Hypex Endstufenmodule

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Es kam ja schon mal kurz beim Thema der Open Source Bass Box zur Sprache.
Zugegeben ist das nix für Anfänger, denn die Module beinhalten kein Netzteil.

Trotzdem für alle - und es gibt ja ein paar hier im Board - die durchaus auch mit mal Netzspannung hantieren möchte ich nciht vorenthalten wie die Hypexmodule so zu gebrauchen sind.

Wie erwähnt das Modul kommt ohne Netzteil, d.h. es muss ein symmetrisches Netzteil gebaut werden das mir vorliegende 400W Modul kann bis zu +/-68V verkraften mehr allerdings nicht - das muß bei der Auslegun gdes Trafos beachtet werden.

Ich werde im Luafe meines Bauprojektes noch ein paar weitere Messdaten nachliefern - soviel sei schon gesagt mit einem vernünftigen Trafo mach das Ding gute 1,2kW Spitzen (!!) - das Ganze bei einem traumhaft linearen Frequenzgang.

Dei der Einsatzort:

bluehead1.jpg


und hier ein Meterstab um die absolute Kleinheit des Moduls zu zeigen:

bluehead2.jpg


Wie gesagt Messdaten und Diagramme folgen noch.
 
Eigenschaft
 
... Zugegeben ist das nix für Anfänger, denn die Module beinhalten kein Netzteil. ...
Wie erwähnt das Modul kommt ohne Netzteil, d.h. es muss ein symmetrisches Netzteil gebaut werden ...
Auf der Hypex-Seite gibt es auch Netzteilmodule (http://www.hypex.nl/).
Dadurch wird so ein Projekt aber immer noch nichts für Anfänger ...
 
Wenn man das hier, die Open Source Box und den sich den entwickelden Preamp zusammenführt, dann hat man ne komplette Verstärkeranlage. Schon beeindruckend, was hier so DIY technisch abgeht.

Die Dinger sind wirklich klein, als ich das Modul das erste mal gesehen hatte wollte ich es kaum glauben. Schreib mal wie viel Dampf deine Kiste damit macht, das würde mich wirklich interessieren, ob das für den Bandbetrieb ohne Probleme ausreicht.
 
ZUm Endstufe selberbauen gibts auch noch sowas hier: SymAsym

Wurde schon recht häufig gebaut und sollte auch durch die Überdimensionierung von der Impulsleistung als Bassendstufe her langen. und mit 100 bzw. 60 Watt ist die sogar noch Wohnzimmertauglich...
 
Vollkommen richtig.

Wobei die Endstufe auch gute Resultate ohne Matching bringen soll. Wurde mal in der Klang und Ton gebaut und durchgemessen. Das Matching bezieht sich da eh "nur" auf bestimmte Transistoren in der Vorstufe.

Die Problematik ist die Netzspannung, aber damit sollte eigentlich jeder, der sich an so nen Projekt drantraut, umgehen können.
 
Vollkommen richtig.

Wobei die Endstufe auch gute Resultate ohne Matching bringen soll. Wurde mal in der Klang und Ton gebaut und durchgemessen. Das Matching bezieht sich da eh "nur" auf bestimmte Transistoren in der Vorstufe.

Hab ich etwas anders verstanden (da ich mich nicht allzu weit reinvertieft habe, glaube ich mal, was dort geschrieben steht):
http://www.symasym.holgerbarske.com/doku.php?id=symasym schrieb:
Von den kleinen Signaltransistoren müssen ganze 3 Paare (ohne komplementär matching) gemessen werden. Kein riesen Aufwand. Eine andere Geschichte sind die Treiber-Transistoren, da wird es aufwändiger, reduziert aber problemlos den THD von 0.05% auf unter 0.002%

Die Problematik ist die Netzspannung, aber damit sollte eigentlich jeder, der sich an so nen Projekt drantraut, umgehen können.
Da liegt der Hase im Pfeffer begraben: Es gibt immer eine Reihe von Leuten, die sich selbst überschätzen und denken "das kann ich auch; schließlich kommt der Strom doch aus der Steckdose".:redface:
 
Na ja, da könnte ich Dir auf Anhieb bestimmt 5 besser geeignete Schaltungen aufzählen.
Bei 60W für Basser-Anwendungen kann man deutlich weniger Risiko und Aufwand eingehen.

Und wir Ulrich schon erwähnte, sobald man mit höhreren Spannungen und Leistung rumhantiert ist das Verletzungsrisiko ungleich höher - außerdem sind Fehler in solchen Aufbauten auch meist viel spektaulärer in ihrem Auftreten. Wie eine ehemalige Chemielehrerin mal sagte...."ich kann nicht immer Versuche machen wo es kracht und stinkt..."....wer Endstufen und Netzteile baut muss damit rechnen...
 
Hab ich etwas anders verstanden (da ich mich nicht allzu weit reinvertieft habe, glaube ich mal, was dort geschrieben steht):
http://www.symasym.holgerbarske.com/doku.php?id=symasym schrieb:
Die in der K&T vorgestellten Monoblöcke liefen mit nicht selektierten Transistoren. Es ist also nicht zwingend erforderlich!

Es bringt aber einiges: „Von den kleinen Signaltransistoren müssen ganze 3 Paare (ohne komplementär matching) gemessen werden. Kein riesen Aufwand. Eine andere Geschichte sind die Treiber-Transistoren, da wird es aufwändiger, reduziert aber problemlos den THD von 0.05% auf unter 0.002% (1 w/8 0hm/1 khz), effektiv gemessen. Eine der Stärken von Symasym ist, dass die Eingangsstufe sehr ausbalanciert ist (<1%), mit nicht gematchten Transistoren ist dieser Vorteil hin.“

Wie gesagt, das Matching dient nur der Tonqualität, nicht der grundlegenden Funktionalität.

Zu der Netzspannungsproblematik:
schließlich kommt der Strom doch aus der Steckdose".
Vollkommen korrekt. Aber wenn man an 230 Volt bastelt, sollte zumindest nen Trenntrafo dazwischenliegen. Und auch der kann nicht alles abwenden. Nur sieht man das nie im TV oder auf den Fotos, da ist das nur ne Steckdose im Labor.
Und wer noch nie was von nem Trenntrafo gehört hat, sollte sich vielleicht überlegen, ob er wirklich mit Spannungen > 60V arbeiten möchte/kann...

Da ist viel Selbstüberschätzung drin.

@ AK: Kannst du da was besonders empfehlen? Ich denk schon nen bisschen länger drüber nach, meinen Übungscombo durch was Selbstgebautes zu ersetzen.

SymAsym war auch immer als Hifi Verstärker mit viel Headroom gedacht, nie als Instrumentenverstärker.
 
@ AK: Kannst du da was besonders empfehlen? Ich denk schon nen bisschen länger drüber nach, meinen Übungscombo durch was Selbstgebautes zu ersetzen.

SymAsym war auch immer als Hifi Verstärker mit viel Headroom gedacht, nie als Instrumentenverstärker.

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