Filme, die man nicht gesehen haben muss!

  • Ersteller nookieZ4
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Ähm... Ich fand den eigentlich ziemlich cool! ^^ Mich hat die Stimmung seinerzeit ziemlich weggeblasen. Die Optik, vor allem aber der Sound, aber auch die Story und die Message. Klar, es ging letztendlich um die Bibel, respektive um (die christliche) Religion. Bzw. stand eben der Christliche Glaube im Zentrum. Allerdings handelt es sich bei der Bibel um die es ging, meiner Recherchen nach um eine sehr humanistische Version. Und am Schluß steht diese in der Bibliothek im Regal zwischen Koran und Tora, was für mich auch eine klare, tolarante Aussage impliziert. Unterm Strich für mich ein durchwegs sehr spiritueller Film der ganz eignen Art! ;)
 
Ähm... Ich fand den eigentlich ziemlich cool! ^^ Mich hat die Stimmung seinerzeit ziemlich weggeblasen. Die Optik, vor allem aber der Sound, aber auch die Story und die Message. Klar, es ging letztendlich um die Bibel, respektive um (die christliche) Religion. Bzw. stand eben der Christliche Glaube im Zentrum. Allerdings handelt es sich bei der Bibel um die es ging, meiner Recherchen nach um eine sehr humanistische Version. Und am Schluß steht diese in der Bibliothek im Regal zwischen Koran und Tora, was für mich auch eine klare, tolarante Aussage impliziert. Unterm Strich für mich ein durchwegs sehr spiritueller Film der ganz eignen Art! ;)

Ungefähr so spirituell wie Christoph Waltz` "Djesus - Uncrossed". Nur mit dem Unterschied, dass der Spot eine ironische Überspitzung und nicht ansatzweise ernstgemeint war. Oder der ziemlich sinnfreie Mad Max II, der aber konsequent auf eine "Message" verzichtet.

Wenn man einen Film über die Bedeutung der Bibel angesichts einer Apokalypse hätte machen wollen, wäre das vielleicht möglich gewesen.Vielleicht hätte man je die Frage thematisieren können, inwieweit sich das ominöse Buch überhaupt vermitteln läßt, nachdem es laut Story doch den Krieg immerhin so entscheidend verursacht haben soll, dass die Menschen nichts besseres zu tun hatten, als es möglichst vollständig verschwinden zu lassen. Die Ambivalenz der Theodizee wäre da u.U. ein spannendes Thema.
Ein guter Regisseur hätte das wohlmöglich hinbekommen. Als Drama. Aber wohl kaum im Stile eines platten Metzel-Films, dessen Logik zudem so löchrig ist wie ein Schweizer Käse.

Wenn aber hier der einsame Rächer mit dem 23. Psalm im Gepäck (im wahrsten Sinne des Wortes und Symbolik ein "Blindfisch"), allem, was sich ihm entgegenstellt, Arme und Beine abhackt und Leute abballert, dass es nur so spritzt, wirkt das gelinde gesagt äußert widersprüchlich bis blöd. Gott als Rambo, der dafür sorgt, dass seine Feinde weggemetzelt werden und seinen zumal blinden Protagonisten keine Kugeln treffen können. Das Einfügen zwischen Koran und Tora wirkt da doch sehr aufgeklebt.

PS: Nicht sauer sein, ist nicht gegen Dich gerichtet, nur meine persönliche Sichtweise, die natürlich keinen Anspruch auf Wahrhaftigkeit erhebt.
 
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Ich bin nicht sauer. ;) Dein Zugang scheint allerdings wohl eher ein intellektuell-rationeller zu sein. Mich hat der Film allerdings emotional bewegt. Ich sah ihn auch ohne im Vorhinein großartig etwas über den Film gewusst, gar recherchiert zu haben. Erst danach suchte ich nach dieser Bibel, usw... Für mich hat der Film jedenfalls eben etwas spirituelles, denn es geht mMn letztendlich um Glauben, bzw. dessen Stärke. Und wenn du das plump am Chambre festklebst übersiehst du das meiner Meinung nach, denn das ist lediglich die Hülle in die das Ganze eingbettet ist. Es daher mit Mad Max zu vergleichen. Na, ja... Nicht alles was hinkt ist ein Vergleich. ;) Und nur um gleich Mißverständnissen vor zu beugen: Ich gehöre keiner Religion an und sehe jene im real-historischen Kontext durchwegs kritisch. Sich dennoch mit der Frage des Glaubens auseinander zu setzten; in wie fern kann Glaube etwas bewirken, oder eben nicht? Wo sind die Grenzen? Wo ist es spirituell? Wo gibt es Kraft? Wo wird es esoterisch, gar fanatisch?; find ich durchaus spannend. Denn Spiritualität lediglich als religiös-esoterischen Gschisti-Gschasti ab zu schaseln ist mir zu eindimenasional und unpragmatisch. Ebenso, wie der Meinung zu sein, daß man mit Glauben alles erreichen kann... Aber wie gesagt: Glaube ist in meinen Augen eben genau das Thema des Films. Eingebettet in einer ziemlich krassen Szenarie. Und die teilweise recht präsente Brutalität bildet hier eben wiederum einen krassen Gegensatz. Und gerade Gegensätze sind notwendig um widerum Spannung zu erzeugen. Das gepaart mit der coolen Optik und dem für mich absolut stimmigen Sound erzeugt eben etwas, was über 08/15 Hollywood hinausgeht. Klar, es ist kein Arthaus-Film! ^^ Aber grade deswegen finde ich es cool, daß hier auch mal (für Hollywood-Verhältnisse) andre Wege beschritten werden. Und das mit dem Koran und Tora ist halt eben eine Ami-Gschichte. Die USA steht ja bekanntlich wesentlich mehr auf Kriegsfuß, gerade mit dem Islam. Insofern verstehe ich diese Message, daß es zwar eine Story des christlichen Glaubens ist, aber dies eben nicht die einzige Wahrheit ist. Mag nur als eine Kleinigkeit erscheinen, aber die macht eben oftmals den Unterschied.
 
The Book Of Eli lohnt sich schon alleine wegen der Escrima Sequenzen. Wiegt alles andere auf, was nicht passt. :D
 
Book of Eli fand ich übel. Da war nur die Optik und die Kameraführung sehenswert. Der Rest war hanebüchener Blödsinn.
 
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A
  • Gelöscht von Azriel
  • Grund: falscher Thread
Stirb langsam 5... Oh Mann... :(
 
So schlimm?
Ich habe den seit bestimmt einer Woche von LoveFilm rumliegen und immer noch nicht geschaut.

Gemessen am vierten Teil noch schlechter?
 
Also, ohne zu spoilern:

Es sind ca. zwei ganz gute typische Stirb Langsam Actionsachen drin, wo er ein bißchen kreativ ist der McClane. (Also nicht NUR rumballert). Aber viiieeeel zu wenig.

Und sein Sidekick geht wirklich überhaupt gar nicht. Einfach furchtbar. Insgesamt fehlt einfach der Charme.

Also ich würde sagen, man kann ihn schon an einem DVD Abend anschauen, aber ein trister DVD Mittag bietet sich eher an. :) Als Füller geht er durchaus, aber es tut halt weh, einen Die Hard als Lückenbüßer zu verwenden.
 
Ich find John McClain ist im 5. Teil ein reines Beiwagerl. Wie ein fader Pensionisten-Dackel rennt er seinem, btw. ziemlich charakterlosen, aalglatten Sohn hinter her. Die Schmähs sind flach. Und dann auch noch so Szenen wie, als sie mit dem Gewehrkoolben voll eins in die Fresse kriegen. Jeder andere hätte ein komplett zertrümmertes Gesicht. Nicht die McClains. Die bluten, glaube ich nicht mal. Und dann in Tschernobyl. Alle rennen mit Atemschutzmasekn herum. Nur die McClains natürlich nicht. Warum auch. Sind ja Verwandte von Chuck Norris. ^^
 
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So schlimm?
Ich habe den seit bestimmt einer Woche von LoveFilm rumliegen und immer noch nicht geschaut.

Gemessen am vierten Teil noch schlechter?

Der vierte ist zwar vom Stil her anders als die Vorgänger, aber wenigstens Bruce macht das Gleiche wie immer: kreativ alles in Schutt und Asche legen. Das ist jetzt nicht mehr der Fall. In Moskau geht es ja noch, die Verfolgungsjagd dort ist ziemlich gut, aber was danach kommt ist storyloser Einheitsbrei. Ich kann mich schon nicht mehr dran erinnern, so langweilig ist der Film.
 
So etwas in der Art habe ich befürchtet und den Film daher immer noch nicht angerührt...
 
World War Z.. äh, na ja. Zombie Film ohne Logik ist normal, aber fast ohne Blut? Da fällt die fehlende Logik gleich doppelt ins Gewicht :ugly:
 
Sharknado
hab mir den angetan und die schauspielerisch schlechteste darstellung!
 
Wer sich davon nicht abschrecken lässt: Sharknado läuft am 10. Januar auf Tele5 :D [LINK] Ich werd zumindest mal reinschauen.

So, auch wenn die letzte Aussage das Nachfolgende vielleicht etwas in Frage stellen könnte, würde ich gerne White House Down in diese Liste aufnehmen. Ich hab auch den inhaltlich sehr ähnlichen Olympus Has Fallen gesehen, den fand ich noch einigermaßen, ich wiederhole: einigermaßen erträglich, aber was Emmerich da abgeliefert hat ist echt unterste Schublade (oder vielmehr: hinter die unterste Schublade ins Innere des Schränkchens gefallen und übelst verkeilt).
Den (meisten) Schauspielern ist dabei IMHO eher weniger was anzukreiden, als dem völlig vergeigten Skript. Jamie Foxx ist solide und auch die meisten Nebendarsteller machen ihre Sache ganz gut (eine Nebenrolle ist übrigens mit Lance Reddick besetzt, bekannt als Agent Broyles aus 'Fringe'. Das hat das Anschauen wenigstens nicht ganz sinnlos gemacht). Das Skript dagegen glänzt mit Logiklücken so weit das Auge reicht (und davon viele die so richtig wehtun!), jeder Menge "Oh mein Gott, wie dämlich"- und "mmm...Wahrscheinlich..."-Momenten und einer Hand voll der ältesten Äkschn-Klischees die zum gefühlt 983.462sten mal durchgekaut werden. Nichts wirkt in irgendeiner Weise originell, die visuellen Effekte sind ok, hat man aber auch schon alles irgendwo (nicht zuletzt in Olympus Has Fallen) gesehen. Zugegeben ein paar punch-lines haben mich tatsächlich zumindest zum Schmunzeln gebracht, und auch die Auflösung fand ich dann nicht wirklich schlecht (von der Idee, die Umsetzung...naja...), aber der Rest des Films hat mich zunehmends einfach nur noch aufgeregt. Das Beste war noch das Rolling-Stones Lied im Abspann.
Ich will jetzt hier auch gar nicht spoilern, es soll ja leute geben die an Emmerichs Arbeiten Gefallen finden. Ich für meinen Teil hatte an den letzten Filmen die ich von ihm gesehen habe keinen oder sogar negativen Spaß.
 
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Ich meine Sharknado...ein Film vom berüchtigten Asylum Label, das 10-12 Filme im jahr für unter ne Million dreht. Sharknado wurde für 250.000 gedreht und man hat die absurdeste Prämisse gewählt. Die Filme von denen (zu viele um sie aufzüzählen) werden gemacht weil sie schlecht sind für die Leute die schlechte Filme wollen, die MST3K Leute, die sich hinsetzen mit ihren Kumpels und die Filme riffen. Das alles an den Filmen katastrophal schlecht ist, ist der Punkt. Ein bisschen das Prinzip unter dem Ed Wood damals gearbeitet hat.
 
Nur das Ed Wood der Meinung war, seine Filme wären gut bzw. wenigstens Kunst. ;-)
 
ja stimmt schon
 
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Gestern Abend habe ich mir Movie 43 angeschaut.
Wie konnte man so viele Stars für so einen Schrott gewinnen?!?
Das ist mir absolut unbegreiflich...
 
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Alles mit und vor allem VON Til Schweiger(naja, vielleicht mal abgesehen von Manta Manta und Inglourious Basterds :rolleyes: )
 
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Einer der miesesten Filme, die ich je gesehen habe:
Dr Dolittle 5.
Ich hab den zufällig gesehen und als grottenschlechten Film empfunden.
Sehr schlechte Handlung und noch miesere Dialoge und am allerschlimmsten war die Synchronisation:
Ich meine, wer den Film gesehen hat, weiß , dass die Stimme der Protagonistin einen zu Tode nerven kann.
Das war's:D
 

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