Bauplan für Minikeyboard/Minisythie gesucht

[cello und bass]

Hallo ihr Bastler,

um meiner Tochter die elektrische/elektronische Klangerzeugung nahe zu bringen möchte ich mit ihr mal ein elektronisches Musikinstrument löten.
So um 1985 herum hat mein Brunder mal ein "Keyboard" gelötet (der Finger wurde durch ein Kabel zum schließen des Stromkreises erstzt), welches mit einem einfachen Tongenerator funktionierte. Leider sind Gerät und Bauplan längst verschollen .

Frage: Hat jemand von euch einen Vorschlag, was ich da mit ihr zurechtlöten könnte? In Richtung Musikelektronik und Löten für Anfängerinnen?

Danke und schöne Grüße Cello und Bass

 

[Maethor]

Was ich empfehlen kann ( da wirklich sehr simpel ), wäre eine einfache astabile Kippstufe. Ich hatte
auch mal nen Schaltplan für eine "Miniorgel" die damit arbeitet, find ihn aber gerade nicht...
Wikipedia hilft da aber durchaus ^^
EDIT: Gefunden: http://www.dieelektronikerseite.de/Circuits/Mini-Orgel.htm

 

[cello und bass]

Was ich empfehlen kann ( da wirklich sehr simpel ), wäre eine einfache astabile Kippstufe. Ich hatte
auch mal nen Schaltplan für eine "Miniorgel" die damit arbeitet, find ihn aber gerade nicht...
Wikipedia hilft da aber durchaus ^^
EDIT: Gefunden: http://www.dieelektronikerseite.de/Circuits/Mini-Orgel.htm

^^ der Beitrag wurde bewertet!

Für alle: genau soetwas hab ich gesucht - den Begriff Miniorgel hab ich leider nicht parat gehabt

Wenn das Ding fertig ist, werde ich hier noch mal posten .

Danke, Cello und Bass

 

[MatthiasT]

Wenn du es dir noch einfacher machen willst, dann nimm den ne555 als Taktgeberschaltung. Wie man den kleinen Chip zu einem Rechteck, Dreieck oder Sägezahnosci verbaut findet man in den ersten Googletreffern. Das Ding ist der wohl beliebteste Chip überhaupt.


Und weil das Ding bei Reichelt glatte 12 Cent kostet und kaum äußere Beschaltung braucht würde ich an deiner Stelle überlegen das Ganze einfach 12 mal aufzubauen und hinter jede Taste der "Klavitur" einen zu klemmen. Damit bist du immer noch unter dem Mindestbestellwert, hast aber volle Polyphonie.


Einen kleinen Tiefpass dahinter den man mit einem Poti einstellen kann und das Ganze wird schon was wie ein Synthie, wenn auch sehr sehr rudimentär. Wenn du Interesse hast können wir uns hier ja mal an die Schaltung setzen.

 

[cello und bass]

nimm den ne555 als Taktgeberschaltung. Wie man den kleinen Chip zu einem Rechteck, Dreieck oder Sägezahnosci verbaut findet man in den ersten Googletreffern. Das Ding ist der wohl beliebteste Chip überhaupt.

??? Rechteck Dreieck Sägezahn sagt mir was 555 und IC gab bei googel sogar einen Treffer, bei dem ich was verstand

Und weil das Ding bei Reichelt glatte 12 Cent kostet und kaum äußere Beschaltung braucht würde ich an deiner Stelle überlegen das Ganze einfach 12 mal aufzubauen und hinter jede Taste der "Klavitur" einen zu klemmen. Damit bist du immer noch unter dem Mindestbestellwert, hast aber volle Polyphonie.
Einen kleinen Tiefpass dahinter den man mit einem Poti einstellen kann und das Ganze wird schon was wie ein Synthie, wenn auch sehr sehr rudimentär. Wenn du Interesse hast können wir uns hier ja mal an die Schaltung setzen.

Das ist dann auch klar. Da meine Tochert aber die ersten Lötversuche machen wird, glaube ich, dass 8 IC Schaltkreise sie doch überfordern werden...
SIE soll das Instrument bauen - nicht ich

Mal gucken, ob sie Blut leckt, dann machen wir weiter - oder ich alleine, aber jetzt erst eins nach dem anderen. Ich werde aber mal einen Satz ne555 bei Reichelt mitbestellen Ich meld mich dann per PM, wenn wir es nicht hier & jetzt fortsetzen.
Interessant finde ich deine Idee SEHR - würde auch "mitspielen" allerdings erst mal beim Synthie akademisch .

Grüße Cello und Bass

 

[MatthiasT]

http://www.elektronik-kompendium.de/sites/slt/0310131.htm

Hier ist die Verschaltung für einen Rechteckgenerator. Da kann man sogar Pulsweiten einstellen.

http://www.ne555.at/timer-ic-ne555/grundschaltungen/154-ne555-als-dreieck-generator.html

Hier ist ein Dreieckgenerator. Auf der Seite steht sowieso so gut wie alles was man wissen muss bezüglich dieses Chips.
Wenn deine Tochter das löten soll engt das natürlich den Aufwand der Schaltung gehörig ein. Aber ob man nun eine simple Schaltung einmal oder zwölfmal aufbaut - das ändert an der Schwierigkeit nichts.

Ich würde insgesammt im Sinne des Wohlklanges Dreiecksschaltungen empfehlen. Das klingt halt schön weich. Das Ganze wird später wohl ziemlich was von alten Computerspielen haben.

 

[pico]

und es gibt es immernoch - das Stylophone ....


http://iwantoneofthose.com/stylophone/index.html

 

[cello und bass]

^^ Genau so was (ohne Halbtöne) im Selbstbau war das (ohne mp3-player Eingang ).