
KurzKurz
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Hallo Claus,
das Stolpern ist Tagesform abhängig. An manchen Tagen klappt es sehr gut und ich sauge die Stücke auf wie ein Schwamm, da merke ich richtig wie es vorwärts geht und es macht unglaublich viel Spaß. An anderen Tagen fehlt die Konzentration und ich klappe den Klavierdeckel nach 1Std wieder zu, weil es nichts bringt, außer Fehler über Fehler zu produzieren. Etwas überrascht war ich davon, dass du den Heumann empfiehlst. Ich dachte bislang dieser sei bei Klavierlehrern eher schlecht angesehen? Auch mein Klavierlehrer sagte mir damals ich solle den weglegen, wir gehen den Burkard durch. Ich weiß nicht was stimmt oder wo die Gründe liegen. Mein Plan ist es aber eh gewesen, mehrgleisig zu fahren. Sprich Burkard, Heumann und verschiedene andere Stücke, welche sich mMn auf ähnlichem Level bewegen. Allerdings nicht mehr querbeet, sprich nicht mehr hin und her wechseln, bevor ein bestimmtes Stück wirklich sitzt.
Hallo Backstein,
natürlich bleibe ich am Ball. Am Klavier finde ich nichts schöner als sich ein Stück zu erarbeiten und nach einer gewissen Zeit fehlerfrei umzusetzen. Das der Start sehr holprig und ernüchternd ist, liegt leider in der Natur der Sache. Aber wie ich bereits schrieb, ich hab nichts anderes erwartet, und lasse mich davon nicht abhalten.
Wieso meinst du das? Ich weiß wie das Stück sich anhören sollte, und ich weiß wie die Lagenwechsel umgesetzt werden sollen. Ich kann das Stück bei voller Konzentration fehlerfrei runterspielen. Es geht eben nur nicht so locker flockig von der Hand wie von einem Profi, und ich muss bei Wiederholungen immer wieder mal überlegen welche Note als nächstes kommt, oder wie ich meine Hand jetzt zu halten habe. Die gleichen Probleme hätte ich ebenso, wenn ein Lehrer neben mir stehen würde. Oder würdest du das anders sehen? Am Ende muss ich es selbst ganz allein im Kopf auf die Reihe kriegen, alles miteinander zu synchronisieren. Ist das erstmal geschafft, würde ich sagen ist die erste kleine Hürde genommen. Der Schlüssel um das zu erreichen heißt Routine, oder umgesetzt üben, üben, üben.
Gruß,
Tobias
das Stolpern ist Tagesform abhängig. An manchen Tagen klappt es sehr gut und ich sauge die Stücke auf wie ein Schwamm, da merke ich richtig wie es vorwärts geht und es macht unglaublich viel Spaß. An anderen Tagen fehlt die Konzentration und ich klappe den Klavierdeckel nach 1Std wieder zu, weil es nichts bringt, außer Fehler über Fehler zu produzieren. Etwas überrascht war ich davon, dass du den Heumann empfiehlst. Ich dachte bislang dieser sei bei Klavierlehrern eher schlecht angesehen? Auch mein Klavierlehrer sagte mir damals ich solle den weglegen, wir gehen den Burkard durch. Ich weiß nicht was stimmt oder wo die Gründe liegen. Mein Plan ist es aber eh gewesen, mehrgleisig zu fahren. Sprich Burkard, Heumann und verschiedene andere Stücke, welche sich mMn auf ähnlichem Level bewegen. Allerdings nicht mehr querbeet, sprich nicht mehr hin und her wechseln, bevor ein bestimmtes Stück wirklich sitzt.
Hallo Backstein,
natürlich bleibe ich am Ball. Am Klavier finde ich nichts schöner als sich ein Stück zu erarbeiten und nach einer gewissen Zeit fehlerfrei umzusetzen. Das der Start sehr holprig und ernüchternd ist, liegt leider in der Natur der Sache. Aber wie ich bereits schrieb, ich hab nichts anderes erwartet, und lasse mich davon nicht abhalten.
Und was den Burkhard betrifft, genau jetzt fehlt dir der Lehrer.
Wieso meinst du das? Ich weiß wie das Stück sich anhören sollte, und ich weiß wie die Lagenwechsel umgesetzt werden sollen. Ich kann das Stück bei voller Konzentration fehlerfrei runterspielen. Es geht eben nur nicht so locker flockig von der Hand wie von einem Profi, und ich muss bei Wiederholungen immer wieder mal überlegen welche Note als nächstes kommt, oder wie ich meine Hand jetzt zu halten habe. Die gleichen Probleme hätte ich ebenso, wenn ein Lehrer neben mir stehen würde. Oder würdest du das anders sehen? Am Ende muss ich es selbst ganz allein im Kopf auf die Reihe kriegen, alles miteinander zu synchronisieren. Ist das erstmal geschafft, würde ich sagen ist die erste kleine Hürde genommen. Der Schlüssel um das zu erreichen heißt Routine, oder umgesetzt üben, üben, üben.
Gruß,
Tobias