Hellier
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Hallo zusammen,
Nach Jahren des Wartens darf ich nun eine originale Toggenburger Halszither mein Eigen nennen. Diese Instrumente waren im frühen 19. Jahrhundert in der Schweiz in der namensgebenden Region (Kanton St. Gallen) verbreitet und wurden gerne gespielt. In der zweiten Hälfte dann verschwanden sie allmählich und gerieten in Vergessenheit.
Wir haben es also mit einer Cister zu tun, das oder die Vorbilder dürften aus dem nicht weit entfernten deutschen Raum stammen. Typisch für diese Art von Instrumenten sind die Verzierungen mit Tusche welche kreisförmig an Decke und Boden angebracht worden sind.
Keines der Instrumente ist von seinem Erbauer signiert oder gar datiert worden, allen gemein ist die nur in geringen Details voneinander abweichende Bauweise:
Sie gehört neben der kleineren Emmentaler Halszither, der Entlebucher und der Krienser Halszither zu den in der Schweiz gespielten Cistern.
Die Mensur beträgt etwa 50cm,
Dreiklangsstimmung in c g c' e' g'. Freunde der Waldzither dürften sich damit sehr gut auskennen.
Man sieht bei meinem Exemplar auch gut den originalen Kapodaster, und die Löcher im Griffbrett um diesen verschieben zu können.
Spielbar ist sie zur Zeit nicht, dafür habe ich auch diesen neueren (auch schon 50 Jahre alten) Nachbau der die Lücke füllt.
Hoffe sie gefällt!!
Liebe Grüsse, Michael
Nach Jahren des Wartens darf ich nun eine originale Toggenburger Halszither mein Eigen nennen. Diese Instrumente waren im frühen 19. Jahrhundert in der Schweiz in der namensgebenden Region (Kanton St. Gallen) verbreitet und wurden gerne gespielt. In der zweiten Hälfte dann verschwanden sie allmählich und gerieten in Vergessenheit.
Wir haben es also mit einer Cister zu tun, das oder die Vorbilder dürften aus dem nicht weit entfernten deutschen Raum stammen. Typisch für diese Art von Instrumenten sind die Verzierungen mit Tusche welche kreisförmig an Decke und Boden angebracht worden sind.
Keines der Instrumente ist von seinem Erbauer signiert oder gar datiert worden, allen gemein ist die nur in geringen Details voneinander abweichende Bauweise:
Sie gehört neben der kleineren Emmentaler Halszither, der Entlebucher und der Krienser Halszither zu den in der Schweiz gespielten Cistern.
Die Mensur beträgt etwa 50cm,
Dreiklangsstimmung in c g c' e' g'. Freunde der Waldzither dürften sich damit sehr gut auskennen.
Man sieht bei meinem Exemplar auch gut den originalen Kapodaster, und die Löcher im Griffbrett um diesen verschieben zu können.
Spielbar ist sie zur Zeit nicht, dafür habe ich auch diesen neueren (auch schon 50 Jahre alten) Nachbau der die Lücke füllt.
Hoffe sie gefällt!!
Liebe Grüsse, Michael