Wie umgeht man Rückkopplungen vom Amp ?

  • Ersteller glenn tipton
  • Erstellt am
glenn tipton
glenn tipton
Registrierter Benutzer
Zuletzt hier
21.08.23
Registriert
04.08.06
Beiträge
429
Kekse
955
Ort
home of boarisch steel
Morgen zusammen!

Ich spiele mit nem Marshall 30th.anniversary top, und ner 1960er box. Von der Gitarre ( Ibanez RG 3070GN ) geh ich in nen Sennheiser Sender ( Freeport ), dann in den Racktuner, danach in den Amp.

Im Loop vom Amp hängt noch das G-Major, geschalten wird mit nem FCB1010. Wenn ich in Richtung zu meinem Amp( und Box ) stehe, gibts oft hammermässige Rückkupplungen ( in Pausen wo keine Akkorde gespielt werden, etc,... ).

Stehe ich mit dem Rücken zum Amp is nix.

Kann das an den Tonbnehmern der Gitarre liegen, oder wie entsteht das. Abstand zum Amp variiert dabei, zwischen 2 und 6 Meter. Wie kann man das kompensieren,....( pfeift ganz schön,...besonders bei hoher Amplautstärke ).

Oder muss ich irgendwelche Einstellungen beachten?

Vielen dank für eure Hilfe


Glenn
 
Eigenschaft
 
Das ist völlig normal bei mehr als Zimmerlautstärke, da bringen die besten Pickups nix ;) Einfach volumepoti zudrehen und du hast ruhe.

Alternativ kannst du dir auch den ISP Decimator besorgen, ist ein nosiegate, hab scho viele gesehen und das ist mit abstand das beste.

Oder leisermachen, aber das is ja langweilig :D
 
hmmmm, dacht ich mir schon .....

auf der bühne steh ich ja eh mitm rücken zum amp, aber im proberaum oft auch nicht.

ich hab das noisegate vom g--major aktiviert, das schluckt schon einiges,....aber manchmal fieeepts halt das dir die true mättlermatte nur so um die ohren weht, und ohrenschmalz is dann auch weggepuhstet:eek:,.......sorry *g*


und leise spielen is so ne sache,.......bei geiler rock/metal musik brauchts einfach ne gewisse grundlautstärke.................oha, jetzt plärren bestimmt einige......(duck)
 
is normal, was glaubst du wie meine strat rückkoppelt mit meinem aufgedrehten jmp ;) ? Da hilft nicht mal wegdrehen, sondern nur volme in pausen runter..
 
Frage: wie klingt die Rückkopplung? Angenehm oder ist es ein plötzliches, hohes Fiepen wie bei Mikros? In letzterem Fall bringen bessere Tonabnehmer bzw. ein Wachsbad für die alten einiges.
 
Frage: wie klingt die Rückkopplung? Angenehm oder ist es ein plötzliches, hohes Fiepen wie bei Mikros? In letzterem Fall bringen bessere Tonabnehmer bzw. ein Wachsbad für die alten einiges.

es ist das plötzliche laute fiepen, wie bei den mikros,......

by the way, da fällt mir ein, irgend was stimmt mit meinem mittleren pickup nicht. in der mittelstellung vom 5-wegeschalter tut sich nichts,.....hab schon mal aufgemacht und reingeschaut, hab aber keinen draht gefunden der abgerissen, o.ä. war.....könnte sein das der tonabnehmer im eimer ist,.......könnte der für die ätzenden fieper zuständig sein???


pickups sind von dimarzio,.....modell müsste ich nachschauen,......

anbei nochn bild von der gitarre...:great:
 

Anhänge

  • I20g2-IbanezRG3070.jpg
    I20g2-IbanezRG3070.jpg
    21,7 KB · Aufrufe: 198
Wenn der Pickup tot ist (und das scheint er nach deiner Beschreibung zu sein, ich tippe auf einen Drahtriss irgendwo in der Wicklung - nahezu unmöglich zu reparieren), dann fiept er auch nicht. Das wird an den beiden anderen liegen. Ist auch kein Drama, auch Gibson-PUs fiepen manchmal.

Dieses Fiepen kommt dadurch, dass im Pickup irgendetwas (ein kleines Drahtende etc) lose ist und bei hoher Lautstärke mitschwingt - Ergebnis: Mikrofonisches Feedback. Abhilfe schafft ein Wachsbad, bei dem der Tonabnehmer quasi mit Wachs ausgegossen wird, was sämtliche Kleinteile fixiert. Das wird eigentlich auch ab Werk schon gemacht, nur manchmal nicht sehr gründlich. Also, nochmal ins Wachsbad hängen (lassen) oder neue Tonabnehmer kaufen. Kleine empfehlung: www.guitarfetish.com .
 
Wenn der Pickup tot ist (und das scheint er nach deiner Beschreibung zu sein, ich tippe auf einen Drahtriss irgendwo in der Wicklung - nahezu unmöglich zu reparieren), dann fiept er auch nicht. Das wird an den beiden anderen liegen. Ist auch kein Drama, auch Gibson-PUs fiepen manchmal.

Dieses Fiepen kommt dadurch, dass im Pickup irgendetwas (ein kleines Drahtende etc) lose ist und bei hoher Lautstärke mitschwingt - Ergebnis: Mikrofonisches Feedback. Abhilfe schafft ein Wachsbad, bei dem der Tonabnehmer quasi mit Wachs ausgegossen wird, was sämtliche Kleinteile fixiert. Das wird eigentlich auch ab Werk schon gemacht, nur manchmal nicht sehr gründlich. Also, nochmal ins Wachsbad hängen (lassen) oder neue Tonabnehmer kaufen. Kleine empfehlung: www.guitarfetish.com .

und dann is ruhe??

cool werd ich mal probieren:great:
 
Klar kommt das Fiepen sofort. ABER: kannst du es z.b. mit dem Jammerhaken in der Tonhöhe beeinflussen?

Bei mir brauch ich im proberaum auch nur das volumepoti hochzudrehen und schon fiepts, aber irgendwie . . . musikalisch :D
 
Klar kommt das Fiepen sofort. ABER: kannst du es z.b. mit dem Jammerhaken in der Tonhöhe beeinflussen?

Bei mir brauch ich im proberaum auch nur das volumepoti hochzudrehen und schon fiepts, aber irgendwie . . . musikalisch :D

damit kann man einen schönen beat erzeugen :D
 
Dieses Fiepen kommt dadurch, dass im Pickup irgendetwas (ein kleines Drahtende etc) lose ist und bei hoher Lautstärke mitschwingt - Ergebnis: Mikrofonisches Feedback.

Naja... also wenn im Pickup ein kleines Drahtende lose ist, würde ich sagen das der PU defekt ist, da keine Verbindung zum Ground- oder Hotleiter besteht, ergo kann er dann auch nicht mehr pfeiffen.

Bei sehr hohen Lautstärken und Verzerrgraden kann man nen Pickup schon fast als Mikro verwenden (siehe/höre Alexi Laiho am Ende seines Solobattles mit Janne auf der Chaos Ridden Years, da kommts schön raus) ; kann man auch mal selbst probieren ;)
bei mikrophonischem, hohen Fiepsen geht nur folgendes: weniger Gain, weniger Treble/Presence, mit dem Rücken zum Amp stehen und in Spielpausen Volume runter.
 

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben