Auduino Line Level + Volume Control

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Soo ich hab mir vor kurzem mal nen Auduino gebaut:
http://code.google.com/p/tinkerit/wiki/Auduino

Strictly speaking it outputs at 5V rather than the 1V line level, but most amplifiers don't seem to mind.

Spaßiges kleines Teil und war garnicht schwer zu bauen. Allerdings würde ich gerne noch nen Volume Poti dazwischen schalten und das ganze gleich auch auf Line Level runterbringen. Bin leider nicht so der super Fachman was Elektrotechnik angeht aber im Endeffekt müsste man doch nur nen Festwiderstand auf das Signal "Kabel" zwischenschalten und dann noch der Poti. Ich hab 2 log Potis hier, einer mit 47kOhm und einer mit 10kOhm. Hab beide schon drangehabt aber selbst wenn ich den Widerstand voll zuschalte/drehe kommt noch etwas Signal raus. Das bedeutet doch das der Widerstand vom Poti alleine noch zu klein ist, oder?

Die Frage ist nun, wieviel Ohm muss der (Fest)Widerstand haben damit man von 5V auf 1V Line Level runterkommt und wie groß muss der Poti bemessen werden damit er die Lautstärke ganz runterbringt. Der Mindestwert des Potis wäre interessant, aber im Endeffekt ist es egal wenn der Wert mehr als nötig ist, dann geht der Widerstand eben theoretisch bis ins Unendliche was mehr oder weniger gleichzusetzen ist als wäre der Stromkreis nicht geschlossen.
 
Eigenschaft
 
Ich würde ein 10kOhm Pot nehmen. Eine Seite an Pin 3, andere Seite an GND, Abgriff ans Audiokabel bzw. an den Audioausgang.
 
Als was? Als alleiniger Poti oder um das ganze auf Ground Level zu bekommen? Ich hab wie oben schon gesagt das ich nen 47kOhm und nen 10kOhm ausprobiert hab und bei beiden kommt noch Signal raus, also müssten die Werte zu gering sein. Beim 10kOhm kommt mehr Signal raus als beim 47kOhm, eigentlich logisch. Von daher versteh ich deine Antwort nicht ganz.
 
mit dieser Antwort meint er, dass du das poti möglicherweise falsch angeschlossen hast.
Das Mittlere ist der Ausgang: http://commons.wikimedia.org/wiki/File:Potentiometer.jpg
Rechts der Eingang, Links auf 0V = Masse = GND

Wenn du das Poti auf 0 drehst und trotzdem noch was rauskommt, obwohl du es richtig angeschlossen hast
- dann ist möglicherweise das leiterplattenlayout so mies, dass selbst auf der Masseleitung etwas Musik spielt. Da hilft auch kein anderes Poti.
- oder aber das Poti schließt am Anschlag nicht komplett kurz und es handelt sich um ein mechanisches Problem. Hast du ein Multimeter? dann miss mal den kleinsten Widerstand, den du am Anschlag hinbekommst. Dann hilft ein neues Poti. 10k log sind aber gute Werte.

sicher, dass es richtig angeschlossen ist?
 
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Noch eine Anmerkung: 1V line level ist nur der Nominalpegel. Die 5V werden bei dem Arduino vermutlich die Railspannung aus der Stromversorgung sein, so dass bei einer virtuellen Masse in der Mitte nur +-2,5V Spitzenpegel rauskommen. Das ist definitiv nicht zuviel für übliche Lineeingänge an Musikequipment. Einen zusätzlichen Vorwiderstand (oder ein zweites Poti) vor dem Volume-Poti kann man sich also sparen.
 
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Mhmm kann gut sein das ich den Poti falsch angeschlossen hab. Ich hab den Poti so angeschlossen das der Ausgang vom Arduino auf dem linken Pin ist und der mittlere Pin dann weiter zur Buchse geht. also der rechte Pin dann noch auf Ground?
 
Ja.

So wird es ein Spannungsteiler, das ist es, was man an der Stelle braucht. Ohne den Groundanschluss ist es nur ein Widerstand in Reihe, der kann je nach Eingangsbeschaltung des nachfolgenden Geräts alles mögliche bewirken. Kann funktionieren, kann auch überhaupt keine Wirkung haben oder sonstige seltsame Effekte hervorrufen.
 
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Servus! Ich habe mir das Konzept einmal angesehen. Er arbeitet hier mit einer PWM direkt an einem digitalen Ausgangsport gegen Masse (0 Volt des Boards). Eigentlich relativ simpel, aber noch keine echte analoge Ausgangsspannung, nur digitales 1 und 0 was Pegel von 0 und 5V in schneller Folge (vermute mal um 8kHz herum) erzeugt.

Was da erst noch fehlt im Konzept ist erst einmal eine Tiefpassfilterstufe. Einen Tiefpassfilter kann man mit einem R und C aufbauen, der digitale Port eines ATMEL-µC selbst kann Stöme bis locker einige mA treiben. Hab das mal in der Simultion laufen lassen das man Kurven und Schaltung hat. Der Schleifer am Poti ist immer der mittlere Anschluss, Kurven sind in 100% am Poti berechnet. Der Widerstand an Out mit 47k ist nur ein Widerstand, den ich zur Lastberechnung brauchte, um einen angeschlossenen Mischpult-Eingang in seiner Eingangs-Impendanz zu simulieren. Vi ist die Quelle, in dem Fall eben Pin 3 des Arduino an R4, R5 begrenzt den Maximalpegel am Ausgang. Ist nicht optimal, da Mischpulte verschiedene Impendanzen haben. Aber grob funktioniert diese Variante. Müßte man normal mit Operationsvertärker einen Impendanzwandler aufbuen, aber denke das übersteigt das Wissen, lasse es daher nur einmal so im Raum stehen.

Grüße Wolfgang

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So genau hatte ich mir das noch gar nicht angesehen. Danke für die Mühe!
 
3038569386_fc884579a8_o.png

Hab hier mal was vorbereitet, weil ich sichergehn will ob das so stimmt. Ist das so richtig angeschlossen?
 
In Draufsicht auf das Poti gesehen ist es richtig. Aber nimm egal wie du es angehst einen Log-Poti, keinen Lin-Poti. Das hat den Grund der gehörrichtigen Einstellung der Volume, nimmst du einen linearen, dann tut sich unten raus sehr viel, oben fast nichts mehr. Die Pegelanpassung (Abschwächung) und DC-Entkopplung hast du so eben nicht (hat man aber immer in der Tontechnik, weil man da immer um 0 Volt in einadrigen Leitungen arbeitet). Hatte es aber gezeichnet wie es geht. Potiwert sollte 1k nie unterschreiten (das packt ein AVR sonst nicht mehr), aber auch nicht großartig 10k überschreiten, da sonst die Impendanz des angeschlossenen Eingangs in der Kennlinie zuviel am Poti verzerrt.
 
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