Anfängerin hat sich nochmal getraut

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Petra_1980
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Hallo Ihr Lieben! Ich habe mich nach längerem nochmal an Symphonie von Silbermond getraut.(Spontan und unbedarft) Ich werde klassisch ausgebildet und kann es aber natürlich nicht lassen auch immer mal wieder zu singen was ich mag! Ich interpretiere den Song auf meine Weise. Am liebsten wäre mir die klassische Stärke in solche Lieder mit einfügen zu können. Klassisch komme ich von der Tonhöhe noch wesentlich höher als die Sängerin selbst, aber im "Popgesang" ... No Chance. Hat jemand eine Idee wie ich da die "Kurve kriegen" kann?
-Bevor es wieder Motze gibt- Ja es ist Smule- Ja ich habe es etwas angepasst- 0% Tonhöhenkorrektur, aber 9% (glaube ich) Hall. (Ich habe es aber "NONE" aufgenommen und mir wieder Punkte herausgeschrieben, die mir aufgefallen sind)
-Smule über Kopfhörer https://www.smule.com/p/1240506549_1492411062


Liebe Grüße Eure Petra
 
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Hi Petra,

was mir eindeutig gefällt, sind Deine Stimmlage und Deine Stimmfarbe.

Beim Hörbeispiel habe ich den Eindruck, dass Du nicht immer alle Töne triffst. Zudem hatte ich, der das Original nicht kennt, relativ häufig Schwierigkeiten, einzelne Wörter zu verstehen. Du verschluckst dann manche Silben oder ziehst sie dergestalt zusammen, dass hochinteressante neue Vokabeln wie "issemischolang" oder "odaswasumse" entstehen, die das Zeug haben, die Jugendsprache völlig neu zu prägen. Togal, das hat schon Mick Jagger vorgelebt, also why not?

Macht also alles nix - die Stimme als solche ist schön, und nothing else matters.

Liebe Grüße

Holger
 
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ich nehme mal an, die abgeschnittenen Konsonanten sind ein Performance/Mithörproblem.
Man glaubt sie ausgesprochen zu haben, aber tatsächlich hat man sie entweder nur gedacht oder nimmt sie selbst lauter wahr, als sie das Mikro aufzeichnet.
Kenne ich nur zu gut, jedesmal beim Abhören ein wtf :eek: :D

Was den reinen Stimmklang betrifft, schliesse ich mich Holger an und deine Interpretation ist auch gefällig.
Aber ich glaube nicht, dass du dich darin wiederfindest - es klingt fast wie (selbst) aufgezwungen.
Da könnte etwas experimentieren vielleicht noch andere Erkenntnisse bringen...
Wobei ich diese Nummer extrem speziell finde (nebenbei der einzige Titel von denen, der mir gefällt).
Ist ein wirklich guter Song und ich kann verstehen, dass du den gern umsetzen möchtest.
 
Hi Petra,

was mir eindeutig gefällt, sind Deine Stimmlage und Deine Stimmfarbe.

Beim Hörbeispiel habe ich den Eindruck, dass Du nicht immer alle Töne triffst. Zudem hatte ich, der das Original nicht kennt, relativ häufig Schwierigkeiten, einzelne Wörter zu verstehen. Du verschluckst dann manche Silben oder ziehst sie dergestalt zusammen, dass hochinteressante neue Vokabeln wie "issemischolang" oder "odaswasumse" entstehen, die das Zeug haben, die Jugendsprache völlig neu zu prägen. Togal, das hat schon Mick Jagger vorgelebt, also why not?

Guten Morgen! Danke für Dein Feedback! Nachdem ich auf die Idee gekommen bin mir das Stück selbst mal anzuhören (das traue ich mich in der Regel erst nach einigen Stunden) ist mir das mit dem Verschlucken ebenfalls aufgefallen! Ich habe das Kopfhörer-Mic.nicht am Mund, (So wie es eigentlich bei Smule sein sollte) Ich stehe vor einem eigenen Mikrofon. Aus unerfindlichen Gründen fällt mir das Singen damit leichter. Allerdings bin ich oftmals zu nah dran. Dann sind die Wörter einfach fott...
Meine "schrägen" Töne bringen mich tatsächlich nicht aus der Ruhe! Wird schon...irgendwann! *lach*
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ich nehme mal an, die abgeschnittenen Konsonanten sind ein Performance/Mithörproblem.
Man glaubt sie ausgesprochen zu haben, aber tatsächlich hat man sie entweder nur gedacht oder nimmt sie selbst lauter wahr, als sie das Mikro aufzeichnet.
Kenne ich nur zu gut, jedesmal beim Abhören ein wtf

Ich bin es aktuell gar nicht gewöhnt Wörter zu singen. Bei mir dreht sich in der Ausbildung und den dazugehörigen Hausaufgaben alles um "do re mi" und ähnliches. Ich muss aber nun wieder ran an den Speck, da ich die Entscheidung Chor oder Band vor mir habe. Derzeit singe ich in einem Chor, habe mir aber fürs Vorsingen Zeit bis nach der Sommerpause genommen, da ich auch die Chance habe in einer Band unterzukommen. Die eine Band gibt mir die Möglichkeit erstmal Backround zu machen, dann auf Duette zu gehen und ggf. zu späterem Zeitpunkt auch solo.(Vor allem meine klassische Stimme ist bei denen sehr gut angekommen) Die andere Band interessiert sich für unplugged. (Ich liebe unlugged) Ich würde im Sep.starten für Auftritte ab 2018. Mein GL und viele andere sagen.....BAND!!! Raus aus dem Chor!!!
 
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Stimme schön. Ausdruck ist da. So gesehen alles gut.

Nur die Intonation. Das muss sitzen. Und hier ist es durchgängig daneben. Extrem anstrengend anzuhören. Was auch immer der Grund sein mag, vielleicht Mithören während des Einsingens suboptimal oder was auch immer, das würde ich zuerst mal angehen. Vor allem wenn das Ziel Live auf der Bühne ist. So kann man das jedenfalls einem Publikum nicht zumuten.

Was mich interessiert, was ist denn eine "klassische Stimme"? Was unterscheidet die zu anderen?
 
Die eine Band gibt mir die Möglichkeit erstmal Backround zu machen,

(Mehrstimmiger) Backgroundgesang ist nicht einfacher als Leadgesang - wird daher in der Regel von gut ausgebildeten Profis übernommen. Während der Leadsänger sich Schnitzer und Variationen erlauben darf, müssen die Backingsänger in Sachen Artikulation, Phrasierung und Intonation 100% genau auf dem Punkt sein. Und in der Lage, schnell eine zweite Stimme zu finden. Lange Töne dürfen nicht wackeln, müssen kraftig klingen und tragen, ohne sich in den Vordergrund zu drängen.

Und eben der Punkt "Genaugkeit" ist (noch) deine größte Baustelle. Da ist ein Ton mal zu lang, da zu kurz,dort mal eine Silbe verschluckt, hier und da wackelt es, die Dynamikkurve varriert stark. Das sind genau die Punkte, die im Leadgesang zur Not mal verzeihbar sind - aber im Backingchor keinesfalls passieren dürfen.

Du kannst ja mal einen einfachen Test machen. Nimm auf deine vorhandene Lead-Stimme bei Symphonie noch eine zweite identische auf. Also erstmal einfach nur doppeln.

Mein GL und viele andere sagen.....BAND!!! Raus aus dem Chor!!!

Warum ginge denn nicht beides? Du konntest in Sachen Stimmführung im Chor evtl. Dinge lernen, die im Background bei der Band nützlich sein könnten.

Was mich interessiert, was ist denn eine "klassische Stimme"? Was unterscheidet die zu anderen?

Im Wesentlichen der "Kuppelklang".
 
Mein GL und viele andere sagen.....BAND!!! Raus aus dem Chor!!!
Richtig. Zickereien darf man / frau im im Arbeitsleben genug ertragen, im Hobby ist eine positiv entspannte Atmosphäre vorzuziehen.
Schönen Gruß von einem der "vielen anderen" ;)

Robert
 
Hallo Petra,

meine Gesangslehrerin würde zu deiner Hörprobe sagen "Technik kommt vor Ausdruck" ;-). Ich glaube, du willst einfach zu schnell zu viel. Schöne Stimme und Begabung sind zweifellos da, du kannst auch genug aus dir herausgehen, um Feeling in den Song zu legen, aber an der Technik hapert es noch. Daran liegt es auch, dass du die Höhen im Pop nicht "kriegst".

Die Vokalisen, die du im GU trainierst, helfen dir dabei, Mundhöhle und Hals genauso einzustellen, dass die Töne auch gut "fließen", wenn du die Töne aber auf Text und mit Interpretation singst, liegt dein Aufmerksamkeitsfokus ganz klar auf der Formulierung des Textes und dem Ausdruck, nicht auf der Einstellung der Stimme. Das ist normal, birgt aber die Gefahr, sich falsche Sachen anzugewöhnen, die du später vielleicht nur noch schwer rausbekommst. Die höheren Töne drückst du, weil der Übergang in die Kopfstimme noch nicht sicher sitzt - wie auch, nach der kurzen Zeit, die du Gesangsunterricht nimmst ;-)

Meiner Meinung nach solltest du noch eine Weile mit dem Gesangsunterricht weitermachen und auch im Chor mitmachen, um ein paar Basics zu schulen und dich erst dann in einer Band versuchen. Gut möglich, dass dich eine Band jetzt schon haben will, in den Tiefen klingt deine Stimme schön und du kannst da auch einen guten Ausdruck reinlegen. Aber es birgt eben die Gefahr, dass du dir falsche Techniken antrainierst, weil du noch nicht merkst und hörst, woran es liegt und deine Bandkollegen vermutlich eher mit ihren eigenen Instrumenten beschäftigt sein werden, als dir Gesangstipps zu geben. Wenn du mehrere Songs mit Band so singst wie in der Hörprobe oben, besteht die Gefahr, dass du bei Gigs schnell heiser wirst, Spannungsgefühle oder Schmerzen im Hals bekommst. Das würde ich an deiner Stelle zu vermeiden versuchen, denn du hast ja die Möglichkeit, mit Gesangsunterricht und Chorbegleitung eine sicherere Technik aufzubauen.

Ob der Chor, in dem du da jetzt bist, der richtige ist, ist noch mal eine ganz andere Frage, womöglich bist du auch in einem klassischen Chor besser aufgehoben, der vernünftige Stimmbildung macht.

LG

Nicole
 
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Nur die Intonation. Das muss sitzen. Und hier ist es durchgängig daneben. Extrem anstrengend anzuhören. Was auch immer der Grund sein mag, vielleicht Mithören während des Einsingens suboptimal oder was auch immer, das würde ich zuerst mal angehen. Vor allem wenn das Ziel Live auf der Bühne ist. So kann man das jedenfalls einem Publikum nicht zumuten.

Was mich interessiert, was ist denn eine "klassische Stimme"? Was unterscheidet die zu anderen?

Ich muss noch jede Menge angehen. :D Seit Mai ist noch keine Zeit. 1. Auftritte wären erst für Sommer 2018 angefacht. Ich habe also noch ein klein wenig Zeit.

Der Unterschied ist ziemlich groß. Mein klang in der klassischen Stimme ist nicht im Ansatz vergleichbar mit der "normalen" Gesangsstimme!
Ich singe quasi belcanto im Unterricht und meine Übungen sind hauptsächlich auch darauf ausgerichtet! https://de.wikipedia.org/wiki/Belcanto
Derzeit bin ich noch sehr schwach im Popgesang, aber das macht mir nichts. Da erwarte ich gar nicht viel von mir. Wenns irgendwann klar verständlich und sauber ist bin ich zufrieden. Bis jetzt sieht es so aus, als würde ich im Popbereich nicht
viel rüber bringen können. Mäd nix...wie der Rheinländer so schön sagt!
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meine Gesangslehrerin würde zu deiner Hörprobe sagen "Technik kommt vor Ausdruck" ;-). Ich glaube, du willst einfach zu schnell zu viel. Schöne Stimme und Begabung sind zweifellos da, du kannst auch genug aus dir herausgehen, um Feeling in den Song zu legen, aber an der Technik hapert es noch. Daran liegt es auch, dass du die Höhen im Pop nicht "kriegst".
Absolut richtig! Ich mache mir schon beim Gedanken daran in die Hose! :D
 
Moin Petra,

ich sehe gerade an deiner Postleitzahl, dass du nicht als zu weit weg von mir wohnst.
Wenn du mal irgendwann Lust hast, bei unserer Band im Backround zu singen oder im Duett mit unserer Sängerin, so bist du herzlichst gerne zu einer Probe eingeladen...vielleicht hilft dir das ja in den Welten des Pop/Rock besser zurecht zu kommen und bringt dich vielleicht weiter.Wenn Interesse, einfach PN an mich. Ansonsten gefällt mir deine Stimme sehr gut, auch wenn es hier und da ein wenig rumpelt...das hat für mich (aber ich bin aber kein Experte) Potential.
 
Die Vokalisen, die du im GU trainierst, helfen dir dabei, Mundhöhle und Hals genauso einzustellen, dass die Töne auch gut "fließen", wenn du die Töne aber auf Text und mit Interpretation singst, liegt dein Aufmerksamkeitsfokus ganz klar auf der Formulierung des Textes und dem Ausdruck, nicht auf der Einstellung der Stimme. Das ist normal, birgt aber die Gefahr, sich falsche Sachen anzugewöhnen, die du später vielleicht nur noch schwer rausbekommst. Die höheren Töne drückst du, weil der Übergang in die Kopfstimme noch nicht sicher sitzt - wie auch, nach der kurzen Zeit, die du Gesangsunterricht nimmst ;-)

Meiner Meinung nach solltest du noch eine Weile mit dem Gesangsunterricht weitermachen und auch im Chor mitmachen, um ein paar Basics zu schulen und dich erst dann in einer Band versuchen. Gut möglich, dass dich eine Band jetzt schon haben will, in den Tiefen klingt deine Stimme schön und du kannst da auch einen guten Ausdruck reinlegen. Aber es birgt eben die Gefahr, dass du dir falsche Techniken antrainierst, weil du noch nicht merkst und hörst, woran es liegt und deine Bandkollegen vermutlich eher mit ihren eigenen Instrumenten beschäftigt sein werden, als dir Gesangstipps zu geben. Wenn du mehrere Songs mit Band so singst wie in der Hörprobe oben, besteht die Gefahr, dass du bei Gigs schnell heiser wirst, Spannungsgefühle oder Schmerzen im Hals bekommst. Das würde ich an deiner Stelle zu vermeiden versuchen, denn du hast ja die Möglichkeit, mit Gesangsunterricht und Chorbegleitung eine sicherere Technik aufzubauen.

Ob der Chor, in dem du da jetzt bist, der richtige ist, ist noch mal eine ganz andere Frage, womöglich bist du auch in einem klassischen Chor besser aufgehoben, der vernünftige Stimmbildung macht.

Ja den Unterricht habe ich dringend nötig.
Es ist manchmal alles etwas viel....wie stehe ich? Wie ist die Mundöffnung? Rachen frei? Hauche ich?- naja..die Liste ist lang.

Gott sei Dank...habe ich mit Heiserkeit, Husten und Räuspern und Schmerzen überhaupt keine Probleme.

Eine der beiden Bandanfragen finde ich tatsächlich extrem interessant. Hauptsänger = zusätzlich Leiter eines Chors + arbeitet zudem viel in der Stimmbildung. Man sagte mir, dass ich gar keine Angst haben brauche. Zum einen habe ich viel Zeit bis zum 1. Auftritt und 2. bekomme ich wohl vorerst immer "eine Stimme" von den anderen Sängerinnen als Unterstützung, damit ich nicht vollkommen alleine singen muss. Die kommen mir sehr chillig vor. Das wirkt super sympathisch.
Mein Chor macht leider nichts Richtung Technik, Stimmbildung...
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Moin Petra,

ich sehe gerade an deiner Postleitzahl, dass du nicht als zu weit weg von mir wohnst.
Wenn du mal irgendwann Lust hast, bei unserer Band im Backround zu singen oder im Duett mit unserer Sängerin, so bist du herzlichst gerne zu einer Probe eingeladen...vielleicht hilft dir das ja in den Welten des Pop/Rock besser zurecht zu kommen und bringt dich vielleicht weiter.Wenn Interesse, einfach PN an mich. Ansonsten gefällt mir deine Stimme sehr gut, auch wenn es hier und da ein wenig rumpelt...das hat für mich (aber ich bin aber kein Experte) Potential.

Guten Morgen, oh ähm...vielen Dank! Gerne schreibe ich dir PN!
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Mehrstimmiger) Backgroundgesang ist nicht einfacher als Leadgesang - wird daher in der Regel von gut ausgebildeten Profis übernommen. Während der Leadsänger sich Schnitzer und Variationen erlauben darf, müssen die Backingsänger in Sachen Artikulation, Phrasierung und Intonation 100% genau auf dem Punkt sein. Und in der Lage, schnell eine zweite Stimme zu finden. Lange Töne dürfen nicht wackeln, müssen kraftig klingen und tragen, ohne sich in den Vordergrund zu drängen.
hmmmm....sehr guter Hinweis! Ich hab ja von nix ne Ahnung, aber davon viel!
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
im Hobby ist eine positiv entspannte Atmosphäre vorzuziehen.
Absolut richtig!!!!
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Warum ginge denn nicht beides? Du konntest in Sachen Stimmführung im Chor evtl. Dinge lernen, die im Background bei der Band nützlich sein könnten.
50 Stunden arbeiten pro Woche + Sport + 2 Hunde + Haushalt + Ehemann *bg*
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"Genaugkeit" ist (noch) deine größte Baustelle.
Nicht nur die! ;)
 
Guten Morgen, oh ähm...vielen Dank! Gerne schreibe ich dir PN!
Gerne...57629 Limbach dürfte jetzt nicht wirklich weit entfernt sein ;)...und wir haben 2 erfahrene Leute dabei, die dir bestimmt den ein oder anderen Tip geben können und vielleicht motiviert dich das ja in Richtung Rock/Pop doch weiterzuentwickeln :). Unsere Sängerin kommt sehr gut in die hohen Lagen, dazu wäre deine Stimme aber m.E. ein Klasse Ergänzung....:great:
 
Gerne...57629 Limbach dürfte jetzt nicht wirklich weit entfernt sein ;)...und wir haben 2 erfahrene Leute dabei, die dir bestimmt den ein oder anderen Tip geben können und vielleicht motiviert dich das ja in Richtung Rock/Pop doch weiterzuentwickeln :). Unsere Sängerin kommt sehr gut in die hohen Lagen, dazu wäre deine Stimme aber m.E. ein Klasse Ergänzung....:great:
PN
 
Ja den Unterricht habe ich dringend nötig.
Es ist manchmal alles etwas viel....wie stehe ich? Wie ist die Mundöffnung? Rachen frei? Hauche ich?- naja..die Liste ist lang.

Gott sei Dank...habe ich mit Heiserkeit, Husten und Räuspern und Schmerzen überhaupt keine Probleme.

Eine der beiden Bandanfragen finde ich tatsächlich extrem interessant. Hauptsänger = zusätzlich Leiter eines Chors + arbeitet zudem viel in der Stimmbildung. Man sagte mir, dass ich gar keine Angst haben brauche. Zum einen habe ich viel Zeit bis zum 1. Auftritt und 2. bekomme ich wohl vorerst immer "eine Stimme" von den anderen Sängerinnen als Unterstützung, damit ich nicht vollkommen alleine singen muss. Die kommen mir sehr chillig vor. Das wirkt super sympathisch.
Mein Chor macht leider nichts Richtung Technik, Stimmbildung...

Es ist ganz normal, dass einem das viel vorkommt. Hinzu kommt, dass du ja musikalische Vorerfahrung hast und ein Tasteninstrument einfach das macht, was man ihm mit den Fingern "befiehlt" - einer Stimme muss man erst beibringen, was sie machen soll. Da finde ich auch eine gewisse Ungeduld normal, weil du ja vor Augen hast, was am Ende dabei herauskommen soll.

Was die Heiserkeit angeht: Ich will keine Probleme herbeidiskutieren, die womöglich gar nicht da sind, da ist dein Gesanglehrer die richtigere Adresse. Trotzdem ist es m. E. wichtig, dass du auch dein stimmliches Handwerk sauber lernst, gerade weil du einen gewissen Anspruch hast. In ein, zwei Jahren wirst du vermutlich auch hören und merken, was ich meine. Aber wenn diese Band so professionell aufgestellt ist und zudem noch nett und chillig ist, dann probier es doch einfach mal aus.

Ich kann ja verstehen, dass du mit Klassik musikalisch weniger anfangen kannst und lieber andere Sachen singen willst. Trotzdem ist eine klassische Basis eine sehr gute Grundvoraussetzung, um später stimmschonend auch Contemporary gut zu singen. Kein Mensch verlangt, dass du später nur Kirchenmusik oder Opernarien schmetterst :)
 
(Sorry, war falscher Thread)
 
Bis jetzt sieht es so aus, als würde ich im Popbereich nicht
viel rüber bringen können. Mäd nix...wie der Rheinländer so schön sagt!
Das würde ich wiederum nicht sagen. Aber viele Popstücke gehen gerade im Refrain in einen Bereich, den man als Mezzo (was die meisten Frauen sind) mit untrainierter Stimme ohne (Gesangs-)Technik nicht gut hinbekommt. Ausdruck und Stimmklang sind bei dir auf jeden Fall da, aber die Technik sollte halt auch sitzen. Auch wenn du es jetzt beim Üben noch nicht merkst: 1,5 Stunden inbrünstiges Singen mit falscher Technik können ganz schön auf die Stimme gehen, lass dir das gesagt sein :-D
 
Das würde ich wiederum nicht sagen. Aber viele Popstücke gehen gerade im Refrain in einen Bereich, den man als Mezzo (was die meisten Frauen sind) mit untrainierter Stimme ohne (Gesangs-)Technik nicht gut hinbekommt. Ausdruck und Stimmklang sind bei dir auf jeden Fall da, aber die Technik sollte halt auch sitzen. Auch wenn du es jetzt beim Üben noch nicht merkst: 1,5 Stunden inbrünstiges Singen mit falscher Technik können ganz schön auf die Stimme gehen, lass dir das gesagt sein :-D

Werde ich mir merken und entsprechend beachten. Danke Dir! ;)
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Was die Heiserkeit angeht: Ich will keine Probleme herbeidiskutieren, die womöglich gar nicht da sind, da ist dein Gesanglehrer die richtigere Adresse. Trotzdem ist es m. E. wichtig, dass du auch dein stimmliches Handwerk sauber lernst, gerade weil du einen gewissen Anspruch hast. In ein, zwei Jahren wirst du vermutlich auch hören und merken, was ich meine. Aber wenn diese Band so professionell aufgestellt ist und zudem noch nett und chillig ist, dann probier es doch einfach mal aus.

Das werde ich. Songbook habe ich bereits bekommen. Ich soll zwei Lieder vorbereiten. Vorher eine Hörprobe schicken, damit sich schon mal jemand auf mich einstellen kann.
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Ich kann ja verstehen, dass du mit Klassik musikalisch weniger anfangen kannst und lieber andere Sachen singen willst. Trotzdem ist eine klassische Basis eine sehr gute Grundvoraussetzung, um später stimmschonend auch Contemporary gut zu singen. Kein Mensch verlangt, dass du später nur Kirchenmusik oder Opernarien schmetterst :)

Das stimmt. Ich werde ja Gott sei Dank 2gleisig ausgebildet. Fokus ist zwar klassisch, aber zusätzlich arbeiten wir auch nach Baumann (also Pop).
 
Eine der beiden Bandanfragen finde ich tatsächlich extrem interessant. Hauptsänger = zusätzlich Leiter eines Chors + arbeitet zudem viel in der Stimmbildung. ... bekomme ich wohl vorerst immer "eine Stimme" von den anderen Sängerinnen als Unterstützung ....
Na das klingt doch schon fast zu schön um wahr zu sein.:great:
deine Bandkollegen vermutlich eher mit ihren eigenen Instrumenten beschäftigt sein werden, als dir Gesangstipps zu geben
Bei der durchschnittlichen Band wäre es sogar ein Wunder wenn sie dazu fähig wären. Typisches Feedback eines Instrumentalisten zum Gesang ist selten detaillierter als "Gefällt"/"Gefällt nicht".
besteht die Gefahr, dass du bei Gigs schnell heiser wirst, Spannungsgefühle oder Schmerzen im Hals bekommst
Bis auf die Schmerzen ist das aber keine Katastrophe und eher mit Muskelkater nach dem Sport zu vergleichen. Und ich habe eigentlich noch keinen Sänger kennen gelernt der Schmerzen hatte vom Singen. Dabei bin ich musikalisch in einem Umfeld aufgewachsen wo es Usus war auch ohne Gesangstechnik in völlig unpassenden Tonlagen zu singen. :opa:

Man versaut sich nicht auf Dauer die Stimme nur weil man hie und da mal heiser wird. Wir reden hier doch nicht über eine Konzerttournee mit 5 Gigs pro Woche, sondern über Feierabendbeschäftigung. Zumal da auch noch der GU ist.
Zum Schluß noch eine zugegeben etwas provokante Behauptung :evil:: jeder, egal wie gut die Technik unter Laborbedingungen ist wird bei den ersten paar Gigs heiser, einfach weil er/sie sich "in die Hosen s....." und die gute Technik vergisst, der Monitor- "mix" den Namen nicht verdient, etc.
womöglich bist du auch in einem klassischen Chor besser aufgehoben, der vernünftige Stimmbildung macht.
Der Empfehlung kann ich mich durchaus anschießen, wäre da nicht
50 Stunden arbeiten pro Woche + Sport + 2 Hunde + Haushalt + Ehemann
Hmmm ... vielleicht die Hunde dressieren, dass sie den Haushalt machen? :confused:

LG,

Robert
 
Bei der durchschnittlichen Band wäre es sogar ein Wunder wenn sie dazu fähig wären. Typisches Feedback eines Instrumentalisten zum Gesang ist selten detaillierter als "Gefällt"/"Gefällt nicht".
Wir reden hier von weiteren Sängern/Sängerinnen ;)
 

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