[Amp] Bugera Trirec - Erste Eindrücke

  • Ersteller StefanBD
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OT: Kauf dir doch nen Jet City, das sind auch Hot Rods, kannst ja immer noch ein paar Bauteile durch bessere ersetzen.
 
Moin,

...und wenn man mal den Bauthread vom Stratspieler ansieht, der auf seinen V55 schwört, hab ich das gefühl, das sie auch gute Amps bauen...

der Korrektheit aber möchte ich hier erwähnen, dass ich - siehe Beginn meines V55-Reviews - beide (!) V55 erst einmal gehörig umtauschen musste. Die Quote lag dazumals sehr hoch - zu hoch.

Die umgetauschten V55 hingegen laufen und laufen.

Gruß Michael
 
also wissen wir, wir kaufen das ding in nem halben Jahr vllt nochmal :D
 
... ich hab da auch noch angesprochen wo bei mir der Variopower spinnt, auch hier Leuchtet wieder die erste LED leicht hinten, habe dann mal die Endstufen röhre 1 mit der 3 getauscht aber noch immer das selbe Problem , weswegen er wohl wieder zurück geht und ich die Finger vom Trirec lasse

Hallo Stefan,

tut mir Leid zu hören, dass Du Schwierigkeiten mit dem Trirec hast. Aus Deinem Post ist mir nicht ganz klar gworden, ob die Infinium LED nur flackert oder permanent leuchtet. Ersteres wäre der völlig normale Regelvorgang, um z.B. Netzspannungsschwankungen doer Änderungen am Varipower auszugleichen. Letzteres würde eben daraufhin deuten, dass die entsprechende Röhre nicht eingestellt werden kann. Vielleicht kannst Du mir die Historie nochmal zusammenfassen, für den Fall dass ich etwas in den zahlreichen Posts übersehen habe-- gerne auch per pm.

Außerdem spichst Du von 'spinnendem Varipower'. Hättest Du dazu bitte auch ein paar Details? Ich habe in einer Antwort zu Framus29 Post ein paar Hintergründe zur Varipower Regelung gegeben, ist das interessant für Dich?

Leider haben sich in Deinem Thread einige Kommentare eingefunden die überhaupt nichts mehr mit der Realität zu tun haben, insbesondere von Leuten die noch keinerlei eigene Erfahrung mit Bugera oder dem Trirec haben. Du kannst sicher sein, dass wir Ausfallraten (speziell von großen schweren Geräten mit hohen Frachtkosten) die nicht signifikant unter 5% bleiben, sehr sehr ernst nehmen würden. Im Moment haben wir keinerlei Produktionsprobleme beim Trirec. Überhaupt wurde an dieser Stelle verschiedentlich behauptet der Trirec wäre wegen technischer Probleme erst so spät auf den Markt gekommen. Fakt ist aber, dass zu dem Zeitpunkt als der Trirec eigentlcih gerade fertig entwickelt war die gesamte andere Bugera Line auf Infinium umgerüstet wurde, was damals höchste Priorität hatte. Erst danach musste natürlich die Elektronik von Varipower und Infinium für den Trirec nochmal neu entwickelt werden, was aber ohne besondere Schwierigkeiten ablief.

Im Gegensatz zu den überwiegend skeptisch-kritischen Tönen hier, ist interessant wir hervorragend der Trirec von der Fachpresse aufgenommen wurde--eben wegen genau der Innovationen die hier zum Teil für Irritationen gesorgt haben. In Kürze erscheint ein überragender Review in GuitarWorld, und auch andere Magazine testen derzeit. Ich bin sehr gespannt wie sich im Laufe der Zeit das Bild noch drehen wird. ;-)

Ich würde Dir gern meine persönliche Hilfe anbieten, fall Du noch Fragen oder Probleme mit deinem Trirec hast. Wenn Du mir per pm Deine Telefonnummer schickst können wir auch gern mal telefonieren.

Gruß,
Jan
 
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Hallo Jan Duwe und vielen Dank das du dich hier nun auch meldest, der Reihe nach der Übersicht.

1. die Lampe leuchtet immer, es ist kein ganz grelles Rot sondern nur ein leichtest aber durchaus sichtbar, ich habs in Post 1 auf dem Bild 15 Festgehalten, von der Intensivität vllt noch 15% abziehen, jeh nach Monitor Helligkeit.
Ich habe hierbei auch die Röhre 3 mit 1 getauscht weil ich mir auch so etwas überlegt habe ob denn was an der Röhre sei, Problem bestand aber weiterhin.

2. Bin gerade mit dem Post von Framus29, wenn ich das Richtig verstanden habe war die Technik nur um die Endstufen zukitzeln, mir haben die Anleitung bzw die Informationen zuvor jedoch eher vermittelt das ich damit Problemlos den Amp auf 1 Watt pegeln kann was einer Lautstärken Reduktion zur Folge hat(dein Post hat das ganze irgendwie ein Bischen wiederlegt)
Mein Problem ist hierbei aber das es bei dem Schalter nur die Optionen Voll also Aus oder relativ weit Unten und den Master weit Auf ca auf 16 Uhr was dann zu dem Sound in Bsp 2 Führte, anderweitig bekomme ich gar keinen Ton aus dem Guten Stück, auch nicht bei der Einstellung Post 4 das Bild die Einstellung 3.

Fanboys und Fanhuren hat man bei jedem Produkt, insbesondere wenn der Konkurrent mit einem 1/3 des Preises Antritt, damit muss man aber denke ich Leben, Von Presse halte ich nicht viel da ich weiß wie das im Game Sektor läuft, ich halte mich diesbgl raus.

Grüße
 
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Herr Duwe, dass nenne ich Service. Finde ich wirklich top, Daumen hoch! Ich hoffe, ihr bekommt Stefans Trirec noch hin :)
 
Was man bei den "vielen" Meldungen über defekte Bugeras bedenken sollte: Die Verkaufszahlen. Wenn dort 1000 verkauft werden und 5% davon defekt sind (beispielsweise, echte Zahlen kenne ich nicht), sind das 50 Verstärker. Bei einem teureren Amp (Engl, Marshall, Mesa, betreffendes einsetzen) der nur 100 mal in der gleichen Zeit verkauft wird und die gleiche Fehlerrate hat wären das nur 5 Verstärker.

Ich besitze übrigens keinen Bugera, ich möchte nur sagen das die Resonanz im Internet über Schadensfälle nicht wirklich aussagekräftig ist.
Ich lese allerdings ziemlich häufig Berichte usw. über Bugera, da sie mir mit der Infinium-Technologie als perfekte Arbeitstiere erscheinen. Irgendwann kommt mir da auch einer ins Haus. :)
 
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Überhaupt wurde an dieser Stelle verschiedentlich behauptet der Trirec wäre wegen technischer Probleme erst so spät auf den Markt gekommen. Fakt ist aber, dass zu dem Zeitpunkt als der Trirec eigentlcih gerade fertig entwickelt war die gesamte andere Bugera Line auf Infinium umgerüstet wurde, was damals höchste Priorität hatte. Erst danach musste natürlich die Elektronik von Varipower und Infinium für den Trirec nochmal neu entwickelt werden, was aber ohne besondere Schwierigkeiten ablief.

Also eins vorweg: Ich finds super, dass sich hier mal jemand von Bugera zu Wort gemeldet hat. Das ist aber auch bitter nötig gewesen bei dem schlechten Start hier im Board.

Ich hab die ständigen Neuankündigungen des offiziellen Releases und die damit verbundenen Verzögerungen sehr gut mitbekommen bzw. mitverfolgt. Und ganz ehrlich, das kann man nicht einfach so mit einem Satz abstreiten, dass es sehr wohl technische Probleme gab, denen es geschuldet ist, dass der Trirec erst so spät in Serienproduktion ging.
Woher ich das weiß? Nicht, weil ich ein Feind der Realität bin - sondern weil es öfters sogar seitens Bugera als "Entschuldigung" für die lange Wartezeit genannt wurde.
Hier z.B. auch: https://www.facebook.com/photo.php?...7059537587.241579.126340532587&type=1&theater
Zitat (22.Juni 2012): "We are very proud to announce that we have resolved all technical matters and we're now heading for preproduction. (...) It took us over 4 years to tame the beast."

Ich glaub auch nicht, dass jetzt im Schnitt 3 von 4 Trirecs kaputt sind, das wäre ja der reinste Irrsinn und würde natürlich wirtschaftlich gesehen überhaupt keinen Sinn machen. Aber man sollte es schon nachvollziehen können, dass gerade bei diesem Amp - der offensichtlich lange Zeit nicht Serien-reif war und nun endlich (für die, die sehr lange drauf gewartet haben) erhältlich ist - die Enttäuschung sehr groß ist, wenn man erstmal einen kaputten Amp erhält.

Da kann man auch bei Bugera einfach mal zugestehen, dass das halt hier bei den paar Fällen dumm gelaufen ist, oder?

Nix für ungut! Und beste Grüße!
 
Moin Jan,

Leider haben sich in Deinem Thread einige Kommentare eingefunden die überhaupt nichts mehr mit der Realität zu tun haben, insbesondere von Leuten die noch keinerlei eigene Erfahrung mit Bugera ... haben.

nun, das ist relativ normal, finde ich. Die Branche lebt ja, wie Du weisst, viel vom Hörensagen und vor allem - vom Nachplappern. Und wer einer Marke schlechtmachen will und sie nicht mal selbst kennt, der ist schnell mit seinem Geschwätz da und auch das ist leider nichts neues und nur Bugera betreffend.

Allerdings hat es auch hier genügend Leute, die eigene schlechte Erfahrungen mit Bugera hatten. Erst zum Jahresende zum Beispiel landete bei mir ein nagelneuer Bugera V55 Top auf der Werkbank, der partout nicht die NF-Leistung erbracht hatte, die er bringen sollte. Verstehst Du - der Kunde war nun nicht wütend oder schrie hier im Forum Zeter und Mordio - er war einfach nur enttäuscht und traurig. Der gab der V55 zurück, kaufte sich entgegen meines Anratens versuchsweise keinen zweiten neuen, sondern nun einen Mesa...

Aber es gibt ja auch Leutz hier, die auf Bugera stehen. ;)

Gruß Michael
 
1. die Lampe leuchtet immer, es ist kein ganz grelles Rot sondern nur ein leichtest aber durchaus sichtbar, ...
2. Bin gerade mit dem Post vonFramus29, wenn ich das Richtig verstanden habe war die Technik nur um die Endstufen zukitzeln, ...

Hallo Stefan,

Vielen Dank für die Details. Ich habe mir deine erste Aufnahme/ zweites Sample 'Clean' nochmal angehört, und ich glaube ich weiß jetzt was Du meinst. Ich höre gelegentlich so ein Rumpelrauschen, (üblicherweise ein Kontaktrauschen) das aus meiner Sicht mit einem unsicheren Kontakt an der/den Gleichrichterröhre/n zu tun haben könnte. Ursache könnte ein transportbedingt schlechter Sitz in der Fassung, oder sogar ein Fehler innerhalb der 5U4-Röhre/n sein.

Die andere von Dir gepostete Aufnahme kann ich noch nicht wirklich verstehen. Der Sound klingt exakt so als wäre der Bias komplett abgedreht, was in genau zwei Fällen passiert: a) während des Aufwärmens in den ersten 60s nach dem Einschalten, wo noch keine sinnvolle Biaseinstellung möglich ist, oder b) wenn der Infinium Regler Probleme in einem Röhrenzweig festgestellt hat, die er nicht ausregeln kann. In beiden Fällen regelt der Amp zur Sicherheit die Biasvorspannung auf Minimum. Wenn das aber der Fall wäre, würde gar nichts gehen, und es stellt sich die Frage wie Du denn die anderen Soundsamples aufgenommen hast? Hängt das nur von der Varipowerstellung ab?

Vielleicht rufst Du mich doch mal kurz an, damit wir die Bedingungen genauer nachvollziehen können. Ggf. könntest Du uns auch in unserem Entwicklungsbüro besuchen, und wir schauen uns das gemeinsam an?

Zu 2. > Wie ich im Post an Framus29 beschrieben habe erzielt die Varipower Einstellung eine Reduktion der maximalen Endstufenleistung, und somit der maximalen Endstufenlautstärke. Die Lautstärke muss das wie gesagt nicht unbedingt reduzieren; solange mit Pegeln unterhalb des Maximums gespielt wird kann die Lautstärke durchaus gleich bleiben. Zum Vergleich: Wenn ich am Master Level drehe ändert sich auf jeden Fall die Lautstärke. Es ist wichtig, hier präzise zu sagen was gemeint ist: Varipower regelt die Lautstärkeobergrenze, nicht die Lautstärke (also das Produkt der Verstärkung aller Elemente zwischen Gitarrenpickup und Lautsprecher) selbst. Dein Schluss, dass die Reduktion von 100W auf 1W eine Lautstärkereduktion zur Folge hat, greift also ein wenig zu kurz.

Grüße,
Jan
 
Hallo

zum Rumpelrauschen oder zischen ich kann nun leider nicht mehr sagen obs an den Röhren liegt da ich den Modus nicht mehr weiß, aber die Intensität nahm soweit noch in Erinnerung ab oder zu, schrieb ich ja oben bereits.(wobei ich hier zugeben muss das ich Die Röhren etwas komisch sitzend empfand)

Zum Abgedrehten Bias, ich warte Minimum 2 min nach anschalten bis ich den Amp nutze, der Amp funktioniert wenn ich die Vario nicht anhabe ausgezeichnet wie gesagt.

Ich habe ihn nun zurück geschickt auch wegen dem aus 2. Gründen, hatte da wohl etwas falsch Interpretiert, mit dem Entwickler Büro klingt durchaus nett, ist aber wohl für mich als Sachse nur schwer realisierbar zumal ab Freitag Reisen für ne Zeit nicht mehr möglich sind
 
Hi Michael,

Ich stimme Dir grundsätzlich zu und kritische Kommentare oder Diskussion können auch durchaus Positives bewirken. Ich setze eigentlich immer zunächst voraus, dass Forenbeiträge nicht auf sportlich motiviertem Behringer/Bugera-Bashing gründen, sondern eine vielleicht ungeschickt geäußerte aber dennoch bedenkenswerte Komponente haben.

Ich muss jetzt aber auch mal eine Lanze brechen für die ganze Reihe von Infinium Amps, die sich sehr zu Recht in den letzten zwei Jahren im Markt etabliert haben. Die klingen nicht nur toll und zählen zu den brumm-freiesten Amps der Branche, sondern sie sind auch sehr zuverlässig. Viele tun sich einfach noch schwer mit dem Gedanken, dass Bugera Amps auf einem ganz bewusst anderen Qualitätsniveau als Behringer-Amps spielen, und dass viele der seit Generationen bekannten Namen mit unter deutlich größere Probleme in der Produktion haben könnten...
Aus Bugera wird kein Mesa werden und das ist auch nicht beabsichtigt. Es gibt für viele Marken und ihre spezifische Ausrichtung eine Berechtigung--wo bliebe denn sonst der Gesprächsstoff. Mesa-Amps funktionieren nur mit Mesa-Röhren, weil die speziell für diese selektiert werden und keine Möglichkeit eines Bias-Abgleichs vorgesehen ist. Infinium Amps funktionieren perfekt mit allen möglichen Röhren, so dass man im Notfall oder einfach aus Experimentierfreude verschiedenste Kombinationen verwenden kann. Es kann jeder frei entscheiden was ihm persönlich am Besten gefällt. Das "Andere" ist eben nicht so einfach in "gut und teuer" oder "schlecht und billig" zu kategorisieren.

Der Trirec ist trotz brachialer Power und großem Soundspektrum ein außergewöhnlich nebegeräuschfreier Amp, was für sich genommen schon ein Indiz ausgereifter Entwicklungsarbeit ist--das weiss jeder der schon mal versucht hat einen mehrkanaligen Hi-Gain Amp zu bauen. Es gibt überhaupt keine Anzeichen für irgendeine Art von Serienproblem in der Trirec Produktion. Da ich auch persönlich am Trirec mitgearbeitet habe, fällt es mir ausgesprochen schwer diese Hysterie über mutmaßliche Zuverlässigkeitsprobleme nachzuvollziehen. Etwas mehr coolness während des nächsten Jahres, in dem der Trirec sich erst am Markt beweisen wird, würde vielleicht den Blick auf die Fakten schärfen.

@7seconds,
Ich gebe Dir insofern Recht, als Produkte grundsätzlich nicht komplexer entwickelt werden sollten als nötig. Beim Trirec ist auf der einen Seite ein offensichtlich berühmter (für sich schon recht komplexer) Amp als Vorbild genommen und unter anderem mit zwei besonderen Innovationen verbunden worden. Da diese aber ganz substantielle Verbesserungen darstellen, sind sie aus unserer Sicht nicht nur vertretbar, sondern ein wichtiges Alleinstellungsmerkmal. Der Gedanke hinter Deinem Vorschlag sich auf niedrig-komplexe, presigünstige Produkte zu konzentrieren, suggeriert China als Billiglohn-Werkbank zu sehen, die für Komplexität nicht taugt. Dieser Gedanke ist jedoch schon längst überholt. Die Qualität die wir mit einem weitaus komplexeren Produkt wie dem X32 in China erreichen können belegt dass ja auch. Und die Millionen von Smartphones die täglich aus China exportiert werden sind auch nicht gerade un-komplex.

@Myxin
Ich habe durchaus vollstes Verständnis für den persönlichen Frust, wenn das lang erwartete und teuer bezahlte Produkt nicht funktioniert oder Mängel aufweist, und das tut mir ehrlich Leid. Wichtiger als Schuldeingeständnisse oder -zuweisungen ist mir aber konstruktiv nach Lösungen zu suchen. Deshalb war es mir wichtig Fragen zu stellen die mich erkennen lassen, gibt es überhaupt einen Fehler, wo liegt die Ursache und wie kann ich dem Kunden helfen.
Bei der Entwicklung eines solchen Produktes gibt es viele "technical matters" zu lösen, und vor allem Resourcen den Prioritäten entsprechend zuzuweisen. Das ist ganz normales Entwicklungsgeschäft und nicht spezifisch dem Trirec anzukreiden, insbesondere wenn man bedenkt das ein Produktportfolio von ca. 500 Geräten mit vielen Neuigkeiten oder Änderungen betreut werden muss.

Grüße,
Jan
 
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Deshalb war es mir wichtig Fragen zu stellen die mich erkennen lassen, gibt es überhaupt einen Fehler, wo liegt die Ursache und wie kann ich dem Kunden helfen.

Das finde ich wie gesagt auch sehr gut!
Und habe ja auch schon drauf hingewiesen, dass es nicht dran liegen muss, dass der Amp in irgendeiner Weise eine "Fehlkonstruktion" ist oder "Bugera halt nur Schrott produziert", wie das manche wohl sehen, sondern evtl. auch einfach nur irgendwo ein Kabel locker sein kann (wenn es nicht an den Röhren liegt) o.ä..
Ein "Gschmäckle" hatte es trotzdem, wenn gleich mal 3 von 4 ausgelieferten Trirecs Probleme machen! ; )

Umso besser, wenn es hier jetzt vom Hersteller selbst Feedback gibt und kompetente Hilfe angeboten wird. Ich hoffe, dieser Service kommt auch den Leuten zugute, die jetzt nicht in diesem Forum öffentlich über defekte bzw. nicht "normal" funktionierende Trirecs klagen (falls es noch mehr solche Fälle gibt). Das fänd ich echt cool - sowas spricht sich dann nämlich auch herum und tut der Marke Bugera gut! : )

Ich bin auch sehr gespannt drauf, was die Problemanalyse ergibt, falls das hier dann bekannt gegeben wird.
 
Moin Jan,

Allerdings hat es auch hier genügend Leute, die eigene schlechte Erfahrungen mit Bugera hatten. Erst zum Jahresende zum Beispiel landete bei mir ein nagelneuer Bugera V55 Top auf der Werkbank, der partout nicht die NF-Leistung erbracht hatte, die er bringen sollte. Verstehst Du - der Kunde war nun nicht wütend oder schrie hier im Forum Zeter und Mordio - er war einfach nur enttäuscht und traurig. Der gab der V55 zurück, kaufte sich entgegen meines Anratens versuchsweise keinen zweiten neuen, sondern nun einen Mesa...

Aber es gibt ja auch Leutz hier, die auf Bugera stehen. ;)

Gruß Michael

Ja... da muss ich auch mal einhaken das es hier einige V5 Besitzer (mich eingeschlossen) gibt, bei denen die Röhre scheppert/rasselt..man bedenke bei einem nagelneuen Amp..Da hab ich mich dann auch gefragt: Was ist denn das für eine Endkontrolle ? Kein Transportschaden o.ä., es scheppert einfach nur die Röhre...logisch kann man die tauschen..aber bei einem brandneuen AMP kann das irgendwie nicht sein..by the way: der sound vom v5 ist klasse und mein Respekt das ein Hersteller sich hier auch mal einschaltet und dieLeute direkt anspricht!
 
Moin,

da es sich ja in diesem Fred um ein Trirec-Problem handelt, also um ein Thema betreff eines speiziellen Amps, klinke ich mich hier wieder aus.

Gruß Michael
 
Hi Michael,

Ich stimme Dir grundsätzlich zu und kritische Kommentare oder Diskussion können auch durchaus Positives bewirken. Ich setze eigentlich immer zunächst voraus, dass..........

Grüße,
Jan

edit by Eggi: bitte etwas sinnvoller zitieren!

Off Topic ABER: Wahnsinn, dass es noch Leute gibt die sich persönlich um Probleme kümmern. Das macht die Firma sympathisch. Ich starte nächste Woche im Musikgeschäft meines Vertrauens einen Amp/Box Marathon. Der Trirec wurde gerade auf die Testliste gesetzt!

LG,
Alex
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Naja bis auf 3 Posts und Hilfsangeboten ist auch nicht soooviel passiert. Schlussendlich weiß keiner was mit den Verstärkern nicht stimmte und vielen vielen anderen Leuten die ihr Problem nicht im Netz kundtun wird das auch alles nichts bringen.
 
Ja... da muss ich auch mal einhaken das es hier einige V5 Besitzer (mich eingeschlossen) gibt, bei denen die Röhre scheppert/rasselt..man bedenke bei einem nagelneuen Amp..Da hab ich mich dann auch gefragt: Was ist denn das für eine Endkontrolle ? Kein Transportschaden o.ä., es scheppert einfach nur die Röhre...logisch kann man die tauschen..aber bei einem brandneuen AMP kann das irgendwie nicht sein..by the way: der sound vom v5 ist klasse und mein Respekt das ein Hersteller sich hier auch mal einschaltet und dieLeute direkt anspricht!

Es nützt die beste Endkontrolle und beste Verpackung auch nichts, wenn so ein AMP zum besipiel beim Transport mal runterfällt und äusserlich zwar kein Schaden entsteht ( durch die gute Verpackung) aber halt ein Bauteil innen. ( zb. Röhre)
Wenn man bei Versandhändlern wie der grosse T kauft, ist ein Kostenloser Umtausch, wenn das Produkt Mängel hat ehh kein Problem. Egal welches Fabrikat.
Im gegensatz zu anderen Händlern wird das Gerät nicht repariert und ist nicht mit langen Wartezeiten und Frust verbunden, sondern es erfolgt ein schneller Austausch.

Bugera gibt 90 Tage Garantie auf die Röhren, was ungefähr 2000 Stunden Dauerbetrieb entspricht.
Bei einigen Hersteller, dessen Röhren 2-3x mehr kosten sind es nur 30 bis 60 Tage.

Und was mit an den Infinium Amps nebst dem Geilen Sound und dem neidrigen Preis ebenfalls gefällt, man kann mit den Röhren Experimentiren und die fressen alles.
 
Frage zu Trirec

Der soll ja eben nicht rauschen. Hat der ein Noisegate eingebaut wie der Coreblade? Beim Coreblade ist ja selbst bei Highgain UltraII absolute Ruhe wenn man nicht spielt ... Kann das der Trirec auch?

Danke für die Auskunft.

Gruss fat
 
Es nützt die beste Endkontrolle und beste Verpackung auch nichts, wenn so ein AMP zum besipiel beim Transport mal runterfällt und äusserlich zwar kein Schaden entsteht ( durch die gute Verpackung) aber halt ein Bauteil innen. ( zb. Röhre)
Wenn man bei Versandhändlern wie der grosse T kauft, ist ein Kostenloser Umtausch, wenn das Produkt Mängel hat ehh kein Problem. Egal welches Fabrikat.
Im gegensatz zu anderen Händlern wird das Gerät nicht repariert und ist nicht mit langen Wartezeiten und Frust verbunden, sondern es erfolgt ein schneller Austausch.

Bugera gibt 90 Tage Garantie auf die Röhren, was ungefähr 2000 Stunden Dauerbetrieb entspricht.
Bei einigen Hersteller, dessen Röhren 2-3x mehr kosten sind es nur 30 bis 60 Tage.

Und was mit an den Infinium Amps nebst dem Geilen Sound und dem neidrigen Preis ebenfalls gefällt, man kann mit den Röhren Experimentiren und die fressen alles.

Deshalb schrieb ich das mehrere Leutchen die den V5 haben (hier aus dem Forum) genau dieses Scheppern haben..ich meine mit mir sind es 3. Das wäre doch wohl eher unwahrscheinlich das alle 3 den gleichen Transportschaden haben...Hätte nur meiner das scheppern der Röhre, hätte ich es gar nicht erwähnt...
 

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