Verpatzter Gig- ACHTUNG an alle Veranstalter!

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RadioRocker
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Hi Leute,
würde euch gerne erzählen was mir passiert ist, damit jder angehende Vernastalter sich gleich wappnen kann!

2005 habe ich im Sommer versucht ein Dragster Rennen mit anschließendem Konzert der Band 4Lyn zu organisieren. Ich hatte alles fertig, sogar schon Sponsoren, da kündigt mir doch tatsächlich der Flugplatz, auf dessen Gelände alles stattfinden sollte den Platz etwa 3 Wochen vor dem Gig. Die Verträge mit Sponsoren und allen Verpflichtungen konnte ich gerade noch so kündigen ohne massive Verluste zu erleiden.

Als ich nun aber den Vertrag über den Gig mit 4Lyn kündigen wollte stellte sich plötzlich deren Management quer. Ich konnte 4Lyn nicht auftreten lassen, da ich nicht schnell genug einen Ersatzplatz für den Gig finden konnte und dann krieg ich von deren Anwalt Bescheid ich solle 4Lyn dennoch das Geld (beinahe der Gegenwert eines Kleinwagens!) zahlen, da die ja eigentlich hätten Aufteten können!

Der Flugplatz hatte sich inzwischen geschickt aus der Affäre gezogen sodass ich auf den Kosten sitzen blieb. Als Student ist diese Summe für mich das finanzielle Messer im Rücken.

Derzeit kämpft mein Anwalt mit den Anwälten von 4Lyn, die kein Stück nachgeben wollen. Ich finde das nicht fair. Sicher, Vertrag ist Vertrag, aber da der Gig ja nicht durch mein Verschulden ausgefallen war finde ich, dass es eigentlich eine Frechheit ist, den gesamten Betrag zu verlangen!

Moral von der Geschichte: Lasst eure Verträge IMMER erst von einem sachkundigen checken, ob ihr aus dieser Sache auch wieder raus kommt!

Was haltet Ihr von dem Ganzen? Ich bin derzeit etwas am Boden wegen des Ganzen und es bedroht auch gleichzeitig mein Langzeitprojekt Rockradio (Siehe Thread unter "Rock" oder www.rockradio.de.tt). Postet einfach mal was

ROB
 
Eigenschaft
 
oh man
evtl mail an 4lyn schreiben? sänger und bassist lassen eigentlich gut mit sich reden, vllt können die da was machen... is ja ne sauerei, naja mag die band sowieso nimmer >.<
 
sicherlich heftig!
aber normal kann doch bei einem (gescheiten) vertrag der flughafen nicht einfach so rausspringen oder?
 
Der Flugplatz hatte sich inzwischen geschickt aus der Affäre gezogen sodass ich auf den Kosten sitzen blieb. Als Student ist diese Summe für mich das finanzielle Messer im Rücken.

....

Derzeit kämpft mein Anwalt mit den Anwälten von 4Lyn, die kein Stück nachgeben wollen. Ich finde das nicht fair. Sicher, Vertrag ist Vertrag, aber da der Gig ja nicht durch mein Verschulden ausgefallen war finde ich, dass es eigentlich eine Frechheit ist, den gesamten Betrag zu verlangen!



ROB


Die Anwälte von 4Lyn kann ich verstehen. Sie haben sich den Termin freigehalten, evtl. sogar andere Termine dafür sein lassen und jetzt bist du nicht in der Lage zu liefern, also musst du entsprechen Schadenersatz leisten.

Wie konnte sich der Flughafen aus der Affäre ziehen? Wenn der mit dir einen Vetrag hatte steht der nämlich in der Pflicht.
4Lyn kann sich ja nur an dir schadlos halten, mit dem Flugplatz haben die keinen Vetrag.


Warum hast du dir bei einem dermaßen riskanten Unternehmen nicht schon vorher Rechtshilfe geholt? Wie konntest du das als Student, ohne Organisationsform überhaupt veranstalten? Stand da kein Verien ode so dahinter?

Sehr mutig und auch sehr riskant von dir.
Trotzdem Respekt das du hier so offen darüber redest. Ich hoffe es wendet sich für dich noch irgendwie zum Guten. Ich würde nochmal nachprüfen ob der Flughafen da wirklich so einfach rauskommt. Liegt jedoch ein Verschulden oder eine Fahrlässigkeit von dir vor, sieht es wohl schlechter aus
 
Also, ich sehe das genauso wie Boerx.

Wenn ich ein Event organisiere, dessen Investitionsvolumen irgendwo im fünfstelligen Eurobereich liegt, dann muss ich mich entsprechend vorher absichern. Dazu gehört unter anderem, dass die gebuchte Location sicher ist oder aber im Falle der Nichteinhaltung des Vertrages für die enstehenden Kosten aufkommt.
Dasselbe gilt für Bands und Veranstalter. Wenn ich als Band gebucht werde, dann muss ich meine vertraglich vereinbarten Verpflichtungen einhalten. Das bedeutet also für die Band, dass sie spielen muss bzw, zu spielen bereit ist. Und dafür bekomme ich Geld, also auch dann, wenn ich nicht spiele, weil mir der Veranstalter keine Gelegenheit gegeben hat.

Überlege Dir mal, was Du gemacht hättest, wenn das Event stattgefunden hätteund 4Lyn hätten kurz vorher abgesagt, weil ein anderer Gig reingekommen wäre.

Die Band lebt unter anderem von Gigs und ich kann es verstehen, wenn sie nicht bereit ist, auf eine Gage zu verzichten, nur weil die Veranstaltung aufgrund schlechter Vorbereitung platzt.

Vermtulich wirst Du einen Vertrag unterschrieben haben, in dem alle Details genau erklärt wurden.

Wenn Du der Band nachweisen kannst, dass sie am entsprechenden Termin einen anderen Gig gespielt hat, könntest Du vielleicht etwas bessere Karten haben.
 
Sch**** Situation! :(

Natürlich kann ich dich verstehen: Erst jede Menge Arbeit, Idealismus, Streß - und dann das! Echt zum Kotzen!

Ich kann allerdings auch die Band verstehen: Professionelle Bands müssen Geld verdienen, und das ist in dieser Branche hammerhart. Echt erstaunlich, wie viel teilweise schon kriminelle Energie einige Veranstalter aufwenden, um Geld zu sparen.

Und da hat natürlich keine Band Lust, sich vom Veranstalter kurz vor dem Gig sagen zu lassen: Neee, geht leider doch nicht, aber war nett, mit euch geredet zu haben...

In einer Branche, wo man miterleben muss, dass sich ein Agenturchef von deiner Gage neu einrichtet und dir sagt, dass er dich leider nicht bezahlen kann, wird der Ton leider schnell rau.

Ich habe vollsten Respekt vor deinem Engagement und deinem Idealismus. Aber wenn der Flughafen so einfach aus der mit dir getroffenen Abmachung rauskommt, ist irgendwas fürchterlich schief gelaufen. Doppelt bitter, dass sich dann sämtliche Geschädigten bei dir schadlos halten :(

Ich kann nicht beurteilen, was genau da abgegangen ist, aber so als Ferndiagnose drängt sich mir der Verdacht auf, dass du da leider leider ein bisschen blauäugig reingeraten bist.

Vielleicht hiflt ja noch ein ruhiges Gespräch am runden Tisch zwischen dir und der Band, ggf. auch in Anwesenheit der Anwälte... suche dringend mal den persönlichen Kontakt zu der Band! Für die Anwälte ist das einfach ihr Job, den sie berufsbedingt auch mitleidlos durchziehen. Vielleicht zeigt aber die Band bei genauer Schilderung des Sachverhalts ein bisschen Entgegenkommen.

Deinen Rat, alles immer von Sachkundigen checken zu lassen, kann ich nur dringendst allen ans Herz legen! Das MUSS einfach selbstverständlich sein, sobald es um Geld geht.

Gerade angehende Veranstalter haben meiner Erfahrung nach einfach keine Ahnung, auf was sie sich da einlassen :(

Ich hoffe, du kommst einigermaßen aus dieser Sache raus... alles Gute!

LeGato
 
Hi nochmal.

Zunächst einmal habt ihr alle Recht, die Band kann Ich ebenso verstehen, dennoch bin ich der Meinung, die volle Summe zu zahlen sei doch ein wenig übertrieben, DASS etwas gut gemacht werden muss sehe ich aber genauso ein.

Ich kann heute darüber reden, weil mein Ärger über die Situation und vor allem auf Mich stark abgeklungen ist. Ich möchte, dass dieser Post nicht als Post verstanden wird um mich persönlich an den Pranger zu stellen sondern um den Jungen, die nun meiner damaligen Situation entsprechen, etwas von den Tücken zu erzählen.

Blauäugig war ich, oh ja. Geradezu naiiv. Ich erzähl euch mal wie genau das mit dem Flugplatz war. Wenn ich heute darüber rede muss ich mir selber gegen den Kopf hauen aus ungläubigkeit aber ich habe mein Lehrgeld gezahlt.

Ich hatte mich mit dem Fluplatz im Januar, ca. 6 Monate vor Veranstaltungsbeginn getroffen. Genaugenommen nur mit dem Geschäftsführer, aber das war ja auch ausreichend. ABER: Ich war eben auch alleine. Jedenfalls stand damals alles noch auf wirklich(!) wackligen Beinen. Daher hatte ich per Handschlag abgemacht mich in 4 Monaten (mitte Juni) noch einmal mit Ihm zu treffen, um dann einen konkreten Vertrag aufzusetzen. Das genaue Datum für dieses Event stand aber schon fest und ich hatte es ihm auch gesagt. Er versprach mir das Datum exklusiv für mich zu reservieren und stimmte allem zu. Bei weiteren Telefonaten kurz darauf war auch alles im Lot. Ich schickte ihm zudem regelmäßige Emails um Ihn vom Fortschritt der Organisatioinen zu unterrichten.
Im April gelang mir dann der Durchbruch, ich holte immer mehr Sponsoren an Bord und schließlich war ich mir meiner Sache so sicher, dass ich 4Lyn engagierte. Als ich kurz darauf (Anfang Juni) dann wieder beim Flugplatz aufkreuzte (mit dem ich bis dahin nur über meine Newsletter kontakt gehalten hatte) meinte der Geschäftsführer plötzlich, das Datum sei anderweitig vergeben worden. Trotz flehen, bitten und einschalten eines Anwalts meinerseits blieb der Geschäftsführer hartnäckig.
Als die Sache dann im November vor Gericht ging Verstand der Richter zwar mein Entsetzen, bemängelte aber auch gleichzeitig, dass es mir nicht aufgefallen sei, dass keine Antworten auf meinen Newsletter mehr kamen und dass ich da hätte merken sollen, dass etwas schiefging. Zudem hätte im Januar mindestens ein weiterer Zeuge dabei sein müssen. All dies führte dazu, dass der Flugplatz lediglich zu einer Zahlung von mehreren Hundert anstatt von ein paar Tausend € verdonnert wurde.

Um es also in eine weitere Lektion zu verpacken: Leute, zieht nichts alleine durch, auch wenn Ihr euch rühmen wollt alles im Alleingang durchgeboxt zu haben.
UND: Lasst euch alles schriftlich geben. Selbst formlose Vorverträge haben Gewicht vor Gericht!
ABER vor allem: Wenn euch etwas nicht ganz korrekt vorkommt (z.B.: keine Antwort mehr), HAKT nach, und lasst jemanden zuhören!

Wie gesagt: Ich habe gelernt. Lehrgeld gezahlt. Passt auf, was Ihr tut und lasst euch nicht zur Nachlässigkeit treiben!

Besten Dank übrigens an alle, das Forum ist echt cool!

Übrigens: wenn sich einer Fragen sollte, was ich nun mache: Mein Anwalt verhandelt mit deren Anwalt, was daraus wird steht in den Sternen. Aber das Leben geht weiter. Mein Vater hat mir mal gesagt:" Robert, du wirst es niemals zu etwas großem bringen, wenn du nicht lernst mal richtig auf die Nase zu fliegen. Schau dir all die Großen an- Sie sind alle auf die Nase geflogen. Dies soll kein Leitfaden sein aber etwas zum drüber Nachdenken."
Derzeit baue ich einen Rockradiosender auf und es läuft bisher bestens. Mein Anwalt ist einer meiner besten Freunde geworden und meine Mentoren bekommen jeden Schritt mit. Ich bin zuversichtlich, dass dieses Projekt endlich ein Erfolg wird.

Keep on rockin'

ROB
 
Ich habe leider auch schon sehr früh das raue Klima im Musikgeschäft kennenlernen müssen... Man muss sich darüber im Klaren sein, dass es hier keinen Ehrenkodex o.ä. gibt. Es wird verarscht wo man kann, denn es geht ja schliesslich auch um viel Geld. Wenn 4Lyn aufgrund deines Gigs während einer Tour einen Tag auftrittslos bleiben, ist das für die massig verschwendete Zeit. In Zeiten, wo Bands 16 Stunden am Tag durch die Gegend tingeln, kann man sich sowas nicht leisten...
 
pfff bist doch selbst schuld.
Wenn der Flughafen so kurzfristig abspringen kann, hast Du beim Vertrag mit dem Flughafen schlicht und einfach versagt.
 
Klar ist er selber schuld, aber das hat er ja auch nie abgestritten.
Kein Grund also, ihn so anzugehen. Ich vermute, er hat aus seinen Fehlern gelernt :)
 
Yoa, da hast du vollkommen recht.
Die Sache an sich bestätigt mir jedenfalls, dass ich mit meinem permanentem Kontrollzwang und dem Drang, immer alles abzusichern goldrichtig liege.

ich wünsche dann mal viel Glück, in der Hoffnung, dass am Ende entweder die Kosten relativ gering ausfallen, oder das Verfahren bis zur Verjährung (wenn das nciht grad sone dumme 30-Jahre-Sache sien sollte) verschleppt werden kann.
 
Klar ist es immer - vor allem bei so grossen summen - richtig und wichtig, alles doppelt und dreifach abzusichern...
 
Yoa, da hast du vollkommen recht.
Die Sache an sich bestätigt mir jedenfalls, dass ich mit meinem permanentem Kontrollzwang und dem Drang, immer alles abzusichern goldrichtig liege.

ich wünsche dann mal viel Glück, in der Hoffnung, dass am Ende entweder die Kosten relativ gering ausfallen, oder das Verfahren bis zur Verjährung (wenn das nciht grad sone dumme 30-Jahre-Sache sien sollte) verschleppt werden kann.


In dem Moment wo jemand seine Ansprüche geltend macht, verjährt das leider nicht mehr.
 
Also, ich mache seit 12 Jahren konzertveranstaltung.
deshalb muss ich jetzt auch mal was dazu schreiben :)
(darf gern auch als tipps für zukünftige veranstalter gesehen werden)

- der zeitrahmen, den du dir dafür gesteckt hast (im januar anfangen und im sommer stattfinden) ist extrem knapp. in der regel sollte man veranstaltungen etwa ein jahr im voraus beginnen zu planen um eben bei auftretenden schwierigkeiten genug zeit zum improvisieren zu haben

- man sollte IMMER UND FÜR ALLES einen plan b haben.
auch wenn der flugplatz dein favorit für die veranstaltung war, sollte man immer noch eine ausweichmöglichkeit im kopf haben
und was, wenn ein bandmitglied von 4lyn krank geworden wäre? oder der tontechniker einfach nicht auftaucht? etc. etc.

- man sollte sich NIEMALS auf mündliche absprachen verlassen.
sowas ist okay für ein erstes treffen. dann sollte das vereinbarte aber spätestens am nächsten tag schriftlich nachgereicht und von beiden parteien bestätigt werden.
wenn es einen vertrag gegeben hätte, hätte sich der flughafen nicht aus der affäre ziehen können oder du hättest von ihm zumindest die kosten, die dir gegenüber 4lyn entstehen, erstatten lassen können.

- man sollte vorher immer prüfen, ob der gegenüber auch der richtige ansprechpartner bzw. der entscheider ist

- 4lyn sind da leider im recht
die haben allein mit dir einen vertrag geschlossen, der von dir nicht eingehalten wurde bzw werden konnte.
somit muss der betrag auch voll erstattet werden
ob du das verschuldet hast, oder der flughafen spielt da keine große rolle, da du gemäß vertrag haftbar bist.
ein flughafenbetreiber, der abspringt fällt nicht unter höhere gewalt sondern ist ein "normales" kalkulierbares risiko in der veranstaltungsorganisation (weswegen man einen plan b haben sollte)


in eine solche situation zu geraten ist sch*****, aber kommt in dieser branche vor.
es gibt in der regel keine veranstaltung bei der nicht irgendwas schief geht.
meistens sind es kleinigkeiten, die den ablauf nicht wirklich beeinträchtigen (nicht erschienene thekenkraft, verstopfte toiletten etc.), aber es kann eben auch passieren, dass ein entscheidendes element wegfällt (wie location oder band).
dafür muss man eben gewappnet sein.


prinzipiell finde ich es toll, dass du versucht hast was auf die beine zu stellen.
es gibt eh zu wenig leute, die sich das trauen.

aber als student, ohne rückversicherung, ohne konzept, ohne ausweichmöglichkeit und ohne sich vorher genau zu informieren.....
naja, sagen wir so : das war höchstwahrscheinlich nicht die beste entscheidung deines lebens....
:redface:

ich hoffe jedenfalls, dass du dich dadurch nicht völlig entmutigen lässt, sondern es als erfahrung verbuchst und das nächste mal einfach schlauer bist.

Greetz, Devi
 
Pech gahabt, auch wenn's hart klingt - ich würde das zahlen, denn ansonsten werden sich die Kosten noch vergrössern - Du kannst ja versuchen auszuhandeln, dass Du in Raten zahlst, wenn Du anders nicht kannst - so etwas läuft vor Gericht immer auf einen Vergleich(50%) UND Anwalts-/Gerichtskosten hinaus. Abgesehen von den Rennereien.
Lass es Dir eine Lehre sein, Geschäfte machen, muss gelernt sein - dazu gehören oft auch Bauchlandungen - sorry für die harten Worte, ich fühle mit Dir ;-)
 
In dem Moment wo jemand seine Ansprüche geltend macht, verjährt das leider nicht mehr.

Vorsicht! SO einfach ist das leider nicht. Das geht i.A. erst bei gerichtlicher (!) Geltendmachung. Bloß weil einer ein Schreben, Mahnung etc. schickt, wird der Ablauf der Verjährung nicht gehemmt.

Im Übrigen hätte ich hier starke Zweifel, ob die Band berechtigt ist, ihre volle Gage zu verlangen. Stichwort: Schadensminderungspflicht, ersparte Aufwendungen. Unbedingt von einem Anwalt checken lassen!!

Und das mit dem Vergleich (50%) ist -sorry- Käse. Die wenigsten Vergleiche gehen auf 50%. Meist entsprechen die Vergleiche im Ergebnis dem, was auch bei nem Urteil rausgekommen wäre. Und die Gerichts- und Anwaltskosten hat man eh am Bein, falls man sie nicht der Gegenseite aufdrücken kann.
 

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