Welches Schlagzeug?

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hammerfall666
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Ich bin

[ ] Blutiger Anfänger (ohne jegliches Vorwissen)
[x] Fortgeschrittener (mit Vorwissen)
[x] Profi (mit speziellen Wünschen und Anforderungen)
[ ] Anderes (bitte angeben)

Ich spiele seit 7 Jahr(en) Schlagzeug

[ ] Ich besitze derzeit ein Set
[ ] Ich besitze derzeit noch kein Set
[x] Ich hatte schon ein oder mehrere Set(s) und will jetzt ein Neues
[ ] Anderes (bitte angeben)


Ich suche

A-Drum

[ ] Komplettset (Kessel, Hocker, Cymbals, Hardware und Felle)
[ ] Shellset (Nur Kessel)
[x] Shellset mit Hardware (Nur Kessel und Hardware)
[ ] Einzeltrommeln (bitte Genaueres angeben)
[ ] Anderes (bitte angeben)

Einsatzgebiet

[ ] Zum Üben zuhause
[x] Für Proberaum
[ ] Als Zweitset
[x] Für Konzerte / Touren (roadtauglich)
[ ] Als Set für meine Tochter / meinen Sohn
[ ] Anderes (bitte angeben)


Mein Budget

[ ] 0-450 €
[ ] 450-650 €
[ ] 650-800 €
[ ] 800-1000 €
[x] 1000-1200 €
[ ] 1000-1500 €
[ ] 1500-2000 €
[ ] über 2000 €

[ ] Nur Gebrauchtkauf kommt in Frage
[ ] Nur Neukauf kommt in Frage
[x] Beides darf in Frage kommen
[ ] Anderes (bitte angeben)


Musikrichtung

[x] Ich spiele bevorzugt Rock / Metal / Punk
[ ] Ich spiele Rock / Pop
[ ] Ich spiele Jazz
[ ] Ich will ein Allrounderset
[ ] Anderes (bitte angeben)


Setup

Ausstattung

[ ] Ich habe keine konkreten Vorstellungen
[x] 6-teilig: Snare, Bassdrum, 2 Hängetoms, 2 Standtoms
[ ] 5-teilig: Snare, Bassdrum, 1 Hängetoms, 2 Standtoms
[ ] 4-teilig: Snare, Bassdrum, Hängetom, Standtom
[ ] 3 Teilig: Snare, Bassdrum, Standtom
[ ] Anderes (bitte angeben)


Tomgrössen

[x] Ich habe keine Vorstellungen bezüglich Kesselgrössen
[ ] 22", 10", 12", 14"
[ ] 22", 12", 13", 16"
[ ] 24", 12", 13", 16"
[ ] 24" / 26",
[ ]
Anderes (bitte angeben)
14", 16", 18"



Soundvorstellungen Toms

[ ] Keine konkrete Vorstellungen
[x] Durchsetzungsstark / Perkussiv
[x] Genügend Volumen / Satt
[ ] Kurz und knackig
[ ] Allrounder

Ich tendiere zu

[ ] Kurzen Toms
[ ] Hyperdrive-Toms
[ ] Tiefen Toms
[ ] Allroundern
[x] Spielt keine Rolle / Keine Ahnung

Bassdrum

[x] Ich spiele mit DoFuMa
[ ] Ich spiele mit Single Pedal
[ ] Ich möchte 2 Bassdrums


Grösse / Tiefe

[x] Keine konkreten Vorstellungen
[ ] 20"x18"
[ ] 20"x20"
[ ] 22"x18"
[ ] 22"x20"
[ ] 24"x18"
[ ] 26"x18"
[ ] Anderes (bitte angeben)


Marke

[x] Die Marke spielt mir in erster Linie keine Rolle
[ ] Ich bevorzugende folgende Marke(n) aus folgenden Gründen:
(Bitte Marke und Grund angeben: _______________________________)


Vorfeld

[ ] Ich habe mich im Vorfeld noch nicht erkundigt
[x] Ich habe mich im Vorfeld bereits erkundigt (Bitte Kaufvorschläge und/oder engere Kaufauswahl posten und/oder Links einstellen)



Felle / Stimmerfahrung

[x] Ich besitze Stimmerfahrung
[ ] Ich besitze noch keine Stimmerfahrung
[ ] Im genannten Budget sollte ein Satz neuer Felle mit inbegriffen sein
[ ] Die beim Set mitgelieferten Werksfelle reichen vorerst aus

Gefundene Schlagzeuge:
1.)
https://www.thomann.de/at/tama_sk62hzbns_sgw_superstar_hyper.htm
2.)https://www.thomann.de/at/pearl_vba_special_edition_black_flav.htm
 
Eigenschaft
 
Zuletzt bearbeitet:
Das wären auch in etwa die Schlagzeuge gewesen, die ich dir vorgeschlagen hätte.

Interessant wäre auch noch, welches Schlagzeug du jetzt hast und warum du wechseln möchtest.
Manchmal gibt es ja auch noch andere Alternativen.
Für den Gebrauchtkauf gibt es hier wahre Experten, die sich bestimmt auch noch zu Wort melden.

Ich würde noch ein paar Tage warten;)
 
Ich würde dir das Pearl VBX empfehlen, ich spiele es selbst auch. Ist als Auslaufmodell günstiger zu haben und besser als das VBA (900 Hardware mit stufenloser Einstellung vers. 890 Hardware, Reine Birkenkessel vers. Mischholzkessel). Die fehlende Trommel kannst du nachbestellen und liegst mit 800 Euro noch deutlich unter deiner Preisgrenze.

http://www.musicstore.de/de_DE/EUR/-/art-DRU0015430-000?campaign=GBase
https://www.thomann.de/at/pearl_vbx925fp_rock_232.htm


Dort gibts das Set auch mit 4 Toms. Vielleicht kann man die mal auf den Preis der anderen ansprechen...
http://www.cream-music.com/de/Drums-Percussion/Akustik-Drums/Drumsets-mit-Hardware/Pearl-Schlagzeug-VBX-Vision-Drumset-Ruby-fade::8701.html

http://www.music-town.de/product_in...roducts_id=48988&source=webgains&siteid=16644
 
Zuletzt bearbeitet:
Die beiden Sets die du rausgesucht hast sind beide nicht verkehrt und siedeln sich in der oberen Mittelklasse an, würde ich sagen.
Da bekommt man mit guten Fell und Stimmvermögen mächtig was raus!

Aber wie du vlt gemerkt hast sind die Toms des Tamas kürzer.
Ich will dir kurz die dadurch entstehenden Soundunterschiede erläutern:
Je kürzer ein Kessel wird desto perkussiver klingt die Trommel. Sie setzt sich besser durch und entfaltet ihren klang schneller. Du hast ziemlich schnell das volle Volumen zu Verfügung & in meinen Ohren lässt sich damit sensibler und damit dynamischer spielen.
Wird ein Kessel länger, entwickelt er mehr Volumen, klingt voller & bekommt einen tieferen Grundton. Für einen vollen Ton musst du aber ein bisschen mehr in die Trommel reinlangen ;)
Da du oben angegeben hast, dass du einen durchsetzungsstarken, perkussiven & fetten, satten Sound haben möchtest, würde ich dir zum Pearl raten. Das hat nämlich solche Kesselmaße, die wohl im Durchschnitt zwischen Standard-Toms und Hyperdrive (kurzen)-Toms liegen.
In der Verarbeitung und Soundqualität wird sich bei den Sets nicht viel tun.

Aber bevor du zuschlägst solltest du die Gebrauchtkauf-Tips der Jungs hier abwarten ;)
 
Aktuell hier ein Pearl Masters Studio (MBX) gebraucht mit 4 x TT und 1 x BD für aktuell 850,00 (Shellset)

http://www.drums-direkt.de/de/angebot_drumsets.php

Snare-Drums hat er dann auch diverse:

http://www.drums-direkt.de/de/angebot_snaredrums.php

Wären also ca. 1 TEUR (Snare, BD, 4x TT), dann noch gebrauchte Hardware dazu und es könnte PI mal Daumen passen...

Das Set hat meiner Meinung nach die besseren Kesselgrößen für den angestrebten Musikstil, als das Tama mit Hyperdrive und das Pearl VBA.
 
Da bekommt man mit guten Fell und Stimmvermögen mächtig was raus!
Amen.

Wird ein Kessel länger, entwickelt er mehr Volumen, klingt voller & bekommt einen tieferen Grundton.
Dem stimme ich nicht zu. Den tieferen Grundton bewirkt der Durchmesser, die Länge wirkt sich lediglich auf die "Verstärkung" das Mitten- und Bassanteils aus. Bei kürzeren Toms werden besonders die oberen Mitten und die Höhen "verstärkt", weswegen sie eher perkussiv als fett klingen. ABER: Das bewirkt nur im unmikrofonierten Zustand eine wesentliche Soundänderung, die man zudem auch nur von der Fahrerseite aus deutlich hört. Von vorne belauscht, führt diese Frequenzbetonung lediglich zu einer besseren Wahrnehmbarkeit der Toms, was gerade bei Hyperdrive-Floor Toms in kleinen Locations ein echter Pluspunkt sein kann.
Ich spiele selbst ein Hyperdrive-Set (in einer Heavy Rock-Band) und habe es neulich beim Stellen für einen Gig wieder einmal von vorne und leicht (mit Overheads) mikrofoniert gehört - wie immer war der Unterschied zu langen Kesseln für geübte Ohren zwar zu hören, aber fett und satt klang es auch, weil die Felle und meine Stimmung es eben so klingen lassen.

Das Set hat meiner Meinung nach die besseren Kesselgrößen für den angestrebten Musikstil, als das Tama mit Hyperdrive und das Pearl VBA.
Du meinst das hier, richtig? Wenn Du mit "besseren Kesselgrößen" die längeren Toms meinst: Nö. Leicht übertrieben formuliert: Alles über 9" Kesseltiefe ist m. M. n. bei Toms über der BD nur hinderlich, weil's viel zu schräg gestellt werden muss, um noch angenehm spielbar zu sein, es sei denn, man steht auf Tom-Aufbauten à la Mickey Dee oder Igor Cavalera. Außerdem, wie oben bereits gesagt, sind 10" Kesseltiefe noch lange kein Garant für "amtlichen" Metal-Sound, da sind eher gute Felle und Stimmkünste gefragt.
Hyperdrive-Toms sind wegen ihrer Kürze und ihres Aufhängsystems am Beckenständer so flexibel und klingen so gut (wie der Drummer sie eben stimmt), dass man sie locker für die vom TS gewünschten Musikstile einsetzen und dabei auch noch super individuell positionieren kann.

Gruß
André
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Was das montieren der tieferen Kessel bezogen auf die Schrägheit beim Aufbau anbelangt, stimme ich natürlich zu :hail:
 
Dem stimme ich nicht zu. Den tieferen Grundton bewirkt der Durchmesser, die Länge wirkt sich lediglich auf die "Verstärkung" das Mitten- und Bassanteils aus.

Längerer Kessel = mehr Masse = tieferer Grundton des Kessels ;)

Alles über 9" Kesseltiefe ist m. M. n. bei Toms über der BD nur hinderlich, weil's viel zu schräg gestellt werden muss, um noch angenehm spielbar zu sein

Ich würde mal sagen, dass es ganz vom Drummer abhängt, was für ihn angenehm ist. Ich würde meine Toms nie so schräg hinhängen wie Lars Ulrich, für ihn scheint es ja aber seit Jahrzehnten zu passen.

Genau so wenig kann ich mit waagerecht aufgehängten Toms spielen, die ja immer mehr im Kommen sind.

Mich jedenfalls hat ein >=9" tiefer Kessel über der Bassdrum noch nie beim Aufbau behindert. :nix:

es sei denn, man steht auf Tom-Aufbauten à la Mickey Dee oder Igor Cavalera.

Oder Eric Singer in den 80ern. Damals guckte bei ihm nur noch gerade so die Frisur über den Toms hervor. :D
 
Längerer Kessel = mehr Masse = tieferer Grundton des Kessels ;)
Och nöö, jetzt keine Physik-Diskussionen, bitte. ;)
Nur mal so viel von meinen Erfahrungswerten, weil ich mich im Kosmos der Weltformeln nicht wirklich auskenne: Wenn Deine Gleichung stimmte, hätten dickere Kessel ebenfalls einen tieferen Grundton, weil auch sie ja mehr Masse haben als dünne. Dem ist aber nicht so - wie gesagt, meiner Erfahrung nach.
Die gleiche Debatte gibt's doch schon seit Ewigkeiten auch bei Fellen: Haben dünne/einlagige Felle nun einen tieferen Grundton als dicke/doppellagige oder umgekehrt? Da gibt's Exempel für beides, auch das habe ich selbst schon erlebt, z. B. beim Vergleich von 12" Pinstripe, 12" Emperor und 12" Ambassador CS. Man sollte meinen, allein schon aufgrund der massiven Vordämpfung des ersteren, die ja nun Obertöne killen soll, hätte sich das PS tiefer anhören müssen als die anderen beiden, doch weder beim Antippen mit dem Finger noch auf dem Kessel stellte sich dieser Effekt ein. Fakt war, dass - alle drei knapp über Faltenwurf gestimmt - das Emperor am tiefsten, das Pinstripe am höchsten (aber auch am mumpfigsten) und das Ambassador CS am mittigsten klang (und dabei den Attack am stärksten betonte). :nix:

Ich würde mal sagen, dass es ganz vom Drummer abhängt, was für ihn angenehm ist. Ich würde meine Toms nie so schräg hinhängen wie Lars Ulrich, für ihn scheint es ja aber seit Jahrzehnten zu passen.
Wobei seine Fertigkeiten nicht gerade für die Nachahmung seines Aufbaus sprechen... D'oh! ;)

Genau so wenig kann ich mit waagerecht aufgehängten Toms spielen, die ja immer mehr im Kommen sind.
Mich jedenfalls hat ein >=9" tiefer Kessel über der Bassdrum noch nie beim Aufbau behindert. :nix:
Mittlerweile kann ich auch recht gut Toms mit mehr als 9" Länge einstellen und locker spielen. Ergonomisch und bequem ist für mich aber was Anderes. Na ja, Du bringst es gut auf den Punkt: Das ist Geschmackssache, insofern hätte ich meinen obigen Post vielleicht etwas relativieren sollen.

Gruß
André
 
Wenn Deine Gleichung stimmte, hätten dickere Kessel ebenfalls einen tieferen Grundton, weil auch sie ja mehr Masse haben als dünne. Dem ist aber nicht so

Richtig, weil die Steifigkeit höher ist. Gleiches gilt auch bei den Fellen, hättest du ein "reines" Ambassador dabei gehabt, wäre das noch tiefer gewesen. ;)

Keine Angst, ich breche schon keine Physik-Diskussion vom Zaun. Sicherlich macht jeder Drummer da so seine eigenen Erfahrungen, bei mir war es allerdings bisher immer so, dass sich meine Erfahrungen recht gut mit meinem, wenn auch bestenfalls mäßigen, Verständniss der Physik gedeckt haben.
 
Einen dünneren Kessel stimmst du halt anders als einen dickeren und ein tiefer Kessel klingt dann nochmals anders als ein flacherer. Und je nach Fellart lässt sich der Ton wiederum stark beeinflussen - manches klingt halt wärmer und manches eben "perkussiver". Da spielt auch das persönliche Hörempfinden eine entscheidende Rolle - dann klingt es eben "besser" oder "schlechter". Nicht zu vernachlässigen: die Technik des Schlagwerkers. Ach ja, dann noch die Holzart ... :D Es sind nur Nuancen, aber man kann es hören. Es gibt da auch meiner Meinung nach keine goldenen Regeln, man muss halt viel probieren.
 

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