Bass mit Reaper aufnehmen

Z
zaRk
Registrierter Benutzer
Zuletzt hier
23.03.24
Registriert
02.04.22
Beiträge
5
Kekse
0
Hallo zusammen,

Ich hoffe ich bin hier richtig und Ihr könnt mir helfen.

Und zwar spiele ich Bass in einer Metal Band. Wir als Band haben auch schon ein paar Sachen zu Hause über Reaper aufgenommen, allerdings bin ich mit dem Bass Sound noch unzufrieden…

Am Anfang war der Sound nicht sonderlich klar, sondern eher blöd gesagt wie ein „furzen“ … 😅

Hab auch schon am Bass selbst etwas an den Reglern verändert, wie mehr Mitten rein und den Bass raus gedreht usw.
Es wurde auch schon besser allerdings ist es leider noch nicht wirklich brillant.

Ich spiele auf einem Ibanez SR 500, 4-Saiter,
mit Warwick Black Label Saiten 65“/D#, 85“/A#, 105“/F, 135“/A# Tuning,
über Focusrite, wie schon oben beschrieben mit Reaper mit dem Archetype Gojira PlugIn, die Einstellungen von Allessandro Venturella -> „What a clean (Neck) V60“ wo ich den Hall allerdings ausgeschaltet hab.
Habe auch schon mit dem PlugIn BOD und Reaper compression sowie Reaper EQ rumprobiert womit ich aber auch nicht so zufrieden war 🙈

Vllt kann mit da aber jemand von Euch Tipps geben oder über eigene Erfahrungen berichten
Danke im Voraus

Lieben Gruß
 
Eigenschaft
 
Poste doch mal ein Songbeispiel, wo der Bass so klingt wie du es mögen würdest. Das hilft meist schon viel.

Ich hab in Reaper / Studio One immer den Bass komplett Clean aufgenommen, eine der Spuren blieb Clean mit bissl EQ + Kompressor, die zweite Spur ging durch eine Ampsim mit Verzerrung.

https://www.gearnews.com/top-7-free-amp-sims-the-best-freeware-virtual-guitar-amp-plug-ins/

Hab die Ignition Amps dafür genutzt, lief auf die Weise ganz gut für moderne Bass-Sounds.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Ich würde den Bass erst mal direkt ohne alles aufnehmen. Übersteuerung unbedingt vermeiden.
Ist der Bass aktiv (vermutlich ja) oder hat dein Focusrite (welches?) einen HiZ Eingang?
Konnte ich beides nicht so direkt finden. Ein passiver Bass an einem Eingang mit zu geringer Impedanz verliert an Klang.

Wenn dann die Spur ohne alles im Kasten ist, kann man die Effekte bzw. Plugins drauf loslassen.

Mir reicht für meinen Bass in der Regel schon der ganz normale EQ, der bei Reaper dabei ist.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 4 Benutzer
Bass sieht auf den ersten Blick relativ einfach aus, ist aber bei genauerer Betrachtung doch nicht ganz so trivial das man da amtliche Ergebnisse bekommt, dh man darf sich am Anfang nicht zuviel erwarten wenn man gerade mal erst anfängt das Instrument selber aufzunehmen, das braucht seine Zeit.
Das Alter der Saiten spielen auch eine Rolle, alte dumpfe Saiten kann man nicht wieder schön klar und definiert klingend machen mithilfe einer Software, ebenso wie die Spieltechnik das man ein klares und gut definiertes Signal in den Rechner bekommt

An deiner Stelle würde ich mir mal anstelle eins Gitarren Amp Sim Plugins, welche für Bass ausprobieren zb Darkglass Ultra oder Parallax, ebenfalls Neural DSP, welche explizit für Bass gedacht sind und ziemlich schnell und intuitiv gut klingende Ergebnisse liefern.
Gäbs ja auch als Demo zum ausprobieren vorab.

Nächster Schritt wäre dann., hol dir ein paar Referenztracks in Reaper, wo du den Bass gut hörst, bzw vielleicht findest du ja im Netz Solo Bass Spuren, an diesen Bass-spuren kannst du dich dann orientieren wie die klingen, welche Dynamik die haben, wie ist die Frequenzbalance, oftmals werden im Metal Bereich auch Clean und Distorted Sounds zusammengemischt um einen richtig fetten Bass Sound zu erstellen (Neural DSP Parallax ist hier ein Plugin das gerne empfohlen wird)
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Vielen Dank jetzt schon mal für die Tipps :)

Mit dem Songbeispiel finde ich ehrlich gesagt selbst etwas schwierig ...
Hier wären ein paar Beispiele (auch wenn die in verschiedene Richtungen gehen):





beim letzteren aber (für mich) mit etwas mehr attack.
Oder ist sowas generell aufgrund des tiefen Tunings auch etwas schwieriger zu gestalten?

Ja mein Bass ist Aktiv, es ist das Focusrite Scarlett Solo 3rd gen. und hat ein HiZ Eingang.
Die Saiten hab ich vor 3 Wochen neu drauf gezogen.

Ok, dann werde ich mich da nochmal ein wenig durch die Amp´s und PlugIn´s probieren welche Ihr empfohlen habt.
oder vllt auch einfach nur mit etwas EQ arbeiten ;)
 
Bei einem aktiven Bass braucht es keinen Hi-z Eingang, im Normalfall hat der Ausgang der Elektronik eine Impedanz, die zu Line Eingängen passt.
Hi-z bedeutet, dass die erste Stufe ein Impedanzwandler von hoch auf niederohmig ist - der Bass ist aber bereits niederohmig ;)

Ganz wichtig, speziell in Bezug auf Beispiel 1: die Saitenqualität (DR Sunbeams fallen mir da spontan ein)

Eine Amp-Simulation kann man für solche Sounds weglassen. Ein guter Kompressor und Eq decken das ab.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
ein wenig durch die Amp´s und PlugIn´s probieren
Dann hätte ich noch einen anderen Vorschlag, das 'Mammoth Bass' Plugin. Ich nutze es selbst und bin sehr zufrieden. In dem Video wird es erklärt und noch einiges mehr zum Thema Bass aufnehmen.

 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Bei einem aktiven Bass braucht es keinen Hi-z Eingang, im Normalfall hat der Ausgang der Elektronik eine Impedanz, die zu Line Eingängen passt.
Hi-z bedeutet, dass die erste Stufe ein Impedanzwandler von hoch auf niederohmig ist - der Bass ist aber bereits niederohmig ;)
Was heißt das jetzt genau für mich? Worauf muss ich da achten oder soll da anders machen? 🙈
Ich stecke jetzt halt mein Instrumentenkabel vom Bass in das Interface 😅

Ein guter Kompressor und Eq decken das ab.
Könntest du da einen bestimmten Kompressor und EQ empfehlen? ☺️



Gibt es denn generell irgendwas bestimmtes worauf ich besonders achten muss damit mein clean Sound also ohne EQ / Kompression / Plugins schon sehr klar klingt?
Vllt bestimmte Voreinstellungen am Bass oder sowas.
Und ich meine jetzt nicht „sauber einspielen“ oder „kein übersteuern“ vllt übersehe ich ja irgendwas ganz banales oder so 😅
 
Es geht ja hier um Aufnahme und nicht live-Sound.
Die Tücke liegt darin, dass sich viele Kleinigkeiten summieren und man den jeweiligen Einfluss am Anfang nicht exakt zuordnen kann.
Aber zumindest hast du ein relativ klares Klangbild als Ziel, knapp formuliert „tiefen punch mit zing“, was im Grunde bereits in einem guten Direkt-Signal enthalten ist...
Wenn der Bass mit den Saiten zusammen entsprechend schwingt. Das kann ich von hier nicht einschätzen, aber Saiten sind grundsätzlich ein entscheidender Faktor.
(die kannst du wechseln, das Holz eher nicht)

Tiefer stimmen kann sich uU als problematisch herausstellen (ich hatte mal einen 5-Saiter, bei dem keine tiefe B Saite funktionierte, egal was aufgezogen war - dem fehlte schlicht die Substanz). Natürlich ein extremes Beispiel, wenn das Instrument bereits in seinem „offiziellen“ Tonumfang versagt...

Der nächste Punkt ist der Preamp/Interface Eingang...
Da würde ich zumindest mal testen, wie der Pickup direkt klingt, also ohne die Elektronik.
(dann natürlich in den Hi-z Eingang des Interfaces)
Wenn sie nicht sehr speziell abgestimmt ist, „klaut“ eine einfache Elektronik idR Sound.
Meist sitzt da ein Standard IC drin, dh das Signal hat schon Bearbeitung bevor es das Interface erreicht. Wenn dann noch (wie oben erwähnt) versehentlich eine überflüssige Impedanz-Wandlung erfolgt, macht das die Sache garantiert nicht besser. ;)

Ein Grund für aktive Elektronik ist die bessere Absicherung gegen Störung (live wichtig) und oft ein leicht angehobenes Signal.
Zur Illustration:
Ein Shure SM58 und SM7b Mikrofon haben nahezu denselben „Pickup“.
Das typische live Mikro SM58 hat aber zusätzlich einen (einfachen) Übertrager um den Pegel anzuheben. Der Klangverlust fällt live nicht in‘s Gewicht.
Beim SM7b ist die Kapsel dagegen direkt am Stecker angeschlossen. Der Pegel fällt deutlich niedriger aus, aber die Verzerrungen des Übertragers fehlen - so wie im Studio gewünscht.
So eine (ähnliche) Situation hast du auch.

Idealerweise kannst du die Elektronik abschalten, dh den Bass passiv einsetzen.
Wenn das nicht möglich ist, müsste man den PU direkt an die Buchse löten.
Möglicherweise stellt sich dann aber heraus, dass der PU gar nicht „so ein tolles“ Signal liefert und die Elektronik das Ganze nur kaschiert.
Der letzte Absatz ist nicht als Anleitung gedacht, sondern soll nur die Punkte aufzeigen mit denen man sich da rumschlägt ;)

Jetzt kommt noch der Interface Eingang, ein Preamp mit anschliessendem A/D Wandler.
Wie üblich gibt es qualitativ verschiedene Ausführungen, sowohl bei der Verstärkung, wie auch der Wandlung... von 50-500 €

Ich weiss, dass das ein bischen viel auf einmal ist, aber so weisst du zumindest was alles auf dich zukommen kann, wenn du gute Aufnahmen machen willst.
Der Bass in Beispiel 1 ist definitiv nicht mit einem Scarlett oder UR irgendwas aufgenommen... :D

Als Trost ein paar Plugins, die erstaunlich gut sind, obwohl man sie frei herunterladen kann
https://www.tokyodawn.net/tokyo-dawn-labs/
Damit kannst du dich schon mal parallel beschäftigen - egal mit welchem Bass-Signal.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Hi,

hast Du das Basssignal am Interface mal direkt abgehört? Klingt es dort auch bereits so schlecht? Oder erst im Rechner?

Gruß Ulrich
 
Ich stecke jetzt halt mein Instrumentenkabel vom Bass in das Interface
Genau so. Der Bass ist aktiv, dann ist alles unkritisch. Du kannst in den HiZ Eingang, musst aber nicht.
Gibt es denn generell irgendwas bestimmtes worauf ich besonders achten muss damit mein clean Sound also ohne EQ / Kompression / Plugins schon sehr klar klingt?
Die Anteile, die du nachher im Mix haben willst müssen schon da sein, speziell die Obertöne.

Wenn ich meinen Bass aufnehme (ein einfacher von Yamaha, passiv) dann gehe ich in den HiZ Eingang (ich muss das, da passiv) und drehe im Bass den Ton nicht zurück, sondern lasse möglichst viel von den Obertönen drin.
Wenn ich den Bass dumpfer haben will, geht das mit dem EQ in Reaper immer noch, aber wenn da nichts ist mit Obertönen, kann ich keine reindrehen.
Bass ist bei mir nur in Nebeninstrument zum Zweck, daher fange ich nicht groß an, viel herum zu schrauben. Er soll eben eine solide Basis bringen.
Und dann achte ich inzwischen drauf, dass die Aufnahme auch mit Quäkelautsprechern möglich ist, und dafür braucht es eventuell Obertöne. Unser Bassist spielt gerne mit weniger Obertönen und Live mit Bass-Amp und Subwoofer klappt das prima, aber wenn ich das so aufnehmen würde, käme vom Bass nichts bei Smartphone und PC Lautsprechern an. Hatten wir hier mal diskutiert.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Was heißt das jetzt genau für mich? Worauf muss ich da achten oder soll da anders machen? 🙈
Ich stecke jetzt halt mein Instrumentenkabel vom Bass in das Interface 😅

Mein Tipp wäre gewesen, bei Deinem Scarlett Solo 3rd Gen mal den AIR-Modus zu probieren - bei mir (allerdings bei einem Clarett 4 Pre) passt diese Vorfärbung (etwas schlankerer Bass, angehobene Hochmitten und Höhen) sehr gut zu klaren Basssounds. Sie nimmt den Mulm raus und gibt obenrum schöne Präsenz dazu. Allerdings ist das bei Deinem Interface etwas mit Umstand verbunden, da Du das AIR-Feature nur im ersten XLR-Eingang hast - beim zweiten Eingang hast Du einen Klinkeneingang, den Du auf eine hohe Impedanz für passive Bässe umschalten kannst (dann INST drücken). Du brauchst Inst nicht gedrückt zu haben, wenn Du beim SR500 die Aktivelektronik anlässt.
Um den AIR-Modus auch mal ausprobieren zu können, benötigst Du eine DI-Box: Mit dem Bass geht es dann erstmal in die DI-Box und von dort per XLR-Kabel in den Kanal 1 des Interfaces. Dort kannst Du dann den Air-Modus dazuschalten. Ich kann Dir für Bass diese DI-Box hier empfehlen, die nicht so teuer, aber trotzdem ziemlich gut ist: https://www.thomann.de/de/ld_systems_ldi_02.htm.

Ansonsten ist für den von Dir gewünschten Sound wichtig, dass die Präsenzen und Höhen vom Bass auch kommen. Stainless Steel Saiten hast Du ja schon drauf, das ist auf alle Fälle die richtige Richtung. Am Bass selber kannst Du etwas Höhen und Hochmitten dazugeben (hat Dein SR500 schon den MIttenregler mit den schaltbaren Frequenzen? Wenn ja, dann auf die höchste Einstellung). Mit Plek gespielt kommen nochmal mehr hohe Anteile, aber ob Du das willst, musst Du je nach Musikrichtung entscheiden. Den Blendregler kannst Du mal probieren etwas in Richtung Bridge-PU zu drehen - der bietet Dir mehr von den Soundanteilen, die Du später benötigst. Nur der Bridge-PU ist vielleicht etwas dünn, taste Dich mal ganz vorsichtig von der Mittelstellung vor, bis Dir der Sound so pur zusagt.

Bei der Aufnahme musst Du darauf achten, dass Du immer einen gesunden Headroom hast - wenn Du in Reaper mit 24 bit aufnimmst, dann solltest Du die Peaks so einpegeln am Scarlett, dass Du auf max. -12dBFS kommst. Es geht bei Bass sehr schnell, den Eingang des Interfaces zu übersteuern, und ein digitales Clipping klingt richtig mies und lässt sich nicht mehr korrigieren später - also lieber niedriger bleiben bei der Aufnahme und hinterher anheben (wenn es notwendig ist).

Für die weitere Bearbeitung in Reaper würde sich ein Kompressor anbieten, ein EQ und ggf. eine Boxensimulation, wobei diese oft den Zing herausklauen aus dem Signal. Da müsstet Du drauf achten, dass eine IR zum Einsatz kommt, die mit einem höhenreichen Speaker gemacht wurde (bzw. von einer Box gezogen wurde, die eine Tweeter hat). Wenn Du Deinen Sound anzerren oder gar verzerren willst, dann benötigtst Du ein entsprechendes Plugin dafür. Ich nehme gerne mal eine Tube-Vorstufe, die bei meinem Programm als Default Plugin dabei ist und fahre diese in die Zerrung. Es gibt aber sicher zig Plugins für Bass, die sich um amtliche Verzerrung kümmern - ich kann nichts empfehlen, weil das nicht so mein Metier ist. Bei der Mischung solltest Du vielleicht noch drauf achten, einen Hi-Pass in der Kette zu haben (bei Deinem Drop-Tuning vielleicht etwas tiefer bei 30 Hz oder so angesetzt). Die ganz tiefen Rumpelanteile versauen einem schnell mal die Klarheit im Mix und werden sowieso von keiner Anlage richtig wiedergegeben - also weg damit.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
ein EQ und ggf. eine Boxensimulation, wobei diese oft den Zing herausklauen aus dem Signal. Da müsstet Du drauf achten, dass eine IR zum Einsatz kommt, die mit einem höhenreichen Speaker gemacht wurde (bzw. von einer Box gezogen wurde, die eine Tweeter hat). Wenn Du Deinen Sound anzerren oder gar verzerren willst, dann benötigtst Du ein entsprechendes Plugin dafür. Ich nehme gerne mal eine Tube-Vorstufe, die bei meinem Programm als Default Plugin dabei ist und fahre diese in die Zerrung. Es gibt aber sicher zig Plugins für Bass, die sich um amtliche Verzerrung kümmern
nichts davon wäre für die Video-Beispiele notwendig ;)
Das geht alles auch direkt „in‘s Pult“ mit nur Eq und Dynamik-Bearbeitung.

Nicht zu unterschätzen ist allerdings der Effekt der überwiegend vorhandenen slap Anschläge, die nur beim letzten Beispiel komplett fehlen.
Die Akzente auf der Basslinie stammen dort von einer synchron gespielten Gitarre.
(imh ears)
 
nichts davon wäre für die Video-Beispiele notwendig ;)
Das geht alles auch direkt „in‘s Pult“ mit nur Eq und Dynamik-Bearbeitung.
ja, hast recht. Da war ich etwas von den Beispielen ins Allgemeine abgewichen.
 
Hey, ich habe es leider nicht vorher geschafft mich hier zurück zu melden...

Vielen Herzlichen Dank schon mal im Voraus!
Das sind ja schon mal mega Informationen :giggle:

Ich weiss, dass das ein bischen viel auf einmal ist, aber so weisst du zumindest was alles auf dich zukommen kann
Ja, das ist wirklich bisschen viel auf einmal, aber überhaupt nicht schlimm. Im Gegenteil :giggle:
ich freue mich über jede weitere Hilfreiche Information. Und das sind Eure allemal (y):)

Um den AIR-Modus auch mal ausprobieren zu können, benötigst Du eine DI-Box:
ok, das werde ich mal Testen.

Mit dem Frequenzschalter habe ich schon vor einiger Zeit rumprobiert und damit ist es auch schon wesentlich besser geworden.

Ich werde mich da mal die nächsten Tage ran setzten und mich weiter rantasten.
Beitrag automatisch zusammengefügt:

Hi,

hast Du das Basssignal am Interface mal direkt abgehört? Klingt es dort auch bereits so schlecht? Oder erst im Rechner?

Gruß Ulrich

Hey, ja habe halt das Gefühl dass man da einen noch schöneren Klang rausholen könnte.
mein Know how halt einfach fehlt, daher wollte ich hier nach den Tipps fragen =)
 
Zuletzt bearbeitet:
...
Hey, ja habe halt das Gefühl dass man da einen noch schöneren Klang rausholen könnte.
mein Know how halt einfach fehlt, daher wollte ich hier nach den Tipps fragen =)
Hi,
aus Deiner Antwort kann ich nicht rauslesen, ob das ein "ja" oder ein "nein" auf meine Frage ist - klingt es direkt am Interface beim Einspielen abgehört, bevor das Signal in den Rechner geht, gut oder auch schon so schlecht?

Weil: shit in - shit out. Das Signal, das in den Rechner geht, muss alles enthalten, was Du brauchst, um daraus Deinen Wunschklang im Rechner zu formen. Wenn hier der Klang bereits stark eingeschränkt oder verzerrt oder ... ist, wirst Du ihn im Rechner nicht wieder zurechtbiegen können.

Gruß Ulrich
 
Hallo zusammen,
ich weiß, leider ist mein letzter Beitrag eine Weile her. Sind einige Sachen dazwischen gekommen.

Wollte mich dennoch nochmal für alle Tipps und Beiträge bedanken :)

Also, ich bin bei den Warwick Black Label Saiten geblieben, da ich mit diesen auch sehr zufrieden bin.
Dann haben ich an den höhen und hochmitten Reglern rumgedreht, das gleiche mit dem Blendregler, bis ich der Meinung war es passt.
Den Schalter für die Frequenzen habe ich auf die höchste Stellung gelegt.
Als nächstes geht das ganze dann durch die DI-Box und über den Air-Modus. (es war nichts gravierendes, hat den klang aber dennoch etwas klarer gemacht)
Im großen und ganzen war ich dann schon von der "Basis" zufrieden.

Als nächstes habe ich mir das 'Mammoth Bass' Plugin zugelegt und mir das Youtube Video dazu angeschaut für weitere Einstellungen.
Sowie ein EQ plus Compressor drüber gelegt und nun mag ich auch meinen Sound. 🤘

vielen Dank und lieben Gruß
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben