Amp für Mitten und Bässe

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BJLB
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Hallo, habe 2 EV Deltamaxx Boxen die für den Hochton von einer Yamaha P2700 ( 8Ohm 2x 350Watt) angetrieben werden.
Als Amp für die Mitten bräuchte ich von euch Vorschläge, da die jetzige Behringer EP 2500 dem ganzen was im Datenblatt steht nicht gerecht wird.

Was haltet ihr von diesen vier Modellen, die ich vorerst in die nähere Auswahl getroffen habe?

DAP-Audio Stage-Amp 2.6 2x800Watt an 8Ohm
EV Q1212 2x750Watt an 8Ohm
Yamaha P7000S 2x700Watt an 8Ohm
PSSO DB 3400 2x1000Watt an 8Ohm allerdings digital

Gerade die DAP interessiert mich näher, da ich von dieser Marke vorher noch nie was hörte. Kann man auf die Wattzahlen was geben, oder ist das so eine Art Behringerschwindel?

Achja zu guter letzt, brauche ich noch Tipps für den Subbereich. Es sind 4 Selbstbauboxen, die aber richtig abgehen.....Also wäre da ordentlich Leistung gefragt in einen vernünftigen preislichen Rahmen. Vielleicht eine Crown XLS 5000?

Danke
 
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Achja zu guter letzt, brauche ich noch Tipps für den Subbereich. Es sind 4 Selbstbauboxen, die aber richtig abgehen.....Also wäre da ordentlich Leistung gefragt in einen vernünftigen preislichen Rahmen. Vielleicht eine Crown XLS 5000?
XLS ist die absolute Billigschiene von Crown,ich würde sogar behaupten das diese Endstufen billiger desingt sind wie vergleichbare Modelle anderer Hersteller.
Hier soll der Name Crown locken,leider ist das ein Irrtum.

Gerade die DAP interessiert mich näher, da ich von dieser Marke vorher noch nie was hörte. Kann man auf die Wattzahlen was geben, oder ist das so eine Art Behringerschwindel?
Ja die EP2500 hatte ich auch,für Subs nicht zu gebrauchen,als Top Endstufe war ich eigentlich zufrieden,ob die Leisungsangaben stimmen kann ich nicht beurteilen.Ich habe diese Endstufe nur verkauft weil Sie mir zu schwer war.
DAP ist nicht gleich DAP,es gibt da die Palladium Serie,ich sag mal wer nicht mehr ausgeben kann o.k
Von der neuen Serie habe ich mir auf Grund des Gewichts nicht für die Stage Serie sonder für die TAS Serie entschieden,leider war die Endstufe schon einmal defekt(automatische Einschaltung funktioniert nicht mehr) und der Austausch hat 2 Monate gedauert (aber nur durch permanete Nachfrage)
Stage und TAS Serie sind aber zwei unterschiedliche Konzepte,ich denke weiss es aber nicht,die Stage Serie ist robuster.

PSSO DB 3400 2x1000Watt an 8Ohm allerdings digital
Digital ja,aber nur im Sub Bereich.
Nach dem was ich so in unterschiedlichen Foren gelesen habe ,sollen billige digitale Endstufen nicht brauchbar für Mittel/Hochton sein.

Yamaha P7000S 2x700Watt an 8Ohm
Wäre ein Kandidat,wiegt nur 12 Kg und bringt die angegebene Leistung.
Soll als Subendstufe nichts taugen,was sich bei Tests nicht bestätigte.
EV Q1212 2x750Watt an 8Ohm
Kenne ich nicht ,also kein Urteil.

LD System wäre noch eine Option,leicht und bringt auch die angegebene Leistung,auch ist im Servicefall,Adam Hall extrem kulant und schnell.
LD-Systems SP-1800
 
Die DAP hat eigentlich ganzschön miese Werte, vor allem Rauschabstand und Slewrate. Gut, letzteres ist bei der LD garnicht angegeben, aber der Rauschabstand ist schon bedeutend höher.
 
DAP und LD sind ja auch Vertreter der Hobbykisten Fraktion und noch nicht wirklich professionelle Amps.
Da sind wir noch den ein oder anderen 1000€ entfernt.
Da die Endstufen für die Subs wirklich Schwerstarbeit leisten müssen würde ich da auch wirklich ne Nummer höher einsteigen.
 
Soll heißen, das die LD-Systems SP-1800 durchaus für den Mittelton geeignet wäre? Kann aber fast nicht glauben, dass sie die Werte des Datenblatts bei so einem Preis erreicht....
Bei dem Preis der LD ist es wieder so eine Sache. Die Yamaha würde ungefähr das Gleiche kosten, wäre ein richtiges Markenprodukt und hält das warscheinlich auch was es verspricht. Andererseits hätte die LD für einen minimalen Aufpreis wesentlich mehr Power.
Mmhh
Hab die gerade noch entdeckt DYNACORD SL2400
Was gibt es zu dieser Endstufe für den Mittenbereich zu sagen?
Danke
 
moin moin,

die Yamaha Endstufe paßt für die 12er der Deltas - genügend Leistung (700W@1kHz / 650W@20Hz-20kHz) und hat die geforderten 32dB Verstärkungsgrad.
Von der EV würd ich die Finger lassen. Nur weil EV dran steht muß noch nicht "Profi" drin sein (siehe Datenblatt 750W@1kHz / 550W@20Hz-20kHz).
Die beiden anderen kenn ich nicht.

Für die Bässe mußt noch mal mit ein paar Daten um die Ecke kommen - Leistung @ Impendanz - dann kann man genaueres sagen. Klassischer Einstieg für die Subs wäre z.Bsp. die Peavey CS 4080 HZ.

Bei der Gelegenheit solltest aber dann Abschied von der analogen dbx Weiche nehmen und Tops und Subs mittels DSP trennen, dann kannst den Subzweig auch via Limiter vor Überlastung schützen. Preiswertester Einstieg ist der DCX2496 vom großen B, nach oben gibts natürlich fast keine Grenze ^^

grüße, humi
 
Die LD bringt die Leistung die drauf steht,irgend wo hatte ich auch mal einen Testbericht dazu gelesen.
Die Yamaha ist noch ein Stück leichter und im Moment für einen sehr guten Preis zu bekommen,die hat mal wesentlich mehr gekostet.
Für Subs würde ich mich wirklich mal in der Profiliga umschauen,da viele auf aktive Systeme umsteigen sind im Moment gute Endstufen zum günstigen Kurs im Umlauf (RAM ,Crown u.s.w)
Einfach mal ins Biete Brett des PA Forum schauen.
 
Den Tipp von einem neuen Soundmanagement-System habe ich vor kurzen auch schon bekommen. Die analogen EV Controller sind nicht gerade das Gelbe vom Ei. Hab aber Bedenken, da die digitalen schon ne deutliche Verzögerung gegenüber einer analog gesteuerten Monitoranlage habe, sodass es vielleicht auf der Bühne stören könnte..
 
Immer ein Schritt nach dem anderen.
Erst mal würe ich eine andere Endstufe ausprobieren,sollte das nicht zum gewünschten Erfolg führen kann man immer noch über eine Controller nachdenken,denn der muss auch erst mal auf das System eingestellt werden.
HastDu keinen Verleiher in der Nähe von dem Du dir das gewünschte Material ausleihen kannst um erst mal zu sehen wo die Ursache überhaupt liegt?
 
Die Deltas würd ich weiterhin mit dem Controller betreiben, da Du sonst einen zu großen Aufwand betreiben müßtest, um den Controller digital nachzubilden.
Ich sprach nur von der Trennung Subs und Tops sowie von der Limitierung des Subamps.

BTW: die Daten zu den Subs fehlen immer noch ...

grüße, humi
 
Also nochmal zu der Mittenendstufe zu kommen:
Yamaha P7000S oder LD SP 1800.
Welche würdet ihr bevorzugen?

Zu den Subs kann ich nur sagen, dass es 4 Stück und Selbsbauboxen sind. Die sind allerdings nicht schlecht. Ich hatte vor kurzen die PSSO DB3400 dran und die hätte eigentlich noch mehr Wums vertragen können.
 
Eindeutig die Yamaha.
Es ist eine gut designte Endstufe mit allen erdenklichen Schutzschaltungen von einem renommierten Hersteller,auch ist der Wiederverkaufswert bei einer Markenendstufe höher,als bei einem No Name Produkt (LD zähle ich noch dazu)
Ausserdem ist die Yamaha leichter und auch noch günstiger.
Auch hat Sie schon interne Frequenzweichen.
 
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Ein Mitarbeiter vom großen T hätte mir für den Mittenbereich noch eine Tamp Proline 2700 oder besser eine Dynacord SL2400 ans Herz gelegt.
Das hohe Gewicht der Prolines würde mich nicht stören. Wichtig wäre, dass sie das bringt was sie verspricht
 
Tamp Proline 2700
Halte ich für etwas übers Ziel hinaus geschossen,ich hoffe mal er hat Dir auch gesagt das besagter Amp 36 kg wiegt.:eek:
Dynacord wäre eine Option,ich persönlich würde wenn ich die Wahl hätte zwischen einem 12 kg Marken amp für ca.650€ und einem anderen Markenamp von 17,7 Kg und knapp 900€ die beide auf ähnlichem Level liegen,würde ich mich für den leichteren Amp entscheiden.
Ein Mitarbeiter vom großen T
Ganz ehrlich,der verkauft Dir was weg muss,fachliche Beratung kommt da erst an zweiter Stelle.
Ich halte von solchen Gesprächen uberhaupt nichts,das sieht man meiner Meinung nach schon an der Empfehlung für die Proline.
Keine Frage eine gute Endstufe wenn man auf das absolut letzte Quäntchen Bassperformance nicht verzichten will und dafür bereit ist 36 kg rumzuschleppen.

Das hohe Gewicht der Prolines würde mich nicht stören. Wichtig wäre, dass sie das bringt was sie verspricht
Aus Erfahrung kann ich Dir sagen ,das Du diese Endstufe nach dem ersten Gig verfluchen wirst und nach dem zweiten bereust Sie jemals gekauft zu haben.
 
Mir persönlich wäre das Gewicht sowas von egal. Wir sind 7 Mann in der Band und da sollte das ganze kein Problem sein. Das eigentliche Problem ist eher der Preis. Wenn ich davon ausgehen kann, dass die 2700er Proline ungefähr gleichzusetzen mit der Yamaha P7000s ist, dann würde ich die Tamp aufgrund des Preises bevorzugen.
 
Deine Entscheidung.
Ich habe alles zu dem Thema gesagt was es zu sagen/schreiben gibt.
 
Hallo,

in der gerade noch aktuellen tools4music ist der zweite Teil eines großen Verstärker-Vergleichstestes drin. Da hat übrigens auch die Omnitronic B-Serie nicht gerade schlecht abgeschnitten - wenn Euch das Gewicht nicht so wichtig ist. :)

http://www.tools4music.de


Gruß aus Würzburg
 
Deine Entscheidung.
Ich habe alles zu dem Thema gesagt was es zu sagen/schreiben gibt.

Eigentlich hast du ja vollkommen recht, lieber ein paar Euros mehr zu investieren. Sehe aber da momentan ein Problem, da die Endstufe alleine schätzungsweise nicht reicht um die Anlage wieder auf Vordermann zu bringen. Auch wenns vielleicht nervt, aber kann man die Proline anhand von der Leistung als Mittenamp verwenden ohne das sie gleich ans Limit wie die besagte Behringer EP 2500 kommt? oder gibt die Yamaha mehrere Vorteile als nur das geringere Gewicht?
 
Wenns dir aufs Gewicht nicht ankommt finden sich in der Bucht immer mal wieder Crest Pro Amps. Sind sehr robuste Arbeitstiere mit enormer Leistung. Schau mal nach der Pro7001 und Pro8001
 
Wenns dir aufs Gewicht nicht ankommt finden sich in der Bucht immer mal wieder Crest Pro Amps. Sind sehr robuste Arbeitstiere mit enormer Leistung. Schau mal nach der Pro7001 und Pro8001
Kann dem nur zustimmen,wenn Dir Gewicht wirklich egal ist.
Ich wiederhole mich nur ungern,glaub es einfach,wer einmal eine 36kg Endstufe mit Rack dann locker 46 KG in den zweiten Stock wuchten musste der wird diese Endstufen verfluchen.
Keine Frage die Proline liefert absolut satten Schub,aber wer tut sich das schon an für den Mittenbereich solche Trümmer aufzufahren.
Im Sub bereich würde ich es eventuell noch einsehen (obwohl eigentlich auch nicht),denn nichts geht über eine Endstufe mit einem absolut überdimensionierten Trafo und einer Batterie an guten Netzteilkondensatoren.
Wenn das Schaltungskonzept stimmt und die Endstufe auch noch eine hohe Dämpfung hat (denn die kontrolliert die Pappen) liefert Sie auch einen satten Sound.
Da du aber hier soviel rumdockterst ,vielleicht wäre es doch an der Zeit sich von dem ganzen Krempel zu trennen und an dessen Stelle eine in eine vernünftige brauchbare PA zu investieren.
Du steckst da noch und noch Kohle rein,aber so richtig glücklich wirst Du warscheinlich doch nicht werden.
Auf ein totes Pferd braucht man auch keinen Sattel mehr zu schnallen.;):eek::D
 

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