Ja ok aber mit einem einfachen Programm wie Audacity wird es nix, oder?
???????????????????????? (sorry)
Was bitte hat das Aufnahmeprogramm (das übrigens lockerst ausreicht, um wunderbare Audiobooks hinzubekommen, hör Dich mal auf LibriVox ein - ich empfehle MaryAnnSpiegel, Ruth Golding, Phil Chenevert, ... - und zum Singen ist es auch fein) mit den Gesangskünsten zu tun?
Was Du, bezogen auf diese Aufnahme brauchst, ist:
a) ein angewendetes Stimmgerät für die Gitarre
b) Geduld mit Dir und Deiner Stimme (die ist übrigens voll ok; was Du brauchst, ist einfach ein stilles Kämmerlein und
ÜBUNG)
c) Gehörbildung
Als allererstes stimme die Gitarre sauber.
Dann übe erst einmal die Begleitung, ohne Gesang. Die läuft nämlich noch nicht wirklich von selber. Das schluckt Kapazitäten, die Du noch zum Singen bräuchtest.
Organisiere Dir eine
saubere Aufnahme des Liedes in dieser Lage, die scheint Dir zu liegen. Entweder ein Midi, oder ein recording, notfalls lad das Original in Audacity und transponiere es nach unten, dieses einfache Programm kann das nämlich. Singe da dazu und vergleiche Deinen Ton mit dem des Originals. Bis es passt.
Dafür, dass Du Beatles-Lieder schon "Dein Leben lang" singst, sind noch saubere Schnitzer drin. Nach dieser Zeit (ok, so arg lang ist die wohl ned, aber trotzdem) hätte ich mir mehr Tontreue erwartet. Das hat das Lied nicht verdient.
Nimm dieses Lied mal, das passt ganz gut. Arbeite es durch, in dieser tieferen Lage, die Euch beiden (Dir und dem Lied) finde ich ganz gut steht. Also, Begleitung gesondert üben, bis Du sie nachts um vier, wenn Du aus dem Schlaf gerissen wirst, auswendig fehlerfrei spielen kannst. Das selbe mit der Melodie. Dann füge beides zusammen, es werden erst wieder Fehler kommen. Du ahnst schon - übe, bis Du es nachts um vier ...

Die Energie, die Du dafür brauchst, kannst Du locker einsparen, wenn Du weniger Schnellschüsse aufnimmst und postest (schneid aber trotzdem beim Üben mit und höre die Aufnahmen
selbstkritisch an)
Und dann poste es nochmal, so in ungefähr einem halben Jahr (Du kannst derweil auch ruhig andere Lieder arbeiten, nur ned ständig posten, sonst hört man ja den Unterschied kaum

). Ich könnte mir vorstellen, dass dann um Klassen positivere Resonanz kommt.
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Doch - das Problem liegt wohl eher am Mikro und an dir (verstimmte Gitarre, immer ein bißchen gehetzt undso weiter).
I woas ned. Ich hab schon wunderbare Aufnahmen gehört, die mit Headsets entstanden sind. Klar, ein besseres Mik klingt besser, aber gegen verstimmte Gitarren und schludrigen Gesang hilft das auch ned. Eher im Gegenteil - man hört die Fehler noch gnadenloser, finde ich.
Ich mein, das Problem ist eher die Sorgfalt, die fehlt.