Fragen zur BluBOX VSC -> Netzteil u. Kombination mit Profiler / Multi-FX?

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Hallo Kollegen,
da z.Z.t wieder verfügbar, hab ich mir bei BluGuitar eine BluBOX VSC bestellt. Leider wird kein Netzteil mitgeliefert.

Laut Hersteller soll das Netzteil 9-12V 300 mA haben. Die mA sagen doch nur aus, wieviel das Netzteil maximal abgeben kann, oder?
Das heißt ich könnte z.B. auch ein 9V 500 mA Netzteil verwenden, ohne das Gerät abzubrutzeln?

Dann noch eine andere Frage: könnte man, oder würde es mit einem Kemper Profiler Player Sinn machen? Oder überflüssig?
Bin zwar kein Digi (Modeller) Gitarren Fan, aber denke echt drüber nach dem Kemper (da Profiler) mal eine Chance zu geben.

Letzte Frage: hat schon mal jemand ein Multi Effekt wie das Boss ME-90, über das Ding direkt ins Mischpult gespielt (Sound)?

PS: ich hab mir das Teil bestellt, weil ich es unkompliziert finde, dem Thomas Soundtechnisch vertraue und mir beim Gig kein sog. "Tontechniker" mehr
den Gitarren Sound versauen kann, wie schon mehrfach passiert :cautious: Ausserdem haben wir einen großen Proberaum mit PA.

Danke schon mal ;)

LG Franz
 
300mA beschreibt die Mindestanforderung, mehr mA ist kein Problem.
Die Spannung und Polung des Steckers müssen aber stimmen.
Vom Rest deiner Frage hab ich keine Ahnung....
 
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Dann noch eine andere Frage: könnte man, oder würde es mit einem Kemper Profiler Player Sinn machen? Oder überflüssig?
Ist überflüssig weil der Kemper Profiler Player Cabinet IRs besitzt. Übrigens ist es auch beim ME-90 überflüssig, weil auch das Cabinet IRs besitzt.
 
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Danke für die Antworten. Das die Kisten eigene IR's haben ist mir klar, wobei ich denke der Kemper hat gute, die auch funktionieren.

Wo ich mir bei diversen Multieffekten nicht so sicher bin und auch schon schlechtes, speziell was die eingebauten IR's betrifft, gehört habe.

Ich probier die Kiste einfach mal an meinem jetztigen Setup aus. Bin gespannt ob der Mikro Stress, grade bei Gigs ein Ende hat.

LG Franz
 
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Was für mich für die BluBox spricht ist, dass ich erst einmal davon ausgehe, dass beim Kemper unterschiedliche Profile auch entsprechend "passende" Boxen/IRs zugeordnet haben Live bedeutet das dann doch, dass jeder Soundwechsel auch eine andere Impulse Response einspielt.
Das mag ja "authentisch" sein, aber vermutlich die Hölle beim Versuch den Gesamtsound zu mischen. Ich denke, das geht einfacher und besser, wenn mit der BluBox die CabSim immer konstant bleibt und "nur" die Amps wechseln.
Wenn ich erinnere wie eine simple Kanalumschaltung mich schon live völlig abgesumpft hat...
 
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@zwiefldraader

Wenn die Einfachheit für Dich eine Rolle spielt, dann ist ein zusätzliches Gerät nicht das wahre.

Denn dann musst Du zwei Geräte anpassen ... einmal musst Du die IR im Kemper ausschalten und die Blubox musst Du einstellen. Davor musst Du alles passend zusammen stecken und noch ein zusätzliches Netzteil für die Blubox einsetzen.

Ist das einfacher als gleich in einem Gerät die passende IR zu wählen?
 
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Naja, für mich Analogindianer ist das sowieso ziemlich wurst.
Die Alternative wäre, jedem live genutzten Profil im Kemper die selbe IR zuzuordnen.
Mir ging es um Konsistenz im Signal für's Pult - was möglicherweise gar nicht so wichtig für den TE sein mag.
Ich habe auch keine BluBox - würde mir aber ernsthaft eine überlegen, wenn ich wieder eine Live-Kapelle habe.
Mein Tweed Twin, meine Liebigs-IR statt Mikro - und, um mein Kind zu zitieren:
Helm auf, aufsitz, los geht's...
Beitrag automatisch zusammengefügt:

Ist das einfacher als gleich in einem Gerät die passende IR zu wählen?
Nein, überhaupt nicht.
Aber ich könnte mir vorstellen, dass man daheim im stillen Kämmerchen sein Vox Profil über Blues, den JTM über Greenbacks, den 800er über G12-65, den Blackface Twin über JBL oder Keramik Jensen und den Tweed Super über ein Pärchen P10Q hören will.
Da nimmt einem das Zwischenschalten der BluBox die Not das immer umzustellen - einfach live IRs abschalten und gut is'
Aber vielleicht stelle ich mir das falsch vor. Ich bin digital im Merkel'schen stückweit Internet Neuland...
 
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Letzte Frage: hat schon mal jemand ein Multi Effekt wie das Boss ME-90, über das Ding direkt ins Mischpult gespielt (Sound)?
Ich hab die Blubox mal an das Line6 Pod HD gehängt, weil die Cabs da nicht so nach meinem Geschmack sind. Funktioniert auf jeden Fall, klang auch besser als die Pod-Cabs, wirklich nutzen tu ich es aber nicht.
Die BluBox hängt bei mir live am Amp1 und der Soundmann ist total happy über das Signal, das er kriegt.

Ob die BluBox am Kemper Sinn macht, weiß ich nicht...
 
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Die BluBox hängt bei mir live am Amp1 und der Soundmann ist total happy über das Signal, das er kriegt.

Ob die BluBox am Kemper Sinn macht, weiß ich nicht...

Das mit dem Kemper ist auch nur so eine Überlegung. Ich teste jetzt mal die BluBOX in meinem jetztigen Setup:
JCM 800 - Low Input als Pedal Plattform und dann in eine Orange PPC 212-COB.

Der JCM 800 soll irgendwann gegen was "passenderes" ersetzt werden. Wollte nur abchecken, was man alles so machen könnte mit dem Teil.

Von der BluBOX erwarte ich für mich eine Sound Optimierung. Der Sound, der bei der Probe, oder noch wichtiger beim Gig aus der PA an die Ohren des Publikums kommt
ist mir wichtig ... nein Entscheidend! Da kann einiges suboptimal laufen.

Und lange rumfummeln und mit Mischpult - Bedienern diskutieren, will ich vor einem Gig mal gar nicht. Einstöpseln und man
hat immer den gleichen guten, brauchbaren Sound, der sich auch im Band Gefüge durchsetzt. Das ist wichtig.

Ob z.B. die Gibson nun einen long Tennon hat, und wie die heilige "Greeny" klingt ... oder nicht, interessiert mich net :oops: :D.

OK, Gibson, oder Fender USA sollte es schon sein :D

Danke fürs Feedback (y)

LG Franz
 
Gerade da, als tool zwischen amp und Cab ist die blubox ultimativ - und definitiv easier als mikrofonirren und man hat ein konstantes Signal für's Pult
 
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Die BluBox hängt bei mir live am Amp1 und der Soundmann ist total happy über das Signal, das er kriegt.

Moinsen,
hatte die BluBOX am Freitag mit zur Probe und getestet. Hat mich überzeugt. Am besten hat Fatcab gepaßt. Naja halt Geschmacksache.

Was mir negativ aufgefallen ist: dass Grundrauschen meines SC20H, wurde ziemlich verstärkt in die PA übertragen. Mehr als mit Mikro. Und ein billiges Reverb - Pedal, hat sich auch als extreme Rausch-Büchse geoutet.

Dann hatte ich Clipping aus den PA Boxen. Ich hatte den Input auf "High" stehen, da ich den Marshall (Low Input) sehr leise (2-3) gedreht hatte. Ein Umschalten des Inputs auf die mittlere Position und das Clipping war weg. Ich erwähne das nur, weil die Input - LED im grünen Bereich geblieben ist.

Bin kein Mischpult Fachmann. Kann auch sein, dass dort der Fader für meinen Kanal zu offen war? Komisch das :rolleyes: ? By the Way: wie stellt man eigentlich die BluBOX am Mixer ein? Klangregelung mittig? Oder wie? Bei unseren analog Mischpult, kann man sie nicht umgehen.

Da ich mit dem Charakter der JCM 800 Vorstufe, als Pedal Plattform nicht zufrieden bin ... wir spielen Pop-Rock ... , werde ich mir die Tage den Amp1 Mercury bestellen. Im Grunde kann dann auch die 2x12" Orange Box weg. Ich brauche nur noch was Kleines, um auf der Bühne einen Monitor u. das "Boxen-Gefühl" zu haben.

Den Amp1 plane aber ich aber nicht als Pedal Plattform zu verwenden. Wenn er mir gefällt, wird dass Stressbrett entrümpelt. Es bleibt dann nur noch das Strymon Brig und ein Maxon 808 drauf. Eventuell noch ein zweites Delay, das Boss Tremolo und als Solo-Boost kommt der tc Spark Booster in den Effekt Weg.

Bin mal gespannt ...

LG
Franz
 
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Hallo zusammen,
hab noch eine Frage zum Amp 1 ME: kann ich an den 8 Ohm Ausgang die FATCAB hängen und gleichzeitig an den 16 Ohm Ausgang die BluBOX?

LG
Franz
 
Ich glaube das geht - ABER du kannst die Box auch einfach die Bluebox zwischen Amp1 und Box hängen, das klingt nochmal anders weil die Box ja eine reaktive Last darstellt.
 
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Ich würde mich @gutmann anschließen und davon ausgehen, dass das Signal mit der reaktiven Last der Box dynamischer und vorzuziehen ist.
Auch weiß ich nicht, wie die Speaker-Out Buchsen geschaltet sind und ob die BluBox in irgendeiner Weise eine Last darstellt, die dann parallel anliegen würde?!

Transistorendstufen können, so wie ich gehört habe (bitte durch technisch Versierte validieren oder falsifizieren) mit Last gegen Unendlich leben (einzig die Leistungsabgabe verringert sich mit zunehmender Last) - aber nicht mit zu geringem Widerstand. Letzterer zerstört wohl die Endstufe.
Also kann man Transistoramps mit Boxen mit höherer Impedanz betreiben, aber nicht mit niedrigerer (bei Röhrenamps ist das tendenziell genau umgekehrt, die werden durch Last gegen Unendlich - aka keine Box oder geschossene Lautsprecher - gehimmelt).

Daher wäre schon gut zu wissen, ob ein paralleler Anschluss einer Box und einer Kiste bei der dann die Impedanz mutmaßliche gegen Unendlich geht (fehlender relevanter Widerstand) möglicherweise eine gefährliche Gesamtlast erzeugt.
Oder wäre da die Rechnung (16+unendlich):2?
Dann wäre es ja nicht gefährlich (immerhin die halbe Unendlichkeit und noch mal 8), nur leise.

Jetzt bitte durch jemanden mit Sachverstand verreißen...
 

Trick 17 - nur für den AMP1​

Wenn am 8-Ohm-Ausgang des AMP1 eine 8-Ohm-Box hängt (z.B. NanoCab oder FatCab), kannst du auch den 16-Ohm-Ausgang des AMP1 benutzen, um die BluBOX anzuschließen. Bitte achte in dem Fall darauf, dass du in die THRU-Buchse der BluBOX einen Blindstecker (offene Enden, kein Kurzschluss) steckst, der der BluBOX suggeriert, dass ein Lautsprecher abgeschlossen ist (warum du das tun solltest, erfährst du hier).

Ist am AMP1 hingegen gar keine Box angeschlossen, ist es egal, an welchen SPEAKER OUT du die BluBOX anschließt.

So zu lesen auf der Homepage in der Blugipedia...
 
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Danke für die Antworten (y)

Sollte der Amp 1 den Weg in den Proberaum finden ... was noch nicht fest steht, dann werde ich die BlueBOX einschleifen. Fertig.

Hatte heute den ganzen Tag Zeit das Teil zu testen. Die kleinen Regler an der Seite sind sowas von :devilish::mad:!@#x

Das Teil ist gnadenlos direkt. Power Chords kommen super stramm u. durchsetzungsfähig. Aber irgendwie kommt er einem beim Solieren nicht entgegen.
Weis nicht wie ich es besser beschreiben soll. Hat viel Zerre, aber trotzdem muss man kämpfen damit.

Und entweder man hat zuviel, oder zu wenig Höhen. Auch mag er den uralten Di Marzio am Steg von einer meiner Strats gar nicht.

Erinnert mich vom Spielgefühl her ein bischen an meinen Katana (bitte nicht schlagen jetzt), den ich hier zum Üben im Büro stehen habe.

Die FatCAB ist wirklich fett. Hat mir zuviel Bauch und "Umpf". Bass maximal auf 1,5. Ärger mit dem Bassisten ist vorprogrammiert :D

Werde noch einen Tag zum Testen investieren. Morgen kommt die SG mal dran.

LG
Franz
 
Heute Morgen sehr früh angefangen mit Testen. Kopfhörer (Sennheiser mit dezenten Höhen) dran ... finde ich brauchbar.

SG eingestöpselt. Vintage Kanal ... sofort ... boahhh! Classic Kanal ... auch Hammer! Maxon 808 vor den Amp. Klasse!!
Da ist genau das Quäntchen Drive, was mir beim Solieren mit der Strat gefehlt hat. Die Zerrstruktur ansich ist absolut spitze u. genau da,
wo sie sein soll. Bin mir sicher, dass der Amp1 perfekt ins Band Gefüge reinpaßt.

Mir der SG hab ich 1h am Stück genudelt u. wollte nicht mehr aufhören :D (y) Wie in den 80ern mit dem JCM 800. Das kann der
SC20H zwar auch, aber auch nur "Das" u. mit Vollröhre. Der Amp1 steht dem in nichts nach.

Leider sind die wichtigsten Regler an der Seite und sehr fummelig. Die Master- Klangregelung ist super empfindlich (vor allem die Höhen),
aber auch sehr effektiv.

Somit demnächst ab in den Proberaum. Hätte der Amp doch nur anstatt des Modern Kanals, einen Blackface DLX Kanal ... :unsure:

PS: hab ja über Lüfter Probleme (hörbar) gelesen. Meiner ist totenstill ... iss da überhaupt ein Lüfter drin? :eek2:

Die Verarbeitung ist spitzenmäßig. Ich hab bis jetzt kein Manko festgestellt (y)

LG
Franz
 
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Hi Franz,
ich kann Dir beipflichten - obschon der Amp1 für MEINEN Bedarf etwas zu hell abgestimmt ist, einfach ein geiles Teil, das ich auch nicht missen möchte.
Keine Ahnung, wie Du es angegangen bist, aber ich fand schließlich schon sinnvoll, den EQ (der tatsächlich anders lokalisiert ist aus bei einem klassischen Amp und eher ein Post-EQ) am Vintage Kanal einzustellen - auch wenn das heißt, die Höhen ungewöhnlich zurück zu nehmen - und dann die seitlichen Fine-Tuner zu nutzen die Kanäle anhand dessen aufeinander abzustimmen.
Yours Zwieberl
 

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