Ein 2.0 oder 2.1 System zum Musik hören, zocken, Fime schauen und natürlich zum mischen <500€

  • Ersteller Boomzman
  • Erstellt am
Boomzman
Boomzman
Registrierter Benutzer
Zuletzt hier
16.04.21
Registriert
03.08.10
Beiträge
129
Kekse
395
Grias eich,

Ich hab mir vor knapp 3 Wochen das Syrincs M3-220 dt 2.1 System gekauft und schicke es nun zurück, da es mir (Ich kanns kaum glauben..) zu wenig Bass hat....
Wenn Ich den Subvolume Regler auf Max stelle, bin Ich grade mal so annähernd zufrieden beim Musik hören (Metal, Rock, Hip Hop, Drum and Bass).
Ich hatte halt erwartet, dass der Bass relativ fein einzustellen ist aber es tut sich herzlich wenig, wenn Ich den Poti drehe muss Ich sagen.. (Wenn Ich den Subvolume Pot auf max drehe muss es mich einfach gegen die wand schieben^^)

Anyway...

Was will Ich?
Ein 2.0 oder 2.1 System zum Musik hören, zocken, Fime schauen und natürlich zum mischen (Acoustic sachen, Hip Hop, Metal).
Wie es der Titel schon sagt... Ich suche ne Eierlegende Wollmilchsau^^

Wieviel würde Ich dafür zahlen?
Max. 500€

Aktuell würde ein 19m² Zimmer damit beschallt werden, also würde evtl n 2.0 Sytem mit 6 Zöllern reichen? Hab aber auch nix dagegen wenns 8 Zöller werden.

Mein Plan isses mir folgende Bundles zu bestellen und einfach mal ausgiebig Probe zu hören:

https://www.thomann.de/de/presonus_eris_8.htm

https://www.thomann.de/de/krk_rp8_rokit_g3_stand_bundle.htm

Nur bin Ich mir eben total unsicher ob Studiomonitore überhaupt die richtige Wahl sind?


Vielleicht hat ja jemand die rettende Idee..


Grüße,

Michl
 
Eigenschaft
 
Hallo,

Ich finde "Musik hören, zocken, Fime schauen" in Zusammenhang mit "Wenn Ich den Subvolume Pot auf max drehe muss es mich einfach gegen die wandschieben)" und Mischen passt nicht zusammen. DIes sind zu unterschiedliche Anforderungen.


Grüsse
 
Ich würde nach den höchsten Anforderungen entscheiden. Das ist das Mixing bei Dir. Also wären Monitore schon eine gute Wahl. Allerdings wird es mit einem 6 Zöller Bass nicht "schieben", auch wenn man ihn an die Grenze treibt. Auch mit einem 8 Zöller wird das schwierig, sollte aber für die Raumgröße mehr als ausreichen.

Deine Idee, bei Dir zu Hause zu testen finde ich gut. Sei Dir bewusst, dass ein akustisch behandelter Raum nochmal mehr die Qualitäten eines Monitors zu Tage fördert. Und dann lass uns wissen, welcher Lautstprecher am besten zu deinen vielfältigen Anforderungen passt;-)
 
Ein 2.0 oder 2.1 System zum Musik hören, zocken, Fime schauen und natürlich zum mischen (Acoustic sachen, Hip Hop, Metal).

Das wird für den Preis wohl kaum zu realisieren sein.
Zum zocken und für Musik, höre ich zwar auch lieber über ein HiFi-System aber zum mischen wären solche Dinger einfach nicht zu gebrauchen.
Wo du beim Musik hören eben übertriebenen Bass willst, brauchst du beim mischen eine ehrlich abbildende Abhöre. Auf der klingen dann z.B. auch nicht alle Sachen toll, was ja auch so sein muss.
Also...Entscheide dich was dir wichtiger ist.
Übrigens arbeiten viele Leute(die nicht im akustisch abgestimmten Raum arbeiten) auch mit Kopfhörern. Die Kombi von KH und Abhöre führt da meist zu den besseren Ergebnissen.
Das solltest du evtl. in deine Entscheidung mit Einbeziehung.

mfg Papalapap
 
Hallo,

...zunächst mal meine Verwunderung, daß die M3-220 wirklich zuwenig Baß abgeben sollen? Aus meiner eigenen Erfahrung: Ich hatte den Subwoofer meist sehr weit runtergeregelt, damit es nicht zuviel wurde... Ist es sicher, daß da kein Defekt vorlag?

Ansonsten sehe ich, wenn ich "gegen die Wand schieben" lese, keine Chance, in der von Dir gewüschten Preisklasse etwas zu finden - obwohl, wie TripleK oben sehr richtig schreibt, man mit Achtzöllern Raumgrößen wie Deine schon gut "be-bassen" kann. Aber für Extremanforderungen, na ja...
Auch von mir ein "pro" für das Testen zuhause. Und eine Gegenfrage: Womit hast Du vor den Syrincsen gehört?
Von mir noch ein kurzer Vergleich - ich bin im letzten Jahr von den M3-220 auf Neumann KH-120 umgestiegen: Die Syrincs gehen tiefer runter als die Neumännchen, "vermulmen" da aber den Klang deutlich. Die Neumännchen gehen nicht so tief (obwohl sie für ihre Größe _verdammt_ weit 'runterkommen), aber ihr Baß macht richtig "PENG!!!!" statt eher "buuuuuhhhhff..." gegenüber den M3-220 (obwohl das "buuf" hier schon recht hart formuliert ist, ich war mit den Teilen immer sehr zufrieden!). Und durch diese präzise Abbildung ist es bei den KH-120 einfacher, den Baß "richtig" zu hören, und es macht auch deutlich den Eindruck von Druck.

Viele Grüße
Klaus
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
aber ihr Baß macht richtig "PENG!!!!"

Entschuldigung ist jetzt etwas Offtopic, aber "Baß" ?!?
Also, ich meine ... Baß ? :)

Schreibt man das jetzt so? Hab ich was verpasst?
Sry ich hab das so, grad das erste mal gelesen.
Ist nicht böse gemeint *Basselch*. :)


mfg Papalapap
 
Hallo, Papalapapp,

...ob "man" das jetzt so schreibt, weiß ich nicht :D :D :D - aber ich tu's (übrigens nicht zum ersten Mal).
Die Lautmalerei sollte verdeutlichen, daß in o. g. Vergleich die Bässe beim KH-120 präzise auf den Punkt kommen, impulstreu und sehr ortbar sind, wohingegen im Vergleich die (vor allem für ihren Preis) keinesfalls schlechten M3-220 da eher unpräzise und wabernd sind, was in dem Sinne durchaus auch den Eindruck von "Druck" und "schiebenden Bässen" verwässern kann.

Viele Grüße
Klaus
 
...ob "man" das jetzt so schreibt, weiß ich nicht :D :D :D - aber ich tu's (übrigens nicht zum ersten Mal).

:D Ok ok ... ich war nur ganz interessiert beim lesen, als mir das Wort "Baß" ins Auge stach. Und dann nochmal ... ;)
Dann lese ich so, wer diesen Beitrag verfasst hat und stoße auf den Namen "Basselch". :D
Sry ich war einfach nur etwas irritiert...
Weitermachen:great:

mfg Papalapap
 
http://de.wiktionary.org/wiki/Baß

Basselch schreibt z.B. auch "daß" entsprechend der alten Schreibweise. Wer so gelernt hat... schreibt eben manchmal einfach so weiter - eben wie damals gelernt. ;) Es gab ja sogar, und gibt wahrscheinlich auch heute noch Verlage, die sich geweigert haben auf die neue Schreibreform umzustellen. :cool: Ältere Bücher, Zeitschriften, Musikalien usw. sind natürlich automatisch so geblieben wie sie sind und stehen wahrscheinlich auch weiterhin in Büchereien? :rolleyes: D.h. in älterer musikalischer Literatur, oder auch einfach dort, wo das Wort vorkommt, wird man also den "Baß" wieder finden. ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Das ist auch völlig in Ordnung.
Sieht man halt nicht alle Tage.
Ist wahrscheinlich auch eher ein Indiz dafür, dass ich zu wenig lese. ;)

mfg Papalapap
 
Holla so viele Antworten:D

Also Ich muss wohl gleich mal was klar stellen. Ich bin kein Bassverliebter WumWum Konsument^^
Mit "gegen die Wand schieben" meinte Ich in dem spezifischen Fall halt, dass Ich enttäuscht war, dass sich beim Bass nicht viel tut, wenn Ich den Poti auf Max drehe. (Ich spreche hier übrigens von Zimmerlautstärke)
Ich denk mir halt, wenn Ich die Möglichkeit habe den Bass meinen Wünschen nach anzupassen, dann muss es mir bei Max eigtl schon zu viel sein.

Einen Defekt schließe Ich aus denn wenn Ich ordentlich aufgedreht hab, dann ging da schon durchaus mehr. Immer noch nicht mein Geschmack aber besser als zuvor.
Ich mache auch viel mit Loopstation (Boss RC-505) so DubFx mäßig. Wenn Ich da mit nem Effekt n Bass imitiert hab dann.. weiß nich.. klang das einfach nicht richtig.
Mir fehlt bei den Syrincs einfach dieses Gefühl in der Magengegend, wenn Ich zB. Nerve - Loot höre. Bei meinem Mitbewohner (uralte hifidinger... Glückspilz...) sieht des schon ganz anders aus. Da steh Ich mehr oder weniger komplett unter Strom :D

Momentan (Die Syrincs sind aufm Rückweg) hab Ich hier n 2.1 System von Edifier -> http://www.amazon.de/gp/product/B001B0LZZ2/ref=oh_details_o00_s00_i00?ie=UTF8&psc=1
Die hab Ich jetz seit 3 1/2 Jahren und waren für mich in dem Preisbereich die beste Wahl. Aber jetz hab Ich eben was zusammengespart und will mal endlich ordentlich was investieren:D

Da ich auch die Beyerdynamic Dt-770 Pro 250 Ohm besitze, überlege Ich ob Ich den in einer Antwort genannten Vorschlag "Mischung aus Hifi + Kopfhörer" näher in Betracht ziehe.
Vllt spare Ich dadurch auch n bisschen Geld und Ich kann in ein größeres Interface investieren...

Ich will nur noch klarstellen:
Ich wohne in einer 2 Mann WG, in einer 50m² Wohnung in einem 19m² Zimmer. D.h. Ich richte mir hier kein Studio, sondern ein Schlaf/Wohn/Ess/Musikzimmer ein.
Ich kann an der Situation nichts ändern und muss einfach das beste draus machen und genau deswegen "will" Ich eben ein paar Eierlegende Wollmilchsäue^^

Naja.. Ich komm wohl nich drum rum und werd mir ein Paar nach dem anderen Bestellen und wenn die richtigen dabei sind, bin Ich mir sicher Ich werde das sofort "fühlen"...

PS: Wie isn das eigtl (zB) bei den KRK RP8 G3. Mit denen habe Ich ja erstmal n 2 Wege System. Sollte Ich mal zu viel Geld und zu wenig Bass haben und mir einen Sub dazu kaufen, muss Ich dann irgendetwas beachten damit die RP8 als Hoch/Mittel und der Sub als tieftöner dient? Bei manchen Monitoren wie zB den Presonus Eris 8 gibt es ja die Möglichkeit für nen Lowcut?

Grüße
 
Mit den RP8 kannst du dein Zimmer jedenfalls ordentlich beschallen aber dieser "Kopfhörer + Abhöre" Tip den ich vorhin hiergelassen hab, bezieht sich auch auf KH und Abhöre.
Du hast dir jetzt diese HiFi Dinger geholt. Ist ja auch in Ordnung wenn du die magst. Aber die haben mit ner Abhöre(wie z.B. den RP8) nichts gemein.
Also bitte ... nimm die Dinger ruhig zum zocken, Mucke hören, die Nachbarn terrorisieren ... was auch immer ;)
Aber nicht zum mischen.

Die RP8 kannst du dann später mit nem Subwoofer nachrüsten.
z.B. dem hier:
https://www.thomann.de/de/krk_10s.htm
Das ist das kleinste Modell.

mfg Papalapap

PS: Die DT770 Pro hab ich auch, und da ist es genau umgekehrt. Die haben sogar ein bisschen zu viel Bass.
 
Also Ich muss wohl gleich mal was klar stellen. Ich bin kein Bassverliebter WumWum Konsument^^
Mit "gegen die Wand schieben" meinte Ich in dem spezifischen Fall halt, dass Ich enttäuscht war, dass sich beim Bass nicht viel tut, wenn Ich den Poti auf Max drehe. (Ich spreche hier übrigens von Zimmerlautstärke)
Ich denk mir halt, wenn Ich die Möglichkeit habe den Bass meinen Wünschen nach anzupassen, dann muss es mir bei Max eigtl schon zu viel sein.

Dann schau mal nach den Bass-Reglern bei den Rokit/Eris oder vergleichbaren Modellen. Da gibt es keine und das hat auch nen Grund: Sie sind für für einen gewissen Klang konzipiert. Die vorhandenen Klangreglungen dienen nur dazu sie noch leicht an die Abhörgegebenheiten anzupassen (z.B. die Höhen bei sehr geringer Abhördistanz ein wenig zu senken, Lowcut für Subwoofer etc.).

Ich bin mir auch noch nicht so sicher ob du "mehr" Bass meinst, oder einen tiefergehenden Frequenzbereich.

Ich will nur noch klarstellen:
Ich wohne in einer 2 Mann WG, in einer 50m² Wohnung in einem 19m² Zimmer. D.h. Ich richte mir hier kein Studio, sondern ein Schlaf/Wohn/Ess/Musikzimmer ein.
Ich kann an der Situation nichts ändern und muss einfach das beste draus machen und genau deswegen "will" Ich eben ein paar Eierlegende Wollmilchsäue^^


PS: Wie isn das eigtl (zB) bei den KRK RP8 G3. Mit denen habe Ich ja erstmal n 2 Wege System. Sollte Ich mal zu viel Geld und zu wenig Bass haben und mir einen Sub dazu kaufen, muss Ich dann irgendetwas beachten damit die RP8 als Hoch/Mittel und der Sub als tieftöner dient? Bei manchen Monitoren wie zB den Presonus Eris 8 gibt es ja die Möglichkeit für nen Lowcut?

Wenn man diese ganzen Informationen zusammennimmt, sag ich dir mal Meinung zu Allem:

Ich bin mir - wie gesagt - nicht so ganz sicher ob du "mehr" oder "tieferen" Bass hören willst. Wenn du mit 8" Monitoren + Sub auch nur etwas lauter Musik hörst, werden dir dein Mitbewohner und alle anderen Hausbewohner die ewige Hölle wünschen, wenn der Raum eben kein "Studioraum" sondern nur ein "normales" Zimmer sein soll.
Du solltest dir erstmal generell ein Bild davon machen was 8Zoll Lautsprecher in entsprechender Preiskategorie und potentiellen Modellen leisten können.
Ich selber hab Yamaha HS80 und als ich sie ausgepackt habe, hab ich testeshalber erstmal einen davon angeschlossen und mir "Thunder" von The Prodigy und "Rude Boy" von Rihanna auf noch relativ moderater Lautstärke angehört und dachte mir in dem Moment nich viel mehr als "aaaalter... alter! .... alter!.... a...l....t....e....r"
Davor hatte ich nämlich nur popelige 5" Billig-Monitore und wusste gar nich wie sich das anfühlt, wenn die Boxen einem auch noch halbwegs Frequenzen unter ~80hz wiedergeben und ein Song entsprechend tiefe Bässe hat. Das war für mich ein richtiges Aha-Erlebnis.... und wenn ich mit den Monitoren etwas lauter einen Film gucke, dann reicht das auch schon, dass man bei Explosionen etc. hinters Sofa springen will - um in Deckung zu gehen.
Jene HS80 sind überings nicht bekannt dafür, dass sie besonders stark oder gar überbetont im Bassbereich sind. Zum Mixen von elektronischer Musik würde ich sogar soweit gehen zu sagen, dass sie (ohne sub) im sehr tiefen Bereich zu schwach sind (mit entsprechender Erfahrung + Kopfhörern lässt sich dieser Nachteil in der Praxis aber auch kompensieren).
Allerdings hat das auch eine positive Kehrseite: Ein überbetonter (sehr tiefer) Bassanteil in einem dafür nicht ausgelegten Raum ist a) absolut kein Ohrenschmaus und b) im alltäglichen Zusammenleben auch nicht sehr schön... für die Mitmenschen ;)

Ich hatte damals ansich ähnliche Gedanken: Ich wollte Monitore die zum Musikmachen und für Anwendungen abseits dessen (zocken, film gucken, musik hören etc) geeignet sind und kein Vermögen kosten. Ich hab sie zugegenermaßen blind gekauft, mir aber voher einige Forenbeiträge und Tests überall im Internet durchgelesen. Dort stand einheitlich überall, dass jene Yamaha Monitore nicht den "schönsten" Klang haben, aber dafür im Vergleich zu gleichpreisigen und günstigeren Produkte verhältnismäßig linear sind und sich somit für das Musikproduzieren gut eignen, während Konkurrenzprodukte vielleicht für den puren Hörgenuss die bessere Wahl sind. Nach einer Weile kam ich dann zu folgender Überlegung: Ist es nicht viel intelligenter sein eigenes Gehör in jeder Situation an einen halbwegs "ehrlichen" Klang zu gewöhnen wenn man auch noch selbst Musiker ist?
Diese Frage konnte ich mir selbst wohl kaum mit "nein" beantworten.

Um das Ganze nun auf dich zurückzuführen:
Ob die KRKs oder die Presonus nun meiner Ansicht nach besser sind, kann ich dir nicht sagen, weil ich die Presonus nicht gehört habe. Du solltest dir aber vielleicht grundsätzlich mal Monitore dieser Preisklasse und Bauart anhören und dir dann weitere Gedanken machen... ferner solltest du dir dann überlegen, ob es wirklich zielführend ist dein Gehör mit überbetonter Basswiedergabe zu penetrieren, oder ob du nicht im Laufe der Zeit lernst zu wertschätzen wie sich ein ausgewogenes Klangbild anhört.
Um das zu beurteilen musst du aber auch erstmal ein solches gehört haben.... vielleicht geht es dir - ich sags nun zum dritten mal - auch nur darum, dass du Bass "fühlen" möchtes und dafür muss er nicht überbetont, sondern nur in ausreichender Tiefe vorhanden sein.
 
Dann schau mal nach den Bass-Reglern bei den Rokit/Eris oder vergleichbaren Modellen. Da gibt es keine

Kleine Korrektur: Die RoKits haben einen +-2db Bass Regler. Aber wie du schon sagtest ist der nur dafür da um kleine Klangveränderungen zu bewirken.
Ich hab hier z.B. noch so ein 2.1 System von Logitech rumstehen. Der Sub hat nen eigenen Regler. Und wenn ich den vollends aufdrehe fangen alle Kleinteile im Umkreis von 3m an sich von alleine zu bewegen... ;)

Ich selber hab Yamaha HS80 und als ich sie ausgepackt habe, hab ich testeshalber erstmal einen davon angeschlossen und mir "Thunder" von The Prodigy und "Rude Boy" von Rihanna auf noch relativ moderater Lautstärke angehört und dachte mir in dem Moment nich viel mehr als "aaaalter... alter! .... alter!.... a...l....t....e....r"

Genauso gings mir auch, als ich meine RP6 damals das erste mal angeschloßen und gehört habe. Das endete dann so, dass ich irgendwann Abends festgestellt habe, dass der Fernseher fast doppelt so laut war wie sonst. :)

Wie gesagt, mit den Kopfhörern kannst du schonmal was anfangen. Bei der Abhöre musst du dir erstmal klarwerden, was du wirklich willst.

mfg Papalapap
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Dann schau mal nach den Bass-Reglern bei den Rokit/Eris oder vergleichbaren Modellen. Da gibt es keine und das hat auch nen Grund: Sie sind für für einen gewissen Klang konzipiert. Die vorhandenen Klangreglungen dienen nur dazu sie noch leicht an die Abhörgegebenheiten anzupassen (z.B. die Höhen bei sehr geringer Abhördistanz ein wenig zu senken, Lowcut für Subwoofer etc.).
In der Generation 3 haben die Rokits die Bass-Regelung bekommen. Das macht auch Sinn zur Anpassung an das Aufstellungsszenario. Aber dann eher zum runterregeln. ;) Für ganz viel Bass und ganz tief braucht man aber wohl doch einen Subwoofer. Ich habe zwei VXT8, aber für Tiefbässe muss ich auf die Suche durch das Zimmer gehen. Hinter den Boxen ist mehr Bass und auch vorne weiter weg von den Boxen, so nach 3 Metern vielleicht. Also Raum und Aufstellung spielen schon eine Rolle. Mit einem Sub (manche nehmen auch mehrere) kann man halt die Bässe gezielter so platzieren, dass sie am Abhörplatz ankommen, aber im unbehandelten Raum ist es trotzdem ein fragwürdiges Abenteuer. Aber für wenig definierten Bums könnte man schon so machen. ;)
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
In der Generation 3 haben die Rokits die Bass-Regelung bekommen. Das macht auch Sinn zur Anpassung an das Aufstellungsszenario. Aber dann eher zum runterregeln. ;)
Schande über mein Haupt... das hab ich wohl verpennt. Aber wie schon erwähnt dient das ja auch nur der Raumanpassung nicht der eigentlichen Klangreglung....
 
Ja klar. Wenn man umfassendere Klangreglung vornehmen möchte, dann kann man halt entsprechende Hardware oder Software dafür nehmen. Es gibt auch Monitoring-Systeme mit umfassenderen Filtern inkl. Einmessung per Mikrofon, aber die sind dann schon etwas teurer. Und dafür kann man eben auch "normale" Boxen und extra Geräte oder Software zur Korrektur nehmen. Je nachdem wie detailliert man regeln möchte, gibt es auch entsprechende Lösungen. Einen einfachen grafischen EQ haben z.B. viele Audio-Player schon integriert. Muss nur aktiviert und eingestellt werden, wenn man glaubt es zu brauchen. Unterwegs nutze ich einen solchen EQ, weil die von mir benutzten Ohrhörer das erfordern. Da hebe ich auch die Bässe an, weil die Ohrhörer eher locker im Ohr aufliegen und daher nicht so gut Bässe übertragen. Es sind Creative Aurvana Air.
 
Zuletzt bearbeitet:
In der günstigen Preisklasse kämen als 8er-Monitore die ESI Near 08 infrage (nicht all zu neutral, aber viel "Bumms"), die JBL LSR 308 (neutraler abgestimmt, tiefgehend, angeblich nicht ganz so neutral wie die kleineren LSR 305) oder vielleicht auch gebrauchte Monitore mit größerem Tieftöner, dann kannst du qualitätsmäßig evtl. eine Klasse höher einsteigen.
 

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben