Wegrutschen auf dem Pedal bei "Heel Down"

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Wie jeder pflichtbewusste Drummer übe ich auch gerne mit der Ferse unten, nur wird mein heiteres Training immer von diesem nervigen Rutschen meiner Füße gestört. Ich spiele die Pearl Eliminator 2002c und trage Vans, Skaterschuhe die eigentlich über zusätzlichen Grip verfügen. Trotzdem wandern meine Füße mit jedem Schlag ein Stückchen nach Vorne, bis ich irgendwann an der Kette angekommen.
Ist das normal und/oder lässt sich das mit Training/krägtigen der Füße mit der Zeit abstellen oder kontrollieren oder bin ich der Einzige mit diesem Problem?Hat jemand vielleicht Erfahrung mit diesem Griptape für Skateboards (Nein, ich bin keiner), so wie das, glaub ich, Joe Castillo von den Queens of the Stone Age hat?..

MfG Kyrannimo

Ich, in meinem Büro beim Nachdenken
nachdenken.jpg

 
Eigenschaft
 
wenn dich das so sehr nervt:

baumarkt -> schmirgelpapier und doppelseitiges klebeband kaufen -> schmirgenpapier auf pedal kleben -> nix mehr rutschen

hat mein lehrer auch gemacht, interessantes gefühl ;)
 
Ich habe genau das gleiche Problem. Mein Lehrer hat mir empfohlen, etwas weiter zurück und etwas höher zu sitzen, versuche das mal. Viel gebracht hat es bei mir aber leider nicht :(.
 
Wenn du auf sölche Tricks wie Schmirgelpapier und Klebeband verzichten willst, hilft wohl nur üben, damit du nicht weiter nach vorn abrutscht.
Du kannst zb versuchen nach jedem Schlag wieder mit dem Fuß ein stückchen zurück zu rutschen. Oder so....:redface:
 
Wenn du auf sölche Tricks wie Schmirgelpapier und Klebeband verzichten willst, hilft wohl nur üben, damit du nicht weiter nach vorn abrutscht.
Du kannst zb versuchen nach jedem Schlag wieder mit dem Fuß ein stückchen zurück zu rutschen. Oder so....:redface:
Sorry, aber: Quatsch.

Da gibts m.E. folgende Möglichkeiten:

1. Stopper vorne am Pedal
2. Heel up spielen. Dann lastet das Gewicht vorne auf dem Zehenballen und es rutscht nichts mehr. Aber Du willst ja Heel down üben was man ja auch können muss
3. Aufgerauhte Klebefolie könnte auch helfen; aber es gibt ja Spieltechniken (schnelle Doublestrokes, heel up/down) die dann nicht mehr funktionieren würden weil man dabei gewollt etwas nach vorne rutscht.
Von doppelseitigem Klebeband würde ich absehen, das hält auf Dauer nicht. Das von Dir erwähnte Skatertape ist da sicher besser.

Ansonsten: Oberschenkel bei Heel down unbedingt entspannt lassen. Dann hast Du mehr Gewicht auf der Sohle und Du rutscht nicht so leicht nach vorn.
 
Sorry, aber: Quatsch.

Hast du da echt was dagegen wenn ich sag das man sowas üben muss, damit man nicht mehr wegrutscht?:rolleyes: Das liegt an der Spieltechnik und net zb daran weil das Pedal zu glatt ist.
 
Sorry, aber: Quatsch.
Da gibts m.E. folgende Möglichkeiten:
1. Stopper vorne am Pedal
2. Heel up spielen. Dann lastet das Gewicht vorne auf dem Zehenballen und es rutscht nichts mehr. Aber Du willst ja Heel down üben was man ja auch können muss
Das ist genauso Quatsch.

zu 1.) Wenn man wirklich dazu neigt, nach vorne zu rutschen, bringen auch die Stopper rein gar nichts. Der Fuß wird nach einer gewissen Zeit auf dem Stopper und dann auch wieder in der Kette landen.

zu 2.) Wie du bereits sagtest - es wäre falsch, deswegen komplett auf die Heel-Down-Technik zu verzichten, da sie für bestimmte Sachen hervorragend geeignet ist (z.B. Jazz, Pop, etc.).
 
Auf meiner Fußmaschine hat der Vorbesitzer einen Schmirgelpapier-"Aufkleber" drauf gemacht (evtl. beim Skateboard-Laden oder so geholt). Der Streifen ist so etwa 3-4 cm breit und 10-15 cm lang; er bedeckt von der Breite des Pedals etwa die Hälfte (also links & rechts je ein viertel) und etwa 2/3tel der Länge. So rutscht ich eigentlich kaum ungewollt, aber der Grip ist nicht so stark, dass ich nicht drüber hinweg den Fuß bewegen kann (der Streifen ist auch sehr dünn, vielleicht 1-2mm).
 
Hast du da echt was dagegen wenn ich sag das man sowas üben muss, damit man nicht mehr wegrutscht?:rolleyes: Das liegt an der Spieltechnik und net zb daran weil das Pedal zu glatt ist.
Nein, so hab ich das nicht gemeint. Mit Quatsch meinte ich, nach jedem Schlag wieder mit dem Fuss nach hinten zu rutschen...BumBum (rutsch) BumBum (rutsch) das kostet logischerweise Zeit+Kraft. Wollte nicht Deine Aussage generell als Quatsch bezeichnen, entschuldigung.
Wie gesagt:
Oberschenkel bei Heel down unbedingt entspannt lassen. Dann hast Du mehr Gewicht auf der Sohle und Du rutscht nicht so leicht nach vorn. So mach ich´s seit X Jahren.
 
also wenn ich ein longboard hätte würde ich auch nicht gegen die kette kommen, aber wenn ich mit hacke spiele dann bin ich gezwungen gegen die kette zu kommen weil meine füße zu groß sind^^
 
zu 2.) Wie du bereits sagtest - es wäre falsch, deswegen komplett auf die Heel-Down-Technik zu verzichten, da sie für bestimmte Sachen hervorragend geeignet ist (z.B. Jazz, Pop, etc.).

Wie definierst du Pop? ^^ Pop ist ja mittlererweile schon zum Gesamtausdruck für "Kommerzmusik" geworden, leider. Robbier Williams ist im Prinzip genauso Pop wie Madonna. gut, schlechtes Beipiel. :redface:

Nya, was ich damit eigentlich sagen wollte: Es kommt nicht auf die Stilrichtung an welche Technik man anwendet, eher auf das für einen persönlich bessere oder schlechtere Spielgefühl, je nach zB Tempo, Dynamic, usw. :great:

Gruß, Ziesi.
 
Vielleicht ist bei Dir auch einfach der Winkel von Oberschenkel zu Unterschenkel zu groß, d.h. Du sitzt zu weit vom Pedal weg. Versuch doch mal, den Winkel so bei 90° - 110° "einzustellen", vielleicht klappts dann ja besser.

Gruß,
Frawo
 
Also.

Zehstopper bringt nix. Liegt vielleicht auch daran, dass meine Schuhsohle zu groß is, aber darüber könnt man sich jetz endlos gedanken machen. Das mit der Spannung im Oberschenkel könnte klappen, hab ich zwar überhaupt kein Bock drauf, aber ma sehen, erstma "auschecken". Bisher hab ich übrigens mit einem Winkel von 90°C gespielt, jetz dank Rack aber mehr, aber das reisst einfach nich so viel, denk ich. Ach und das mit dem "jedes mal nach dem Schlag nach hinten rutschen" is glaub ich auch keine Lösung, Kostet wirklich unnötig kraft. Is ja auch nich im Sinne des Erfinders.

Achja, nich von Thema abweichen:)
 
Hab gestern bei Thomas Lang nochmal drauf geachtet (Ultimatives Schlagzeug 1&2 DVD) und anscheinend lässt es sich, wie ich mir schon gedacht hab, nicht 100% vermeiden. Das geht wohl einher mit der Bewegung - Physik eben. Aber was auch Thommyboy macht, ist den Fuß immer wieder neu ausrichten,wenn er das gefühl hat zu weit nach vorne gerutscht zu sein. Das sieht bei ihm dann so aus,dass er mit dem Hacken schnell nach rechts und links schlenkert und dabei dann eben den Fuß nach hinten zieht. Ein bisschen wie ne Schlange die rückwärts kriecht.
Also heisst es wohl einfach üben und das Beste draus machen, man kann wohl nix dabei falsch machen.
 
2. Heel up spielen. Dann lastet das Gewicht vorne auf dem Zehenballen und es rutscht nichts mehr. Aber Du willst ja Heel down üben was man ja auch können muss
Das ist meiner Meinung nach sowieso die einzige, vernünftige Lösung. Schon als ich gelesen habe, dass du Heel Down spielst habe ich mich gewundert. Da stösst man meiner Meinung nach schnell an spielerische Grenzen.
Das umzutrainieren wird zwar eine Zeit dauern und ist am Anfang etwas gewöhnungsbedürftig, wird sich aber mit den späteren Jahren auszahlen. Und wie gesagt rutscht da nichts mehr. Dann musst du nämlich auch deine schönen Pedale mit irgendwelchem Zeugs vollkleistern. Und übrigens: Man kann auch mit Hel Up wunderbar leisen und sanften Jazz spielen. ;)

Limerick
 
Hi

Jo Griptape oder einfach ein Paar Schuhe mit Gummisohlen? ;)

Also bei mir hats geholfen.


Gruesse

kiNk
 
Das ist meiner Meinung nach sowieso die einzige, vernünftige Lösung. Schon als ich gelesen habe, dass du Heel Down spielst habe ich mich gewundert. Da stösst man meiner Meinung nach schnell an spielerische Grenzen.
Lim, ich kann dir da nicht recht geben. Ich hab jetz 5 Jahre oder so eigentlich nur Heel Down gespielt und arbeite jetz an Heel Toe und Heel Up. Ich muss sagen, dass man mit Heel Down auch mit ein bisschen training an die ominösen 200bpm rankommt. Ich habs zumindest recht locker geschafft. Man hat halt da keinen großen Druck mehr auf der Bassdrum, aber des is ja bei dem Tempo bei keiner Technik mehr wirklich optimal...
Um auf die eigentliche Frage zurückzukommen, ein bisschen rutschen lässt sich nicht vermeiden, aber mit gutem Training bekommt man das recht gut in den Griff. Ich rutsch fast garnicht mehr:p
 

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