gitarre spielen und headbanging

  • Ersteller live_undead
  • Erstellt am
L
live_undead
Registrierter Benutzer
Zuletzt hier
03.03.10
Registriert
20.02.09
Beiträge
3
Kekse
0
hallo zusammen!

diese frage richtet sich vor allem an die erfahrenen live-musiker unter euch (aber natürlich auch an alle anderen:) )

und zwar: ich spiele nun schon seit einigen jahren e-gitarre und kann auch einige lieder quasi blind spielen, aber sobald ich versuche zu moschen geht gar nichts mehr, ich verliere die orientierung auf dem griffbrett und das rhythmusgefühl und verhaspel mich sofort. ich weiß auch nicht so genau, wie ich das dann üben soll...

habt ihr evtl. ein paar tipps für mich? wie habt ihr euch das gleichzeitige spielen und bangen beigebracht? danke schonmal für die hilfe
 
Eigenschaft
 
hmm... damit hab ich keine Probleme...aber eventuell ganz üblich mit Metronom und langsam? xD
 
also erstma ist es bei jedem so, sobald bewegung ins spiel kommt, wirds untight. deshalb ist es auch so das man im sitzten IMMER besser spielt als in der bandprobe. ansonsten gibt es nur 2 möglichkeiten:
1tens. üben üben üben
2tens. in den schwerigen parts einfach das bangen lassen und erst wieder wenns leichter wird abgehen^^

und.. die mischung machts ;)
also aus 1 und 2 xP

so machts auch jeder
wie soll ma denn tight spielen wenn man komplett abgeht xD
 
ist bei mir auch so, bei leichten powerchord-passagen bang ich eig automatisch mit
 
habt ihr evtl. ein paar tipps für mich? wie habt ihr euch das gleichzeitige spielen und bangen beigebracht? danke schonmal für die hilfe
Hartes Training. :D
Im Ernst, einfach immer wieder probieren.
Das kommt ganz von allein, learning by doing.
Und bitte nicht Moshen mit Bangen verwechseln. Moschen wollte ich auch mal mit Gitarre, das war, naja, eine sehr ernüchternde Erfahrung.:redface:
 
Also ich bang immer automatisch ein bisschen.
Ich hab die Erfahrung gemacht, dass ich, umso besser ich ein Riff drauf habe, umso intensiver von selbst headbange.
Ich brauch da nichts üben, das kommt von selbst, ich kann mich dann einfach nicht so richtig zurückhalten.:D
 
das problem ist eben, dass es nicht einfach nur untight wird, sondern ich mich sofort total verspiele. also irgendwie liegt das problem in der synchronisation zwischen kopf und linker hand. aber gut, ich sollte mich vielleicht etwas langsamer da ran wagen, werde das in der nächsten zeit mal intensiver üben...
 
Nicht so viel drüber nachdenken. Einfach machen.

Daaance...like nobody's watching :p
 
exakt! :D

wenn die Riffs jeden Takt inner anderen Lage isses natürlich schwerer, is klar ^^

Oh wie süß der kleine headbangt bei einem billigen powerchord chorus mit ganzen noten :D :D :D

nein nein, das ganze muss aus dem herzen kommen und von daher eher spontan. Jeder spielt halt ein wenig anders. Und ein Tip: Bei Parts wo man einfach nur rhythmische "0er" spielt kann man sich kaum verspielen, da ist Headbanging wohl am einfachsten.
 
Mit einfach sachen (am betsen erst im sitzen) anfangen zu üben.
Dann den Kopf (nicht zu dolle) im takt mitbewegen und immer doller schütteln.
Benutz deinen Kopf wie deinen Fuß als "Taktzähler" (1...2...3...4...)
Wenn du das hinkriegst dann aufstehen und das selbe nochma.

naja und danach eben immer cooler lockerer und lässiger werden.
Aber keinen auf Poser machen, das mögen die Trven-Typen nicht :D:D

Ich hatte letzte Woche das selbe Problem bei nem neuen Lied, wo ich mich erstmal gewundert hab, "warum kann ich dazu nicht headbangen?" naja dann bin ich an die Sache eben so rangegangen^^
Und nun klappts brav. :)
 
Also der Trick liegt im Grunde genommen dadrin, dass die Hände für sich arbeiten und sich darum scheren, was der Rest des Körpers macht...

- Üben und Proben grundsätzlich im Stehen!!! (also wenn du songs übst... sonst ist es ralle)
- Lerne die Songs so in- und auswendig, dass du dich kaum bzw. nicht verspielst, und zwar ohne große Anstrengung
- Versuche, die Augen vom Griffbrett zu lösen. Such dir einen Fixpunkt im Proberaum - Mischpult, Schlagzeuger, Freundin, was immer da ist. Schau nur aufs Griffbrett, wenn komplexe Passagen kommen von denen du weißt dass du die so nicht hinbekommst (übe notfalls auch den Wechsel). Versuche, wenn du es schaffst, dich auf diesen Gegenstand zu konzentrieren, ohne aus dem Spiel zu kommen.
- Versuche, beim Spielen ein paar Schritte zu laufen - nach rechts, nach links, nach vorne. So lernst du, deine Hände seperat vom Rest des Körpers zu gebrauchen - was deine Beine oder dein Nacken machen hat nichts mit dem zu tun, was deine Finger machen sollen!
- Versuche, im Takt mitzuwippen...
- ... und dann sollte Headbanging ein Kinderspiel sein ;D

Wichtig ist halt, dass du
a) die Kontrolle über die Hände behälst, und
b) die Kontrolle über deinen Kopf behälst.

Dazu gehört ein gewisses Maß Multitasking - aber keine Angst, auch Männer können das lernen ;)


Ich weiß nicht ob das so ist, es ist nur meine Erklärung dafür wieso ich es kann. Headbanging ist auch nur eine Bewegungsform von vielen - und nichtmal die schwerste... mir genug Übung sollte es gehen ;)

Oh, kleiner Tipp: Fang mal mit was leichtem an. Ohne Witz, spiel mal etwas Doom Metal - Candlemass, Count Raven, Black Sabbath, Saint Vitus... Hauptsache die Riffs sind langsam, simpel und downstrokelastig, und geil zum Abbangen^^ "Dark Reflections" von Candlemass z. B. wäre ein guter Anfang.
 
Versuche, die Augen vom Griffbrett zu lösen

Man kann auch headbangen und gleichzeitig aufs Griffbrett gucken.
Das geht , wenn man die Gitarre nicht auf den Knien hängen hat, sondern eher so vor Bauch und das untere Ende vor dem Schritt.
und wenn man ganz dolle headbangen will, aber nicht ganz das Griffbrett aus den Augen verlieren will oder nur mal im Notfall einen kleinen Blick riskieren will, dann steht man etwas breitbeinig, lehnt sich vor und fixiert die Gitarre mit dem linken Bein, indem man zu weites Schwingen durch Widerstand des linken beins am Griffbrett oder Korpus verhindert.
Bisschen doof zu erklären.:D

Wo man, wie ich meine auch immer die Gitarre und besonders die picking hand im Blick hat, ist, wenn man einfach "nach unten guckt" und die Haare halt so vorm gesicht hängen und dann kann man ganz geschmeidig die Haare schütteln und durch die recht kleine Bewegung, hat man die Gitarre immer im Blick.

Sorry, ich bin nicht so das räumliche Erklärungsgenie.:D
 
nachdem ich beim "mit dem Fuß den Rhythmus mitwippen" regelmäßig durcheinander komme, übernimmt bei mir automatisch der mitwippende/-nickende/-rockende Kopf die Rhythmushilfe :redface:
so ists zum Headbangen dann nicht mehr weit, und fällt dementsprechend leicht
 
@Empty Skies: Ja, eig. logisch, aber das gilt eher für langhaarige Menschen (zugegebenermaßen: für die meisten hier also). Meine Wenigkeit trägt allerdings schweinsohrenblank, weshalb der "Schwenkradius" des Kopfs größer ist und ich beim Bangen, selbst mit den Augen auf dem Griffbrett, beim besten Willen nicht mehr als fliegende Lichtstreifen sehe - erst recht auf der Bühne mit passender Beleuchtung. Ausserdem: Wenn eine Passage schwer genug ist, als dass ich dafür aufs Griffbrett gucken muss, kann ich dabei eh nicht bangen...
Ach und meine Gitarre hängt prinzipiell auf Bauch/Eierhöhe - wenn ich Knieschoner brauche gehe ich ins Sportfachgeschäft ;)
 
Ich weiß ja nicht, aber wenn ich mit Zopf spiele(müsste ja dann in etwa so sein, wie wenn man kurze Haare hat:D), fällt mir das eigentlich noch viel leichter, weil ich nicht durch meine Lockenmatte in meinem Blickfeld so massiv eingeschränkt bin.^^
Allerdings finde ich so Headbangen, wo der Orthopäde nur kopfschüttelt ohne offene Haare sehr unangenehm, könnte am fehlenden Schwung liegen, ich finde das grenzt dann shcon ans Schmerzhafte.^^
Was aber meiner Meinung nach sowohl mit kurzen als auch langen Haaren gut geht, ist "sidebanging"(ich nenn's mal so).
Du guckst halt so leicht auf dein Griffbrett und nimmst einen guten Teil des Schwunges beim Bangen aus der Bewegung des Oberkörpers und der Nacken bewegt sich dann viel weniger.
Also ich kann so ziemlich viel bangen und gleichzeitig aufs Griffbrett linsen.
Könnte wohl sein, dass das mit kurzen Haaren nicht ganz so elegant aussieht.:D
 
Ja das stimmt wohl mit der Sichteingeschränktheit =D
Seit dem ich keine unter-schulter-langen Haare mehr hab kann ich insgesamt besser auffe Gitarre guggn und mich viel freier bewegen.
Eigentlich ne ganz schnieke sache^^
 
Seit dem ich keine unter-schulter-langen Haare mehr hab kann ich insgesamt besser auffe Gitarre guggn und mich viel freier bewegen.

So viel ist mir freie Sicht nicht wert, dann lieber ne Matte.:D
Seit ich bisschen-länger-als Schulter-lange Haare habe, macht das bangen noch viel mehr Spaß.;)
 
Seit dem ich keine überschulterlangenhaaaare habe headbange ich nicht mehr nur, sondern ich headbange exzessiv und bewege den kompletten Körper mehr :)
 
Mach ich ahauch!:p
Uuuuuund ich kann annähernd windmillbangen.:D
Uuuuuund man kann bei ganz exzessivem bangen "in die Haare rein" bangen und das ist dann richtig intensiv.:D

(Ich warte auf die btt-Schreie.=P)
 

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben