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Das ist interessant. Ich finde den Klang der einzelnen Instrumente in Pianoteq an sich super. Aber wenn ich dann tatsächlich länger damit spiele, wird es mir schnell zu viel, oder auch "anstrengend"? Wenn ich dann wieder auf die Sounds aus meinem Stage zurück gehe (egal ob NS4 oder CP88), finde ich die viel aufgeräumter, und daher meist gefälliger...Pianoteq gefällt ja vielen, ist doch auch ok, mir halt nicht
ja, anstrengend bezeichnet es auch gut finde ich. Da ist etwas penetrantes im Klang was ich bei gut gesampleten Pianos nicht empfinde. Trifft übrigens auch bei Roland zu, ich mag deren Flagschiff V-Piano auch nicht, die Super Narural Sounds gefallen mir besser. Alles subjektiv..oder auch "anstrengend"?
so isses, deshalb der smiley dahinter. Das mit den Midi Dateien gabs tatsächlich mal im Netz, ist aber auch nicht wirklich objektiv, denn da spielt's eben auch ne Rolle wie das jeweilige abspielende Piano auf die eingespielte Velocity reagiert, das sind sie ja auch nicht alle gleich. Am Besten ists immer man probierts selbst aus, stellt sich die für sich am Besten funktionierende Velocity Kurve für jedes Plugin ein und dann kann man testen. Wird natürlich teuer wenn man erstmal alles kaufen muß zum testenIch gehe davon aus, "Promoter" sollte ein Scherz sein.
Das deckt sich voll mit meiner Erfahrung: Die Nord Piano Library klingt im Bandkontext absolut top und setzt sich auch immer gut durch, ohne dabei zu aufdringlich zu klingen (wenn es doch mal zu dominant klingt, hilft es, den Mittenbereich etwas zügeln).Ich glaube der Aufwand den Nord spendiert um ein Piano perfekt im Live Kontext zu Samplen ist enorm aber lohnt sich.
Das gilt auch anders herum: Als Nord-User ist man im Studio erstmal recht eingeschränkt, was die Bearbeitungsmöglichkeiten der Piano-Sounds betrifft. Aber dort sind die Softwarelösungen hinsichtlich nachträglicher Bearbeitung sowieso praktikabler, weshalb ich das gar nicht so sehr als Nachteil empfinde.Mann kann in der Schaffensphase im Studio mehr Details am Piano optimieren als in einen Modell und auch mit Mikrofon und Outboard spielen.
Da bin ich mir sogar sehr sicher, dass bei Clavia genau so gearbeitet wird. Daher schaffen sie es auch, die (für zumindest viele Musiker) fast perfekten Live Stage-Pianos zu entwickeln („von Musikern für Musiker“).Ich glaube auch dass die Nord Engineers auch mal öfters das Endergebnis über PA Boxen begutachten und auf die Spielbarkeit des Sounds achten.
Mein Interesse an den Yamaha YC und CP steigt durch solche Anmerkungen immer weiter an. Bei schon einigen Tests beim großen T fand ich sie auch wirklich immer super - vielleicht ist da doch bald mal wieder eine Investition nötigAuch wenn ich die Pianoteq Sounds oder auch z.B. den C7 in Keyscape sehr gut finde, verwende ich live sehr häufig den CFX Sound in meinem YC88, weil dermit minimalsten Anpassungen in sehr vielen Situationen sehr gut funktioniert