die Einbaurichtung der Dinger jetzt wirklich entscheidend, oder kann man die um 180° drehen?
 
Jut, werd ich dann morgen versuchen. Danke für die Tipps (und mit mir Elektronikanfänger müsst ihr wirklich Geduld haben :) )

Edit: Huuaa, ich hab grad nen bösen Verdacht...ich hab für die OP's ja immer den Punkt gesehen, d.h. wie man den einlöten muss is klar. Bei den Sockeln hab ich mir gedacht, dass das dort egal ist. Allerdings haben die auch ne Kerbe. Ist die Einbaurichtung der Dinger jetzt wirklich entscheidend, oder kann man die um 180° drehen?

Es ist natürlich sinnvoll und auch üblich sowohl bei Sockeln als auch bei den OPs auf richtige Polarität zu achten. Wenn Du nun den Sockel verkehr herum eingelötet hast ist das kein Beinbruch, Du musst halt darauf achten, dass der OP wenigstens richtig rum drin sitzt, d.h. so wie im Bestückungsplan eingezeichnet.
Gefahr läuftst Du nur dann, wenn Du nicht daran denkst, dass der Sockel verkehrt rum drin ist und den OP entsprechend verdrehst - das bedeutet nämlich den unweigerlichen Hitzetod desselben!
 
OK, scheine ja nochmal Glück gehabt zu haben :) Also bei allen OP's ist der Punkt links oben eingezeichnet, die Kerbe meines Sockels ist bei zwei aber unten. Und das stört die OP's jetzt nicht, solange ihr jeweiliges Pünktchen trotzdem links oben ist...da hab ich aber Glück gehabt. So einen Sockel ablöten, mit 8 Lötstellen, darauf hätte ich keine Lust gehabt...:)

Aber wenn das nicht so tragisch ist bei Sockeln - weswegen haben diese dann überhaupt eine Kerbe?

Edith wollte außerdem fragen, wie gefährlich es für eine Diode oder den Spannungsregler ist, wenn man diese ablöten muss - hitzetechnisch gesehen...gerade bei dem Spannungsregler mit 3 nebeneinanderliegenden Lötstellen muss man ja wohl etwas länger erwärmen, um das abzubekommen...
 
OK, scheine ja nochmal Glück gehabt zu haben :) Also bei allen OP's ist der Punkt links oben eingezeichnet, die Kerbe meines Sockels ist bei zwei aber unten. Und das stört die OP's jetzt nicht, solange ihr jeweiliges Pünktchen trotzdem links oben ist...da hab ich aber Glück gehabt. So einen Sockel ablöten, mit 8 Lötstellen, darauf hätte ich keine Lust gehabt...:)

Aber wenn das nicht so tragisch ist bei Sockeln - weswegen haben diese dann überhaupt eine Kerbe?

Edith wollte außerdem fragen, wie gefährlich es für eine Diode oder den Spannungsregler ist, wenn man diese ablöten muss - hitzetechnisch gesehen...gerade bei dem Spannungsregler mit 3 nebeneinanderliegenden Lötstellen muss man ja wohl etwas länger erwärmen, um das abzubekommen...

Mit der Kerbe im Sockel sieht man auch ohne Plan wie der OP rein muss, d.h. es ist einfach intuitiv und entsprechend Fehlervorbeugend.

Bei Dioden und Spannungsregler sollte man beim Auslöten nicht allzulange Braten, beide Bauteile sind durchaus empfindlich für Überhitzung.
Die Lösung hier ist eine Entlötpumpe mit welcher man an einer kurz erwärmten Lötstelle das flüssige Zinn einfach absaugen kann oder noch besser Entlötlitze mit der man ebenfalls sehr gezielt Zinn entfernen kann.
 
Nur nochmal kurz der Verweis darauf...
Ist ja 'n bisschen untergegangen...
Danke,
Richtig.
SW steht für switch/Kippschalter, womit der Empfindlichkeitsumschalter ("sensitivity", "S1")) am ersten Operationsverstärker (IC1A) gemeint ist.

Die Nummern hinter den Bezeichnungen SW, Cl etc. (z. B. Cl-3) geben immer die Lötanschlüsse an, deren Reihenfolge bei den Potis wichtig ist, beim Kippschalter aber vollkommen egal.
Vgl.: https://www.musiker-board.de/vb/faq-workshop/274608-workshop-bass-amuser.html#post3081210 runterscrollen!
 
Gut, vielen Dank!
An der Stelle (2|s) werden also dann die Litze zum Switch und die zum Clean Poti an der gleichen Stelle angebracht ??
 
Gut, vielen Dank!
An der Stelle (2|s) werden also dann die Litze zum Switch und die zum Clean Poti an der gleichen Stelle angebracht ??
Wie Du in diesem Bild aus dem Workshop vllt erkennen kannst, habe ich von 2s erst eine Litze (violett) zum Cleanpoti (Cl-3) gezogen und von dort weiter zum Kippschalter (SW-2); Grund: am Poti lassen sich leichter 2 Litzen verlöten als auf der Platine und Du "sparst" ein paar Zentimeter Litze.
amuser_foto_wiring-potis-sens-sw.JPG
 
Vielen, vielen Dank !
Alles kapiert und verstanden soweit, ich muss jetzt nur mal schauen wann es losgeht...
Ich freu mich drauf ;)
 
Warum unterscheiden sich die Werte für den Widerstand R17 in der Darstellung des Lochraster- und des PCB-Layouts? Welcher ist der richtige Wert?
 

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