was brauch ich für die Stonerrockgitarre?

  • Ersteller totalunwissender
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Darüber hinaus spielt er ein sehr interessantes Tuning: sein C liegt im 7ten Bund auf der E-Saite, er müsste also, wenn mich nicht alles täuscht, ein F-Tuning spielen.

Nee glaub das sieht nur so aus. Das C liegt zwar im 7 Bund aber auf der A Saite, also ganz normals C Standard Tuning...Bei dem Riff wird die offene E Saite (also auch C) 2 x abgedämpft und dann das C auf der A Saite offen gespielt, danach wird das C dann nochmal alleine oder im Powechord (als Quinte) gebendet.

Ich finde gerade in der Musikrichtung die Verbindung von Schlagzeug und Rhytmus besonders wichtig und wenn du mit jmd. zusammen spielst der gut Schlagzeug spielt, brauchts nur noch ein Paar Akkorde und ab kann sie gehen, die Stonerluzi ;)
 
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ne, josh homme hat schon eig. seine ovation gp gitarren immer auf standard c-tuning gehabt. das müsste auch bei green machine so gewesen sein. zu seinen amps ist zu sagen: heute spielt er ziemlich ausschließlich ampeg vt22. Hier noch als kleiner Tipp: http://www.youtube.com/watch?v=lJA69bHUFQo

da redet er mal ein bißchen über sein equipment, was er sonst eher als absolutes megageheimnis handhabt

aber wo wir schonmal hier sind: was könnt ihr so an lp-copies oder semiacoustics mit geilen humbuckern für ne standard-c-tuning empfehlen??? überlege mir nämlich eine genau dafür zu kaufen...stoner rock in c-tuning.

danke für alle tipps :rock:
 
Ich spiele viele Musikrichtungen in C und das Tuning in dem Video war das nicht, vielleicht eine Oktave tiefer .. :D

Les Paul Gitarren gibt es mittlerweile ja wie Sand am mehr. Das Problem ist die Saitenstärke, die du für solche Tunings einfach brauchst damit da nichts rumschlabbert. 56 auf 11 würd ich da schon empfehlen.

Problem ist auch, dass die Gitarre dementsprechend einzustellen sein sollte und das sind die wenigsten. Was willst du denn ausgeben? Sollen die Humbucker schon dabei sein?
 
... für C-Tuning würde ich eine Gitarre mit langer Mensur wählen, zB Hagstrom Superswede, oder, etwas günstiger, Kramer Assault ...
Die beiden sind mir jetzt spontan eingefallen, da gibt´s sicher noch einiges mehr ;)
 
Tach!
Stefan von Colour Haze spielt schon ewig einen Soldano SLO100 mit Volumen-Stereo-Pedal davor und eine DeArmond Starplayer...
Der Josh hat damals bei der Sky Valley einen aufgemotzten JCM 800 gespielt...sieht man bei manchen Konzerten auch.

Grundsätzlich stimmt eine Aussage immer: Auf's Gefühl kommt's an! Wenn Du sehr preiswert starten möchtest, besorg Dir eine günstige LesPaul Kopie, schraub' den Hals-Tonabnehmer auf der Bass-Seite etwas herunter, stimm' die Klampfe auf Dropped-D oder tiefer (dickere Saiten helfen da tatsächlich), Intonation einstellen - und Amp-technisch: Es gibt so viele, so gut geeignete Amps dafür ... ich würde nur bei jedem Amp beginnen, indem ich alle Regler erstmal auf Mitte (12Uhr) lege und dann ändere, bis es passt. Bei Tretern ist es Geschmackssache, aber der Muff kann auch ordentlich fuzzen. Mein persönlicher Favorit, um relativ günstig zu starten: Die Peavey Classic Serie (der Kleinste bringt es am Besten!) + Volumenpedal+Zeit, DEN Sound zu finden.
Mach' Dein Ding! Viel Spaß!
 
hey handschuhfach, ich wollte eig. nicht mehr als so 400-500€ ausgeben. ich weiß, dass es dann mit den "fetten humbuckern" wie dimarzios oder seymour duncans nur schwer was wird.

aber ne massiver mahagoni-korpus und ganz geeignete humbucker (für den anfang, mit option zum austausch für bessere...irgendwie/wann) sollte die klampfe schon haben. ne epiphone firebird wurde in irgendeinem anderen thread hier auch schonmal für ihren bassig, bluesigen sound gelobt....

ansonsten dachte ich halt an hagstrom, cort (z.B. cr 200), epiphone lp tribute, custom oder prophecy custom oder was semiakustisches wie ne epi 335, 339, bb king lucille oder hagstrom deuce f?

was ist denn bei gitarren für derartig tiefe tunings z.B. an der Bridge, a.d. Mensurlänge usw. beim kauf zu beachten? höre auch gerne noch weitere tipps für starke preis/leistungs stoner-rock-bretter ;)
 
Du kannst auch Gitarren mit normaler Mensur nehmen. Epi LP funktioniert Super, epi 335 auch.
 
Hi AlexLink,

ich spiele Drop C auf einer selbstbau-Paula mit der klassischen 628 mm Mensur und 56-11 Saiten. Das geht, aber (!) die Saiten-Lage ist bei dieser Mensur und Saiten-Stärke im 12ten Bund um etwa 3mm höher als "normal" (Standard E Tuning und 42-9 Saiten) - sonst schepperts unerträglich. Bei einer 672 mm Mensur (Bariton) wäre das nicht der Fall (z.b. Ibanez RGD421-BKF , die hat auch einen angenehm dünnen Wizard Hals) - anspielen ist Pflicht!

Wenn du mit 500 euro auskommen möchtest und wirklich auf einer Paula spielen (was ich sehr gut nachvollziehen kann ;) ) vielleicht mal eine Vintage Icon V100IT anspielen (!). Die Streuung der Qualität ist ähnlich der von Epiphone - triffst du aber auf eine gute, spielt sie jede Epiphone in Grund und Boden! Bei 333 Euro kannst du dir deine Wunsch-Tonabnehmer auch noch dazu kaufen.



HSF
 
Ich spiele eine Hagstrom Swede im Standard-D-Tuning mit 11-52er Dean Markleys. Das schöne ander Swede ist der Tone-Toggle ,mit dem man problemlos 2 verschieden stark bedämpfte Sounds "anschalten" kann ohne lang am Poti zu suchen . Drop-C funktioniert auch, C-Standard klingt mit dem Ding meiner Meinung nach nicht.
Die Swedie ist günstiger und hat heissere PickUps, ansonsten die gleiche Gitarre mit weniger Zierkram :great:
Tiefer als D würd ich immer die lange Mensur wählen.
 
Tach nochmal an alle!

Gundsätzlich: Ja, eine längere Mensur macht Sinn beim Tieferstimmen als D. Intonation einstellen ist Alles! Allerdings: Es gibt unglaublich viele Bands, die genau solche Gitarren trotz ultratiefer Stimmung NICHT spielen, obwohl sie könnten...allen voran viele Death-Metal-Knüppler unter B...aber das ist ein anderes Thema. Es muß net sein, ehrlich net! Selber spiele auf Dropped-C und vermisse die längere Mensur nicht. (11er Saiten)

400 Eur ist doch ein Wort: Die PRS One Serie aus Korea geht schonmal ganz gut - nach Gebrauchten bei Ibäi schauen. Dann gibt´s (wenn Du die Art magst magst) eine Tele von Fender mit 2 Seymour Duncan P90 Tonabnehmern, die geht auch ganz gut. Hagström kenne ich net gut genug - die eine, die ich mal gespielt habe, (Semi-Akustik) hatte ´ne saumäßige Verarbeitung.

Ich persönlich habe z.B. recht gute Erfahrungen mit der Fa. Bach gemacht: Die Hölzer sind einwandfrei, für den Preis echt klasse...wenn Du dann noch jemanden im Bekanntenkreis hast oder findest, der Bünde abrichten und die Dinger einstellen kann, hast Du was richtig Gutes für wenig Geld. Später sollten die PU´s dann auch ggf. gegen bessere getauscht werden. Ich weiß aber auch von Leuten, die net damit zufrieden waren.

Ich hatte auch mal eine billige Harley Benton Paula mit angeschraubtem Hals und Linden-Korpus...die war garnet sooo schlecht...da kann man aber auch Pech haben, leider.

Vintage Paulas sind auch gut, die SG´s gefallen mir bei denen allerdings besser.

Am Anfang (man möge mich steinigen! Jetzt!) tut´s eigentlich eine Lern-Gitarre auch - ich halte da viel von den günstigeren Ibanez-Modellen. In 20min hat man sich darauf eingespielt, fühlt sich zu Hause und kann sich auf´s Musik-machen konzentrieren. Da macht man jedenfalls nix verkehrt mit, meiner Meinung nach. Preis-Leistung optimal!

Grüße

Ihre Lordschaft
 
Ich spiele eine Hagstrom Swede im Standard-D-Tuning mit 11-52er Dean Markleys. Das schöne ander Swede ist der Tone-Toggle ,mit dem man problemlos 2 verschieden stark bedämpfte Sounds "anschalten" kann ohne lang am Poti zu suchen . Drop-C funktioniert auch, C-Standard klingt mit dem Ding meiner Meinung nach nicht.
Die Swedie ist günstiger und hat heissere PickUps, ansonsten die gleiche Gitarre mit weniger Zierkram :great:
Tiefer als D würd ich immer die lange Mensur wählen.

Die Swedie ist, soweit ich weiß, ne abgespeckte Swede und kostet rund 100€ weniger.
Aber ich finde die Swede/Super Swede einfach nur unglaublich gut für die paar Scheine. Die Gitarren blasen ne Studio Gibson soundmäßig ganz locker weg und kosten zudem noch gut 200€ weniger. Ist aber nur mein persönlicher Geschmack...

Die Super Swede z.B. kannst du ganz locker in Standard C oder dropped C spielen. Der Sound hat von unten richtig Druck und das Sustain ist einfach wahnsinn!
Ich spiel aber auch keine 11-52er, sondern 11-49er. Das reicht bei der Schweden Paula imho ganz locker aus, weil sie ja ohnehin einen warmen, eher bassigen Ton hat.
 
Es stimmt, das Bariton-Gitarren kaum verwendet werden, aber sie sind im Kommen! Rob Flynn von Machine Head hat sich gerade eine von Epiphone anfertigen lassen. Wenn du dir also direkt ein Markenzeichen setzen möchtest... ;) weißte bescheid. :D

Im Ernst, die B&ch Gitarren sind hervorragend! Preis/ Leistung ist Top und die Jungs erfüllen nach e-Mail Kontakt auch Sonderwünsche.


Du spielst 49er auf Drop C ?! Verziehst du dir nicht die Akkorde? Ich mein das schlabbert doch?!
 
Ja, auch nochmal Tach!

.49er geht..hab' ich auch auf Dropped-C auf meiner SG...darf man halt net so draufhauen. Die D'Addario Blues/Jazz-Sätze .11-.49 sind da echt klasse! Da hat die G-Saite auch noch genug Sustain. Da kommt auf jedem Fall das "Sword"-Feeling auf!

Habe selber 3 Bach-Gitarren, Exporer, LP und SG und hätte mir bestimmt nicht mehr als eine gekauft, wenn das nix taugt...
 
Ziemlich heiß finde ich auch den Sound der Duesenberg Starplayer Special. Ist nur vielleicht nen bisschen artig für die härtere Gangart.
Ein Kumpel hat sich jetzt ne FGN Paula geholt (FGN Neo Classics LS Goldtop) - klingt auch seeeehr fett und is echt schwer - da merkt richtig man das Mahagoni - nix hohl gefräst oder solche experimente....kostet übrigens etwa das gleiche wie die Duesenberg, also um einen kilo-euro.

fgn review vom olli: http://www.youtube.com/watch?v=TZeEWO0lTXk
 
Ziemlich heiß finde ich auch den Sound der Duesenberg Starplayer Special. Ist nur vielleicht nen bisschen artig für die härtere Gangart.

Nee nee... die kann auch artig, muss aber nicht :D
Tone Poti des Crunchbuckers etwas nach hinten drehen und dazu eine schöne, sumpfige Zerre - das geht schon. Mensur ist auch länger.
Allerdings sucht er ja keine neue Gitarre, daher etwas OT.
 
naja, er hat gefragt, was er für "die stonerrock gitarre" braucht.
da wäre halt zunächst mal ein stück holz mit saiten, dass auch die richtigen grundvoraussetzungen bietet ;)
aber eigentlich gibt es "DEN stonerrock sound" garnicht. Es gibt da so viele verschiedene Bands...Kyuss klingen z.b. ganz anders als Fu Manchu und die wiederum total anders als Monster Magnet oder Yawning Man.


also mein stonerrock setup:
Hagstrom Super Swede
-> EHX Holy Grail Plus
-> Boss Metalzone MT-2 (fast nur als booster - kaum zerre)
-> Orange Tiny Terror + PPC 112 mit Celestion V30s - angecruncht (gain ca 13 uhr - vorstufe nach belieben und tageszeit^^).

Der Metalzone is allerdings nen Provisorium und wir bald durch den hier abgelöst:
-> Sunmachine Effects Sgt. Cooper's Cobra (Ram's Head Mod)

Mal gucken, ob ich mit dem Ei-Fon aussagekräftige Soundsamples hinbekomme - falls ja, lad ich die Tage mal was hoch.


Was die Vorstellungen des OP angeht: Also für Colour Haze Sound, würd ich den Stefan einfach mal anschreiben (http://www.elektrohasch.de/). Der ist vollblut Musiker und wird dir sicher gern sein Setup erklären. Ich tippe auf Reverb/Chorus + Fuzz-Pedal - Rest direkt aus dem Amp....und natürlich seine ganz eigene Art Gitarre zu spielen. Stefan ist schon recht gut und ziemlich vielseitig - auf jeden fall musikalisch nen tolles Vorbild, was du dir da ausgesucht hast.
Naja....und für original Fu Manchu Sound gibts nur eine Lösung: Univox Superfuzz!!!11
 
Ich wieder...

Den FuManchu-Sound bekommt man echt einfach...Gitarre mit Single-Coil am Steg, Ton rausdrehen (komplett!) und ein "Säge-Pedal" davor...habe festgestellt, daß das fast mit jedem Zerrer geht, sogar dem MXR Dist+...is aber net so meins...da geht dem Stefan sein Sound schon viel eher! Wenn Du mal auf einem Live-Konzert von denen warst (...und ich saß mal zwischen den Musikern gegenüber Stefan´s Box während einem Konzert in deren Ex-Proberaum) - das geht soooo dermaßen fett und gut!
 
da bin ich mal wieder

danke ersteinmal für die bisherigen tipps. an eine vintage v100 hatte ich bereits gedacht. ebenfalls vielversprechend klingen die neuen epiphpone lp prophecy custom modelle mit gibson humbuckern, die demnächst a.d. markt kommen sollen (https://www.thomann.de/de/epiphone_prophecy_lp_custom_plus_gx_bc.htm).

auch über die hagstrom super swede (als alternative mit längerer mensur) liest man beinahe nur seeeehr viel gutes.
@my brain hurts: wie macht sich denn die längere mensur beim spielen bemerkbar...und wie ist dieses fretboad aus "resinator wood" deiner meinung nach zu bewerten?
warum findest du die klampfe denn für drop-c-tuning noch ganz gut geeignet aber für standard-c nicht mehr?

und dann hab ich noch dieses unglaublich verlockend klingende schnäppchen gefunden, allerdings bin ich kein fan der farbe :D : http://www.musicstore.de/de_DE/EUR/...dd9-aed0-4e66-a49d-8b71d1dce7e5&campaign=EPOQ

diese jack & danny ls500 hat ja als angebliche reaktion auf die vorher so bes**** klingenden custom humbucker nun immerhin seymour duncans sh-4 drin und 'nen massiven mahagoni body. das teil klingt von den specs quasi nach einem unglaublichen preis-leistungs-ding...hat das ding schonmal jemand angespielt??

keep on rockin' und gerne meeehr coole ideen, büdde ;) :rock:
 
Hi !
... nicht tiefer als Drop-C kam von mir und war auf die Swede bezogen (kurze Mensur, Mahagonidecke), mit der Superswede(lange Mensur, Ahorndecke) sollte man besser tiefer gehen können, da bleiben die Bässe länger knackig.
Gruss, Stona
 
Hi,

ich finde die 1. Frage bei Stonerrock muss lauten: wie kann ich mich von dem Absetzen, was schon da ist?

Deswegen würde ich auch nicht primär aufs Equipment anderer Bands gucken sondern überlegen, wie man einen eigenen Sound hinkriegt. Bands wie Fatso Jetson machen auch irgendwie Stonerrock, klingen aber sehr eigenständig. Hier kommt z.B. hauptsächlich eine Telecaster zum Einsatz. Der Soud ist völlig anders als Fu Manchu & Kollegen und trotzdem Stoner.
 
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