
morigol
Helpful & Friendly User
Letzte Woche war ich wieder bei Freunden auf Teneriffa. Dort steht auch ein Akkordeon (Hohner Lucia IVP), welches immer nur darauf wartet, von mir gespielt zu werden. Das sind dann immer sehr feuchtfröhlich Partys mit viel Gesang und tralala. 
Dieses mal hatten unsere Freunde aber eine Große Überraschung für uns. Sie hatten nämlich Karten für die Seilbahn, die auf den Teide ( Höhe 3600m) fährt, kostenlos ergattert. Die Fahrt haben wir bisher nie gemacht, entweder wegen schlechten Wetters (der Gipfel ist meist im Nebel), oder weil die Urlaubskasse es nicht mehr hergegeben hat. Die Karten dafür sind recht teuer.
Da die ganze Gruppe gefahren sind, musste auch das Akkordeon mit.
So sind wir denn mit der Seilbahn nach oben auf rund 3550m Höhe gefahren.
Jetzt wollten wir das erste Gipfellied singen, welches wir am Tag zuvor auch schon gesungen hatten.
Ich griff in die Tasten und -oh Graus- es war nicht anzuhören. Das Instrument klang total verstimmt.
Das war mir völlig unerklärlich, weil abends zuvor die Stimmung noch in Ordnung war. Von einem Tag auf den anderen verstimmt sich ein Akkordeon nicht. Das musste also einen anderen Grund haben.
Auf meinem Handy habe ich eine App zum Stimmen (Cleartune).
Die brachte es an den Tag: die hohen Töne sind wesentlich höher geworden (die höchste Oktav im Picolo (4") steig um 45 Cent an, was fast einem Halbton entspricht) die tiefen Töne wurden tiefer. lm tiefen Diskantregister ( 16" ) ist das F um 36 cent abgesunken. Die Basstöne sind wahrscheinlich noch stärken gefallen, was ich dort oben aber nicht testen konnte, da im Bass einzelne Chöre nicht schaltbar sind und ich außer der Stimmapp keinerlei Werkzeug dabei hatte
Einen Ansatz einer Erklärung hat dann das Internet geliefert: in 3500 m Höhe herrschen nur noch 65% des Luftdrucks wie am Boden bzw. 650 hPascal statt 1013 hPascal auf Meereshöhe.
Dies muss die Ursache der Verstimmung sein.
Nach unserer Rückkehr auf Meereshöhe war die Stimmung auch wieder in Ordnung.
Hat da jemand tiefere Kenntnisse, warum das so ist?
Dieses mal hatten unsere Freunde aber eine Große Überraschung für uns. Sie hatten nämlich Karten für die Seilbahn, die auf den Teide ( Höhe 3600m) fährt, kostenlos ergattert. Die Fahrt haben wir bisher nie gemacht, entweder wegen schlechten Wetters (der Gipfel ist meist im Nebel), oder weil die Urlaubskasse es nicht mehr hergegeben hat. Die Karten dafür sind recht teuer.
Da die ganze Gruppe gefahren sind, musste auch das Akkordeon mit.
So sind wir denn mit der Seilbahn nach oben auf rund 3550m Höhe gefahren.
Jetzt wollten wir das erste Gipfellied singen, welches wir am Tag zuvor auch schon gesungen hatten.
Ich griff in die Tasten und -oh Graus- es war nicht anzuhören. Das Instrument klang total verstimmt.

Das war mir völlig unerklärlich, weil abends zuvor die Stimmung noch in Ordnung war. Von einem Tag auf den anderen verstimmt sich ein Akkordeon nicht. Das musste also einen anderen Grund haben.
Auf meinem Handy habe ich eine App zum Stimmen (Cleartune).
Die brachte es an den Tag: die hohen Töne sind wesentlich höher geworden (die höchste Oktav im Picolo (4") steig um 45 Cent an, was fast einem Halbton entspricht) die tiefen Töne wurden tiefer. lm tiefen Diskantregister ( 16" ) ist das F um 36 cent abgesunken. Die Basstöne sind wahrscheinlich noch stärken gefallen, was ich dort oben aber nicht testen konnte, da im Bass einzelne Chöre nicht schaltbar sind und ich außer der Stimmapp keinerlei Werkzeug dabei hatte
Einen Ansatz einer Erklärung hat dann das Internet geliefert: in 3500 m Höhe herrschen nur noch 65% des Luftdrucks wie am Boden bzw. 650 hPascal statt 1013 hPascal auf Meereshöhe.
Dies muss die Ursache der Verstimmung sein.
Nach unserer Rückkehr auf Meereshöhe war die Stimmung auch wieder in Ordnung.
Hat da jemand tiefere Kenntnisse, warum das so ist?
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