Dub- und Reggae-Pionier Lee „Scratch“ Perry 85-jährig gestorben

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Er produzierte Platten mit Bob Marley und The Clash und arbeitete mit den Beastie Boys zusammen, beeinflusste zahlreiche andere Musiker und veröffentlichte unzählige eigene Aufnahmen. Heute morgen ist Lee „Scratch“ Perry in einem Karankenhaus in Lucea auf Jamaika im Alter von 85 Jahren gestorben. Der Miterfinder des Dub kam im März 1936 auf Jamaika als Rainford Hugh Perry in ärmlichen Verhältnissen zur Welt und verließ früh die Schule um sich in Kingston unter anderem als Tänzer seinen Lebensunterhalt zu verdienen. Ende der Fünfzigerjahre ging er ins Musikgeschäft und arbeitete in verschiedenen Aufnahmestudios, wo er Songs schrieb, aufnahm und produzierte. Ende der Sechzigerjahre gründete er sein eigenes Label und 1973 machte er in seinem Hinterhof sein Studio „The Black Ark“ auf, in dem er mit eher minimaler Ausstattung die Musikwelt mit neuen Sounds bereicherte und den Reggae zum Dub weiterentwickelte.
Der Exzentriker, der nicht nur für seine schrillen Kostüme berühmt war, sondern auch den Ruf eines (etwas) Verrückten hatte, ob echt oder nur gespielt ist nicht ganz klar, lebte zuletzt einige Zeit in der Schweiz.

Lee „Scratch“ Perry - Erfinder des Reggae und des Dub (4 min.) auf Arte

Nachruf auf nationwideradiojm.com (englisch)


Lee „Scratch“ Perry – Live

 
Eigenschaft
 
Ruhe in Frieden!
 

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