[Diskussion] Lohnt sich das Lesen von Fachzeitschriften im Homerecordingbereich

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Lesen bildet und Wissen zum Thema Homerecording kann auf vielfältige weise gefunden werden.

Neben Foren, wie diesen hier, gibt es etliche Anbieten für Tuatorials, Fachinformnation auf einschäligen Seiten, Bücher (das sind diese Dinger in Oma's Rgal, die mit der Hand aufgeklappt werden und die Seiten umgeklappt werden und ohne Strom funktionieren), DVD's und last not least Fachzeitschriften.

Auf dem markt gibt es mehere, die teilweise mit DVD und CD bewehrt sind auf denen dann Tonbeispiel, Software und Plugins zu finden sind, um die Freeware-Schuthalde noch weiter anwachsen zu lassen.

Als eifriger Leser meherer Zeitschirften bin ich zurzeit etwas im zweifel, ob diese zu lesen nicht teilweise Zeitverschwendung ist. Denn spätestens bei der dritten des gleichen monats oder des nächsten, überschneiden sich die Haupthemen ganz erheblich. Auch bei den Produkttests gibt es keine schlechten Produkte. ;-)

Mit Eure Hilfe würde ich gerne ein Meinungsbild zu den Zeitschriften machen um zu sehne welche sich lohnen und welche man sich sparen kann.

Den Ablauf stelle ich mir wie folgt vor.

Teil 1 : Marktübersicht mit subjektiver bewertung
Teil 2 : Meinungsbild zu Zeitschriften via Umfrage

Ich freue mich über eine Regebeteiligung.

Dissclaimer: Das ist meine private Idee, ich habe keinerlei finzielle Interessen, die ich mit der Umfrage verbinde, außer, das ich ggf. ein Abo kündige oder eine anderes abschließe. Ich bin Musikinteressiter und Homerecording-Amateur mit Wissensdurst und stehe in keinerlei mir bekannten Verbindung zu den Verlagen der Zeitschriften oder einem dritten, der aus der Umfrage wirtschaftliche Vorteil ziehen kann.
 
Eigenschaft
 
So ich gehe mal mit guten Beispiel vorran und führe mal die von mir mehr oder weniger regelmäßig gelesen und teilweise abonierten Fachzeitschriften auf. Eine subjektive Meinung von mir werde ich aber erst später ranhängen, da ich meine Meinung kenne und gerne euere kennen lernen möchte.

Titel:Keys
Untertitel:Musik und Computer
Verlag:PPVMEDIEN GmbH
URL:www.keys.de
Titel:Recording Magazin
Untertitel:Aufnehmen, Mischen, Mastern
Verlag:PPVMEDIEN GmbH
URL:www.recmag.de
Titel:Beat
Untertitel:Skills für Macher, Produktion, DJ-ing
Verlag:Falkmedia
URL:www.beat.de
Titel:Professional audio
Untertitel:Aufnehmen Abmischen Produzieren
Das Magazin für Aufnahmetechnik
Verlag:Sonic Media
URL:
www.professional-audio.de
Titel:Sound & Recording
Untertitel:Praxis-Magazin für Musiker
Verlag:MM-Musik-Media GmbH & Co. KG
URL:www.soundandrecording.de
[TBODY] [/TBODY]
 
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hm.. das einzige was ich abonniert habe, ist das ltb. aber das hat nichts mit musikfachzeitschriften zu tun. ich habe/nehme gar nicht die zeit zum lesen von zeitschriften und wenn ich doch mal dazukomme, schlafe ich nach den ersten paar sätzen ein. ich schau mir lieber videomäßig tutorials, unboxings oder reviews an.
 
1. Sporadisch kaufe und lese ich die Sound & Recording.
Ob das lesen von Fachzeitschriften Sinn macht: Ja!
Wobei ich die technische Information und Testberichte ich hier nicht in den vordergrund stelle.
Vielmehr interessiert es mich mal zu leseen wie andere vorgehen, was für eine pholosophie sie für Ihre Arbeit haben, sowie deren Erfahrungsberichte.

Technische details sind dann eher Fachbuchsache oder einschlägige I Net Seiten wie Sengpiel Audio.

Gruß

Fish
 
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Erstmal Danke an die beiden Beitagsschreiber.

Schön wäre es wenn noch mehr Wortmeldungen zu dem Thema zusammen kommen würden.
 
Bin mangels Zeit immer noch Anfänger im Homerecording-Bereich und hole mir gelegentlich mal das Recording Magazin, wenn da auch eine für mich interessante DVD mit Video-Seminar dabei ist.

Beste Grüße
Dieter aka Dita
 
Hallo,

...grundsätzlich: Lesen - na klar! Alleine schon, um einen Überblick zu bekommen, was es alles so gibt, was neu kommt usw. Außerdem gibt es tatsächlich manche Artikel, deren Autor so gekonnt mit der Sprache umgeht, daß das Lesen für sich schon ein Vergnügen ist...

Was Tests in der Presse anbelangt: Na ja, das kann mal so und mal so ausfallen. Vielfach gehen mir die "Tests" (bewußt in Anführungszeichen gesetzt) bei weitem nicht tief genug, sondern scheinen manchmal nur Ausschmückungen der Herstellerinfos zu sein. Immerhin, man muß ja nicht blind daran glauben ;)
Ganz gerne lese ich Professional Audio, neuerdings komme ich auch mal ans Studio Magazin 'ran (was allerdings nicht unbedingt im Homerecordler-Bereich beheimatet ist... ;) ). Beide wären für mich durchaus auch Abo-Kandidaten.
Sound & Recording sowie das Recording Magazin lese ich sporadisch, auch hier richtet sich das dann nach interessanten Artikeln oder Workshops auf DVD.
Grundsätzlich finde ich Hintergrundstories zu Produktionen und Studios sehr interessant - genau aus dem Grund, den Fish oben anführte.

Zum Thema "Workshops auf beigepackter DVD": Manches eigentlich für mich sehr interessante Teil habe ich schon nach wenigen Minuten abgeschaltet, weil der Sprecher so grauenhaft schlecht war. Fachlich war's oft o.k., aber merken die Verlage denn nicht, daß es mit guten Bildern nicht getan ist, sondern auch das dazu gesprochene Wort sehr wichtig ist?

Und was halte ich vom BUCH (= "B iographical U niversal C ommunication H umbug" :D, Quelle: Otto Waalkes)? Antwort: Sehr viel. Grundsätzlich ist es ein "ruhiges" Medium, man muß sich ein wenig Zeit dafür nehmen, hetzt dafür aber nicht dauernd mit dem Vorspulknopf durch, kann auch jederzeit eine bereits gelesene Passage zwecks Vertiefung einfach wiederfinden (in Video-Tutorials ist das nicht immer so...), und für Grundlagen halte ich es für DAS Medium. Zudem: Man ist vom Rechner unabhängig :D

Auch hier gilt: Mehrere Quellen können nicht schaden ;) Das Problem bei Büchern ist, daß sie nicht mit der Schnelligkeit der Veränderungen namentlich in der Computerwelt mithalten können und insofern oft neueste Entwicklungen nicht berücksichtigt sind.
Nichtsdestotrotz habe ich unter anderem eine ganze Reihe Bücher aus dem Carstensen-Verlag in meinem Regal stehen und schaue auch immer mal wieder dort hinein. Zum Thema "Bücher" gibt ja auch unser Empfehlungs-Thread viele gute Hinweise.

Ebenfalls unbedingt erwähnenswert: Viele Hersteller bieten gute PDFs zum download an, auch wenn hier natürlich oft die eigenen Produkte im Vordergrund stehen. Dennoch kann man oft auch viele Grundlageninfos daraus schöpfen. Auf Anhieb fällt mir da Schoeps ein, auch Shure hat einen Tips-Bereich zu bieten - das waren jetzt nur mal zwei Beispiele ;)

Viele Grüße
Klaus
 
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Vielfach gehen mir die "Tests" (bewußt in Anführungszeichen gesetzt) bei weitem nicht tief genug, sondern scheinen manchmal nur Ausschmückungen der Herstellerinfos zu sein.

Das ist etwas, dass ich leider bei allen Zeitschriften so bestätigen kann, die ich mal in der Hand hatte. Die Bewertungen gehen auch ganz selten unter die 4 von 5 Punkten. :bad: Es gibt nie Schrott und das kann nicht sein.

Zum Thema "Workshops auf beigepackter DVD" -Manches eigentlich für mich sehr interessante Teil habe ich schon nach wenigen Minuten abgeschaltet, weil der Sprecher so grauenhaft schlecht war.

Ich habe wirklich gute Video Turoials z.B. für das Mixing und Co kennengelernt. Lobend möchte ich hier noch mal die Tutorials von Rolander erwähnen, die auf zwei Adressen verteilt sind. Ditaktisch erste Sahne. :rock::rock::rock:

Auch andere kostenfreie Anbieter sind richtig gut.

Bei den Video Tutorials, welche z.B der Zeitschrift Recording aus dem SAE-Studio beiliegen, frage ich mich immer ob die selber noch an eine gute Performance glauben, oder ob das Resteverwertung ist.
:crutch:

Ich hatte mir mal einen Satz DVDs gekauft DVD. :w00t:

:bang::bang::bang:

Die Themen sind so interessant, aber Hintereinandergequatsche und wichtigtuende Knöpchendrückerrei ohne erklärende Grafiken ist didaktische Steinzeit. :sick:
Und das zieht sich durch alle DVD's durch. :guilty:Keine textliche Untermauerung. Keine Untertitel, keine Zusammenfassung als Text oder Grafik, keine Prinzipskitzen zur Darstellung wichtiger Sachverhalte. Da hört sich einer nur gerne reden. Ich höre ihm aber nicht gern zu.


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Edit: fehlende Buchstaben und Satzzeichen ergänzen
 
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Seit mein aktives Musikinteresse wieder erwacht ist, habe ich in einige Zeitschriften (Tools4Music, Sound & Recording, Recording, Keyboards, sogar Studio Presse, Sound on Sound) geschaut und viel auf Amazona, Bonedo und natürlich hier kreuz und quer gelesen. Zum allergrößten Teil aus Neugier, ich habe nicht die Absicht in der nächsten Zeit ein Heimstudio aufzubauen.

Was mir bei allen diesen Quellen aufgefallen ist: Sie sind viel zu nett. Der größte Teil der getesteten Produkte ist irgendwie gut. Grundsätzlich kann das sogar sein durch die Vorauswahl dessen, was überhaupt mit einem Test gewürdigt wird. Was dann aber trotzdem fast immer schmerzlich fehlt ist eine vergleichende Einordnung des jeweiligen Testgegenstands. Also wie steht das Produkt da, wenn man die unmittelbaren Konkurrenten in der Preisklasse mit einbezieht. Sound on Sound hat eine solche Rubrik für Alternativen, die anderen sind da sehr schüchtern.
 
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Vor allem die Zeitschriften sind zu nett. Da muss man zwischen den Zeilen lesen. Das Problem ist, dass die sich langfristig von der Werbung abhängig gemacht haben. Firma X sagt: "wenn Equipment Y verrissn wird, dann mache ich keine Werbung mehr" und dann hat die Zeitung das Nachsehen. Da weht online ein anderer Wind. Vor allem bei denen beiden genannten weiß ich, dass die auch hart ins Gericht mit den getesteten Teilen gehen.

Aber auch hier gilt: Die Seiten (müssen) sich durch Werbung finanzieren, weil keiner bereit ist im Netz zu zahlen. Dafür war es zu lange kostenlos. Das wird sich auch nicht so schnell ändern. Dennoch haben sie noch mehr "Macht" über die Werbenden, weil auf der jüngeren Plattform noch mehr geht und da auch die Zukunft ist, ist man nicht auf die werbende Firma Z angewiesen.
 
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...seit ich hier und auf Amazona lese, verzichte ich vollständig auf Print- es bleiben einfach keine Fragen offen.
Die Testberichte auf Amazona sind meist besser als die Tests in der Fachpresse, und offene Fragen kläre ich hier- ergo greife ich höchstens noch beim sonnenbaden auf meine Zeitschriftensammlung zurück.
Deren Beiträge sind einfach zuviel "Werbung"...zu höflich, zu oberflächlich, nicht kommentierbar...
 
Vor allem die Zeitschriften sind zu nett.

Leider sind diese zumeist nur zum Hersteller nett. Wobei ich jetzt in der Aktuellen Beat, eine nette Liste an Share- und Freeware mit einer kurzen Kommentierung vorfinde, was ich doch ganz annehmbar finde.:great:

Aber in der Keys 05 ist ein Spezial "Tonstudio zu Hause" zu finden und ein Artikel "Audio-Interfaces für Einsteiger".:coffee:

Des Titels wegen habe ich mir beide Artikel angetan und war dann doch schon sehr verärgert, weil ich mich verschaukelt fühlte.:bang: :bang: :bang:

Das Spezial "Tonstudio zu Hause" ist im großen Ganzen für einen ersten Blick noch geeignet, aber lässt den Anfänger komplett allein, da sehr oberflächlich und keine wirkliche Auswahlhilfe gegeben wird.
:nix:

Unvermutet werden dann einzelne Produkte mit Namen als Beispiel mit Bild vorgestellt. Aber eben keine Auswahl gezeigt. Kein Hinweis was man midestens an Qualität der Technik braucht.

Ein Tascam US-2x2 für ca. 150,- Euro würde ich für einen Einsteiger noch sehen, aber ein Mikrofon MK4 mit Spinne für fast 380,- (Liste 472,-) Euro halte ich dann schon für einen Einsteiger übertrieben.:opa: (Die Diskussionen hier im Board laufen zurzeit bei Einsteiger-Mic meist auf das AT 2035 für ca. 170,- raus, Delta 200,- Euro):D

Aber der zweite Artikel "Audio-Interfaces für Einsteiger" hat mich dann letztendlich bewogen das Thema Zeitschriften hier anzubringen.:eek::govampire:

Dort werden 4 Interfaces (Presonus Audiobox 44VSL, Steinberg UR44, Zoom TAC 2R und Focusrite Scarlett 6i6) angepriesen für den Anfänger. Der UVP liegt zwischen 279,- bis 415,- Euro. Bis auf das teuerste (Zoom) haben alle mindesten 4 Eingänge und 4 Ausgänge. Was hat das bitte mit Einsteigerinterfaces für ein Bedroom/Homestudio zu tun? :w00t:

Als Einsteiger fange ich in der Regel nicht mit 4 Mikrofonen gleichzeitig an. Das ist reines infizieren mit GAS. Und das empfinde ich in einen Artikel für Anfänger als unangebracht.

Insbesondere bei der Keys bemerke ich seit gut zwei jahren, das die Qualität der Beiträg stetig abnimmt und oberflächliger (so meine Empfinden) werden. :crutch:
 
Die KEYS recycelt ihre Inhalte immer wieder.
Wenn sie solche Marktüberblicke wie oben angesprochen machen, dann werden einfach kurze Teile aus vorangegangenen Tests rauskopiert und zusammengetragen.
Auch ihre Sonderausgaben gehen nach dem gleichen Prinzip vor... einfach bereits vorhandenes Material neu zusammengestellt.

Insbesondere bei der Keys bemerke ich seit gut zwei jahren, das die Qualität der Beiträg stetig abnimmt und oberflächliger (so meine Empfinden) werden.

Vielleicht ist es nicht ganz so motivierend, 2 Jahre (!!) ohne Bezahlung zu arbeiten.
Kein Scherz - die Keys und ihre Schwesternmagazine suchen laufend Bewerber für zweijährige "Volontariate". :eek: :bang:
 
Die KEYS recycelt ihre Inhalte immer wieder.

Das kann ich nur bestätigen. Das ist zwar im IT-Consumerbereich auch üblich, nur brauche ich dann keine vielfalt mehr an Zeitschriften.
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
...seit ich hier und auf Amazona lese, verzichte ich vollständig auf Print- es bleiben einfach keine Fragen offen.

Seitdem ich hier unterwegs bin, fällt mir das bei den Zeitschriften erst richtig auf.
 

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