"Steht der Musikgeschmack in einer Verbindung mit Führungsqualitäten?"

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Gregor99
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Hallo,

Ich muss bis Ende September eine Seminarfach- Facharbeit schreiben.

Ich behandele die Fragestellung "steht der Musikgeschmack in einer Verbindung mit Führungsqualitäten?". Dazu muss ich einen praktischen Teil machen. Dieser beinhaltet für mich eine anonyme Befragung. In dieser will ich "Führungspersonen" befragen. Als solche definiere ich "Personen mit Personal und Sachverantwortung".
Jetzt zu den Fragen:

1. Welches Genre hört ihr hauptsächlich?

2. welcher Altersgruppe gehört ihr an?


Ich würde mich sehr über Antworten freuen, da mir das viel Arbeit und Ärger ersparen würde. Ansonsten müsste ich in etlichen Unternehmen anrufen und hoffen, das irgendwann mal irgendjemand mir die Fragen beantwortet.


Schon mal vielen Dank,
Gregor
 
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Grund: ich habe irgendwie versehentlich das Thema unvertig veröffentlicht
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Also ... hier fragen, dein Ernst?

Wenn Du valide Daten willst, kommst Du ohne persönlichen Kontakt nicht aus.

Was auch helfen kann, mal so ganz uneigennützig, treib dich bei irgenwelchen Managerseminaren oder Vergleichbar in deiner City rum ( am Eingang oder frag den Veranstalter um Erlaubnis - noch besser) und klopf die Leute dort ab. Da greift man schnell mal 30-100 Leute ab. 2-3 Nachmittage, ca. 250 Aussagen und du hast eine verifizierbare und valdide Datenbasis. ( Teilnehmer des Seminars "Kreativität für Führungskräfte)

Gibts eigentlich eine Studie die ein anderer macht, die Personen befragt die KEINE Führungspositionen haben? Erst dann wird das sinnvoll ^^
 
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Ich habe die Umfrage unter gleichzeitigem Frisieren des Titels (damit man weiß, worum es geht ;) ) in das dafür vorgesehene Sub verschoben.
 
Du fragst uns nach Musikgeschmack und Alter, willst aber deine Arbeit über das Thema "Steht der Musikgeschmack in einer Verbindung mit Führungsqualitäten?" schreiben.

Sind wir ALLE Führungspersonen, oder schließt du aufgrund unseres Alters auf unsere Führungsqualitäten?

Ich höre "Alles, Mann" (Zitat der Goldenen Zitronen ;-) ) , außer Klassik und R´n´B.

Welcher AltersGRUPPE gehöre ich an? 0-55 würde zutreffen, aber auch 37-39 ;-)

...du merkst vielleicht, so kommst du noch nicht weiter ... mehr Präzison bitte!
 
Gibts eigentlich eine Studie die ein anderer macht, die Personen befragt die KEINE Führungspositionen haben? Erst dann wird das sinnvoll ^^
Das ist richtig, die Frage kann dann allenfalls lauten:
Welches Musik-Genre hören Führungspersönlichkeiten?
Das lässt aber kein Schlüsse zu, ob dies anders ist als bei Personen mit ähnlicher Altersstruktur ganz allgemein.
Dafür müsste eine gesonderte Befragung her.
 
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Hallo Gregor,

irgendwie falle ich wohl in Deine Zielgruppe. Vor meiner Antwort möchte ich aber ein paar Anmerkungen zu Deinen Fragen machen:
a) Offene Fragen lassen zwar viel Raum, der kreativ genutzt werden kann, die Auswertung ist mit einem "multiple choice"-Fragebogen einfacher, insbesondere, wenn Du eine größere Anzahl von Fragebögen zurück bekommst.
b) Wie validierst Du, ob die Antworten hier tatsächlich von Führungskräften kommen?
c) Mit den Antworten auf Deine Fragen kannst Du evtl. einen Zusammenhang herstellen zwischen Musikgeschmack und der Fähigkeit, auf eine Führungsposition zu kommen, aber ob es sich um ERFOLGREICHE Führungsräfte handelt, weißt Du nach der Auswertung vermutlich nicht. Es soll ja auch Führungskräfte mit eher geringen Führungsqualitäten geben.
d) Selbst wenn Du hier halbwegs gesichert nur Anworten von Führungspersonen nach Deiner Definition bekommst, dann dürfte die Stichprobe derart verfälscht sein, dass Führungskräfte, die aktiv Musik machen, überrepräsentiert sind. Da ist der Tip mit den Managerseminaren wohl hilfreich.

Das nur als spontane Gedanken.

Und hier meine Antworten:
1. Ich höre verschiedene Genres: Klassik, Funk&Soul, Jazz, Tango Argentino, Latin, Hardrock, Blues. Die sind alle mal mehr, mal weniger vertreten.
2. Altersgruppe: Zwischen 18 und 65 Jahre.

Ich bin gespannt auf das Ergebnis...

Gruß,
M.
 
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Dass sich hier im Forum genügend "Führungspersonal" finden wird, bezweifle ich. Eine ziemlich aktuelle Umfrage Max-Planck-Institut für empirische Ästhetik unter Studenten hat aber gezeigt, dass sich bei diesem Thema etwas geändert hat:

Zu denken gibt den Wissenschaftlern auch, dass sich in der Untersuchung im Gegensatz zu fast allen bisherigen Studien kein signifikanter Zusammenhang zwischen sozialer Herkunft und Musikgeschmack nachweisen ließ. Von den befragten Studenten stammte etwa ein Drittel aus der Unter- und unteren Mittelschicht, gut die Hälfte aus der Mittelschicht und zehn Prozent aus der oberen Mittelschicht. Damit war ein breiter Bevölkerungsquerschnitt in der Untersuchung vertreten. Es zeigt sich, dass weniger die soziale Herkunft als vielmehr das musikalisches Wissen und die Ausbildung dazu führen, dass die Befragten ein breites musikalisches Repertoire rezipieren. „Die Befragten waren ja gerade junge Leute“, betont Melanie Wald-Fuhrmann, Direktorin der Abteilung Musik am Max-Planck-Institut für empirische Ästhetik, hervor. „Daher könnten ihre Angaben einen Trend markieren. Und das wäre eine wirklich interessante Entwicklung, wenn der Musikgeschmack die soziale Identifikation verliert – jedenfalls bei denjenigen, die sich eigenständig und intensiv mit Musik auseinandersetzen.“

Unter ist eine weitere Umfrage zum Musikgeschmack verlinkt, die auch in die von Dir gewünschte Richtung zu gehen schein, was Dir aber wahrscheinlich nicht helfen wird.
 
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Danke für eure Anregungen.

Ich hatte heute auch meine erste Konsultation und habe die Aufgabe bekommen einen genaueren Fragebogen zu schreiben.

Zu dem Punkt, dass ich nicht den Wahrheitsgehalt der Antworten prüfen könnte: ich soll keine Masterarbeit, oder so schreiben - das ist nur um die Grundlagen zum wissenschaftichen Arbeiten zu legen.
Deswegen brauche ich auch nicht, wie vorgeschlagen, 250 Ergebnisse. Mein Lehrer meinte, dass 20 vollkommen ausreichen (ich werde aber wahrscheinlich etwas mehr machen).

Ich wollte auch nicht nur Ergebnisse von hier nehmen, sondern zufällig 5 oder so zu meinen anderen (hoffentlich durch Telefonate erringbaren) dazuschreiben.

Außerdem meinten einige von euch ja, dass ich mit meinem Vorgehen nur die Frage beantworten könnte, welchen Musikgeschmach Führungspersonen hätten. Das stimmt zwar bis hier hin so, aber ich wollte einen Teil hinzufügen, ich welchem ich einfach bestehende Studien zum Thema "Was haben verschiedene Musikgeschmäcker mit Charaktereigenschaften zu tun" behandele.
Das wollte ich dann mit "welche Charaktereigenschaften braucht man als Führungspersonen" in Verbindung setzten.
Das sollte dann, denke ich, gehen.

Ich habe aber gemerkt, dass das so, wie ich jetzt die Frage gestellt habe, nicht funktionieren wird. Ich werde dann den ausgereiften Fragebogen noch mal hier einstellen, in der Hoffnung, dass ich ein paar Ergebnisse bekommen.

Gruß,
Gregor



Nur so nebenbei: ich hatte nicht mit mehr als fünf Antworten in der ersten Woche gerechnet. Ich hätte nie gedacht, dass ich so vielen (wenn auch nicht die Fragen beantwortende :)) Kommentare bekomme.
 
ich würde mir trotzdem Gedanken über eine saubere Methodik machen (Kurzer Fragebogen, entsprechende Kodierung im Vorfeld überlegen so dass eine statistisch saubere Auswertung möglich ist, zusätzliche Angaben zu Alter / Geschlecht / Führungskraft JA/NEIN etc pp)...

Gerade wenn dies eine Seminararbeit im Grundlagenfach "Wissenschaftliches Arbeiten" sein soll, reicht es meiner Ansicht nach nicht aus einfach ein zwei Fragen in einem Musiker Board zu stellen um "sich viel Ärger und Arbeit zu sparen"
 
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das ist nur um die Grundlagen zum wissenschaftichen Arbeiten zu legen.
Hi Gregor,
das bedingt aber auch eine These, die sich empirisch (und dann reflektiert auf die Dir zugänglichen Quellen plus eigenen Untersuchungen) verifizieren oder falsifizieren läßt.

Die würde mich sehr interessieren.

Ich vermute, dass es um diese Art von Grundlagen und Einübung geht - also dass in dieser Stufe Deiner Ausbildung nicht so sehr die Quantität etc. der empirischen Forschung und der Quellenkunde im Vordergrund steht, verbunden mit der Frage, wie repräsentativ das denn ist, sondern eher die Grundskizzierung, die Anlage der Fragestellung, das Herangehen bei der Überprüfung und die Schlussfolgerungen.

Wenn ich Dich richtig verstanden habe, hast Du eine Art Drei-Schritt vor:
1. Du befragst (unter anderem hier), welche der sich als Führungspersonen einschätzenden Personen (ohne dass für Dich überprüfbar ist, ob diese Selbsteinschätzung zutrifft) welche Musik er oder die bevorzugt.
Dazu brauchst Du und brauchen die Leute, die das beantworten sollen, Kriterien für Führungsperson und Musik. Meinst Du mit Musik ein bestimmtes Genre wie Blues, Jazz oder Hard Core oder eine bestimmte Einstufung von Musik: leicht, beschwingt vs. entspannend, kontemplativ vs. Tanzmusik vs. schnelle, laute, "harte" Musik. Was machst Du mit Leuten, die unterschiedliche Musik hören? Willst Du dann die Verhältnisse wissen (überwiegend, bevorzugt etc.), in denen sie dies hören oder eher die Stimmung oder eher die Situationen, in der sie das hören?
Was ist mit Leuten, die mal Führungskräfte waren, aber jetzt keine mehr sind? Sollen die antworten und sollen die dann sagen, welche Musik sie zu der Zeit gehört haben als sie Führungskräfte waren?
Problem: Selbsteinschätzungsfähigkeit bzw. vermutete soziale Erwartungshaltung der Antwortenden.
Problem: Welche anderen Kriterien erfaßt Du noch bzw. nicht? Vielleicht spielt das Alter eine viel größere Rolle als die Tatsache, Führungskraft zu sein? Vielleicht die Herkunft, vielleicht die Bildung, vielleicht das Geschlecht? Was, wenn - wie in Deutschland der Fall - der überwiegende Anteil der in höheren Positionen arbeitenden Leute aus einem schichtspezifischen Elternhaus kommt, das ebenfalls über hohe Bildung und hohes Einkommen verfügte und das (also Bildung bzw. Einkommen) viel mehr Einfluss auf den Musikgeschmack hat als die Tatsache, dass diese Leute als Führungskräfte arbeiten?
Empirisch wirst Du dann die Bestätigung bekommen, dass Deine befragten Führungskräfte eine bestimmte Musik hören (wenn wir mal für einen Moment annehmen, das sei so) und dies wird als Bestätigung Deiner These ausgelegt, obwohl die eigentliche Ursache für den Musikgeschmack Bildung oder Einkommen ist. (Kennt man auch in Form des Beispiels von einem statistisch übereinstimmenden hohen Vorkommen von Störchen und einer hohen Geburtenrate - obwohl man sich einig ist, dass nicht die Störche die Kinder bringen ...)

2. Studien zum Thema "Was haben verschiedene Musikrichtungen mit Charaktereigenschaften zu tun?", um daraus die Ergebnisse Deiner empirischen Kleinstudie mit anderen empirischen Studien vergleichen zu können.
Warum nicht die Fragestellung: Was haben verschiedene Charaktereigenschaften mit verschiedenen Musikrichtungen zu tun?"
Siehst Du darin einen Unterschied oder nicht?
Problem: Mögliche Unterschiede in den Definitionen von Musikgeschmack und Charaktereigenschaften.
Interessant wäre ja, mal zu gucken, ob eigentlich Leute mit bestimmten Charaktereigenschaften sich bestimmte Berufe suchen oder ob Leute, die bestimmte Berufe anstreben, bestimmte Charaktereigenschaften entwickeln, um dort bestehen zu können oder erfolgreich zu sein.
Heißt auch: geht es Dir eigentlich um "feststehende" Persönlichkeitsmerkmale (aggressiv, extrovertiert vs introvertiert) oder um erlernbare Eigenschaften (wie etwa Disziplin, Ausdauer, Lösungsorientierung)?

3) Was eben dazu führt, dass Du destillieren oder zumindest übernehmen möchtest, welche Eigenschaften (Charakter? Person? Verhalten?) eine Führungsperson aufweisen sollte oder muss.
Mal eine steile These: Was, wenn es erfolgreiche Führungspersonen mit ganz unterschiedlichen Persönlichkeitsmerkmalen gäbe, aber einem ähnlich ausgeprägten Profil von Verhalten?
Könntest Du das unterscheiden? Käme es Dir darauf an?

Und noch mal ganz zum Schluss eine schöne, steile Gegenthese: Es kommt nicht darauf an, was die Leute für Musik hören, wenn sie Führungsleute sind. Sondern es kommt auf die Musik an, die sie gehört haben, bevor sie Führungsleute wurden. Denn durch das Hören einer bestimmten Musik haben sie die Eigenschaften entwickelt, die sie als Führungsleute brauchen und diese Musik hat in ihnen den Wunsch geweckt, Führungsleute zu werden.
Die Musik, die Führungsleute hören, wenn sie einmal Führungsleute sind, ist eine ganz andere Musik.

Herzliche Grüße

x-Riff
 
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Ich habe aber gemerkt, dass das so, wie ich jetzt die Frage gestellt habe, nicht funktionieren wird. Ich werde dann den ausgereiften Fragebogen noch mal hier einstellen, in der Hoffnung, dass ich ein paar Ergebnisse bekommen.

Du darfst nicht so beginnen, dass du fragst "Bist du eine Führungsperson?", am besten sogar, du erwähnst gar nicht, was das eigentliche Ziel der Umfrage sein soll. Die Fragen nach den Eigenschaften müssen unauffällig platziert werden. Die These muss unauffälliger formuliert werden. zB "Zusammenhänge zwischen Berufsgruppen und musikalischen Vorlieben".

Und dann fängst du halt vorsichtig an:

  • Alter
  • Geschlecht
  • Beruf
  • Position
  • Angestellt?
  • Selbsständig?
  • Anzahl der Mitarbeiter

Der Proband darf nicht merken, dass es konkret um seine Führungsposition geht. Daher musst du die Fragen neutral stellen.

Auch die Frage nach dem bevorzugten Genre würde ich nicht so plump stlellen. Sondern eher so

  1. Kaufen Sie regelmäßig Musik?
  2. Wievel Geld investieren Sie jährlich in Musik
  3. Ihre letzten drei gekauften/erworbenen Alben/Songs?
  4. Ihre ersten drei erworbenen Alben
  5. Letztes besuchtes Konzert
  6. Bevorzugtes Genre
Bei der letzten Frage würde ich unbedingt eine Mehrfachauswahl zur Verfügung stellen plus ein Freitextfeld. Denn wenn die Probanden am Ende alle "Pop" oder "Rock" schreiben, hilft dir das nichts. Es ist ein großer Unterschied, ob jemand Nirvana oder die Scorpions hört. Trotzdem würden viele beides als "Rock" bezeichnen. Daher musst du die Antwort möglichst differenziert ausfallen.
 
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Noch mal vielen Dank für die Anregungen. Eure Vorschläge sind ja, habe ich das Gefühl, sehr auf eine immer noch relativ große, umfangreiche Arbeit ausgelegt.
Ich habe aber nur maximal 20 Seite Platz. Also muss ich mich etwas kürzer halten.
Und wenn ich einen Fragenkatalog mit 30 Fragen ausarbeite, werde ich die niemals sinnvoll einbringen können.
Ich denke auch nicht, dass es unbedingt notwendig ist, dass ich die Fragen indirekt stelle.

Ich werde aber einige Fragen, die ihr vorgeschlagen habt verwenden.
Auch wenn ich so noch keine Ergebnisse bekomme, hat mir das schon etwas geholfen :)

Also vielen Dank.
Gruß,
Gregor
 
Ich habe aber nur maximal 20 Seite Platz. Also muss ich mich etwas kürzer halten.
Und wenn ich einen Fragenkatalog mit 30 Fragen ausarbeite, werde ich die niemals sinnvoll einbringen können.

Sorry, aber den von mir gemachten Vorschlag kriegst du auf ein bis zwei DIN A4-Seiten.

Es geht darum: Momentan überlässt du es des Interpretaion des Befragten, ob er sich als ""Führender" bezeichnet. Und das ist schon mal schlecht. Jeder kleine Angestellte oder Lagerarbeiter, der schon mal als Vereinsvorstand die ehrenamtlich die Fußball-D-Jugend seines Dorfvereins trainiert hat, würde sich selbst also Führungseigenschaften zusprechen.
 
Ich habe Führungspersonen in der Frage als "Personen mit Personal- und Schachverantwortung" definiert. Ich weiß nicht, ob es jetzt wirklich notwendig ist, das noch genauer einzugrenzen.
Falls doch, habt ihr Vorschläge?
 
Du musst bis Ende September eine Seminar/Facharbeit schreiben und kannst grade mal zwei Fragen formulieren? Wo denn überhaupt, Grundschule vielleicht oder doch woanders?

Mag jetzt doof klingen, aber deine "Umfrage" klingt nach "keine Lust, irgendwas zu tun oder eigenes Gehirnschmalz verschwenden, sollen doch die Teilnehmer irgendwas schreiben und der Lehrer das goutieren, während ich mir die Zeit mit nichtstun versüße. " :mad:
 
Du musst bis Ende September eine Seminar/Facharbeit schreiben und kannst grade mal zwei Fragen formulieren? Wo denn überhaupt, Grundschule vielleicht oder doch woanders?

Laut Profil ist er 16. Insofern ist es wohl eine Schülerarbeit und damit nachvollziehbar, dass es noch nicht auf die Feinarbeit ankommt. Aber hier ist noch zuviel Luft nach oben. Immerhin ist bis September Zeit.


das ist nur um die Grundlagen zum wissenschaftichen Arbeiten zu legen

Eben. Und die lernst du hier gerade und dein Lehrer wird sich freuen, wenn du die Anregungen verarbeitest. Was du bis jetzt gelernt ist, dass man Fragen nicht so formuliert, dass ein großer Entscheidungsspielraum beim Befragten zugelassen wird. Denn dann antwortet er - wie du hier siehst - was er Lust hat. Entweder man stellt relevante Altersgruppen zur Vergügung oder man fragt ganz konkret nach dem Alter und teilt es hinterher selbst in Gruppen ein – je nachdem, wofür man die Daten benötigt. Ähnlich für die Führungsposition. Es könnte für deine Auswertung schon interessant sein, ob der Befragte Manager bei einer Bank ist oder ein Polier auf der Baustelle. Dabei ist es unerheblich, ob der Polier die von dir erwartete Verantwortung tatsächlich trägt oder nicht, solange er sie sich selbst zuschreibt. ;)
 
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Laut Profil ist er 16. Insofern ist es wohl eine Schülerarbeit und damit nachvollziehbar, dass es noch nicht auf die Feinarbeit ankommt. Aber hier ist noch zuviel Luft nach oben. Immerhin ist bis September Zeit.

Oooops..hab ich nicht gesehen oder überprüft, sondern bin nur auf die Begriffe Seminar/Facharbeit eingegangen. Sorry dafür, bin aber trotzdem der Meinung, dass man bei einer auf mehrere Monate angelegten Arbeit ein wenig mehr Sorgfalt mit den Fragen und der Auswahl der Befragten aufwenden kann, ansonsten bleib ich doch bei meiner Ansicht, dass es sich nur um Faulheit handelt.
 
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