ratocaster
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Liebe Gemeinde,
ich bleibe immer wieder an Aufnahmen mit Barockcelli hängen, vorzugsweise natürlich von meinen geliebten Bach-Suiten.
Nun frage ich mich, was ein "Barockcello" eigentlich ausmacht?
Ist es, vom Bogen abgesehen, mehr als fehlender Stachel und Darmsaiten?
Letztere könnte ich mir einfach mal kaufen, einen Bogen auch, und ich habe einfach mal versucht, mein Cello mit eingefahrenem Stachel auf die Unterschenkel zu stellen und zu spielen.
Die Haltung des Instrumentes selbst bereitet mir keine Probleme, weil ich auch meinen akustischen Fretlessbass auf diese Weise semiaufrecht spiele, das geht hervorragend. Allerdings steht das Cello dann schon sehr viel steiler als sonst, und das ist sehr ungewohnt: spielt hier der an der Stange gehaltene Barockbogen schon eine Rolle? Der Bogen wird in seiner Schwerkraft ja viel weniger aufgehalten als bei einem flacheren Winkel der Saiten.
Gerade mit dem Bogen habe ich aber meine größeren Baustellen und will mir den Unterricht auch nicht versauen, indem ich jetzt was ganz anderes versuche.
Aber die eigentliche Frage: sind Barockcelli grundsätzlich anders gebaut und meine Versuche wären sinnlos, oder kann man es zumindest mal so versuchen? Zunächst würde ich einen Bogen kaufen, wenn das gut geht auch Saiten, aber das wärs dann ja auch schon mit den Möglichkeiten.
Meinen klassischen Unterricht will ich natürlich mit allem Pipapo weiterführen, es geht nur um einen Seitenblick.
ich bleibe immer wieder an Aufnahmen mit Barockcelli hängen, vorzugsweise natürlich von meinen geliebten Bach-Suiten.
Nun frage ich mich, was ein "Barockcello" eigentlich ausmacht?
Ist es, vom Bogen abgesehen, mehr als fehlender Stachel und Darmsaiten?
Letztere könnte ich mir einfach mal kaufen, einen Bogen auch, und ich habe einfach mal versucht, mein Cello mit eingefahrenem Stachel auf die Unterschenkel zu stellen und zu spielen.
Die Haltung des Instrumentes selbst bereitet mir keine Probleme, weil ich auch meinen akustischen Fretlessbass auf diese Weise semiaufrecht spiele, das geht hervorragend. Allerdings steht das Cello dann schon sehr viel steiler als sonst, und das ist sehr ungewohnt: spielt hier der an der Stange gehaltene Barockbogen schon eine Rolle? Der Bogen wird in seiner Schwerkraft ja viel weniger aufgehalten als bei einem flacheren Winkel der Saiten.
Gerade mit dem Bogen habe ich aber meine größeren Baustellen und will mir den Unterricht auch nicht versauen, indem ich jetzt was ganz anderes versuche.
Aber die eigentliche Frage: sind Barockcelli grundsätzlich anders gebaut und meine Versuche wären sinnlos, oder kann man es zumindest mal so versuchen? Zunächst würde ich einen Bogen kaufen, wenn das gut geht auch Saiten, aber das wärs dann ja auch schon mit den Möglichkeiten.
Meinen klassischen Unterricht will ich natürlich mit allem Pipapo weiterführen, es geht nur um einen Seitenblick.
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