elven_king

Ibanez ARZ 800 TDR mit Locking Mechaniken, Bare Knuckle True Grit & DiMarzio "Humbucker From Hell"

  • Autor elven_king
  • Erstellungsdatum
  • Schlagworte ARZ bare knuckle pickups dimarzio ibanez les paul
Status
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Typ
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Zustand
Gebraucht
Preis
€380,00
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Angaben zum Versand
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Artikelstandort
Dresden
Angeboten wird eine 2011 gekaufte Ibanez ARZ-800 TDR (transparent deep red).

Die nötigsten Infos zur Gitarre selbst:
  • Mahagoni Korpus mit Ahorn-Decke
  • geleimter Mahagoni Hals mit 25" Palisander Griffbrett ohne Inlays
  • 24 Bünde
  • "Tight Tune"-Bridge
  • 2 Humbucker
Mehr Informationen bekommt ihr bspw. hier: https://ibanez.fandom.com/wiki/ARZ800

Die Gitarre war seit 2011 meine Hauptgitarre und wurde intensiv live und zu Hause eingesetzt. In den 12 Jahren ist natürlich einiges passiert, und ich habe ein paar Veränderungen vorgenommen:
  • Schaller M6 Locking Mechaniken, wenn eine Saite reißt und schnell ersetzt werden muss
  • dazu farblich passende Tonabnehmer-Rahmen.
  • Die Brücke wurde repariert, da die originalen "Klick"-Halter für die Saiten geklemmt haben. Der Gitarrenbauer meines Vertrauens hat stattdessen Hülsen eingesetzt, durch die die Saiten geführt werden (siehe Bild). Hintergrund hier ist die Breite der Brücke, die keinem wirklichen Standardmaß entspricht, die Alternative wäre also ein Ibanez Ersatzteil gewesen (Lieferzeit unbekannt, da Covid), oder eine Custom Brücke bei ABS anfertigen zu lassen (400€). Die gewählte Alternative hält noch eine ganze Weile.
  • Tonabnehmer-Wechsel: statt einer EMG 81 / 60 Kombination ist jetzt ein Bare Knuckle Boot Camp True Grit (https://www.bareknucklepickups.co.uk/pickups/bootcamp/details/1/humbucker) und ein DiMarzio "Humbucker From Hell" (https://www.dimarzio.com/pickups/vintage-paf-output/humbucker-hell) verbaut. Hintergrund sind schlechte Erfahrungen mit Batterien und Live-Auftritten und der für mich fragwürdige Umweltaspekt hinter Einweg-Batterien (da die Akkus immer dann leer waren wenn man es nicht braucht). Der Bare Knuckle ist ein Medium-Output Tonabnehmer mit weniger Bass und etwas mehr Mitten/Höhen, damit das Signal im Verstärker nicht mulmt. Der "Humbucker from Hell" ist ein Low-Output Tonabnehmer mit sehr sehr vielen Höhen, der einen schon fast Single-Coil artigen Sound produziert. Aufgrund des arg unterschiedlichen Outputs hat auch ein Standard 3-Way-Toggle-Switch keinen Sinn gemacht. Nachdem ich mit einer Spezialvariante experimentiert hatte, mit der parallele Verschaltungen anwählbar waren bin ich nun bei einem einfachen "On/On"-Schalter gelandet, da der alternative 3-Way-Toggle massive Probleme mit Umschaltgeräuschen hatte. Heißt: Position 1: Bridge; Position 2: Neck. Der Tone-Regler arbeitet sehr effektiv, vermisst habe ich durch die Möglichkeiten des "Humbucker From Hell" am Hals soundtechnisch nichts.

Natürlich sieht die Gitarre nach 12 Jahren Gebrauch nicht mehr aus wie "von der Stange" (siehe Bilder):
  • diverse Dellen am Korpus (die man nur sieht wenn man direkt mit dem Licht draufstrahlt)
  • Lack-Abplatzer am Headstock
  • einen minimalen Lack-Schaden in der Nähe der Output-Buchse
  • generell ein wenig "road worn"-Optik was die Metallteile betrifft

Ansonsten wurde die Gitarre immer gepflegt und möglichst pfleglich behandelt, das Griffbett wurde bei fast jedem Saitenwechsel geölt, ebenso der Lack mit Lackpflege von Fett und Verunreinigungen entfernt. Da der Hals lackiert ist bleibt man dadurch auch nicht beim Spielen irgendwo "kleben" ;)

Die Gitarre kann gerne angespielt werden (Raum Dresden).

Falls gewünscht ersetze ich die Gurt-Pins mit Schaller Security-Lock Pins.

Information

Kategorie
E-Gitarren
Autor
elven_king
Erstellt
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