Bitte mal Kritik abgeben "Räderwerk der Zeit"

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Musick Freak
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Räderwerk der Zeit

Strophe 1:
Alles immer gleich
Alles schwarz und weiß
Dreht sich alles nur um nichts
Raus aus diesem Labyrinth
Immer gleicher Trott brennt wie Absynth
Doch den Ausgang find ich nicht

Refrain:
Herzlich Willkommen im Räderwerk der Zeit
Nichts verloren doch auch kein Gewinn
Für dich zu kämpfen bist du nicht bereit
In Wüsten toter Hoffnung suchst du nach dem Sinn

Strophe 2:
Immergleiches Mahlwerk
dreht sich auch ohne dich
Bis du als Staub der Zeit verfliegst
Zahnräder lähmen Nervenflus
Das Herz schon längst betäubt
kriechst auf allen Vieren doch wie lan hältst du noch durch

Refrain:
Herzlich Willkommen im Räderwerk der Zeit
Nichts verloren doch auch kein Gewinn
Für dich zu kämpfen bist du nicht bereit
In Wüsten toter Hoffnung suchst du nach dem Sinn

Bridge:
Doch kannst du es schaffen der Mechanik zu entfliehn'
Auch wenn jeder sagt:Nein du schaffst das nicht
Wille als Pflastersteine deines Wegs
Gib Acht dass der Weg nicht im Licht erlischt

Refrain:
Herzlich Willkommen im Räderwerk der Zeit
Nichts verloren doch auch kein Gewinn
Für dich zu kämpfen bist du nicht bereit
In Wüsten toter Hoffnung suchst du nach dem Sinn
 
Eigenschaft
 
Zuletzt bearbeitet:
Kann niemand was mit dem Text anfangen oder gefällt er nieman oder warum schreibt hier niemand was dazu? Einfach mal n bisschen Feedback geben:great: freu mich drüber:) (schliesslich bringts ein ja nur weiter wen man merkt was andere über einen text denken und nicht nur was man selber dabei denkt)
 
Mal ein kurzer Eindruck:

Der Refrain wirkt ganz gelungen, flüssig und auf den Punkt gebracht. Für meinen Geschmack würde "Nichts zu verlieren" statt "Nichts verloren" noch eine Verbesserung bringen - wenn es zu Deiner Intention passt.

Die Strophen kommen mir eher sperrig vor, es ist kein klares Reimschema zu erkennen, Metaphern wie "Immer gleicher Trott brennt wie Absynth" oder "Zahnräder lähmen Nervernflus(s)" sind nicht so eingängig.

Die Bridge scheint eher eine Verlegenheitslösung zu sein, ein Hoffnungsschimmer ohne nähere Begründung. Die Pflastersteine bringen mich wieder ins Stolpern.

Der Sprachstil ist eindringlich, droht aber ins oberlehrerhafte zu verfallen. Bei geeigneter musikalischer Umsetzung (wohl eher der etwas härteren Gangart) kann es aber ganz gut passen.
 
Ich würd drüber nachdenken, die "guten Ratschläge" der Bridge wegzulassen. Beschreiben und darstellen ist die Aufgabe des Künstlers; wenn das nur ausdrucksstark genug gelingt, ist ein expliziter Ratschlag oft nicht mehr nötig, sondern impliziert sich selbst. Ansonsten überlässt man gute Tipps IMHO entweder guten Freunden des Betroffenen oder Profis wie Pfarrern, Motivationstrainern, etc.

Den Refrain find ich gut. Ich würd aber auch "Nichts zu verlieren" formulieren. :)

Alex
 
jo mal danke für die Kritik ... Der Ton oberlehrerhaft? Interessant!! ja scho a bissle aber ich mag so nen stil:)! ich glaub ich lass die bridge weg die isch sowieso net ganz Gelbe vom Ei xD!
 

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