DiMarzio DP 123 an normale Jazzbasselektronik

amine
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Hallo, ich habe ein kleines Problem: ich möchte meine neuen Dimarzios DP123 an eine ganz normale Jazzbasselektronik anschliessen, wenigstens mal im Moment, da der Bass so schnell wie möglich wieder einsatzbereit sein muß.
Kann mir jemand die Verdrahtung erklären? Welche Farben wo hingehören?
Wäre sehr dankbar für eine hilfreiche Info!!!!!:confused:
 
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Hast du nicht die alte Verkabelung vorliegen?
Im Prinzip musst du nur die alte Verkabelung ersetzen. Solang du beide Tonabnehmer gleich verschaltest und nicht zueinander verpolst solltest du keine Probleme bekommen.
 
Ja, hab ich vorliegen, aber die alten Pikups waren zweiadrig und die Dimarzios sind vieradrig: schwarz,weiss,rot und grün. Da weiss ich nicht, was zusammengehört.
 
Ein Blick auf den "Beipackzettel" würde helfen ...
(gibt es auch online ...)

DiMarzio Beipackzettel schrieb:
Standard wiring: Connect black & white together, red is hot, green and bare wire are ground

Also:
1. Schwarz und Weiß zusammenlöten (und isolieren)
2. Rot ist HOT > dorthin, wo vorher vermutlich Weiß war
3. Grün ist Masse > dorthin, wo vorher vermutlich Schwarz war ...

Gruß
Andreas
 
"Isolierband" (also aus dem Elektronik-Bedarf) ist schon Luxus, aber die beste Lösung ...

Man kann natürlich auch Schrupfschlauch nehmen. Den kriegt man aber in geringn Mengen nur schwer und zudem lässt er sich nur "mit Gewalt" (evtl. Beschädigung des Kabels) entfernen. Ist aber die beste "Dauerlösung", da der Schlauch vermutlich erst nach vielen Jahrzehnten zerfällt.

Man kann auch "Gewebeband" aus dem Baumarkt nehmen ...

Die Haltbarkeit von Tesafilm lässt vermutlih nach vielen Monaten / wenigen Jahren nach. Zur Not geht das aber. Oder man kann auch ein Heftplaster so zurechtschneiden, dass nur die Klebeflächen und das Kabel gehen. Je hochwertiger das Plaster, desto länger die Haltbarkeit. Aber auch das wird porös.

Isolierband für den Elektrobedarf (gibt's meist auch im Baumarkt) hält oft viele Jahre und Jahrzehnte. Es isoliert aber nicht mehr als Tesafilm oder Plaster. Vor 50 Jahren nahm man wohl des öfteren Material, das am ehesten an unser heutiges Heftpflaster erinnert (da eben noch richtiges Gewebe).

Für den "normalen Hobbymusiker reicht Isolierband völlig aus. Wer als Vollprofi fast jeden Tag auf der Bühne rockt, sollte über Schrumpfschlauch nachdenken. Ist der fachmännisch verarbeitet, hällt er gleichzeitig Luft und Schweiß fern (da er sich völlig an die Litze presst). Ist die sicherste Verbindung, die Entfernung ist dafür um so heikler ...

Gruß
Andreas
 
Ich weiß, ist etwas OT, aber womit isoliert man die? Recht da normales isolierband?
Ja, reicht. Oder mit Schrumpfschlauch. Oder man lötet Pinheader dran und verbindet das ganze via Jumper... je nachdem wie veränderbar das ganze sein soll.
Wenn man sich sicher ist, daran so schnell nichts ändern zu wollen, dann Schrumpfschlauch.

edit: Tja, da war der Mönch mal wieder schneller...
 

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