Akustikdämmmatten - wo am besten beziehen?

  • Ersteller Markus_Musik
  • Erstellt am
M
Markus_Musik
Registrierter Benutzer
Zuletzt hier
04.12.24
Registriert
04.11.06
Beiträge
54
Kekse
0
Hallo zusammen,

wir werden uns demnächst einen kleinen Proberaum (ca. 20 Quadratmeter) einrichten.

Das Angebot für Akustikschaumstoff ist ja riesig. Hat jemand von euch evtl. Erfahrungen für einen günstigen

Anbieter mit gutem Preis - Leistungsverhältnis?

Denkt ihr, dass man mit den Dämmatten schon ein akzeptables Ergebnis hinbekommt oder gibts da noch

wesentliche Dinge zu beachten? Ich würde vom Bauchgefühl jetzt enfach mal drauf loslegen und sehen, was passiert! :)

Vom Musikstil machen wir nicht die ganz laute "Krachmusik", sondern es soll eher in die Blues - Bluesrock Ecke gehen.


Viele Dank im Voraus!


Grüße Markus
 
Eigenschaft
 
Denkt ihr, dass man mit den Dämmatten schon ein akzeptables Ergebnis hinbekommt oder gibts da noch

wesentliche Dinge zu beachten? Ich würde vom Bauchgefühl jetzt enfach mal drauf loslegen und sehen, was passiert! :)
Ich habe keine konkreten Hinweise, aber eine Erfahrung: Einfach mal draufloslegen und sehen, was passiert, kann zufällig zum gewünschten Ergebnis führen, das Risiko eines Fehlgriffs ist aber groß. Alles zuzudämmen ist bestimmt ebenso falsch wie gar nix tun.
In unserem Proberaum (ca. 17 m²) hat es was gebracht, eine Wand mit ein paar Kissen / Büchern / Krimskrams in einem raumhohen Regal (ca. 4/5 der Wandbreite) zu versehen und einen Teppich (ca. 2,5 x 3,5 m) etwa mittig auf den Boden zu legen. Total unprofessionell, aber es funktioniert für uns.
 
Zusätzlich zu Teppich und Regal mit Gegenständen drin (Diffusor) macht Basotect Sinn (8-10 cm dick, keine Pyramidenform!) durchaus Sinn. Aber nicht alles an Wänden vollkleben.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Denkt ihr, dass man mit den Dämmatten schon ein akzeptables Ergebnis hinbekommt oder gibts da noch
Die Frage ist da eher, was das Ergebnis sein soll. Wenn der Raum für bestmögliche Aufnahmen vorbereitet werden soll, dann sind andere Dinge richtig und wichtig. Wenn es das Ziel eher ist den Proberaum so zu gestalten wie Orte, an denen ihr für gewöhnlich spielt, dann sind wieder andere Dinge notwendig.

Ich persönlich tendiere bei einem Raum eher zu Möglichkeit zwei. In einem perfekten Raum zu musizieren und üben führt nicht selten dazu, dass sich die Ergebnisse in einem "normalen" Raum nicht gut anhören :)
 
Was sind das für Wände im Probenraum? Nackter Beton? Holzverkleidung? Keller? Quadratisch? Außenwände? Heizung ja/nein? Fenster?
Ich würde das zuerst checken. Danach so wenig wie möglich reinpappen ; am besten in den Ecken Absorber aus z.B. Basotect oder DIY aus Steinwolle mit Rahmen. Wenn die Raumhöhe es hergibt: Absorber an den Winkeln von Wand/Decke einmal um den Raum. Auf den Boden dann Teppich/Teppichboden und fertig. 20qm sind für eine Band nicht grad üppig, aber machbar, wenn nicht jede/r gleich voll reinhaut (oder halt Ohrenschutz tragen :)
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Dicker, offenporiger Stoff (fette Vorhänge, alte Handtücher, etc.) sind diesem typischen Noppenschaumstoff bei weitem überlegen und (Sperrmüll, Resterampe, Omas Haushaltsauflösung) deutlich billiger. Es gibt ein paar Threads zum Thema, bitte suchen und lesen. Mit wenig anfangen, bei Bedarf mehr reintun. Nichts direkt an die Wand (gibt u.U. Schimmel) und hilft auch für die Akustik weniger als wenn eine handbreit Abstand ist. Es müssen keine Dübel in die Wand, Dachlatten mit Holzkeilen einspreitzen ist auch ne Option. An den Dachlatten das Zeug befestigen. Hatte ich erwähnt, daß Noppenschaumstoff das geheime Zeichen ist für Impotenz? Ja, soo schlecht ist Noppenschaumrotz.
 

Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben