Speaker - Wahl für Palmer 2x12, geschlossen

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Hallo Kollegen,
ich recherchiere jetzt schon seit Stunden im Forum, kann aber keine konkrete Entscheidungshilfe finden :(

Ich suche die optimale Speakerbestückung (ruhig auch gemischt) für folgende Konstellation:

Palmer 2x12 Leerbox

Amp 1. : VOX NT 50 Top
Amp 2. : Fender Super Sonic 22 Top

Musikrichtung: Blues, Funk, Top 40 (spiele zz.t hauptamtlich in einer Funk - Kapelle, also eher clean bis Crunch).

Die Box soll sowohl Clean/Crunch, als auch Zerre (aber eher Rock, nicht Heavy) hauptsächlich beim Solieren unterstützen.
Das Gewicht sollte auch eine Rolle spielen (Rückenprobleme).

Achso ... Gitarren sind fast nur Strats mit SC u. HB bestückt. Demnächst evtl. noch 'nen gediegenen Eierschneider.

PS: ich hab hier noch zwei Celestion G12M-70 (8Ohm) aus den 80ern rumliegen. Die werden ja meist schwer niedergemacht. Eventuell könnte man einen davon in einer Mix-Konfiguration gut verwenden?

Alleine verwendet klingen sie in der Tat etwas "flabberig", aber so schlecht nun auch wieder nicht.

Hoffe auf brauchbare Tipps :great:

Gruß
Franz
 
Eigenschaft
 
Ich empfehle dir eine Kombination aus einem WGS Retro30 und einem WGS ET-65.

Flexibler geht es nicht.

Und ich hab die Kombination in genau dieser Box gehabt und diese auch schon weiteren Leuten mit der Box empfohlen, die bisher alle sehr zufrieden waren.
 
hast Du die Palmer schon da?
Dann würde ich mal die vorhandenen Speaker einbauen und testen.
Vielleicht gefällt Dir der Sound, kosten erstmals nichts
 
hast Du die Palmer schon da?
Dann würde ich mal die vorhandenen Speaker einbauen und testen.
Vielleicht gefällt Dir der Sound, kosten erstmals nichts

Jeep die beiden ollen Celestion hab ich schon drinne. Klingt nicht shice, aber auch nicht besonders gut. Irgendwie unerotisch, oder langweilig/flabbelig. Viel schwammiger Bass, wenig bis langweilige Mitten u. langweilige Höhen. Ich brauch halt Fender Clean und dann aber auch einen guten Zerr - Ton mit schönen Mitten u. Höhen.

Hab die so bestückte Box auch schon bei einem Gig auf der Bühne gehabt. Hat sich nicht so gut durchgesetzt (wir standen sehr eng). Mußte viel auf Monitor legen u. hatte dann Feedback Probleme beim Zerrkanal.

PS: der Hauptaugenmerk soll sich auf den Super Sonic 22 richten. Und ca. 100€ pro Speaker sollten langen.

LG
Franz
 
Eminence Wizard wäre mein Tipp. Macht an meinem VOX AC15 einen Traumsound und ich finde die box auch nicht zu schwer
 
Ok, war nur meine Idee,:)
bevor man Geld ausgibt, erstmals schauen ob man mit dem auskommt was man hat.
 
Ich empfehle dir eine Kombination aus einem WGS Retro30 und einem WGS ET-65.

Flexibler geht es nicht.

Und ich hab die Kombination in genau dieser Box gehabt und diese auch schon weiteren Leuten mit der Box empfohlen, die bisher alle sehr zufrieden waren.

Danke für den Tip ... die Speaker kenne ich nicht u. muß dann mal Googeln danach ;-)

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Ok, war nur meine Idee,:)
bevor man Geld ausgibt, erstmals schauen ob man mit dem auskommt was man hat.

Gute Idee :great:
Wäre auch froh, wenn es eine gut klingende Kombi mit einem der Celestion G12M-70 gäbe.
 
Schau mal in den WGS User Thread hier, da findest du wirklich alle Infos zu den Speakern.
 
Also da du auch deinen problematischen Rücken erwähnst, und keine Preisvorstellung angegeben hast, kannst du dir vielleicht auch den Jensen Neodym oder den Jensen Jet Tornado überlegen.

In meinen Augen hervorragende Allrounder, auch sehr gut im Clean- und Crunch-Bereich, und wiegen halt fast nix. Kosten dafür aber auch etwas mehr als die hier zuletzt genannten...

Grüße
 
Ich empfehle dir eine Kombination aus einem WGS Retro30 und einem WGS ET-65.

Flexibler geht es nicht.

Und ich hab die Kombination in genau dieser Box gehabt und diese auch schon weiteren Leuten mit der Box empfohlen, die bisher alle sehr zufrieden waren.

Hab mal danach gegoogelt. Grade der ET-65 hört sich Beschreibungsmäßig danach an was ich suche. Aber Papier ist ja geduldig. Danke für den Tipp.

Also da du auch deinen problematischen Rücken erwähnst, und keine Preisvorstellung angegeben hast, kannst du dir vielleicht auch den Jensen Neodym oder den Jensen Jet Tornado überlegen.

In meinen Augen hervorragende Allrounder, auch sehr gut im Clean- und Crunch-Bereich, und wiegen halt fast nix. Kosten dafür aber auch etwas mehr als die hier zuletzt genannten...

Grüße

Die kosten aber wirklich schon was :rolleyes:

Was haltet ihr von den Jensen C12Q, oder den teureren P12Q?

Gruß
Franz
 
Es gibt zwei Allround-Speaker, die in dem Stilbereich für Clean und Crunch Klassiker und damit relativ sichere Kandidaten sind: Jensen C12N, wenn du eher zur fenderigen Ecke tendierst oder Celestion G12H-30, wenn du es eher britisch magst.
Und dann gibt es noch eine Menge Kopien insbesondere vom Celestion - der spottbillige und trotzdem gute Eminence GB12 sei mal als Beispiel genannt.

Von Kombinationen allzu unterschiedlicher Speaker - auch der beiden genannten - würde ich absehen.

Letzlich ist "Versuch und Irrtum" am Amp und im Band-Kontext die einzige Möglichkeit, den Speaker zu finden, der zu Musik, Gitarre und Amp passt. Fernberatung funktioniert, wie bei Gitarren, eher nicht. Dazu sind die Geschmäcker zu verschieden - und die allerwenigsten Gitarristen kennen wirklich mehr als einen oder zwei Speaker so gut, daß sie verlässliche Aussagen über ihren Klang machen können.
 
Was haltet ihr von den Jensen C12Q, oder den teureren P12Q?
Ich habe den Nighttrain 50 und eine offene 212er Box mit zwei Jensen P12R. Ich bin begeistert von den glasklaren Cleansounds. Die Speaker klingen sehr hell. Bei Crunch liebe ich das, geht es stärker in die Zerre kann ich mit dem Tone Cut regler des NT50 kompensieren. So kann ich auch ein ordentliches Rock Brett raus holen, wofür die Speaker nicht empfohlen werden. Tone Cut machts möglich. C12Q und P12Q gehen in eine ähnliche Richtung sind aber wie der P12R absolut nichts für geschlossene Gehäuse, die brauchen eine offene Kiste.
Die Speaker sind mit rund 1,6 Kilo sehr leicht, so kommt meine Leichtbau 212er unter 10 Kilo, ist also bequem zu tragen.
Ich spiele hauptsächlich hell klingende twängy Klampfen wie Tele und Jaguar, aber auch mit Hubuckern oder meiner P90 Tele macht sich die Kombination gut.
 
Die kosten aber wirklich schon was :rolleyes:
Ja, aber sie sind jeden Cent wert ;) Der Jet Tornado klingt ausgesprochen gut ... sehr flexibel einsetzbar und dabei auch noch leicht! Frag mal z. B. dem User: explorer76 ... oder auch mich ;)

Was haltet ihr von den Jensen C12Q, oder den teureren P12Q?[/QUOTE]Der C12Q ist ein Keramikspeaker bei 35 Watt ... die Keramik Speaker waren und sind eine preisgünstige Alternative zu AlNiCo Speakern. Ähnlicher Klang bei einen günstigeren Preis ... das kann ich zu den Speakern sagen was Ihre Vergleichbarkeit angeht. Klanglich erwarten kannst Du eine gute Abdeckung der Cleanen Sounds ... viele alte Fender Amps verlassen sich u. a. auf den P12Q als Werksspeaker!
 
Wenn ich mir die Datenblätter vom C12Q und P12Q so anschaue ist es egal, ob man die Alnico Voriante oder den mit Kewramikmagnet nimmt. TSP und Frequenzgang sind praktisch identisch.
Der Tornado scheint etwas mehr auf Zerrbetrieb ausgelegt zu sein, der Frequenzgang reicht nicht ganz so hoch. Für offene Gehäuse scheint er weniger geeignet. Der recht starke Antrieb spricht eher für ein geschlossenes Gehäuse oder eine Bassreflex Kiste.
 
Der Tornado scheint etwas mehr auf Zerrbetrieb ausgelegt zu sein, der Frequenzgang reicht nicht ganz so hoch. Für offene Gehäuse scheint er weniger geeignet. Der recht starke Antrieb spricht eher für ein geschlossenes Gehäuse oder eine Bassreflex Kiste.
Da kann ich dich beruhigen, der Tornado klingt in einem geschlossenen Gehäuse (2 TT-Cabs mit Flexback sind da meine Referenz un Versuchskaninchen) schon sehr gut, blüht aber erst im "teilgeöffneten" Gehäuse richtig auf und klingt darin unwahrscheinlich groß. Wie schon angesprochen, habe nun einen einzelnen Tornado in meiner Palmer 1x12er und bin mehr als nur zufrieden. Klingt absolut genial!
 
Danke für die Antworten u. Tipps. Durch Instrumentenkauf bin ich jetzt sowieso abgebrannt. Daher werde ich die nächsten Wochen Zeit haben das Thema zu vertiefen.

Preislich gefallen mir die C12Q am besten ...klar ... hab aber gehört die sollen verzerrt nicht so der Bringer sein. Kann mir da einer was noch zu sagen?

Danke nochmal.

Gruß
Franz
 
Preislich gefallen mir die C12Q am besten ...klar ... hab aber gehört die sollen verzerrt nicht so der Bringer sein. Kann mir da einer was noch zu sagen?
P12R und C12R sollen noch weniger für Zerrbetrieb geeignet sein. Das liegt an den vielen Höhen, es klingt schnell kratzig. Mit deinem Nighttrain hast du aber genau den richtigen Amp für diese Anwendung. Mit dem Tone Cut kannst du die (im Zerrbetrieb) störenden Höhen kappen und es klingt rund.
Mit meinem NT50 und zwei P12R bekomme ich auch einen satten Overdrive hin und es klingt gut. Ich muss dafür nur den Tone Cut auf 13-14 Uhr stellen.
Der C12Q ist also in deinem Fall geeignet, du kannst aber auch den C12R anschauen, der kostet gleich viel und ist auch nur ein P12R mit Keramikmagnet statt AlNiCo.
 
Vll. sollte man das wirklich nicht abhängig vom Amp machen? Ein gutes Cab überdauert i.d.R., der Amp ggf. nicht weil mal was Neues folgen soll und dann die die überbetonten Höhen wieder da. Und dann? Warum eine Eigenart kompensieren oder verbiegen wenn es auch gleich ohne eine Bastelarbeit besser geht?

139,- EUR für einen Jensen Jet Series Tornado Speaker klingt viel ... aber das Teil ist genial definiert und flexibel einsetzbar. Es lohnt sich wirklich diesen zu kaufen! Ich bin von dem Speaker absolut überzeugt und würde mir diesen für eine 2x12er Kombi jederzeit wieder holen :)
 
Vll. sollte man das wirklich nicht abhängig vom Amp machen? Ein gutes Cab überdauert i.d.R., der Amp ggf. nicht weil mal was Neues folgen soll und dann die die überbetonten Höhen wieder da. Und dann? Warum eine Eigenart kompensieren oder verbiegen wenn es auch gleich ohne eine Bastelarbeit besser geht?
Der P12R klingt clean und im Crunch einfach geil, da sind die Höhen von Vorteil. Will man Zerre, kann man die weg nehmen. Ein guter Amp hält auch eine Ewigkeit und lässt sich ggf. reparieren.
Die Höhenabsenkung lässt sich außerdem auch auf passivem Wege berwerkstelligen, dann braucht man keinen Amp, der das kann. Hat man einen, ist man aber erst mal fein raus.
 

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