Anfänger sucht eine Gitarre für Fingerstyle, Budget max. 1000 €

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Leslie71584
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Hi Leute,

bin quasi blutiger Anfänger, spiele seit einem Monat - hauptsächlich Fingerstyle.
Ich hab die Yamaha C40 vor nem Monat geschenkt bekommen und sie liegt mir vom vom Sound und der Haptik irgendwie nicht so zu. Also irgendwas fehlt mir am Sound. Obs die Nylonsaiten sind, oder meine Finger (wird wohl eher das sein haha)...

Erstmal das Budget: geplant ist eigentlich maximal ~500€, aber die totale Schmerzengrenze liegt bei ~1000€.
Da bräuchte ich euren Input, da ich nicht weiß, wie die Preisklassen aussehen, also ab wann es sich lohnt etwas mehr zu investieren oder erstmal weniger zu investieren und dann richtig.-

Neukauf ist mir lieber, vor Gebrauchtkauf würde ich auch nicht zurückschrecken. Würde Internetkauf bevorzugen als im Laden, da ich in der Pampa lebe, am Wochenende tagsüber arbeite und in der Woche auch. Deshalb wird es schwer mal kurz 200km in ne andere Stadt zu fahren.

Das Instrument würde ich hauptsächlich zu Hause einsetzen, aber auch gerne mal was aufnehmen für Youtube, aber darauf liegt nicht unbedingt der Fokus.

Damit ihr ein Gefühl dafür bekommt, was ich auf der Gitarre spielen will und wie sie ungefähr aussehen könnte:



Cutaway hätte ich gerne, aber nur aus optischen Gründen. Auch lieber dieses spitzere als runde, aber das ist zweitrangig solange es ein Cutaway hat.
Die Gitarre im zweiten Video gefällt mir sehr, auch wenn ich in meinem Preisbereich so einen Schnick Schnack wahrscheinlich nicht erwarten kann.
Also was ich meine ist, ich hab (für den Anfang) lieber eine bessere Gitarre für mein Geld als irgendwelche schönen Zeichnungen und Farben auf dem Holz.

Sorry falls ich etwas vergessen habe und schonmal ein Danke für eure Antworten. Ihr könnt mir auch gern generell Tipps geben, Fragen stellen usw., bin für alles dankbar : )
 
Eigenschaft
 
Ich habe seit 2 Tagen eine HB 850 Classic für 99€ zuhause. Ich wollte eine Nylonsaitengitarre (war mir ganz wichtig) die man gut in höheren
Bünden spielen kann (hat 24 Bünde wie eine Metalaxt), einen Piezo, einen runden ABS-Korpus ala Ovation und eine schmale Sattebreite (48mm).
Ich bin ganz angetan, endlich mal eine Nylongitarre die man gut in höheren Lagen spielen kann/ bei meiner Konzertgitarre tut man sich ab dem 12. Bund
sehr schwer. Der Klang hört zwar sich nicht so spanisch (was ich gerne mag) an wie meine Konzertgitarre sondern eher neutral aber gefällt mir auch gut.
Die Gitarre kam perfekt eingestellt bei mir an.
Ist nur ein Vorschlag aber ich bin ganz erstaunt für 99€ so eine Gitarre zu bekommen, mir macht sie viel Spaß und ich kann sie gar nicht mehr weglegen.

Viele Grüße
 
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@käptnc Der Threadersteller sucht 1. eine Steelstring (zumindest sind in seinen Beispielen Steelstrings verwendet) und bietet 2. ein Budget von max. 1000(!) € an.
Ihm dann eine HB Nylonstring für 99 € vorzuschlagen ist schon ein wenig ... :confused:

@Leslie71584 Willkommen im Forum :great:

Ich denke, da kommen noch andere Vorschläge ;)
 
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käptnc
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käptnc
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Wenn jemand eine Nylonsaitengitarre von Yamaha für 124.- Euro besitzt und kundtut, dass ihm der Klang nicht so gut gefällt, möglicherweise wegen der Nylonsaiten, dann erscheint es mir ebenfalls höchst zweifelhaft, dass er ausgerechnet mit einer Roundback-Nylonsaitengitarre von Harley Benton für 99.- (inkl. Tonabnehmersystem) glücklich werden könnte.

Zieht man Mehrwertsteuer, Händlermarge und Elektronik vom Preis ab, bleibt nicht mehr viel für Material und Produktionsaufwand. Bei einem Budget von 500.- bis 1000.- Euro würde ich so eine Gitarre gar nicht ansehen, tut mir leid. Ich weiss, wie sehr preiswerte Nylonsaitengitarren klingen und finde meine Erfahrungen bereits durch die Thomann-Klangbeispiele bestätigt.

Schön, dass dir diese Gitarre so gut gefällt, als Empfehlung finde ich sie an dieser Stelle trotzdem eher unpassend.
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Das Instrument würde ich hauptsächlich zu Hause einsetzen, aber auch gerne mal was aufnehmen für Youtube, aber darauf liegt nicht unbedingt der Fokus.
Schau dir mal von Yamaha die Serie FG800 - FG850 bzw. FS800 - FS850 an. Verschiedene Hölzer vor allem für Zargen und Boden, die 850 hat eine Mahagoni-Decke statt einer Fichtendecke. "S" und "G" steht für 2 verschiedene Korpusformen/-größen. Wenn noch ein "X" vorkommt (FGX z.B.), hat die Gitarre ausserdem ein Cutaway und ein Tonabnehmersystem. Preise sind voll in deinem Budget, die Qualität steht ausser Frage.
 
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Vielleicht kann ich dennoch konstruktiv abliefern.
Der Schmäh hatte mich zuvor abgelenkt.

Die Yamaha C40 scheint erstmal eine passable Gitarre zu sein.
Decke: Fichte
Boden und Zargen: Meranti
Hals: Nato
Griffbrett: Palisander (Dalbergia latifolia)
Steg: Palisander (Dalbergia latifolia)

Die Bewertungen bei Thomann klingen auch gut.

Wenn ich dein Anliegen richtig verstehe hast du die Gitarre gebraucht geschenkt bekommen.
Oftmals hilft hier ein Saitenwechsel.
Mein Tipp: Pyramide Saiten

Natürlich klingt eine Stahlsaitengitarre anders.
Spielt sich anders, das solltest du jedoch selbst ausprobieren.

Mein Tipp hol dir eine gute und günstige zweite Gitarre mit Stahlsaiten.
1000,- sind hier nicht nötig.
500,- sind aus meiner Sicht mehr als genug.
Ich würde mir in diesem Preisbereich was interessantes suchen und einfach beide Gitarren spielen.
24Bünde oder Cutaway, wie von @käptnc vorgeschlagen, sind natürlich hilfreich in den hohen Lagen. Egal ob bei Nylon- oder Stahlsaiten.
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
In dem von Peter55 gelöschten Beitrag, hatte ich meine Kasuga erwähnt. Die sind richtig gut und mitunter gebraucht für um die100,- zu bekommen.
 
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Eine C40 ist so ziemlich das unterste Level von dem, wozu man Anfängergitarre statt Spielzeug oder Schrott sagen darf. Wenn man gar keine andere Gitarre hat, taugt sie; gegenüber anderen, die absolut zwar teurer sind, aber auch nur um den Gegenwert von einem Monat Unterricht, fällt sie schon sehr ab. Ob das nun wirklich eine Steelstring sein muss oder ob für den gewünschten Klang nicht auch eine flamencoähnliche Nylonstring mit Carbonsaiten passt, müsste man ausprobieren. Ich bin mal "Systemsprenger": Das 1k€-Rundum-Sorglos-Paket: 1 Seagull S6- oder Yamaha-Steelstring (mit massiver Decke) + 1 La Mancha-Nylonstring. Taugt für alles*, auch für die Bühne, falls es soweit kommen sollte, von dem übrigbleibenden Geld kann man sich dann noch etwas Kleinkram, einen Deckentransducer etc. kaufen. Im Zweifelsfall kann man dann wieder etwas davon verkaufen. Gebraucht bekommt das o.a. Paket mit etwas Glück auch schon für 500-600€.

*: Daher lasse ich hier bewusst mal z.B. Sigma außen vor - da gehen die Martin-Kopien schon sehr in die Martin-Richtung. Wenn's das sein soll, gerne, aber die Beispiele vom TE schreien auch nicht unbedingt nach einer Martin...
 
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Erstmal das Budget: geplant ist eigentlich maximal ~500€, aber die totale Schmerzengrenze liegt bei ~1000€

Hier mal ein paar Vorschläge...

bei TFOA findest du in dem Preisbereich z.B. was von Eastman, Sheeran by Lowden oder Blueridge:

https://www.tfoa.eu/de/akustikgitarren/western-gitarren/page2.html?max=1300&min=700

mit Yamaha macht man auch selten was falsch:

https://www.thomann.de/de/yamaha_ls_16_a_r.e_nt.htm

Furch:

https://www.musikhaus-mueller.de/Fu...PGjW3FNHUpwGrncWG6-SSbYTzKZoKSWwaAmecEALw_wcB

einiges von Dowina:

https://www.musik-oevermann.de/33-dowina

bei Sigma kann man auch mal schauen, z.B.:

https://www.musicstore.de/de_DE/EUR/Sigma-Guitars-GECE-3-Natural/art-GIT0045132-000

Taylor 214:

https://www.kirstein.de/Grand-Audit...ocF3WIPVVZmftFFJo3kaAiWYEALw_wcB&gclsrc=aw.ds

Eine vollmassive von Duke:

https://www.musikhaus-korn.de/de/du...fQLjIBhIbaDfot5oORUL_Pk_Xx-und9QaAiX5EALw_wcB

Cort fand ich bisher auch immer fürs Geld ganz gut, z.B.:

https://www.musikhaus.org/i/cort-ga-my-bevel-myrtlewood-59342



Wenn du mich fragst... Den Preisbereich finde ich persönlich etwas undankbar. Ich würde eher zwischen 200 bis 500 oder erst wieder ab 2000 kaufen. Da wird es dann wieder interessanter.
 
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Ja, aber die sind extrem verschieden. Persönlich würde mir wohl die Sheeran-Lowden am meisten zusagen, aber auch die muss man mögen. Da der TE eigentlich nicht in den Laden will (wozu ich eigentlich raten möchte, aber er ist auch Anfänger, wird von daher auch kaum ein eigenes Urteil fassen können), bin ich auf Yamaha und Seagull als recht neutrale "Instrumente für alles" gekommen.
 
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Da der TE eigentlich nicht in den Laden will (wozu ich eigentlich raten möchte, aber er ist auch Anfänger, wird von daher auch kaum ein eigenes Urteil fassen können)

Dann wäre meine Strategie: Vorauswahl treffen anhand wichtigster Kriterien + ggf. ersten Höreindrücken auf Youtube. Dann max. eine handvoll Gitarren nach Hause bestellen, einige Zeit ausprobieren. Dann eine Gitarre behalten, Rest zurück.
 
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Mit einem Monat Spielerfahrung wird der TE kaum etwas vernünftig ausprobieren können. Vielleicht hat er (oder sie?) einen Kumpel, das würde helfen. Die "richtige" Strategie wäre sicherlich, erstmal ein paar Jahre die c40 zu spielen, dann im Laufe der Jahre ein paar zig oder auch hunderte Instrumente zu spielen, um sich dann das "richtige" Instrument (oder die richtigen) zu kaufen. Aber ich kann es verstehen, dass "Kaufen" auch "Motivation" mit sich bringen kann. Auch wenn ich es persönlich so nicht gemacht habe und nicht so ticke.
 
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Mit einem Monat Spielerfahrung wird der TE kaum etwas vernünftig ausprobieren können. (...) Die "richtige" Strategie wäre sicherlich, erstmal ein paar Jahre die c40 zu spielen,
Das ist wohl richtig. Aber jahrelang die bohrende Frage, ob man mit einer Stahlsaitengitarre nicht mehr Spaß hätte, mit sich rumzutragen, ist auch nicht so schön. Ich würde mir vermutlich in dieser Situation eine preisgünstige "vernünftige" Westerngitarre für vielleicht 250.- bis 350.- Euro zulegen und solche Sachen wie Pickup-System und Cutaway nicht überbewerten bzw. im Zweifelsfall darauf verzichten. Für Youtube kann man die Gitarre auch mit einem Mikrofon aufnehmen, was sowieso sehr viel besser klingen würde als die meisten Pickup-Systeme in dieser Preisklasse.
 
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Mit einem Monat Spielerfahrung wird der TE kaum etwas vernünftig ausprobieren können.

Stimmt. Macht die Sache für mich noch einfacher. Budget festlegen, eine Gitarre nach Optik, Specs, evtl. Reviews und letztendlich "Bauchgefühl" bestellen und fertig. Dann erst mal ganz viel spielen und sparen und irgendwann noch mal mit mehr Geld los gehen und was besseres kaufen, wenn man in der Lage dazu ist, gezielter auszuwählen. In Anbetracht der Ausgangssituation würde ich mich eher im unteren Bereich des Budgetrahmens bewegen. Das kommt aber natürlich auch auf die jeweilige finanzielle Situation an.
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Die Gitarre im zweiten Video gefällt mir sehr, auch wenn ich in meinem Preisbereich so einen Schnick Schnack wahrscheinlich nicht erwarten kann.

Mein Ding wäre sie überhaupt nicht, aber zu dieser Gitarre ein Hinweis: Du weißt schon, dass sie in deinem Budget liegt?!

https://yuguitars.com/artist/evdm1/

Gibt es auch etwas schlichter:

https://yuguitars.com/designer/j2/

Dass die Fan-Frets haben ist dir klar?

Die zweite Gitarre bringt mich jetzt echt ins Grübeln, ob sie was für mich wäre. Fan-Frets in erschwinglichem Preisbereich gibt es wenig. Bis vor kurzem noch von Avian, aber die Firma gibt es offensichtlich nicht mehr...
 
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Auch gut gemeinte kaufempfehlungen halte ich hier erst mal für sinnlos.
Erst abklären wohin die Reise gehen soll, Nylon oder Stahl, da ist allein die Sattelbreite schon ein gefühlt grosser Unterschied.
Bei Western gibt es diese im kleineren Bereich ja auch, Korpusgröße, Sattelbreite, Halsprofil etc. sollte erstmal testen, was passt,
bevor man an die 1000 € investiert.
Also entweder ausgiebig testen und vergleichen oder erst mal "günstig" anfangen um zu merken, was passt.
Da halten sich Verlust/Lehrgeld beim Wiederverkauf in Grenzen
 
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Volle Zustimmung, wobei es auch Nylongitarren mit schmaler Sattelbreite gibt.
 
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Danke für euer Feedback!

Ich denke es wird erstmal ne "günstigere" Gitarre mit Stahlsaiten (300-500€) bis ich mehr gespielt habe und weiß was ich will.

Obwohl die Yu Guitars echt cool sind...
Wäre das was gutes oder schlechtes für mich, wenn die Gitarre Fan Frets hat?

Und danke für die Empfehlungen, schau ich mir alle in Ruhe an :)
Ahja, was haltet ihr von der Cort GA-FF?
 
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Wäre das was gutes oder schlechtes für mich, wenn die Gitarre Fan Frets hat?

Weder noch. Man muss halt damit zurecht kommen. Fan Frets macht man aus ergonomischen und klanglichen Gründen (v.a. bei alternativen Stimmungen). Ich persönlich hätte einfach mal gern eine, um zu schauen, ob ich mich langfristig damit anfreunden kann.

Ahja, was haltet ihr von der Cort GA-FF?

Ich find Cort ganz vernünftig fürs Geld, wobei meine Stichprobengröße recht klein ist. Aber meines Wissens kommen die hier im Forum auch sonst ganz gut weg.
 
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S
  • Gelöscht von peter55
  • Grund: nur Zitat, kein eigener Beitrag
Der TE hat geschrieben:

Hi Leute,

bin quasi blutiger Anfänger, spiele seit einem Monat - hauptsächlich Fingerstyle.



Auf der Suche bin ich auch, aber mit ein wenig mehr Erfahrung.

Deshalb würde ich empfehlen, erst mal über die Sattelbreite nachzudenken. Die üblichen Western-Gitarren liegen in der Region um 43 mm, das kann für etwas dickere, ungeübte Finger für Fingerpicking zu eng sein. Probiere einfach mal ein paar Gitarren aus, vielleicht hast du Freunde die dich testen lassen, oder im Gitarrenkurs oder im Musikalien-Laden. Wenn du weist, welche Breite zwischen 43 bis vielleicht 46 mm dir angenehm ist, kauf dir dein erstes eingenes Instrument.

Dafür reichen heutzutage bei den besseren Gitarren aus Asien bereits 400 bis max. 800 Euro. Für 800 bekommst du bereits absolut erstklassige Instrumente

Vor einer konkreten Empfehlung möchte ich deshalb vorerst absehen.

Grüße, Alf
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hi Leute,

bin quasi blutiger Anfänger, spiele seit einem Monat - hauptsächlich Fingerstyle.
Ich hab die Yamaha C40 vor nem Monat geschenkt bekommen und sie liegt mir vom vom Sound und der Haptik irgendwie nicht so zu. Also irgendwas fehlt mir am Sound. Obs die Nylonsaiten sind, oder meine Finger (wird wohl eher das sein haha)...

Erstmal das Budget: geplant ist eigentlich maximal ~500€, aber die totale Schmerzengrenze liegt bei ~1000€.
Da bräuchte ich euren Input, da ich nicht weiß, wie die Preisklassen aussehen, also ab wann es sich lohnt etwas mehr zu investieren oder erstmal weniger zu investieren und dann richtig.-

Neukauf ist mir lieber, vor Gebrauchtkauf würde ich auch nicht zurückschrecken. Würde Internetkauf bevorzugen als im Laden, da ich in der Pampa lebe, am Wochenende tagsüber arbeite und in der Woche auch. Deshalb wird es schwer mal kurz 200km in ne andere Stadt zu fahren.

Das Instrument würde ich hauptsächlich zu Hause einsetzen, aber auch gerne mal was aufnehmen für Youtube, aber darauf liegt nicht unbedingt der Fokus.

Damit ihr ein Gefühl dafür bekommt, was ich auf der Gitarre spielen will und wie sie ungefähr aussehen könnte:



Cutaway hätte ich gerne, aber nur aus optischen Gründen. Auch lieber dieses spitzere als runde, aber das ist zweitrangig solange es ein Cutaway hat.
Die Gitarre im zweiten Video gefällt mir sehr, auch wenn ich in meinem Preisbereich so einen Schnick Schnack wahrscheinlich nicht erwarten kann.
Also was ich meine ist, ich hab (für den Anfang) lieber eine bessere Gitarre für mein Geld als irgendwelche schönen Zeichnungen und Farben auf dem Holz.

Sorry falls ich etwas vergessen habe und schonmal ein Danke für eure Antworten. Ihr könnt mir auch gern generell Tipps geben, Fragen stellen usw., bin für alles dankbar : )

Also Fingerstyle ist ein Stil, erstmal sollte man überhaupt Gitarre spielen lernen dann kommt der Style. Fingerstyle basiert auf wesentlichen Grundlagen die sollte man erst mal erlernen und begreifen sonst kommt nicht mehr raus als ein finger tappen auf einer Saite. Gitarren kauft man grundsätzlich nicht ungetestet es sei denn man hat sie schon einmal irgendwann in der Hand gehabt. Es gibt Leute die lieben Flitzbögen Anfänger wiederum verlieren sofort den Spaß an der Sache weil es ihnen unmöglich ist darauf spielen zu lernen. Meine erste Konzert Gitarre hatte einen ultra flachen Hals. Nix ausgeprägtes D. Da rennt natürlich schnell alles von allein. Ausgeprägte D Form und Jumbo Bünde plus Flitzbogen uns einer Form welche nur behindert wird zu keinem Spass führen. Testen sonst wird es nix. Du musst wissen welches Instrument dir liegt das kann dir keiner per Ferndiagnose sagen .
gr Stephan
 
Also Fingerstyle ist ein Stil, erstmal sollte man überhaupt Gitarre spielen lernen dann kommt der Style. Fingerstyle basiert auf wesentlichen Grundlagen die sollte man erst mal erlernen und begreifen sonst kommt nicht mehr raus als ein finger tappen auf einer Saite.
Fingerstyle lese ich hier als "Fingerpicking". Also das Spielen der Gitarre mittels Fingerpicking ohne Plektrum im moderneren Kontext als bei der Klassikgitarre. Da es um einen Anfänger geht, fallen mir z.B. solche Methoden wie die von Peter Bursch ein. Ich glaube, da wurde auch viel mit Fingerpicking aka Fingerstyle gemacht.
Es gibt Leute die lieben Flitzbögen Anfänger
Ich bin nicht sicher, ob ich dir folgen kann. ;)
 
auch wenn es hier keiner hören will; ich würde für den Anfang klassischen Unterricht mit Konzertgitarre empfehlen da lernt man
fingerstyle und Noten. Vielleich ist sogar deine Yamaha gar nicht so übel/ evtl. mal einen Profi draufschaun lassen-

Viel Erfolg
 

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