Chris Isaak - Wicked Game (Cover)

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Hallöchen,

hier aufgrund der Anfragen mal ein Cover von mir - jenseits vom RnB. :D

Interessant wäre, auch noch mal zu hören, wie du wirklich solo klingen würdest. Also ohne Dopplungen und Harmony und schnickschnack.
Darauf bin ich hier auch eingegangen. Das Cover ist komplett ohne Harmonien. (Und diesmal auch ohne Telefongeklingel :rofl:)

Ach, und an einigen Stellen hat es ein bisschen übersteuert, nicht wundern.

https://soundcloud.com/user-126444866/jay-wicked-game-chris-isaak-cover/s-FyqSo
(Das Instrumental ist nicht von mir.)

Ok, jetzt bin ich echt gespannt auf eure Rückmeldungen!
 
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Wunderschön.
Und diesmal auch ohne Telefongeklingel
Danke! :)
und an einigen Stellen hat es ein bisschen übersteuert, nicht wundern.
Ja, schade :( Passiert. Weiter vom Mik weg :)

Ich würde es anders interpretieren; im zweiten Teil (ja, ich habe es ganz durchgehört! :) ) gehst Du in die Richtung. Ich glaube, Du könntest noch viel mehr Gas geben (im Sinn von Resonanz; Du singst sehr kopfig, was auch ok ist, nur manchmal, wenn die Bruststimme durchschimmert... Erwähnte ich schon, dass ich tiefe Stimmen mag? ;) ) und das würde dem Text gerechter. Aber, wenn Du das so fühlst, ist das voll ok, Deine Interpretation hat schon auch was. Schade finde ich das Übersteuerte und dass das Klavier etwas zu sehr in den Vordergrund tritt, grad bei den Stellen, wo Du energischer wirst. Da hätte ich doch bitte gern mehr von Dir, in nicht übersteuert :)
 
Ich finds Hammer.
 
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Weiter vom Mik weg :)
Ja, wissen würde ich es eigentlich. :D Kann man das eigentlich im Nachhinein noch bissi korrigieren? Normalisieren oder so?

Ich glaube, Du könntest noch viel mehr Gas geben (im Sinn von Resonanz; Du singst sehr kopfig, was auch ok ist, nur manchmal, wenn die Bruststimme durchschimmert...
Der Plan war auch, dass sich die Spannung im Laufe des Liedes aufbaut. Erst ruhig, also mehr Kopfstimme, dann gegen Ende mehr dieses Belting aus'm Bauch raus, was meine Stimme nur leider nicht immer so hergibt. Da werde ich auch ziemlich schnell heißer leider...

und dass das Klavier etwas zu sehr in den Vordergrund tritt, grad bei den Stellen, wo Du energischer wirst. Da hätte ich doch bitte gern mehr von Dir
Oh stimmt, das ist mir gar nicht so aufgefallen, weil ich beim Anhören bei 2:28 eher immer fast selber erschrecke, weil ich da plötzlich so raushaue. :rofl:

Ich finds Hammer.
Danke :hail:

Ach und zum Thema Übersteuern. Kann es sein, dass das eine Art Phänomen ist oder liegt's nur an mir. Und zwar finde ich oft, dass meine Stimme irgendwie besser (voller) rüberkommt, wenn ich näher am Mikrofon bin. Das ist mir schon öfter aufgefallen, selber wenn es dann übersteuert ist. :nix:
 
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Kann man das eigentlich im Nachhinein noch bissi korrigieren?
Leider nein. Was weg ist, ist weg. Günstiger ist es, weniger laut aufzunehmen und hinterher zu verstärken.
dann gegen Ende mehr dieses Belting aus'm Bauch raus, was meine Stimme nur leider nicht immer so hergibt.
Nimmst Du eigentlich Unterricht?
Und zwar finde ich oft, dass meine Stimme irgendwie besser (voller) rüberkommt, wenn ich näher am Mikrofon bin.
Je nachdem, wie nah Du am Mikrofon bist - das könnte der Nahbesprechungseffekt sein. Nachteil ist, dass man jeden Schnauferer hört.
 
Tolle Stimme, gefällt mir sehr gut.
 
wenn ich mich nicht verhört habe, ist in erster Linie das zu laute Piano für die Übersteuerung verantwortlich. Das ist gefühlt doppelt so laut wie es dem Song zuträglich wäre.
Hintergrund: du hast eine ziehmlich voll ausgesteuerte Piano Aufnahme und mischt eine (zB) nur halb ausgesteuerte Gesangsaufnahme dazu.
Die beiden Spuren werden vom Programm gemischt (was im Prinzip bedeutet, dass sie addiert werden)
75% Piano + 50% Gesang ergibt 125%, oops... alles über 100% übersteuert in der Summe.

Was die Stimme angeht, trifft besonders moniaquas erster Beitrag den Nagel auf den Kopf - da ist viel Potential zu hören.
 
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Nimmst Du eigentlich Unterricht?
Ich hatte mal für ein paar Monate Gesangsunterricht. Aber die Lehrerin damals wollte mich mit aller Gewalt in die Klassik-Ecke stecken, was mir dann halt persönlich nichts gebracht hat. Und auf Dauer wäre es außerdem zu teuer gewesen...

Je nachdem, wie nah Du am Mikrofon bist - das könnte der Nahbesprechungseffekt sein. Nachteil ist, dass man jeden Schnauferer hört.
Ah ok, hab's grad mal gegoogelt, interessant. Also mit dem übermäßigen Hören von Schnaufern hab ich zumindest keine Probleme.

@Swingaling & @Telefunky : Vielen Dank :)

wenn ich mich nicht verhört habe, ist in erster Linie das zu laute Piano für die Übersteuerung verantwortlich. Das ist gefühlt doppelt so laut wie es dem Song zuträglich wäre.
Hintergrund: du hast eine ziehmlich voll ausgesteuerte Piano Aufnahme und mischt eine (zB) nur halb ausgesteuerte Gesangsaufnahme dazu.
Die beiden Spuren werden vom Programm gemischt (was im Prinzip bedeutet, dass sie addiert werden)
75% Piano + 50% Gesang ergibt 125%, oops... alles über 100% übersteuert in der Summe.
Hab mir grad nochmal die Audiospur von dem Instrumental angeschaut, die ist an der Stelle tatsächlich ein bisschen übersteuert. Das wäre mir gar nicht aufgefallen, gut gehört. :)
 
Ich hatte mal für ein paar Monate Gesangsunterricht. Aber die Lehrerin damals wollte mich mit aller Gewalt in die Klassik-Ecke stecken, was mir dann halt persönlich nichts gebracht hat.
Och, schade! Ich könnt mir ja schon gut vorstellen, Dich klassische Sachen singen zu hören, aber es muss doch vor allem Dir Spaß machen. Und ich sag's ganz ehrlich, so gern ich Klassik mag, nur die zu singen wäre mir auch zu öde.
 
wow!! wunderschön!!
toll gesungen und du hast so eine schöne Stimme! Hammer!!
 
Och, schade! Ich könnt mir ja schon gut vorstellen, Dich klassische Sachen singen zu hören, aber es muss doch vor allem Dir Spaß machen.
Ja, Spaß machen muss es wirklich. Wenn ich etwas nicht "fühle", dann kann ich es auch nicht singen, zumindest nicht so, dass dabei auch was rüberkommt. Da fällt mir gerade ein, das einzig schöne Lied, dass ich von dem Gesangsunterricht damals mitgenommen habe, war "Autumn Leaves", aber das ist nicht wirklich Klassik oder?

wow!! wunderschön!!
toll gesungen und du hast so eine schöne Stimme! Hammer!!
Wow, vielen Dank. Das freut mich echt total. :)
 
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Da fällt mir gerade ein, das einzig schöne Lied, dass ich von dem Gesangsunterricht damals mitgenommen habe, war "Autumn Leaves", aber das ist nicht wirklich Klassik oder?
Ne, das ist Jazz-Standard :D Lustig. Ich habe schon die ganze Zeit die Idee, dass Du doch mal Jazz-Standards versuchen solltest. Ich glaube, das würde Dir Spaß machen :)
 
Ja, das klingt schon ganz toll. Du brauchst da gar nicht so zurückhaltend zu sein. Such Dir eine Richtung, die Dir Spaß macht und dann vorwärts... :)
 
Ne, das ist Jazz-Standard :D

Genau genommen ist das ein (französischer) Chanson und heißt im Original "Feuilles mortes", der Song geht zurück auf ein Gedicht von Jacques Prévert und wurde vor allem von Yves Montand sehr erfolgreich gesungen. *klugscheißmodusoff*.

Das ist aber wirklich auch ein sehr schönes - und emotionales - Stück. Schön bombastisch und emotional ist aber zum Beispiel Barockmusik auch oft, gerade die Briten und Franzosen (Purcell, Lully, Rameau). Und mit dem Barock fallen ja auch die Anfänge des Belcanto zusammen, also des klassischen Gesangs.

LG

Nicole
 
Genau genommen ist das ein (französischer) Chanson und heißt im Original "Feuilles mortes", der Song geht zurück auf ein Gedicht von Jacques Prévert und wurde vor allem von Yves Montand sehr erfolgreich gesungen.
Ursprünglich. Wie andere Jazz-Standards ursprünglich Filmmusik oder was anderes waren :) Ich glaub, wenn man es so genau nimmt, käme man glaub ich nie auf Jazz-Standards; es stellt sich ja keiner hin und sagt "Ich schreib jetzt 'nen Jazz-Standard". Das sind ja i.d.R. Stücke, die sich einfach bewährt haben und dann in der Jazz-Szene aufgegriffen wurden. :)
Danke für die Ergänzung :)
 
das könnte der Nahbesprechungseffekt
Das IST der Nahbesprechungseffekt = Bassanhebung. Wenn du den Sound so haben willst - runter mit dem Gainregler, dann übersteuert es auch dann nicht, wenn du dass Micro frisst ;)

EDIT: Nach kurzem Reinhören auf dem weltschlechtesten Mono-Kopfhörer - schöne Stimme :great:

LG Robert
 
Ja, das klingt schon ganz toll. Du brauchst da gar nicht so zurückhaltend zu sein. Such Dir eine Richtung, die Dir Spaß macht und dann vorwärts... :)
Danke dir! Ich muss sagen, ich bin zurzeit sehr motiviert endlich mal mehr daraus zu machen. :)

Das IST der Nahbesprechungseffekt = Bassanhebung. Wenn du den Sound so haben willst - runter mit dem Gainregler, dann übersteuert es auch dann nicht, wenn du dass Micro frisst ;)

EDIT: Nach kurzem Reinhören auf dem weltschlechtesten Mono-Kopfhörer - schöne Stimme :great:

LG Robert
Dankeschön :)
Jetzt müsstet ihr einem "Von Musik-Theorie-Nix-Versteher" wie mir nur noch erklären, was der "Gainregler" ist. :engel::D

Man kann das auch mit bessern Kopfhörern anhören, dann ist die Stimme immer noch schön ;)
Gott sei Dank, dass du das sagst. Ich selber hab für die Aufnahme nämlich uralte Kopfhörer benutzt, wo eine Seite schon gar nicht mehr funktioniert. :rofl::D
 
echte Profis halten sich doch im Studio eh nur die eine Hälfte auf's Ohr...
(jedenfalls in der Glotze) :D

Der Gainregler legt fest wie stark die Vorverstärkung wirkt. Als Nebeneffekt wird das (technisch immer vorhandene) Rauschen ebenfalls verstärkt.
Deshalb nimmt man so nur so viel wie nötig, um das Mikrofonsignal auf ein brauchbares Niveau zu heben.
Die Pegel von Mikrofonen können extrem klein sein, je nach Bauart und Modell - aber auch abhängig von der Intensität der 'Ansprache' stark schwanken. Flüstern wirkt logischerweise anders als Schreien.

Ein guter Ausgangspunkt ist die Mittelstellung des Reglers.
Singe (vor der Aufnahme) einfach die lauteste Stelle und achte auf die Pegelanzeige des Programms.
Es sollte nicht in den roten Bereich gehen, Spitzenwerte von -6 bis -10 dB sind völlig ok.
Schlägt die Anzeige weniger aus, erhöhst du mit dem Gainregler, ist sie zu hoch (roter Bereich) drehst du zurück.
 
Jetzt müsstet ihr einem "Von Musik-Theorie-Nix-Versteher" wie mir nur noch erklären, was der "Gainregler" ist.
Das hat Telefunky perfekt erklärt, auch wie man die richtige Einstellung findet. Hinzfügen möchte ich nur dass man in der DAW nicht die ganze Zeit die tanzende Pegelanzeige beobachten muß, da beim Aufnehmen ohnehin der Maximalwert gespeichert wird. Letzerer sollte ...
... nicht in den roten Bereich gehen, Spitzenwerte von -6 bis -10 dB sind völlig ok.

Mit ein / zwei Probeaufnahmen der LAUTESTEN STELLEN und Nachsteuern kann man recht leicht die richtige Einstellung finden.
 
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