Bester Piano Sound 2025

  • Ersteller Taunuswanne
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Schön wärs!
Robotron war hatte in meinen Augen ein richtig gutes Design!

Bei Dexibell kommt einiges zusammen, relaitv hoher Preis, stark polarisierendes Design und zumindest für mich eher unübersichtlich.
Leider bin ich zu oberflächlich, mit einem solchen Gerät möchte ich lieber nicht gesehen werden.
Wo man ganz klar Roland wiedererkennt ist das mini Display mit den Fummeltasten und das inkonsistente Design bei den verschiedenen Modellen, zb Vivo Stage 1.
Also neben einem Nord Piano oder Stage, Yamaha CP88 oder YC88, Roland V-Stage oder RD2000EX macht es in meinen Augen keinen Stich.

Natürlich hätte man einfach eine andere Farbgestaltung nehmen können, das hätte schon geholfen.
Vielleicht ein knallorange oder ginstergelb....
 
stark polarisierendes Design und zumindest für mich eher unübersichtlich.
Das ist mir bisher noch gar nicht so negativ aufgefallen. Aber ist natürlich ein Argument bei einer Kaufentscheidung, im Blindtest (Video aus deinem Eingangspost) hätte es eher weniger gestört ☺️
Wo man ganz klar Roland wiedererkennt ist das mini Display mit den Fummeltasten
Das stimmt leider, da hätte Dexibell sich lieber etwas mehr an Nord (oder auch den Yamaha CP/YC) orientieren und möglichst viele Funktionen direkt zugänglich gestalten sollen…
Also neben einem Nord Piano oder Stage, Yamaha CP88 oder YC88, Roland V-Stage oder RD2000EX macht es in meinen Augen keinen Stich.
Das beziehst du hier aber rein auf das Design, oder? Meiner Meinung nach spielt Dexibell soundtechnisch schon ganz oben mit. Gerade daher fände ich den Vergleich in einem Blindtest mit den erwähnten Konkurrenzprodukten sehr interessant!
 
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Oje, dann spiel ich es lieber nicht an, nicht auszudenken wenn es mir gefällt!
Ich hader schon genug mit dem "echten" Roland und deren besch....n Entscheideungen.

Wohl gemerkt, für 600 € weniger kann man die Eierlegendewollmilchsau YC88 kaufen.
Für 1000 € weniger das RD2000EX.
Da meine ich haben sie sich selbst aus dem Markt gepreist.

Denn das Yamaha YC73 spiel ich ab und zu und das ist schon brutal, geniale Orgel, meiner Ansicht nach der beste Rhodes Sound.
Wenn dann der neue Flügelsound für die YC Reihe nachgereicht wird, sind das meiner Ansicht nach die besten Instrumente in
Sachen Preis/Liestung/Gewicht/Verarbeitung.
 
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kommt einiges zusammen, relaitv hoher Preis, stark polarisierendes Design und zumindest für mich eher unübersichtlich.
Hm, eigentlich ging es doch im Eingangspost nur um den Sound?
hier der aktuell beste Piano Sound laut Mike Patrick
was ist bei Dir damit gemeint ... ? im Video wird ja nicht der Sound alleine bewertet, sondern auch die Tastatur.

Du wertest jetzt nicht nur klassischen Piano Sound sondern auch Orgel, Rhodes usw .. und dann auch Bedienung, Design, Preis und weitere eher persönliche Kriterien. Das kommt man evtl woanders raus als ein reines Piano.

Interessant fände ich da den Vergleich mit einem reinen Top-Masterkeyboard plus pianoteq.
 
Interessant fände ich da den Vergleich mit einem reinen Top-Masterkeyboard plus pianoteq.
Interessant wäre das wirklich! Aber da würde vermutlich jedes Stage Piano verlieren - vorausgesetzt, das Masterkeyboard ist gut auf Pianoteq abgestimmt ☺️
 
Ich verstehe diese Begeisterung für Pianotec irgenwie gar nicht. Für mich klingt das steril und unnatürlich. Da ziehe dich Nord vor oder vlt auch Yamaha mit diesem neuen CFX Sample oder nach wie vor Keyscape...
 
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Interessant wäre das wirklich! Aber da würde vermutlich jedes Stage Piano verlieren - vorausgesetzt, das Masterkeyboard ist gut auf Pianoteq abgestimmt ☺️

... sorry, ein bisschen OT (oder vielleicht auch nicht?): Ich kenne das Pianoteq nur vom Namen her. Warum ist das so viel besser, als die Engines, die in den Stage-Pianos verbaut sind?

Oder anders herum gefragt: Wenn es so viel besser ist, warum machen es die Piano-Hersteller nicht genauso? In meiner naiven Vorstellung sollten die das doch (mindestens) genausogut können, oder?
 
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Ich verstehe diese Begeisterung für Pianotec irgenwie gar nicht. Für mich klingt das steril und unnatürlich.
Kurz vorab: Pianoteq habe ich selbst auch nur längere Zeit in der Demo-Version getestet und bin dann doch bei Addictive Keys (samplebasiert) und Arturia Piano V (modelingbasiert) geblieben. Von daher bin ich kein wirklicher Nutzer von Modartt, sondern kann nur bewerten, was ich in der Testphase empfunden habe.
Was ein Vor-, aber auch ein Nachteil sein kann: Die Modellierung geht bei Pianoteq sehr stark in die Tiefe. Gerade die Wechselwirkungen zwischen den einzelnen Klaviersaiten und dem Gehäuse sind meiner Meinung nach sehr umfassend abgebildet. Das führt aber auch dazu, dass man für seinen Wunschsound schon recht tief in die Software eintauchen muss. Zudem hängt das Ergebnis auch noch stark vom verwendeten (Grund)Modell ab. Meine Favoriten sind dabei (falls es jemand mal testen möchte): Steinway D, Blüthner, U4 und Petrof.
Zu Beginn der Testphase war ich erstmal auch nicht übermäßig begeistert. Mit einigen Anpassungen bei den Piano-Parametern und in der Effektsektion empfand ich die Ergebnisse aber schon als sehr inspirierend und natürlich. Der kritischste Parameter war tatsächlich die Velocity-Curve, hier muss man bei der Variante Masterkeyboard und Software leider mehr Zeit hineinstecken, als in einem Stage-Piano.
... sorry, ein bisschen OT (oder vielleicht auch nicht?): Ich kenne das Pianoteq nur vom Namen her. Warum ist das so viel besser, als die Engines, die in den Stage-Pianos verbaut sind?

Oder anders herum gefragt: Wenn es so viel besser ist, warum machen es die Piano-Hersteller nicht genauso? In meiner naiven Vorstellung sollten die das doch (mindestens) genausogut können, oder?
Ob das wirklich "besser" ist, kann objektiv nur schwierig bewertet werden. Mein Kommentar ist eher mit einem Augenzwinkern zu sehen, da diese Meinung in der Modartt-Gemeinde sehr stark dominiert. Was denke ich ein wichtiger Punkt ist: Ein Stage-Piano Hersteller hat sehr viele Baustellen (verschiedene Sound-Engines, Hardware, Klaviatur etc.). Das ist vermutlich auch der Grund, weswegen die meisten Stage-Pianos samplebasiert arbeiten, was eine einfachere Software erlaubt. Dagegen kann sich Modartt vollständig auf sein Kernprodukt "physikalische Modellierung" konzentrieren. Ob das dann wirklich besser ist, hängt von vielen Faktoren ab, zum Beispiel auch vom Anwendungsfall, der Monitoring-Situation usw.

Aber nun zurück zum Thema, in diesem Thread soll es ja um Yamaha, Nord, Roland und Korg Stage-Pianos gehen :m_key:
 
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Modeling liebt man oder findet es zu künstlich (ich).

Roland muss den V Stage Preis anpassen, wenn es sich verkaufen soll.
 
in diesem Thread soll es ja um Yamaha, Nord, Roland und Korg Stage-Pianos gehen

Ich hatte den Thread-Titel so verstanden, dass es um den "besten Piano-Sound 2025" gehen soll ...

Deshalb auch meine Frage, ob es um den Sound oder auch um die Tastatur geht ... oder nur um die (mMn willkürliche) Auswahl der vier Modelle?
 
Ich hatte den Thread-Titel so verstanden, dass es um den "besten Piano-Sound 2025" gehen soll ...
Stimmt, da hast du absolut Recht - den Titel hatte ich gekonnt ausgeblendet und mich auf den Eingangspost konzentriert :ROFLMAO:
Dann bin ich auf jeden Fall sehr gespannt, welche (Software)Pianos noch ins Spiel gebracht werden!
 
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Es sind nun mal die Top Modelle, die Andertons verkauft.

Ich finde dass spannend wie viele sich doch mit einer Software Lösung zufrieden geben.
Das hatte ich 2010 mal probiert, aber bei Auftritten schlechte Erfahrungen gemacht.
Auch bin ich nicht so der Tüftler, ich finde das gut wenn es fertige Sounds gibt, die ich für eine Live Situation nicht anpassen muss.
 
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Für mich war der Sound meines alten RD600 bis jetzt immer ausreichend für meine Fähigkeiten ... aber da ich über einen Neukauf mit Fokus Klavier (dh. nicht Orgel) nachdenke, interessiert mich ein kompetenter Vergleich dessen, was so am Markt ist, sehr. Fertige Sounds im Gerät, die ohne große Tweaks gut klingen, würden mir natürlich auch besser gefallen als eine separate Hard- und Software, jedenfalls für die Bühne.

Aber ich bin da offen, ist halt nur die Frage, über was wir hier eigentlich reden ;) deshalb fragte ich nach. Nur Piano-Sound? Gesamtgerät mit Orgel, Wurlitzer und Co.? Möglichst Klavierähnliche Tastatur oder Kompromiss fürs Orgelspiel? Ich finde, da gehen die Kriterien schon sehr auseinander.
 
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Ich verstehe diese Begeisterung für Pianotec irgenwie gar nicht. Für mich klingt das steril und unnatürlich.
Woran würdest Du '"steril und künstlich'" bei Aufnahmen mit Pianoteq wie den folgenden von @turko festmachen?
https://www.musiker-board.de/threads/memphis-stomp.754045/
https://www.musiker-board.de/threads/memphis-stomp.754045/post-9754212

Allein auf den Klang konzentriert und anhand ausreichender Weidergabe bewertet (Kali In-5 und Byerdynamic DT 900 Pro X) hatte ich beim Memphis Stomp ein gut aufgenommes Upright Piano gehört.

Welches digitale Yamaha CFX meinst Du bei deiner Präferenz? Es wird in technisch unterschiedbaren Versionen "verchipt".

Gruß Claus
 
Grund: Linkeigenschaft "false"
Zuletzt bearbeitet:
Woran würdest Du '"steril und künstlich'" bei Aufnahmen mit Pianoteq wie den folgenden von @turko festmachen?
In sofortiger "nicht mögen"-Reaktion, sobald etwas metallisch-nasal-blechern-(mittig) klingt.
 
Woran würdest Du '"steril und künstlich'" bei Aufnahmen mit Pianoteq wie den folgenden von @turko festmachen?
Memphis Stomp Memphis Stomp
Nur der Vollständigkeit und Offenheit halber ... : Die Aufnahme hinter dem zweiten Link ist von mir gar nicht mit Pianoteq gemacht worden.
Das ist eine ältere Aufnahme von mir, und damals hatte ich Pianoteq noch gar nicht in Verwendung. Ich kann aber auswendig
auch nicht mit Bestimmtheit sagen, welches Software-Piano es damals war.

Thomas
 
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In sofortiger "nicht mögen"-Reaktion, sobald etwas metallisch-nasal-blechern-(mittig) klingt.
genau, besser hätte ich's nicht sagen können. Und wenn ich einen einzelnen Klavierton anschlage, dann kommt er nicht genau aus nem Punkt, sondern ihn umgibt eine Raumkomponente und ich meine nicht den Hall. Er klingt eben räumlich und nicht wie aus nem Loch. Gute Samples liefern das.
Mit dem CFX meine ich den neuen CFX2 der als Update im CP88 zur Verfügung steht, klang in den Demos schon geil, habs aber noch nicht selbst gespielt und da war ich schon oft enttäuscht wenn ich' dann mal selbst spielen konnte - wie bei Pianotech :)
PS: Ich bin ein Pianist für Arme, Ich spiele am Liebsten so Jazz-Trio Sachen wo ich links den Akkord greife und rechts dazu einstimmig improvisiere, und da lasse ich auch gern mal nen einzelnen Ton länger stehen, und wenn der dann nicht klingt... Der Ton muß schließlich mein Unvermögen ausgleichen :)
 
In sofortiger "nicht mögen"-Reaktion, sobald etwas metallisch-nasal-blechern-(mittig) klingt.
Beschreibst Du damit deine tatsächliche Wahrnehmung bei Wiedergabe über musikalisch ausreichend gute Lautsprecher oder Kopfhörer?
Mir kommt der Klang der Memphis Stomp Aufnahme nämlich auffallend natürlich vor.
Bei "blechern (mittig)" denke ich eher an den Sound der Comedian Harmonists, technisch bedingt kaum Bässe und Höhen und nicht einmal der Tonumfang eines normalen Klaviers.
Metallischer Klang wäre für mich etwas ganz anderes, nämlich viele Obertöne, spitze Transienten des Anschlags, Betonungen der oberen Mitten bis in den Höhenbereich.
Das steht alles im Gegensatz zum rund und natürlich klingenden Upright Sound der Memphis Stomp Aufnahme mit Pianoteq.

genau, besser hätte ich's nicht sagen können.
Bei Pianoteq lassen sich etliche Parameter einstellen und schon die Presets bieten sinnvolle Variationen.
Das betrifft u.a. die Intonation, man kann den Klang auch "wärmer" stellen. Außerdem lassen sich "Raumkomponenten" durch anderer Mikrofonierung und Einstellungen zum Hall und EQ ändern.

Genauer betrachtet und gehört gibt es "den" Modelingklang der vielen Pianoteq-Instrumente gar nicht.
Wer eine passable Wiedergabemöglichkeit hat, kann sich anhand der Klangdemos verschiedener Flügel und weiterer Instrumente auf der Homepage leicht einen eigenen Eindruck verschaffen.
Noch besser ist eine Installation der Demoversion, die auszuprobieren macht sehr viel Spaß.

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Gruß Claus
 
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In sofortiger "nicht mögen"-Reaktion, sobald etwas metallisch-nasal-blechern-(mittig) klingt.
Das Gefühl kenne ich von einigen Piano-VSTs, zum Beispiel von Arturia Piano V (was mich aber nicht hindert, es live mit einigen Tweaks einzusetzen :D ), für Pianoteq trifft das bei den meisten Modellen (zumindest meiner Meinung nach) aber nicht zu. Wie @Claus auch schon anklingen ließ: Das hängt schon recht stark von der Abhörsituation ab.
noch besser ist eine installation der Demoversion, die auszuprobieren macht sehr viel Spaß.
Modartt: Pianoteq instruments Modartt: Trial download
Da kann ich mich voll anschließen: Selber ausprobieren macht soviel mehr Spaß, als sich nur die Klangbeispiele bei Modartt anzuhören oder Reviews auf Youtube anzusehen. Und ein großer Vorteil der Modelling-Pianos: Es ist eine sehr schlanke Installation, bei Modartt sogar ohne jegliche Registrierung o.ä. ;)
 
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In sofortiger "nicht mögen"-Reaktion, sobald etwas metallisch-nasal-blechern-(mittig) klingt.
Kann ich mir bei dem guten Ruf irgendwie nicht vorstellen.
Würde auch vermuten, dass das eher an der Wiedergabe liegen könnte.

Das kriegt man wahrscheinlich nur über einen Blindtest mit Kopfhörern raus, weil man sonst voreingenommen ist und die Raumsituation mit eingeht.

Edit: RS korrigiert.
Ergänzung: Hier ist ein Video mit einem Blindtest, hab's mir aber noch nicht angesehen.
 
Zuletzt bearbeitet:
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