Anfänger-Congas: Meinl, LP, Sonor?!?

ho dohne

na dann:D

sowieso gilt
man kann auf einer guten geige schlecht spielen und auf einer schlechten geige gut...
die besten instrumente sind die, die man auch hat. ich wünsch dir jedenfalls spaß und erfolg als klopfer bei orange fizz.

grüße aus der heckenschwalm

zwar
 
Hi,

auch wenn Meinl mittlerweile bessere Congas baut als früher, würde ich doch zur Markenware raten. Beim Wiederverkauf kriegste bei eBay halt nur 1,-- €, weil Hinz und Kunz nur Billigramsch kauft. Für ne Gon Bops, LP oder Delaporte kannst Du auch wieder was verlangen/bekommen.

Mach doch Urlaub in Cuba und hol Dir ne "Sonoc" (früher EGREM). Die sind dort billig, in Eiche und Mahagony erhältlich, haben in der Regel gute cubanische Felle und klingen echt gut (sollten jedoch im Einzelfall geprüft werden, da "sozialistische" Qualtiätsmängel drin sind). Auch in Thailand gibts gute LP-Nachbauten für ALDI-Kunden!

Gruß

Hermann
 
auch wenn Meinl mittlerweile bessere Congas baut als früher, würde ich doch zur Markenware raten. [...] Für ne Gon Bops, LP oder Delaporte kannst Du auch wieder was verlangen/bekommen.
Also wenn Meinl keine "Marke" ist, dann weis ich auch nicht mehr weiter... :eek:

Zumahl du kurz darauf von LP als "Marke" sprichst. Nur weil Meinl nicht schon immer und auch nicht nur diese Instrumente fertigt, bedeutet das ja nicht das sie ihren Produkten weniger Aufmerksamkeit schenken und somit qualitativ zurück liegen.

Zildjian stellt ja auch teilweise sehr gute Drumsticks her, obwohl die eher was mit Cymbals zu tun haben. Ist das dann auch keine "Marke""? :)

Beim Wiederverkauf kriegste bei eBay halt nur 1,-- €, weil Hinz und Kunz nur Billigramsch kauft.
Das liegt aber an den Menschen und nicht an dem Produkt an sich... ;)

Mach doch Urlaub in Cuba und hol Dir ne "Sonoc" (früher EGREM). Die sind dort billig, in Eiche und Mahagony erhältlich, haben in der Regel gute cubanische Felle und klingen echt gut (sollten jedoch im Einzelfall geprüft werden, da "sozialistische" Qualtiätsmängel drin sind).
Fragt sich, ob's immernoch günstiger ist, wenn Flugkosten, etc. dazugezählt werden!


mb :)
 
... ne Gon Bops, LP oder Delaporte ...
ok, das lassen wir als Anfänger-Conga gerade noch so durchgehen - später mußt du halt nach richtig guten Congas Ausschau halten...:screwy: :cool:

wer lesen kann, ist klar im Vorteil - die Überschrift lautet nämlich: "Anfänger-Congas: Meinl, LP, Sonor?!?"
 
wer lesen kann, ist klar im Vorteil - die Überschrift lautet nämlich: "Anfänger-Congas: Meinl, LP, Sonor?!?"

Es lohnt sich manchmal bei (in?) der Bongolei (Frankfurt) nach Sonderangeboten zu schauen. Da gibt´s sowohl die gängigen Marken als auch andere – z. B. PJ aus Kopenhagen, die früher in den 80ern mal die allerbesten Felle auf ihren Congas aufgezogen hatten.

http://www.bongolei.de/content/index.html?bongolei.htm

Ich habe mir kürzlich eine Bauer Quinto aus der sog. Vintage Serie über eBay ersteigert und finde die um Längen besser als meine LP Matador Quinto (ungefähr gleiche Preisklasse), die ich eher dünn finde – und außerdem scheint sie mir keine sehr großen Ton-Umfang zu haben, denn ich muss meine anderen Congas immer nach ihr stimmen, damit sie klanglich nicht abfällt.
 
also, wenn er 700 euro zu verfügung hat würd ich mal ganz ganz stark die bauer vintage serie empfehlen!!! beste sounds und top verarbeitung!
hier sind sie günstig in deutschland erhältlich:
www.kalango.de

mfg ROman
 
hab sie mir auch gerade angesehen, bis auf die Spannböckchen sind die wirklich sehr ähnlich...?!

...bliebe die Frage, baut eigentlich LP noch selber Congas...??!

Ganz klar: weder LP noch Meinl, Sonor, Toca oder Pearl bauen meines Wissens noch selber Congas wenn man darunter am Firmensitz versteht. Alle lassen in Thailand und inzwischen die billigsten (ich sage hier mit Absicht nicht "preiswertesten") Modelle teilweise in China produzieren.

Es gibt noch einige lokale Produzenten die z.B in Deutschland Congas bauen aber da die kaum Werbung treiben (müssen, wollen, können) sind sie eine verschwindend kleine Ausnahme.

LP gehört inzwischen als Firma soger nicht mehr dem Gründer sondern gehört zum KAMAN-Konzern. Die Folge ist, dass die Produkte in Richtung billig (Caliente oder Fuego) tendieren oder dass so ein Quatsch wie "customize your conga" betrieben wird.
 
Ganz klar: weder LP noch Meinl, Sonor, Toca oder Pearl bauen meines Wissens noch selber Congas wenn man darunter am Firmensitz versteht. Alle lassen in Thailand und inzwischen die billigsten (ich sage hier mit Absicht nicht "preiswertesten") Modelle teilweise in China produzieren.
Ich sehe das genau umgekehrt. Wenn eine Firma was "baut" dann bedeutet es, dass es Angestellte dieser Firma sind, unabhängig der Standortwahl.

Firmen die definitiv also nicht "bauen" sind die ganzen Automarken/Autohersteller da diese die Teile bei einzelnen Firmen (Zuliefererfirmen) kaufen und das Auto im Endeffekt quasi nur noch zusammensetzten (wobei hier die Standortwahl eigentlich mal wieder keine Rolle spielt)...


Grüße,
mb :)
 
Da sind die Automobilfirmen ja politisch noch viel korrekter als die großen Percussionmarken. Autos werden (noch) zum Großteil in dem Land zusammengebaut wo sich die Käufer und Markensitze befinden. Bei Percussion ist die ganze Produktion ins billige Ausland ausgelagert. Und Teile (fertig oder halbfertig) kaufen beide Branchen bei Zulieferern.

Gruß Thomas
 

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