Sofern das Prototyp jedoch nicht in die Hände eines modernen "Influencers" gelangt
Influenzer in der heutigen Zeit ist immer gut...allerdings funktionieren die insbesondere gut, wenns um´s verkaufen geht. Denn die Leute wollen das auch haben was der Influenzer hat... aber das geht dann wiederum nicht, denn das was der Influenzer in dem Fall haben könnte existiert ja nur in genau 2 Stück... somit kann das niemand weiter kaufen.
Was aber gesucht wird ist jemand der das Instrument
produziert ... und die schauen genau, ob das in ihr Produktsortiment passt, ob das zu ihrer Fertigung passt ,etc.... Und weil der Erlkönig auf Weltmeister und seine Produkte hin entwickelt wurde passt das Instrument so erstmal vermutlich zu keinem anderen Produzenten genau ins Produktschema.
Bleiben also nur die grundsätzlichen Ideen hinter dem Instrument und die speziellen Merkmale in der Herstellung... aber dazu braucht niemand ein komplettes instrument sondern da reicht es wenn man sieht , und versteht wie die Herstellung läuft und wie das Prinzip läuft.
Deshalb sehe ich zum jetzigen Zeitpunkt für den Erlkönig nur private Liebhaber die das Instrument übernehmen.
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@Akkordeon0 ... wie wär´s mit dir als Abnehmer?
Uwe Steger (beim Treffen)
...scheidet als "Influenzer " sicher aus, denn er kann zwar auch etwas Klavier spielen, spielt aber am Akkordeon Knopfsystem und würde im normalen Alltag mit dem instrument von daher sicher nicht spielen.
Er hat im Rahmen unseres Treffens das Instrument kurz mal "durchgeklingelt",indem er Spielsituationen simuliert hat die im Spielalltag durchaus vorkommen. Und auf die Art hat er das Instrument durchprobiert und so innerhalb kürzester Zeit die Grenzen des Instruments aufgezeigt, bzw. gezeigt, wo es mit seinem derzeitigen Optimierungszustand nicht sauber funktioniert.
Da war ich dabei und habe das mit Interesse mitverfolgt, denn es hat mir gezeigt, dass so wie wir (Hobby)spieler das Instrument ausprobieren ein Musiker meist gar nicht spielt und dem andere Sachen wichtiger sind...So war z.B. bei dem Test die absolute minimale Ansprache ( über die wir hier meist diskutieren) gar nicht so interessant, sondern die schnelle und saubere Ansprache bei schnellen Tonwiederholungen. Und da zeigt es sich dass das Instrument durchaus anders reagiert, als man das so als Hobbyspieler ausprobieren würde und noch Optimierungsbedarf hat.
Von dem war mein Fazit: der Erlkönig ist schon ein gutes Instrument ... hat aber auch seine Grenzen .. und wo viel Licht ist, ist trotz allem auch Schatten!