Mastering-Software für den Eigenbedarf?

Herrje! Wenn ich nun noch herausbekomme, wie ich innerhalb von Logic in die Ozon-PlugIns komme… ! :rolleyes:

Nachtrag: Nun hab‘ ich es herausgefunden.

Erstes Fazit: Nach ein paar Minuten des Experimentierens lässt sich natürlich noch nicht viel sagen, aber Mastering scheint mir wirklich eine kleine Wissenschaft für sich zu sein. Es ist kein Prozess, durch den man geleitet wird. Sondern die Mastering Tools sind einzelne Bausteine, deren Funktion und Anwendungsbereich man Schritt für Schritt verstehen muss. Dass man dabei auch einiges falsch machen kann, habe ich gerade schon herausgehört. ;)

Die Mastering-Funktion in Logic liefert schnell und einfach Ergebnisse, erscheint mir allerdings als etwas zu simpel. Vielleicht durchschaue ich sie aber noch nicht. Ozone geht m. E. deutlich weiter - mit den meisten PlugIns bin ich erstmal überfordert. Definitiv werde ich nicht die Advanced-Version brauchen.

Oder ich lasse das Mastering doch einen (menschlichen) Experten erledigen… darüber muss ich mal schlafen.

Danke an euch - heute hab‘ ich hier mal wieder richtig viel gelernt! :)
 
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Eine Alternative zu Ozone ist IMHO das Elevate Bundle von Newfangled Audio.
 
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Hat hier jemand aus der Praxis einen Vergleich zwischen Logic und Cubase? Ich überlege, auf welche DAW ich erstmal setzen sollte zur Erarbeitung einiger Grundlagen. Für mich als DAW-Anfänger ist wahrscheinlich die Bedienbarkeit das ausschlaggebende Kriterium.

Generell habe ich mir vorgenommen, das Thema schrittweise anzugehen: Erstmal mit den Grundlagen der/einer DAW vertraut machen (wahrscheinlich Logic) und dann ans Mastering gehen (wahrscheinlich mit Ozone).

Vermutlich werde ich mir spätestens dann wie ein Dinosaurier vorkommen, weil ich Musik bsher noch, wie schon in meiner Jugend, komplett und reichlich umständlich mit einer Hardware-Workstation komponiere, einspiele und aufnehme (früher übrigens noch auf Kompaktkassette). ;)
 
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Ich überlege, auf welche DAW ich erstmal setzen sollte zur Erarbeitung einiger Grundlagen. Für mich als DAW-Anfänger ist wahrscheinlich die Bedienbarkeit das ausschlaggebende Kriterium.
Dann würde ich vielleicht mit Reaper einsteigen.

Du kannst 60 Tage kostenlos arbeiten (theoretisch auch länger), für 60 Euro bekommst Du als Normalmensch die Vollversion, und es gibt top Tutorials für alles von Reaper selbst und auch auf youtube noch vieles. Ich als totaler DAW-Neuling habe da sehr gut den Einstieg gefunden. Läuft auf allen Betriebssystemen.

Logic und Cubase und ... gehen natürlich auch, ist nur meine persönliche Erfahrung.
 
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ich stimme auch für Ozone 👍
die Standard Variante ist sicherlich ausreichend
Genau das wollte ich vorschlagen!

Das könnte auch hilfreich sein:
 
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Danke euch. :) Nach etwas weitergehender Recherche, inklusive Cubase und Reaper, hab‘ ich mich nun entschieden: Ich werde mir erstmal Logic Pro zulegen und versuchen, das zu verstehen. In einem zweiten Schritt wird dann (wahrscheinlich) Ozone 11 Standard dazukommen.

Leider bahnt sich ein größeres Problem an: Die zunehmende Erkenntnis, dass man vermutlich deutlich besser über eine DAW komponiert, einspielt und aufnimmt, als alles mit einer einzigen schnöden Hardware-Workstation zu erledigen. Aber eigentlich will ich nicht alles wieder von vorne anfangen: Arbeitszimmer umbauen, Software lernen, tausende Sounds testen… och nö! :eek2:

Aber gut, das ist nicht Thema dieses Threads. ;)
 
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geht bei der richtigen Software relativ schnell, zumindest die Basisfunktionen.

Du könntest doch weiter die Sounds von deinem Nautilus benutzen? In meiner naiven Vorstellung kann die DAW über Midi das Keyboard ansteuern ... bin aber totaler Laie, was komplexere Keyboards angeht.
Wenn Du natürlich komplett in den Computer wechselst ... dazu können andere vermutlich besser was sagen.

Ich drücke Dir auf jeden Fall die Daumen für dieses spannende Projekt.
 
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… Du könntest doch weiter die Sounds von deinem Nautilus benutzen? In meiner naiven Vorstellung kann die DAW über Midi das Keyboard ansteuern ... bin aber totaler Laie, was komplexere Keyboards angeht. …
Das kann sie sicher. Sogar vor mehreren Jahrzehnten, als ich als Schüler mit Komposition und Aufnahme angefangen habe, hat das Vernetzen von (Hardware-) Klangmodulen über MIDI gut funktioniert. :)

Nur: Wenn ich nach wie vor die Nautilus-Sounds verwende, dann kann ich auch gleich die Aufnahme weiterhin dort machen. Ein echter Schuh wird vermutlich (erst) dann draus, wenn man komplett zur DAW wechselt und alles dort macht - und das externe Keyboard wirklich nur noch Klaviatur ist.

Sorry für den themenfremden Einwurf. ;)
 
Danke euch. :) Nach etwas weitergehender Recherche, inklusive Cubase und Reaper, hab‘ ich mich nun entschieden: Ich werde mir erstmal Logic Pro zulegen und versuchen, das zu verstehen. In einem zweiten Schritt wird dann (wahrscheinlich) Ozone 11 Standard dazukommen.
Ich denke, Logic macht nur dann Sinn, wenn Du es als DAW benutzt. Zum reinen Mastering ist es redundant, sobald Du Ozone 11 Standart hast.

Die Mastering-Funktionen von Logic sind in etwa vergleichbar mit denen von Ozone Elements.
 
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Ein echter Schuh wird vermutlich (erst) dann draus, wenn man komplett zur DAW wechselt und alles dort macht
Hm, weiß ich nicht. Du müsstest Dir ja dann auch die entsprechenden Virtuellen Instrumente besorgen, was ins Geld gehen kann.
Soo ungewöhnlich ist das glaube ich nicht, dass man ein Keyboard extern ansteuert. Aber wie gesagt, da können andere bestimmt mehr aus der Praxis sprechen.
 
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Vergleich zwischen Logic und Cubase
zwischen den Pro Versionen tut sich da nicht viel, nur eine Sache gibt es zu Bedenken
Logic gibt es auschliesslich für Mac, Cubase gibt es für Mac und für Windows, also wenn du mal denkst, vielleicht einen Systemwechsel von Mac auf Windows zu machen, könntest du Logic nicht weiterverwenden.

Leider bahnt sich ein größeres Problem an: Die zunehmende Erkenntnis, dass man vermutlich deutlich besser über eine DAW komponiert, einspielt und aufnimmt, als alles mit einer einzigen schnöden Hardware-Workstation zu erledigen. Aber eigentlich will ich nicht alles wieder von vorne anfangen: Arbeitszimmer umbauen, Software lernen, tausende Sounds testen… och nö! :eek2:
du brauchst jetzt gar nichts überstürzen, du kannst ja alles weiterhin so machen wie bisher, zusätzlich schaust du dir nebenbei noch die DAW an, probierst dich am Mastering deiner Songs, vielleicht gibts die ein oder andere Funktion die du dann in deiner DAW entdeckst die dich kreativ inspiriert und so kommt eines zum anderend und DEIN Workflow und Prozess entsteht

da kann man nur viel Spass und Toi toi toi auf deiner musikalischen Reise wünschen :)
 
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Hm, weiß ich nicht. Du müsstest Dir ja dann auch die entsprechenden Virtuellen Instrumente besorgen, was ins Geld gehen kann.
Bei Logic ist jede Menge dabei. Ich finde das gut, dass du mit Logic anfängst und schaust was dir da liegt. Es ist ja nicht raus ob du persönlich mehr brauchst als dir das Logic-Mastering bietet (was garnicht schlecht ist). Nicht jeder will da so sehr ins Detail und mancher sich vielleicht lieber auf das Musikmachen konzentrieren. Und wenn du doch mehr brauchst und dir Logic liegt, kannst du dann immer noch Ozone kaufen. Mit Logic bist du aber erstmal gut beschäftigt.
Beitrag automatisch zusammengefügt:

Die zunehmende Erkenntnis, dass man vermutlich deutlich besser über eine DAW komponiert, einspielt und aufnimmt
Eine DAW ist dabei sicherlich am flexibelsten und je komplexer die Aufgabenstellung, desto einfacher mit einer DAW umzusetzen. Nicht mit einer DAW zu arbeiten beim Aufnehmen ist für manche dennoch interessant, gerade wenn sie den Eindruck haben, dass Tastatur und Bildschirm sie vom kreativen Musikmachen abhalten. Wobei eine Workstation dabei, nicht unbedingt einfacher ist als eine DAW, ich gehe hierbei eher von mobilen Recorder-Lösungen aus. Am Ende ist es auch wichtig, wie einfach man die Daten von einer externen Lösung in eine DAW importieren kann, je nach Gerät unterscheidet sich hier der Aufwand und Geräte mit vorsintflutlichen Exportmöglichkeiten nerven nur noch.
 
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und so kommt eines zum anderend und DEIN Workflow und Prozess entsteht

This!

Jede DAW kann so viel mehr, als du letztendlich nutzen wirst. Aber du suchst dir halt die Aspekte raus, die dir gefallen und lässt außer acht, was dir egal ist. Du kannst deine externen Synthesizer spielen und in der DAW aufnehmen. Du kannst innerhalb der DAW komponieren, die Komposition per MIDI an die Synths schicken und von ihnen abspielen lassen und das als Audio in der DAW aufnehmen. Du kannst VSTs und Plugins benutzen. Und, und, und. Am Ende bringst du alles zusammen und merkst, dass du noch mehr Spuren brauchst 🤫

Und DANN kannst du über dem Mastering verzweifeln, lernen, besser werden, von vorn anfangen - und unendlich viel Spaß haben!
 
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Ich denke, Logic macht nur dann Sinn, wenn Du es als DAW benutzt. Zum reinen Mastering ist es redundant, sobald Du Ozone 11 Standart hast.
Das Problem ist halt nur, dass Ozone 11 ohne DAW nicht funktioniert. Als separate Softwarelösung wäre Ozone mir am liebsten.
 
Ich scharwenzel ja jetzt auch um 2 Programmchen noch herum, zum einen Ozone, weil dies, soweit ich verstanden habe, für den einfachen Anfang so eine Automatik-Funktion für das Mastern hat, damit ich am Anfang nicht sooo viel mich mit den Einzeleffekten tiefergehend beschäftigen muss (finde ich sehr verlockend für schnelle erste Ergebnisse, tieferes Einarbeiten kann dann mit der Zeit kommen) und Spectralayers 12 von Steinberg für das möglichst saubere trennen von Stereoaufnahmen in Einzelinstrumente für diverse Zwecke, wo mir das hilft. Leider sind da bei beiden Programmen wieder mal jeweils gute 200.- fällig, deswegen warte ich da noch auf eventuelle "Schnäppchen". Bis dahin... Weiß jemand, ob Ozone Elements, die Basisversion, auch diese Automatik schon hat und reicht das evtl. für ein einfaches Optimieren eines Mixes ohne Profiansprüche, oder sollte man doch mit der Standard-Version bereits einsteigen?
 
This!

Jede DAW kann so viel mehr, als du letztendlich nutzen wirst. Aber du suchst dir halt die Aspekte raus, die dir gefallen und lässt außer acht, was dir egal ist. Du kannst deine externen Synthesizer spielen und in der DAW aufnehmen. Du kannst innerhalb der DAW komponieren, die Komposition per MIDI an die Synths schicken und von ihnen abspielen lassen und das als Audio in der DAW aufnehmen. Du kannst VSTs und Plugins benutzen. Und, und, und. Am Ende bringst du alles zusammen und merkst, dass du noch mehr Spuren brauchst 🤫

Und DANN kannst du über dem Mastering verzweifeln, lernen, besser werden, von vorn anfangen - und unendlich viel Spaß haben!
Das sehe ich genau so. :) Ich werde einfach mit der Zeit sehen, was mir liegt und welche Möglichkeiten ich gut finde und als Mehrwert entdecke.

Das hat auch keine Eile - meine nächsten beiden Veröffentlichungen sind fast fertig, nur bei 5 Songs fehlt noch das Mastering (das ich wahrscheinlich extern machen lassen werde). Danach mache ich eine Veröffentlichungs-Pause und nehme mir Zeit für die Themen DAW und Mastering. :)

Und wenn es dann irgendwann bei mir so aussieht, wie auf dem Foto in Betrag Nr. 16, dann weiß ich, dass ich mich besser nicht hier im Forum angemeldet hätte. :biggrinB:
 

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