"Homosexuelle und Metal"?

  • Ersteller sickranium
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*pruhar*
Ja, das mit dem Tütü kann was... obwohl ichs nicht selber machen würd *gg*
 
Is ja in einer Woche, haha... nimm ma eins mit, irgendwann findet man nen Besoffenen *g*
 
Is ja in einer Woche, haha... nimm ma eins mit, irgendwann findet man nen Besoffenen *g*

Kann leider nicht hin :(, aber mit dem Besoffenen könnt ich dienen: ein sehr guter Freund von mir ist Drummer bei Ecliptica (= Gewinner des österreichischen Wacken Metal Battle) und tritt dort auf, der hat zwar 160 Kilo, insofern müßts ein GROSSES Tütü sein, aber der wär dafür sicher zu haben :D:D:D:D
 
So, erstens find ichs sehr cool das du da keine Hehl draus machst, und es einfach so sagst, intolerante Leute gibts ja doch (leider) noch immer viel zu viele.
Aber ich denke persönlich was ich so gemerkt habe das die Metal Szene sehr tolerant ist, aber ich kenn keine schwulen Metaler, ich kenn aber eigentlich überhaupt keine Metaler (in meinem Freundeskreis hören sie von Hardstyle bis Klassik alles), aber ich denke das es auch nicht so auffallen würde, da man ja in der Gruppe sich, entschuldige den Ausdruck, ich hab keinen anderen "tuntig" benimmt. Wäre einfach untypisch für den ganzen Style, und deshalb denke ich das man sowas eher seltener trifft, bzw. länger braucht um das wirklich zu realisieren.
 
Son Stuss... das sind die selten Leute, die sich für ganz true halten wenn sie mit Nietenbändern und Lederhosen durch die Gegend laufen und dabei anscheinend übersehen das dieser Trend ursprünglich aus der Schwulenszene der 70er und 80er stammt.

Wobei die es dann eig. auch von den Bikern aus den 50igern haben. Ewiger Kreislauf!
 
Und was lernen wir? Der Chaveunist ist nicht selten sein eigenes Feindbild...
 
So, erstens find ichs sehr cool das du da keine Hehl draus machst, und es einfach so sagst

dem kann ich mich nur anschliesen. Sehr gute Einstellung :great:


Manchmal scheint es,
als gehen Heteros davon aus, jeder Homosexuelle wolle
gleich mit ihnen ins Bett hüpfen!

das gefühl hab ich auch. Viele Heteros denken irgendwie dass Schwule sie gleich angraben. (egal wie hässlich sie sind *g*)


Achja und eine Off-Topic Frage an sickranium: Ist es nicht teilweise sauschwer Heteros von Schwulen zu unterscheiden dass oben genannter Fehler nicht auftritt?? Stell mir das sehr kompliziert vor
 
Rob Halford hat mal in einem Interview gesagt er erkennt sofort wer schwul ist und wer nicht. Und er könnte einige Namen nennen die uns schon wundern würden, aber jeder sollte sich ja outen wann er will.

Wieviel Wahrheit da drin steckt weiß ich nicht (und glaube nicht das das so 1zu1 stimmt), aber ich kann mir schon vorstellen das ein Schwuler einen anderen erkennen kann, selbst wenn dieser nicht ausm Traumschiff kommt und sich auch sonst nicht wie ne Tucke benimmt.
 
kann ich mir auch nicht vorstellen. ich kenn ein paar schwule.... man könnte drauf kommen

also sie achten mehr auf ihr Äußeres kann man sagen. damit mein ich jetzt nicht schminken oder so sondern einfach allgemein. Kleidung etc. aber auch das trifft natürlich nicht auf alle zu. hab nur ich beobachtet (und außerdem machen das viele Heteros auch)
 
Rob Halford hat mal in einem Interview gesagt er erkennt sofort wer schwul ist und wer nicht. Und er könnte einige Namen nennen die uns schon wundern würden, aber jeder sollte sich ja outen wann er will.

Wieviel Wahrheit da drin steckt weiß ich nicht (und glaube nicht das das so 1zu1 stimmt), aber ich kann mir schon vorstellen das ein Schwuler einen anderen erkennen kann, selbst wenn dieser nicht ausm Traumschiff kommt und sich auch sonst nicht wie ne Tucke benimmt.

Nun , ich glaube es gibt in der Szene deutlich mehr Schwule als zugegebn wird. Oder warum sollten grad in der Metal Ecke kaum Schwule existieren? Auch wenn oft die Toleranz großgeschrieben wird, ist das auch viel Gerede. Intoleranz gibts noch genug. Trottel sterben eben nie aus
 
Ich denke gerade bei den "großen" Bands ist das wegen dem Image. Nehmen wir Hypothetisch an, Eric Adams wäre wirklich schwul. Das wäre doch das Ende von Manowar...
Die Band ist bekannt dafür, auf allen möglichen Klischees rumzureiten die es nur gibt. Da huldigt man Odin, reitet in die Schlacht, besingt seine Männerfreundschaften, schändet die Frauen seiner Feinde, stirbt und wird wiedergeboren und ruft vom Schlachtfeld aus mal eben nach Hause an, ob das Essen denn schon fertig ist (Sinngemäß aus irgendeinem Mag, das bei uns in der Kneipe rumlag). Die Band LEBT von ihren Klischees. Wenn sie jetzt selbst gegen diese Brechen würden, würden sie ihre Fans verlieren.
Das Prinzip, was ich hier auf Manowar angewendet habe, funktioniert in übertragendem Sinne auch für die allgemein Gültige Heavy-Metal-Szene: Veränderung bedeutet Unsicherheit. Stagnation ist Trumpf. Man stellt sein Image über seine Persönlichkeit. Daher bewundere ich auch Rob Halford - was er getan hat war extrem mutig und hätte auch wirklich ins Auge gehen können - tats aber nicht und ich hoffe das noch einige seinem Beispiel folgen werden.

P.S. Leute, die übertrieben auf ihre äussere Erscheinung achten, nennt man glaub ich "Metros", und die gibts auf beiden Ufern und allen Inseln dazwischen ;)
 
ich würde nicht sagen das das für die kompletten heavy metal szene gilt (ich glaub so meintest du es auch nicht) doch für bestimmte bands is das sicher zu treffen... stellt euch ne ultra böse bm band... und dann outet sich der sänger das er schwuls ist... ich glaube das wäre für das ganze image eher ein abbruch xD ^^

mfg
 
ROFL. Jetzt habe auch ich den Thread entdeckt. :D

Beim Power Metal habe ich zwar immer den Eindruck, aber ich glaube bei denen ist keiner schwul.
Der Witz ist ja, das die Power Metal Szene doch stark von Judas Priests Album Painkiller inspiriert ist.

Und ja ich glaube du bist eine Ausnahme.

ROFL 2. :D
Wir wollen das ganze mal nicht so schwarz sehen.
Es gibt auch manche Leute, denen man nicht ansieht, das diese Metaller sind. ;) Die vielleicht offen schwul sind - das wäre das gleiche mit der Minderheit in der Minderheit - nur eben umgekehrt.:D
Manche Leute binden es einfach nur nicht jeden auf die Nase. Weder das eine, noch das andere, oder beides nicht.
Wie bereits festgestellt, wenn man die Liebe zur Musik teilt, dann ist die Orientierung doch Nebensache.
Aber gleich und gleich gesellt sich gern, und genauso wie der schwule Metaller keine schwulen Gleichgesinnten in der Metal-Szene findet, genauso kann er darunter leiden, das er im schwul-lesbischen Freundeskreis mit seinem Musikgeschmack alleine darsteht.
Ist auch nicht so toll, wenn man diese Leidenschaft nicht teilen kann.:(

Und zugegeben, die Metal-Szene an sich mag dank einiger Klischees nicht gerade freundlich wirken, aber abgsehen bis auf einige Trittbrettfahrer (die muss es ja irgendwo geben) halte ich den Metaller alleine doch für recht tolerant. :great:
 
ich würde nicht sagen das das für die kompletten heavy metal szene gilt (ich glaub so meintest du es auch nicht) doch für bestimmte bands is das sicher zu treffen... stellt euch ne ultra böse bm band... und dann outet sich der sänger das er schwuls ist... ich glaube das wäre für das ganze image eher ein abbruch xD ^^

mfg

Warum? Das wäre doch nur das Leben, was die ach-so-schädliche Christenbibel den Menschen verbietet ;) Wollte ich ein böser BM-Heini sein, wer weiss wer weiss ;)


Also, an sich find ich das mal ein recht interessantes Thema. Kann dazu aber nichts sagen, was nicht schon gesagt worden ist, außer, dass es im Profifußball ähnlich zu geht, da gibts, im Gegensatz zu anderen Öffentlichkeitstätigkeiten, auch kaum geoutete. Ich weiss es nicht genau, aber ich würde behaupten berühme geoutete Schauspieler gibt es häufiger als geoutete Fußballer/Metalmusiker ;)
 
Wärst du ein böser BMler, dann würdest du aber Homosexualität als unnatürlich und ekelhaft ansehen und Schwule für Subjekte die es nicht Wert sind zu leben halten.(nur mal soviel zum Thema Klischee)
 
Ja, stimmt. Hast ja Recht, ich dachte, ich könnte die Bibel da einbringen ;) Aber stimmt, was ich auf dem Band der bösen Band mit B mal so gelesen habe (zu diesem Thema und dem Leben an sich) war ziemlich "böse", also oha...da gibts keine große Toleranz ;)
 
Schauspieler sind halt die Art von Promis, die immer im Gespräch bleiben müssen. A-Promis sozusagen. Und da kann das outing schonmal weniger persönliche als marketing-technische Gründe haben.
Diese "true" BM-Einstellung widerspricht sich doch eh wo sie nur kann, sowas sollte man garnicht ernst nehmen... der böse Vikinger-Mann sollte in seinem stillen Kämmerlein an den Norwegischen Fjorden leben, Holz hacken, Hirsche mit Pfeil und Bogen erlegen, Satan anbeten, die Kirche mit Axt und Feuer bekämpfen, den Kriegern von Lindisfarne gedenken und Songs über die ewige Finsternis schreiben. Wer diesen Kack zu ernst nimmt, dem ist nicht mehr zu helfen...
 
Dennoch outen sich einige Promis auch aus persönlichen Gründen, ganz einfach um ihr Privatleben ausleben zu können, um nicht mehr vorzuspielen müssen was nicht ist.
Wie bei einer Poltikerin in der Partei, bei der das eigentlich ein Tabu war. ;)

Die BM Szene wird wohl demnächst zusammenbrechen, da Rob Halford in einem Interview bekundet hat ein BM Fan zu sein, und gerne auch etwas mit einer BM Band zu machen. :D

Scheisse, da dürfte wohl ein Aufschrei durch die Szene gehen, der (böse) Ruf steht doch auf dem Spiel. :D:D:D:rock::rock::rock:
 
hab jetzt leider erst den post von fleischsalat entdeckt^^

Njoa, hm, ist ja auch nicht all zu groß und lang...:rolleyes: ;)


Wenn wir einfach mal davon ausgehen, dass der eine oder
andere Bandmember bekannter Bands schwul wäre, wer
zwingt ihn dann, es auch zuzugeben? Im Gegensatz zu
MatthewHopkins so genannten A-Promis aus Film und
Fernsehen, welche durch solche Publicity ja beinahe
leben, macht es innerhalb der Metalszene den Eindruck,
als wenn es einfach nicht unbedingt um das Privatleben
der Leute geht. Zum Beispiel schlägst du eine TV-Zeitschrift
auf und erfährst ca. eine Millionen Dinge über Johnny Depp,
die du nie wissen wolltest. Schlägst du hingegen eine
Musikfachzeitschrift auf, geht es mehr um die Musik,
als um den einzelnen Musiker (nein, die Bravo zählt nicht
als Musikfachzeitschrift, in meinen Augen :cool: ).
Nun, diese These ist ein wenig gewagt, da ich selbst nur
eine Namhafte große Gitarrenzeitschrift beziehe und
so bei den einschlägigen Metalmagazinen nicht so
bewandert bin, also korrigiert mich bitte, wenn das
jetzt voll ins Blaue ging! ^^

Was ich aber an diesem Thread beobachte, ist das
Umwandeln eines "Homosexuelle und Metal?" in ein
"sickranium, klär uns über Homosexualität auf". Sehr
amüsant zu verfolgen, aber zum einen finde ich das
nicht falsch, solange sickranium bereit ist, über solch
private Sachen zu schreiben und zum anderen muss
ich sagen, dass auch ich da ein wenig neugierig bin. :)

greetz
Fleischsalat
 
da muss ich fleischsalat zustimmen... ist aufjeden fall ne kulturelle und geistliche erweiterung wenn wir mal erfahren wie das so ist in der metal welt und eben auch generel, also wie man damit klar kommt, barrikaden usw ^^.

mfg
 
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