
mix4munich
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Hallo Forum,
früher, als alles viel besser war, habe ich Gitarrenamps mit einem Mikro abgenommen - SM57 oder SM58 oder ein Beyerdynamic MD422 (klingt spritziger). Irgendwann bei Mikrovergleichstest im Studio bin ich aber dann auf den Trichter gekommen, dass es WESENTLICH besser klingt, wenn man den Sound von zwei Mikrophonen miteinander kombiniert: Also zwei Mics vor die Box, davon eines nah ran und eher auf den Rand der Membran ausgerichtet (für einen weichen, vollen Sound), das andere etwa 10 bis 20 cm entfernt und auf die Mitte des Speakers gerichtet (für die aggressiven Anteile). Für aussen habe ich oft die o.a. Mics eingesetzt, innen alles mögliche - Beyer M201, AKG D112, div. Condenser, alles was klar und hell klingt. Man kann durch Ausbalancieren der Anteile auf den beiden Spuren alle möglichen Klangcharakteristika erzeugen.
Live nehme ich statt des inneren Mics eine DI-Box mit Speakeremulation. Die Behringer GI-100 klingt hier nicht schlecht, rauscht mir aber zu stark. Werde deshalb in näherer Zukunft mal was von Palmer ausprobieren, da mir deren DI-Boxen sehr gut gefallen. Das Mic für die Fülle, die DI-Box für die Durchschlagskraft.
Das ist so einer von meinen Tricks. Habe neulich auch was Ähnliches in einem Workshop gelesen (okay, da gings um Aufnahmen in Profistudios, und die agieren mit einem halben Dutzend Mics rum ... nicht meine Liga). Und jetzt meine Frage ans Plenum: Wie nehmt Ihr Gitarrenamps ab, live und im Studio?
früher, als alles viel besser war, habe ich Gitarrenamps mit einem Mikro abgenommen - SM57 oder SM58 oder ein Beyerdynamic MD422 (klingt spritziger). Irgendwann bei Mikrovergleichstest im Studio bin ich aber dann auf den Trichter gekommen, dass es WESENTLICH besser klingt, wenn man den Sound von zwei Mikrophonen miteinander kombiniert: Also zwei Mics vor die Box, davon eines nah ran und eher auf den Rand der Membran ausgerichtet (für einen weichen, vollen Sound), das andere etwa 10 bis 20 cm entfernt und auf die Mitte des Speakers gerichtet (für die aggressiven Anteile). Für aussen habe ich oft die o.a. Mics eingesetzt, innen alles mögliche - Beyer M201, AKG D112, div. Condenser, alles was klar und hell klingt. Man kann durch Ausbalancieren der Anteile auf den beiden Spuren alle möglichen Klangcharakteristika erzeugen.
Live nehme ich statt des inneren Mics eine DI-Box mit Speakeremulation. Die Behringer GI-100 klingt hier nicht schlecht, rauscht mir aber zu stark. Werde deshalb in näherer Zukunft mal was von Palmer ausprobieren, da mir deren DI-Boxen sehr gut gefallen. Das Mic für die Fülle, die DI-Box für die Durchschlagskraft.
Das ist so einer von meinen Tricks. Habe neulich auch was Ähnliches in einem Workshop gelesen (okay, da gings um Aufnahmen in Profistudios, und die agieren mit einem halben Dutzend Mics rum ... nicht meine Liga). Und jetzt meine Frage ans Plenum: Wie nehmt Ihr Gitarrenamps ab, live und im Studio?
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