Explorer-Style für Rock bis Death-Metal bis 1.500€

  • Ersteller tristan374
  • Erstellt am
Danke erstmal an die vielen Nachrichten! Hatte leider noch keine Gelegenheit zu antworten..
Ja natürlich ist es kein muss die Gitarren auszuprobieren aber ich gebe @HD600 recht. Ich suche eher nach eurer Expertise und Erfahrung. Kaufen werd ich mir sowieso das was mir am besten gefällt. Aber danke nochmal an alle die mir hier so viele Empfehlungen aussprechen, ihr seid echt der hammer!

Ich war bereits im Geschäft und konnte die Jackson Kelly KE1A u. Jeff Loomis ausprobieren. Die Jeff Loomis fand ich an sich richtig cool aber das Floyd Rose System stört mich massiv, da ich oft mal umstimme oder zumindest droppe. Zwar meinte die nette gotische Dame am Tresen, dass es eine limitierte Version ohne dem gab, die ist aber erst in paar Monaten lieferbar...

Die Schecter E1 von @abolesco find ich optisch mega. Wär auch im Budget drin.

@Moselaner die weiße sieht find ich am besten aus von denen. Da meine Ibanez eh schon eine sehr extravagante Form hat würde ich eher beim klassischen Explorer bleiben ;)

@tomiii die Epiphone Prophecy würde mich auch sehr ansprechen

An sich bin ich bei der Schecter E1 u. der Epiphone hängen geblieben. Die sind von der Form her genau das was ich suche und dieses Sunburstmuster sieht krank aus. Gibt es aber zwischen der Epiphone Ebony u. Prophecy große unterschiede?
Beitrag automatisch zusammengefügt:

Und ehrlich gesagt bin ich mir auch unschlüssig, wie ich sie stimmen werde.
Die Ibanez werd ich vermutlich runter stimmen, da die für Amon Amarth/ Slipknot etc. recht gut passt.

Dann werde ich vermutlich die neue auf Drop C# ca. einstimmen, für Alice in Chains u. Mötley Crew oder was auch immer noch da reinpasst. Denk dafür wird der Sound schon geeignet sein
 
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Gibt es aber zwischen der Epiphone Ebony u. Prophecy große unterschiede?
Die "Standard" Explorer "Ebony" hat 22 Bünde und gehen mit den Epiphone ProBucker in richtung PAF Sound (eher klassisch).
Die Prophecy besitzt 24 Bünde und ist eher für High Gain Sounds ausgelegt (Fishman Fluence). Für deine Richtung würde ich eher die Prophecy nehmen.
Es ist aber am besten wenn du beide anspielst.
 
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Da bin ich ganz bei @tomiii , mit den Fishmans bist Du für tiefere Stimmungen passender aufgestellt.
 
@tristan374
Du willst Amon Amarth und Slipknot spielen?
Dann musst du auf B stimmen – und Drop A!

Ich habe zufällig vor Kurzem eine Amon-Amarth-Tribute-Band gegründet.
Hier mal ein kleiner Ausschnitt aus einer Probe.

Was die Pickups angeht: Mir wird da viel zu viel Brimborium drum gemacht.
Der Kollege spielt mit Epiphone und Gibson, beide mit passiven Standard-Pickups – und es funktioniert einwandfrei.
Da ich noch nicht weiß, welche Gitarre ich live spielen werde, habe ich meine Tele einfach mit einem Hotrail ausgestattet – und Bingo!

Also gilt wie immer meine Standardaussage:
Kauf die Gitarre, die DIR am besten gefällt! Das sollte deine Motivation sein. 😉


View: https://www.youtube.com/watch?v=uuo4_EG22Kw
 
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Was die Pickups angeht: Mir wird da viel zu viel Brimborium drum gemacht.
Ergänzend dazu: Amon Amarth haben wirklich jahrelang die absoluten Standardexplorer von Gibson gespielt ohne jegliche Modifikation abseits dickerer Saiten und entsprechenden Setup für das entsprechende Tuning (H/B Standard und Drop A bspw. für Guardians of Asgaard (glaube ich? Auf jeden Fall auf der Twilight of the Thundergod Scheibe)). 6505 oder Artverwandtes als Amp und ab dafür. Deren Sound ist kein großes Geheimnis.
 
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Was die Pickups angeht: Mir wird da viel zu viel Brimborium drum gemacht.
Das gilt eher generell für die Gitarre. Klar, ne Halbakkustik sollte es nicht sein und idR ist ein Humbucker am Steg schon von Vorteil für so eine Musik. Davon ausgehend wars das dann aber auch im Wesentlichen. 90% vom Sound bestimmen Amp+Cab. Die feinen Finessen durch die unterschiedlichen Gitarren, die uns Gitarristen auffallen, sind eben….ja…nur feine Finessen. Die Gitarre muss vor allem für einen selbst gut bespielbar sein, was sehr individuell sein kann. Allein die Halsform macht enorm viel aus. Und die Schaltungsmöglichkeiten bieten, die man braucht oder will. Den Sound kriegt man im Zweifelsfall mit einem Pickupwechsel noch hingedreht. Eine Gitarre, auf der man sich von Spielgefühl her nicht wohl fühlt (ordentliches Setup vorrausgesetzt) wird aber niemals geil
 
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... "die absoluten Standardexplorer von Gibson" ...

Auch Gibson hat durchaus verschiedene Explorer-Modelle im Angebot. Bin mir da nicht sicher, ob "Standard" es bei den beiden unbedingt trifft. :cool:

Gibt Modelle mit 498T, 500T, Dirty Fingers, ... um nur einige High-Output-Bridge-Pickups von Gibson zu nennen. Gerade der 500T macht richtig dampf und ist für Metal und auch tiefer gestimmt super geeignet.
 
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Den 500 T kenne ich von meiner Firebird Studio,der macht richtig Druck,clean ist nicht unbedingt sein Ding, aber dafür gibt es ja den Neck HB
 
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498T oder 496 hatte ich mal.. war kein vergleich zum SH6 in der selben Epi.. der schreit quasi nach "gimme Zerre"
 
Bin mir da nicht sicher, ob "Standard" es bei den beiden unbedingt trifft
Ist ja, wie im Video zu sehen (danke, dass war tatsächlich auch genau das, was mir im Kopf rumschwebte), nicht meine Aussage, sondern die der beiden Gitarristen. Die Aussage ist von 2011, damals gab es afaik nur die Worn Modelle und die mit normalem Nitrolack. Und die wurden glaube ich von Gibson auch als Standard Explorer bezeichnet. Was da für PUs drinwaren, keine Ahnung. Hta bestimmt mal gewechselt.
 
498T oder 496 hatte ich mal.. war kein vergleich zum SH6 in der selben Epi.. der schreit quasi nach "gimme Zerre"

Spiele selber den 498T in einer SG und den 500T in einer Les Paul und kann das nur bestätigen. Auch wenn der 498T von Gibson als "High Output" Pickup verkauft wird, ist er doch im vgl. der deutlich zahmere Pickup.

Er wird ja als "Hot Alnico" verkauft und ist somit ein oder der heißeste Vertreter der Gibson Alnico Sparte. Aber dazu kann ich nix sagen, weil ich sonst keine weiteren Gibson Pickups spiele.

Aber wenn hier von "Gibson Explorer für Metal geeignet" gesprochen wird, würde ich definitiv nach einer umschauen, die eben einen der oben genannten PUs installiert hat, wobei ich persönlich 500T oder Dirty Fingers (beide mit Keramik-Magneten) bevorzugen würde.
 
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