PA, Gesangbox(en), pwrmixer -> Deathmetal/ Grindcore(/ HC)

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Wyrd
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lala! Hidiho.

Ich hoffe es stört euch nicht, dass ich noch einen Thread für Metal-Equip aufmache, habe in vergangenen Threads aber leider nichts 100% passendes finden können :)

Growlen, keifen, blubbern, piq-squee, grunten, frognoise, gurlgen...
Experimentell und immer lustig.

Was ich suche ist eine 'PA', bzw. Beschallungsanlage die einen guten Klang von sich gibt, damit am Ende mit den Gitarren nicht nur ein Brei heraus kommt.
Sie sollte gut Druck machen und eben ein breites Spektrum für schnelle Wechsel zwischen tief und hoch leisten können.

Was ich schon habe: Shure SM58 Mic, kabel. Bla.
Woran ich dachte:

Eventuell eine gute Aktivbox + einen 3-Band eq- Powermixer (für evt. mehr Druck auf den Mitten) Oder 2 PA Boxen?

Generell sollte sie für den Proberaum sein, aber auch zB mal für spontane Gigs für bis zu 20-50 Leuten reichen :)
Ich kenne mich da preislich und technisch leider nicht sooo gut aus, aber was meint ihr, wäre dafür wohl geeignet?

Meinen Stil (ich bin der Sänger) würde ich als Mischung aus Job For A Cowboy, The Black Dahlia Murder und Waking The Cadaver einstufen :>

Vielleicht hat hier ja jemand erfahrung und kann mir weiterhelfen :)
Ich bin Schüler, bin mir aber durchaus bewusst das ich unter 700€ wohl nicht so gut davon komme ;<

Danke für eure Hilfe!
 
Eigenschaft
 
Kann mir keiner helfen? :(
 
Doch.
Lies die zwei Millionen anderen Threads zum Thema "Proberaumanlage für kleines Geld" in diesem Forum.

der onk mit Gruß und dem Bestreben, daß es nicht bald drei Millionen threads zu diesem Thema werden...:D
 
lala! Hidiho.

Ich hoffe es stört euch nicht, dass ich noch einen Thread für Metal-Equip aufmache, habe in vergangenen Threads aber leider nichts 100% passendes finden können :)

Naja, wäre sowas evt. geeignet?
Auch für Gigs im kleineren Kreis?

http://musik-service.de/Lautsprecher-Box-dB-Technologies-Opera-Live-405-prx395751966de.aspx

Dazu wollte ich ja noch einen Powermixer holen, auch für die evt. Zwischeschaltung eines Pitchshifters oder einem MP3-Player für Intros und Zitate etc.
Wäre das dort überhaupt nötig? - ich denke nicht, aber dennoch...

könnte man mit den eqs auch noch ein wenig rumspielen, geht allerdings etwas ins Geld :D
 
Ich lasse Dich noch etwas weiter in den Proberaum-threads rumlesen, dann erfährst Du nebenbei auch, daß man bei einer Aktivbox wie der verlinkten keine Endstufe (und somit keinen Powermischer) braucht und 15" Tops für Gesang/Sprache nicht optimal sind. :D

der onk mit Gruß
 
genau darum frag ich nach Rat...
und wenn du Antworten hast, könntest du sie auch sie einfach sagen :/

Und... Ja dass man sie nicht braucht, dachte ich mir schon, aber was für eqs oder ähnliches sind denn an der aktivbox selber?

Oder hättest du eine Empfehlung für 1 oder 2 Passivboxen?
 
Um zu sehen, wie die jeweilige Aktivbox ausgestattet ist, schaut man halt einfach eine Abbildung vom Bedienpanel an. Sorry, aber manchmal setzen bei mir Zweifel an der Ernsthaftigkeit mancher Fragen ein. Bissl Eigeninitiative...

Es gibt Aktivboxen, die haben garkeine Klangregelung. Sehr verbreitet ist ein Kuhschwanz-Filter für Bässe und Höhen, der aber bezüglich Feedback-Unterdrückung oder Klangregelung einer Gesangsstimme rein garnix bringt. Einige Geräte bieten noch einen Mittenfilter an, der z.T. für Feedback-Unterdrückung genutzt werden kann. Dann gibt's bei Boxen der gehobenen Klasse solche mit eingebautem Controller, dessen vollparametrischer EQ mit mehreren Bändern dann neben umfassender Entzerrung auch ein flexibles Werkzeug gegen Feedbacks darstellt. Fohhn beispielsweise hat sowas im Programm.

Für den Anfang solltest Du Dir darüber klar sein, daß Du für 700.- Euro extremen Sparkurs fahren musst. Da bleibt eigentlich nur der Gebrauchtmarkt, wenn man nicht nur ein Mikro direkt an die Box stöpseln will.

Der nächste Schritt wäre die Entscheidung ob Aktivbox oder passive Box und - falls pro letztere - ob von einem Powermischer angetrieben oder über ein Mischpult plus Endstufe.


der onk mit Gruß
 
Nun, daran siehst du nur wie wenig ich mich damit auskenne.
Bin dir aber dankbar, wenn du dein Wissen mit mir Teilst ;D

Was ich eigentlich geplant hatte waren 1-2 Passivboxen und ein Powermixer, für die flexibelität, zwei mics, mp3-player dran, pitch shifter~ usw.
Nun, du weißt ja wofür ich die boxen brauche, welche würdest du mir denn empfehlen?
Und mit welchem Preis sollte ich rechnen?

Danke und Grüße :)
 
Die 700.- Euro für die komplette Anlage sind bereits als nicht zu realisieren abgehakt, oder? Andernfalls muß ich mit Empfehlungen passen...


Flexibilität und Powermischer geht zwar nicht wirklich zusammen, aber wenn "Allesineinerkiste" gewünscht ist, dann bitte ordentlich. Die großen Yamaha EMXe sind da ein Tip, ebenso wie Allen&Heath PA12CP oder eben der Platzhirsch Dynacord Powermate 1000-2. Gebraucht kämen noch ein paar andere in Frage, aber die genannten stellen so das taugliche Gerät dar, das sich momentan auf dem Markt befindet.

Eine gute Empfehlung für eine passive Box zur Wiedergabe von Gesang ist nach wie vor die EV SX300. Vorausgesetzt natürlich, man hat keine Kunststoff-Allergie. ;)

Dynacord bietet mit der D12-3 was gut klingendes, Fohhn mit der XT33 oder falls heftiger gewünscht XT4.

Daneben gibt es noch haufenweise brauchbare bis gute Topteile, die ich aber nicht konkret empfehlen kann, weil mir unbekannt. Hier solltest Du im Forum mal nach RCF und db suchen; da geht's dann auch noch billiger.

Außerdem würde für Gesang natürlich auch eine Box mit 10" Tiefmitteltöner reichen, wobei ich allerdings nicht weiß, was Du übles mit dem Bitch- ähm Pitch-Shifter vor hast.


der onk mit Gruß
 
Genrell wäre es ja für den Proberaum (+ private minigigs/ garagengigs.)
Denkst du der YAMAHA Power Mixer EMX 212 und eine (?) EV SX 100 (300) würden dafür reichen?

Sind ja keines Wegs professionelle Berufsmusiker ;o
 
Ob das reicht, kann ich pauschal nicht beantworten.

Fest steht: Das Gesinge wird lauter werden, als Du ohne Anlage schreien kannst. :D

Minuspunkte der Anlage:

- Powermischer zu schwach für die Boxen
- kein Gain zum Einpegeln des Mikros
- unflexible Klangregelung
- Boxen mit engem Abstrahlwinkel - eine wird wahrscheinlich nicht reichen

Darüber hinaus muß man sich bei kleinen Gigs auch darüber Gedanken machen, wie Du (respektive die Band) den Gesang hören kann, wenn die Gesangsanlage auf's Publikum ausgerichtet ist. Also Monitorbox dazu. Der nächste Punkt dürfte dann das Feedback sein...

Mit der genannten Anlage hätte ich bei einer Folk-Band mit guten Mikros weniger Bedenken als bei einer Truppe der heftigeren Gangart. Ok... auch den Folk-lern würde ich einen anderen Powermischer empfehlen...:D

Der Knackpunkt ist halt, daß besser ausgestattete Mischer bzw. Powermischer auch automatisch mit mehr Kanälen daherkommen, die Du mitbezahlst, ohne sie zu brauchen. Wenn es dauerhaft dabei bleibt, daß nur ein einziges Mikro über die Anlage läuft, kommst Du vielleicht mit einem Channelstrip besser davon.


der onk mit Gruß
 
Najaa, eventuell könnte man die Box in Eine Ecke stellen, voll auf drehen und den wiedergegebenen Schall sein übriges tun lasen?
Kein Gain zum Einpegeln des Mikros, w00t?
Kann man das damit dann irgendwie anders kompensieren?

Oder ist das bei 'gesteigerten' versionen vorhanden? zB
YAMAHA EMX 312 SC + EV SX 300
wäre schonmal besser auffeinander abgestimmt!? (300watt)

Mein Budget ist eben leider nicht so groß :(

Hab mir jetzt mal ein paar Channelstrips angeschaut @ Musikservice, sind ja auch ziemlich teuer o: (wenn man mal die homerecording-varianten außen vorlässt :/ )

-edit
wie wärs denn mit 2x The Box PA302, lol
lässt der Preis schon erahnen, wie schlecht die sind? (sind ja aktivboxen...)
 
Najaa, eventuell könnte man die Box in Eine Ecke stellen, voll auf drehen und den wiedergegebenen Schall sein übriges tun lasen?

Das wird bei einer einzigen Box die Methode der Wahl sein. Allerdings haben die EVs 65° Abstrahlwinkel - eine Raumecke bekanntlich 90°. Musiker, die an den der Ecke anliegenden Wänden stehen, bekommen somit im Hochtonbereich deutlich weniger mit.
Das andere Problem ist die Maximallautstärke: Wenn man so fünf, sechs Meter von der Box entfernt ist, direkt neben einem aber der Drumkit steht, muß die Box schon ganz schön Pegel machen, um da mit zu kommen. Ein Musiker, der in diesem Szenario nur halb so weit von der box entfernt ist, kriegt die Chose dafür fast doppelt so laut ab.

Kein Gain zum Einpegeln des Mikros, w00t?
Kann man das damit dann irgendwie anders kompensieren?

Nein. Man muß mit der vom Hersteller eingestellten Vorverstärkung leben. Um Übersteuerungen zu vermeiden, wählen die Hersteller sicherheitshalber sehr niedrige Vorverstärkung, was in der Praxis mehr Rauschen und geringeren Maximalpegel bedeutet.

Oder ist das bei 'gesteigerten' versionen vorhanden? zB
YAMAHA EMX 312 SC + EV SX 300
wäre schonmal besser auffeinander abgestimmt!? (300watt)

Der günstigste Powermischer im aktuellen Programm von Yamaha, der Gain-Regler besitzt, ist m.W. der EMX5014C.
In Sachen Leistung musst Du die Impedanz der Box im Auge behalten. Yamaha gibt für den 312er 300W an 4Ohm an. Wenn Du eine 8Ohm Box wie die EV dranhängst, kommen nur noch 150-200W raus.

Mein Budget ist eben leider nicht so groß :(

Kann ich verstehen und bemühe mich deshalb, preislich am Boden zu bleiben (da gab's erst kürzlich Mecker... :D). Da Du aber anfangs einen durchsetzungsfähigen, Matsch-freien Sound in einer vermutlich lauten und heftige Musik wiedergebenden Band gefordert hast, scheue ich mich, eine Minimallösung Marke db Aktivbox und Behringer Minimischer zu empfehlen.
Ich sage nicht, daß Du mit einem derartigen Minimal-Setup nicht proben kannst, aber die Abstriche in Sachen Qualität werden drastisch ausfallen und mit schrittweisen Verbesserungen durch Austausch von Komponenten und Erweiterungen bezahlst Du letztlich mehr als für eine von Anfang an taugliche Anlage. Mit letzterer sparst Du Dir aber einiges an Stress, Ärger und Nerven und kannst vom ersten Tag an ordentlich proben.

Hab mir jetzt mal ein paar Channelstrips angeschaut @ Musikservice, sind ja auch ziemlich teuer o: (wenn man mal die homerecording-varianten außen vorlässt :/ )

Du musst berücksichtigen, daß ein Channelstrip für sagenwirmal 200 Euro bei den Preamps qualitativ weit über dem liegt, was Dir ein Powermischer für 1000.- Euro bieten kann. Das relativiert die Sache wieder; ist aber eine leichte Einbahnstrasse, wenn dann doch mal mehrere Quellen über die Gesangsanlage laufen sollen.

Vorschläge:
- Gebrauchtmarkt!!! (ich kann garnicht so viele Ausrufezeichen tippen, wie ich möchte...)
- Aktivbox wie die 200er db bestellen, Mikro direkt dran und sehen, wie weit Du kommst. Reicht's nicht, kleines Mischpult wie das MG16-6 von Yamaha dranhängen. Die Chose musst Du halt innerhalb der Rückgabefrist des Internethändlers durchziehen, damit Du alle Komponenten auch wieder kostenlos zurückgeben kannst, wenn das ganze Setup nicht taugt. An dieser Stelle soll mir bitte kein Internethändler (nein auch die Hausherren nicht) mosernd ankommen. Im Gegensatz zum Einzelhandel vor Ort braucht Ihr Euch nicht den ganzen Tag stairway to heaven anhören und so testen die Leute statt im Laden halt im eignen Wohnzimmer! :D


der onk mit Gruß
 
Gut, geh ich mal vom geringsten aus und bestell mir mal eine Aktivbox und probier' etwas rum.
Welche ist denn die '200er db'?
Und der 'Kleine' Mixer... ist doch schon ziemlich groß, für meine Bedürfnisse xP
Da benutze ich ja nur eine Spur... aus spaß vlt. mal 2 und der Rest ist ungenutzt :D

vlt. greife ich doch auf nen kleinen behringer mixer zurück um noch eine 2. Aktivbox dran zu hängen.
Danke für deine Hilfe, bis hier hin :)

-edit
https://www.thomann.de/de/db_technologies_basic_200.htm <-?
 
Beim Mixer gehts weniger um die Kanäle, sondern um die EQs. Parametrische Mitten und einen Summen-EQ findet i.d.R. man erst ab einer bestimmten Pultgröße.
 
Und der 'Kleine' Mixer... ist doch schon ziemlich groß, für meine Bedürfnisse xP
Da benutze ich ja nur eine Spur... aus spaß vlt. mal 2 und der Rest ist ungenutzt :D


Wie andi85 schon schrubte - etwas bessere Ausstattung des Mischers geht immer mit größerer Kanalzahl einher. Das habe ich Dir anhand des Beispiels mit dem besser ausgestatteten Powermischer ja auch erklärt. Deshalb auch meine Überlegung, in deinem speziellen Fall mit nur einem Mikro einen Channelstrip zu nehmen...

Andererseits kommt in der Band ja dann doch mal eine zweite Stimme dazu, jemand will noch 'ne A-Klampfe hörbar machen, eine CD abspielen oder vielleicht macht Ihr einen Mitschnitt zur Erfolgskontrolle der Proben und wollt das auch gleich wieder anhören. Schwupps sind acht Kanäle nicht mehr übertrieben.

Den MG16-6 habe ich halt als Beispiel angeführt, weil dieser Klein-Mischer in seiner Klasse qualitativ weit vorne liegt. Du wirst kaum jemanden finden, der an dem Gerät was auszusetzen hat. Natürlich kann man auch einen Behringer 1622 nehmen und im Fall des Falles einen externen Master-EQ; als eierlegende Wollmilchsau ist aber das Mischerle von Yamaha vorzuziehen.

Mit fast 400 Steinen ist der Mischer natürlich etwas happig. Gebraucht würde man für das Geld mit Soundcraft Spirit F1, einem kleinen Multieffekt und Behringer Terzband-EQ sicher eine flexiblere Kombi erhalten; muß man sich halt gut überlegen...


der onk mit Gruß
 

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