Charango... das verkannte Instrument

  • Ersteller Paco del Mar
  • Erstellt am
Manche Melodien lassen sich so wesentlich leichter spielen und klingen interessanter.
Glaub ich sofort. ;)
Ich versuche Gitarristen, die Mandoline lernen, auch immer davon zu überzeugen, wie super sich Melodien auf Quintenstimmung mit "Geigenfingersatz" spielen.
Von diesen Umstimmabktionen, das Instrument möglichst wie ein Gitarre spielen zu können, bloß keine unbekannte Stimmung lernen, halte ich gar nichts, das wird dem Instrument nicht gerecht.
Du hast das schön gesagt:
Das macht den besonderen Zauber dieses Instrumentes aus.
 
Ich habe mir jetzt ein paar clips u.a. von Izurieta angesehen und habe das Gefühl, dass beim Soloeinsatz oft ein Instrument mit längerem Hals zu sehen ist. Vielleicht der/das genannte "ronroco"? Ich habe nämlich auch den Eindruck, dass ziemlich tiefe Töne zu hören sind, die ich normalerweise von Charangos nicht kenne, aber gerade beim Soloeinsatz für mehr Variationsmöglihckeiten zu sorgen scheinen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Andres Izurieta spielt fast immer Ronroco...
Der Ronroco ist größer. Charango hat einene Mensur von ca. 36-39 cm...
Ronroco um die 50 cm und wird tiefer gestimmt.
Stimmung: DD / GG /Hh /EE/ HH
Gespielt wird es gleich wie das Charango doch die Griffe ergeben logischerweise
andere Akkore

Kleines Update am Charango.
20160602_191432.jpg
 
Hier mal der Vorrat an Rohmaterial für 2017.
"Walnuss"

20160603_110646.jpg
 
Ja... genau.
Die Großen Ronrocos und die kleinen Charangos.
Die müssen nun trocknen bis Mitte 2017 damit sie anschließend
weiter verarbeitet werden können. Habe den Baumstamm aus denen sie gemacht sind
selber eingesägt und "portioniert" Anders kommt man nicht an das nötige Holz.
 

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