Bester Piano Sound 2025

  • Ersteller Taunuswanne
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Hallo Claus
scheinst Pianoteq Promoter zu sein :))
 
Man kann Pianoteq auch gut finden, ohne Promoter zu sein, schätze ich.

Thomas
 
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Claus beschäftigt sich meistens etwas tiefgehender mit den Sachen. Seine fundierten Beiträge haben mir jedenfalls schon öfters geholfen.
 
Ich weiß auch nicht, was bei Pianoteq künstlich klingen soll, aber das nimmt wohl jeder anders war. Alleine bei den Mikrofon Einstellungen lassen sich Unterschiede in dem "Raumklang" erziehlen, was beim selben Instrument wie Tag und Nacht wirkt. Man muss halt seine Einstellungen finden.
 
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Jedem das Seine. Pianoteq gefällt ja vielen, ist doch auch ok, mir halt nicht, Geschmackssache eben. Und schade für mich, wo's ja auch auf IOS läuft.. Und ja, ich hab das Demo aufm Mac und aufm iPad.
 
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Pianoteq gefällt ja vielen, ist doch auch ok, mir halt nicht
Das ist interessant. Ich finde den Klang der einzelnen Instrumente in Pianoteq an sich super. Aber wenn ich dann tatsächlich länger damit spiele, wird es mir schnell zu viel, oder auch "anstrengend"? Wenn ich dann wieder auf die Sounds aus meinem Stage zurück gehe (egal ob NS4 oder CP88), finde ich die viel aufgeräumter, und daher meist gefälliger...
 
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oder auch "anstrengend"?
ja, anstrengend bezeichnet es auch gut finde ich. Da ist etwas penetrantes im Klang was ich bei gut gesampleten Pianos nicht empfinde. Trifft übrigens auch bei Roland zu, ich mag deren Flagschiff V-Piano auch nicht, die Super Narural Sounds gefallen mir besser. Alles subjektiv..
 
@juejan Ich gehe davon aus, "Promoter" sollte ein Scherz sein. Ich bin jedenfalls reiner Hobbymusiker und kenne auch niemand von Vertrieben oder Herstellern der Musikbranche.
Falls es dir entgangen ist, ich spiele sein einiger Zeit ein Kawai ES920 und ein Roland FP90X. Mit einem Yamaha P525 konnte ich mich zur eigenen Überraschung nicht anfreunden, ich habe es nach einer Woche zurückgegeben. Das lag aber nicht am Klang des CFX, der mir im P525 besser gefliel als im CP88.

Natürlich bleibt es jedem selbst überlassen, welche Digitalpianoklänge geschätzt werden und welche nicht.
Ich hätte mich nur gern dazu ausgetauscht, wie es kommt, dass dem Klang einer Aufnahme mit Pianoteq so widersprüchliche Eigenschaften zugeschrieben werden.
Für mich klingt Pianoteq unabhängig von (sinnvollen) Einstellungen in der App nie wie aus den Lautsprechern eines preisgünstigen Notebook. Das wäre schon eher eine Wiedergabe, auf die man sich verständigen müsste, wenn stuckls Beschreibung des Pianoklangs zutreffen soll.

Im Andertons Video kann man aus den Eindrücken hören, wie stark das bevorzugte Tastaturgefühl und damit die Klangkopplung Einfluss haben.
Ein Vergleich aktueller Klangerzeugungen, wie im Titel angesprochen, wäre über ein paar MIDI Dateien besser möglich. Die könnten auf den ausgewählten Digitalpianos abgespielt und als Audiodatei exportiert werden, die Bewertung müsste dann wieder "blind" erfolgen.

Gruß Claus
 
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Ich gehe davon aus, "Promoter" sollte ein Scherz sein.
so isses, deshalb der smiley dahinter. Das mit den Midi Dateien gabs tatsächlich mal im Netz, ist aber auch nicht wirklich objektiv, denn da spielt's eben auch ne Rolle wie das jeweilige abspielende Piano auf die eingespielte Velocity reagiert, das sind sie ja auch nicht alle gleich. Am Besten ists immer man probierts selbst aus, stellt sich die für sich am Besten funktionierende Velocity Kurve für jedes Plugin ein und dann kann man testen. Wird natürlich teuer wenn man erstmal alles kaufen muß zum testen :) Aber immerhin, diese Videos geben ja schon mal einen Eindruck wieder, ist also durchaus interessant und auch mit Einschränkungen brauchbar. Kann aber auch in die Irre führen, gerade bei Andertons hatten die auch schon mal nen Kompressor dazwischen und haben's selbst nicht gemerkt, dabei wars ganz deutlich hörbar, fast schon übersteuert...
 
Es ist wohl immer ein komisches Gefühl, über midi zu spielen.

Ich steuer mit dem kawai mp 7 das yamaha yc.
Es ist so "indirekt".

Jedoch nehme ich jetzt Piano und pad vom mp7 und nur hammond vom yc - das geht und die Lautstärke lässt sich gut vom mp7 aus steuern.

Bester Klaviersound - typische Clickbaitüberschrift.

Es gibt nur den am besten passenden für mich, für dich, dich und...
 
Gestern habe ich noch dieses Video von Dr. Mix gesehen.

View: https://youtu.be/2QP9u5IVBp4?si=2XzLxwHGI9_2ZNP6

Er spielt auf dem Roland V-Stage und zeigt wie er die Sounds modifizieren kann.
Das ist faszinierend und gleichzeitig denke ich, kann man sich schnell verlieren, nimmt zu Hause stundenlang Anpassungen vor, die dann live
möglicherweise nicht so gut klingen, wie zu Hause über die Kopfhörer. Das ist vielleicht auch ein Problem bei den VST, die im Studio genial
klingen, live aber gar nicht so. Die Erfahrung habe ich 1:1 bei einem Auftritt gehabt, wo das RD88 einfach für die dort stehende Anlage und die
Gegenbenheiten die bessere Wahl war.

Ich denke, dass ich lieber ein Instrument haben möchte, dass schon einfach so aus der Box gut klingt.
Sicher ein Vorteil für Nord bei diesen Blindtests, dass sie eben nur eingeschaltet werden und dann schon großartig klingen.

Nach der dritten Seite hier wäre ich immer noch unsicher, welches Instrument aktuell das beste für mich wäre.
Es scheint schon so, dass die Entwicklung gerade in den letzten 1-2 Jahren schon deutlich voran getrieben wurde.
Vielleicht kommen die ja auch mal in ein Gerät der Mittelklasse....viele brauchen weden eine eingene Synt noch Orgel Sektion...

@stuckl: das scheint aber schon ein wichtiges Thema hier zu sein. "typischer Klickbait"....also wirklich...als ob ich persönlich etwas davon hätte über die interessante
Diskussion hinaus. Da muss ich schon fast schmunzeln....
 
Sorry, ja, wichtiges Thema, wir reden ja auch differenziert darüber, keiner schreibt: Der beste Sound ist: ...

Ich dachte, bei Andertons hieße der Beitrag (auch) so.
 
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Nein, der Beitrag heißt bei Andertons anders, "Which Brand Hast The BEST Stage Keyboard - Blindfold Shootout"
und sollte nur als Diskussionsgrundlage herhalten.

Und ich persönlich suche schon nach dem besten Piano Sound,
genauer nach den besten live Piano Sound im Mix, mit der Band und Solo.
Der Titel wäre aber dann doch zu verschachtelt und wie Du schreibst, haben hier viele ganz andere Favoriten.
Gerade das finde ich spannend.
 
Es macht aber schon einen Unterschied, in welchem Kontext ich den Sound verwenden will. Auch wenn ich die Pianoteq Sounds oder auch z.B. den C7 in Keyscape sehr gut finde, verwende ich live sehr häufig den CFX Sound in meinem YC88, weil dermit minimalsten Anpassungen in sehr vielen Situationen sehr gut funktioniert, und das obwohl ich Pianoteq oder auch häufig die Nord Sounds verwenden könnte.
 
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Guter Thread für mich. Ich bin immer zwischen Fantom, Kurzweil Forte und Nord Electro Pianos unterwegs. Im Studio ist alles pari, Live bekomme ich mit dem Fantom V-Piano nicht immer den Wunschsound hin. Brillianter Flügel geht, ein intimer Sound der auf der Bühne funktioniert oder schlichte Uprights klappen einfach nicht. Da gewinnen die anderen Geräte. Ich glaube der Aufwand den Nord spendiert um ein Piano perfekt im Live Kontext zu Samplen ist enorm aber lohnt sich. Mann kann in der Schaffensphase im Studio mehr Details am Piano optimieren als in einen Modell und auch mit Mikrofon und Outboard spielen. Nur danach sind die Samples in Stein gemeißelt. Ich glaube auch dass die Nord Engineers auch mal öfters das Endergebnis über PA Boxen begutachten und auf die Spielbarkeit des Sounds achten.
 
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Ich glaube der Aufwand den Nord spendiert um ein Piano perfekt im Live Kontext zu Samplen ist enorm aber lohnt sich.
Das deckt sich voll mit meiner Erfahrung: Die Nord Piano Library klingt im Bandkontext absolut top und setzt sich auch immer gut durch, ohne dabei zu aufdringlich zu klingen (wenn es doch mal zu dominant klingt, hilft es, den Mittenbereich etwas zügeln). :)
Auch beim alleine spielen machen mir die Sounds - allen voran das White Grand - auch nach vielen Jahren noch sehr viel Freude!
Mann kann in der Schaffensphase im Studio mehr Details am Piano optimieren als in einen Modell und auch mit Mikrofon und Outboard spielen.
Das gilt auch anders herum: Als Nord-User ist man im Studio erstmal recht eingeschränkt, was die Bearbeitungsmöglichkeiten der Piano-Sounds betrifft. Aber dort sind die Softwarelösungen hinsichtlich nachträglicher Bearbeitung sowieso praktikabler, weshalb ich das gar nicht so sehr als Nachteil empfinde.
Ich glaube auch dass die Nord Engineers auch mal öfters das Endergebnis über PA Boxen begutachten und auf die Spielbarkeit des Sounds achten.
Da bin ich mir sogar sehr sicher, dass bei Clavia genau so gearbeitet wird. Daher schaffen sie es auch, die (für zumindest viele Musiker) fast perfekten Live Stage-Pianos zu entwickeln („von Musikern für Musiker“).
Das soll jetzt nicht die Nord-Kritiker triggern, sondern ist nur persönliche Meinung ;)
Auch wenn ich die Pianoteq Sounds oder auch z.B. den C7 in Keyscape sehr gut finde, verwende ich live sehr häufig den CFX Sound in meinem YC88, weil dermit minimalsten Anpassungen in sehr vielen Situationen sehr gut funktioniert
Mein Interesse an den Yamaha YC und CP steigt durch solche Anmerkungen immer weiter an. Bei schon einigen Tests beim großen T fand ich sie auch wirklich immer super - vielleicht ist da doch bald mal wieder eine Investition nötig :D
 
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